DE83812C - - Google Patents
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- DE83812C DE83812C DENDAT83812D DE83812DA DE83812C DE 83812 C DE83812 C DE 83812C DE NDAT83812 D DENDAT83812 D DE NDAT83812D DE 83812D A DE83812D A DE 83812DA DE 83812 C DE83812 C DE 83812C
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- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims 2
- 239000011435 rock Substances 0.000 claims 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G3/00—Water roundabouts, e.g. freely floating
Landscapes
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht den Antrieb eines durch die Insassen bewegten Ruder-Ringelspiels
bei gleichzeitig seitlich schwingender Bewegung der Schiffe.
Wie aus den Fig. 1 und 2, welche in Auf- und Grundrifs die allgemeine Anordnung eines
solchen Ringelspiels veranschaulichen, hervorgeht, besteht das Gestell desselben in der
Hauptsache aus einem durch Streben gestützten Baum, mit welchem der Zahnkranz A fest verbunden
ist, und aus mittelst des Ringes oder Rollenkranzes -R auf dem Zahnkranz A laufenden
Balken F, welche an ihrem vorderen Ende durch den rings herumgehenden Balken G verbunden
sind. In horizontaler Lage werden die Balken F durch die Stangen Q gehalten.
Die Schiffe, deren Anzahl von der Gröfse des Ringelspiels abhängt, sind in den Balken F
vermittelst der Drehzapfen D aufgehängt und können frei um die letzteren schwingen. Zur
Bewegung des Ringelspiels durch die Insassen der Schiffe dient nun folgender, in Fig. 3 an
einem Schiffe in drei Ansichten veranschaulichter Mechanismus.
An der an dem Schiff gelagerten senkrechten Welle C ist das Ruder T durch ein Scharnier N
befestigt, welches eine in verticaler Ebene schwingende Bewegung der Ruderhebel um
den Scharnierbolzen gestattet. Diese verticale Schwingung soll lediglich zur Ermöglichung
einer wirklichen Ruderbewegung dienen. Fest verbunden mit der Welle C ist der Hebel E,
der gemeinsam mit den Hebeln der anderen Ruder an der am einen Ende zur Zahnstange
ausgebildeten Schiene S angreift. Dieses Ende der Schiene S steht in Eingriff mit dem Zahnsegment
K, welches gemeinsam mit dem konischen Zahnrade Z auf der Welle W befestigt
ist. Letztere ist in einem am Schiff angebrachten Lagerbock drehbar gelagert. Das
Zahnrad Z greift in das Zahnrad Z1 ein, welches drehbar auf dem Zapfen D sitzt und
mit dem Hebel H fest verbunden ist. Am unteren Ende des Hebels H ist mittelst Drehbolzens
das eine Ende der Stange J befestigt, während das andere Ende, wie in Fig. 1 und 2
gezeichnet, mit einem der Stirnräder B verbunden ist, welch letztere in den Balken F
drehbar gelagert sind und mit dem festen Rade A in Eingriff stehen.
Vermittelst der durch die Insassen der Schiffe bewirkten Bewegung der Ruderhebel T wird
eine hin- und hergehende der Schienen S erzielt, welche sich mittelst des Zahnsegmentes K
und der Räder Z und Z1 auf den Hebel H
überträgt. Die Bewegung des Hebels H erzeugt durch Vermittelung der Stangen / eine
drehende Bewegung der Räder B und dadurch eine Drehbewegung des Rollenkranzes R, der
Balken F und der Schiffe um das Rad A. Die Räder B sind so angeordnet, dafs sich immer
das eine in der gröfsten, Bewegungsphase befindet, wenn das folgende oder vorhergehende
im todten Punkte steht.
Um die Schiffe in seitlich schwingende Bewegung zu versetzen, sind an den Kurbelzapfen
der Räder B noch die Stangen L angebracht, welche mittelst des in Fig. 3 und 4 dargestellten
Kugellagers an den Böden der Schiffe befestigt sind.
Durch das Schwingen der Schiffe werden die Hebel H, da sie lose auf den Drehzapfen D
angebracht sind, nicht in Mitleidenschaft gezogen, so dafs keine Aenderung ihrer Entfernung
bis zum Kurbelzapfen des Rades B eintritt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:An Ringelspielen, deren Antrieb seitens der Insassen mittelst ruderähnlich bewegter Hebel und der dadurch veranlafsten Abwälzung von Zahnrädern auf einem feststehenden Zahnkranz erfolgt, eine Einrichtung, welche das gleichzeitige Schaukeln der Schiffe um eine Längsachse ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, dafs die Bewegung der Ruderhebel zunächst auf ein lose auf dem Schwingzapfen D des Schiffes sitzendes konisches Zahnrad Z1 und durch dieses auf das sich an dem festen Zahnkranz abwälzende Zahnrad B übertragen wird, welches letztere durch eine Zugstange L mit dem Schiff verbunden ist und bei seiner Drehung die schwingende Bewegung des Schiffes veranlafst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE83812C true DE83812C (de) |
Family
ID=356098
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT83812D Active DE83812C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE83812C (de) |
-
0
- DE DENDAT83812D patent/DE83812C/de active Active
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