DE68224C - Um ihre Längsachse drehbare Ruder, zum Bewegen des Bootes in der Gesichtsrichtung des Ruderers - Google Patents

Um ihre Längsachse drehbare Ruder, zum Bewegen des Bootes in der Gesichtsrichtung des Ruderers

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DE68224C
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DE
Germany
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rudder
segments
boat
lever
rotatable
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT68224D
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English (en)
Original Assignee
C. HOERNDH in Strafsburg i. E., Fasanengasse 8, und A. HEIM in Strafsburg i.E., Schwesterngasse 1
Publication of DE68224C publication Critical patent/DE68224C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/10Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
    • B63H16/102Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by using an inverting mechanism between the handgrip and the blade, e.g. a toothed transmission

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

AUSGEGEBEN DEN 26. APRIL 1893.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    Die Fig. 6 der Zeichnung stellt ein zweitheiliges Bootsruder dar, welches mit einem Gelenkmechanismus verbunden ist und gestattet, beim Rudern mit dem Gesicht nach der Fahrrichtung hin im Boot zu sitzen. Dieses Gelenkruder eignet sich ebensogut · für die leichten Rennboote der Sportsruderer, als für gewöhnliche Boote, da es für erstere Boote legbar, d. h. um seine Längsachse drehbar construirt ist, um das Ruderblatt in senkrechte oder waagrechte Stellung zu legen.
    Der Gelenkmechanismus besteht (Fig. 1 und 3) aus zwei Zahnradsegmenten A und A1 oder (Fig. 5) aus zwei Rollensegmenten A und Αλ (mit von α nach β und von γ nach & gespannten Stahlbändern r und r1), welche sich um Stifte α drehen.
    Die Segmentstifte α sind auf einem gemeinsamen Stifthalter b befestigt, welcher in den am Boot angebrachten Lagern c drehbar ist, zum Zwecke, das Ruder ins Wasser zu senken oder aus demselben zu heben.
    In Fig. 6 ist das Princip der Einrichtung schematisch dargestellt. -Der Pfeil I giebt die Fahrrichtung an, der Ruderer sitzt im Boot, mit dem Gesicht nach dem Ziel hin gerichtet, und zieht den Hebel in der Richtung des Pfeiles II an. Infolge dessen wird durch den Eingriff der Zähne des Zahnradsegmentes A in diejenigen des Segmentes A1 oder durch den Zug des Stahlbandes r, welcher vom Rollensegment A auf A1 ausgeübt wird, letzteres Segment und somit auch das Ruder in der Richtung des Pfeiles III gedreht werden.
    Mit dem Zahnrad- oder Rollensegmentengelenk kann das Ruder einen vollen Halbkreis beschreiben, kann also beim Passiren enger Stellen, nach rückwärts, der Länge nach an den Rand des Bootes angelegt werden (Stellung 4, Fig. 6).
    Bei unlegbaren Rudern (für gewöhnliche Boote) sind der Hebel B und das Ruder C in den Segmenten A und A1 befestigt, bei legbaren Rudern (für die Sportboote) hingegen sind der Hebel B und das Ruder C in den Muffen m der Segmente drehbar gelagert. Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Lagerung des Ruders in den Muffen in.
    In den Fig. 1, 2, 3 und 4 sind e und e1 konische Zahnradsegmente, welche auf die Futter d des Hebels und des Ruders und zwischen die Muffe m geschraubt sind, f sind auf den Stiften α lose bewegliche Rollen, welche mit einer konischen Zahnung in die Segmente e und e1 greifen, g ist ein gekreuztes Stahlband, welches über die Rollen f gespannt und mit Mitnehmern h befestigt ist.
    Wird nun . der Hebel B gedreht (in der Muffe m), so wird diese Drehung durch die konischen Zahnradsegmente e und f und das Stahlband g auf das Ruder ■ C übertragen. Wie aus Fig. 2, 3 und 4 ersichtlich, bilden die Segmente e und e1 den Anschlag und die Führung für die Drehung des Hebels und des Ruders in den Muffen m, so dafs· die senkrechte und waagrechte Stellung des Ruderblattes immer gesichert ist.
    Patent-A Nspruch:
    Um ihre Längsachse drehbare Ruder zum Bewegen des Bootes in der Gesichtsrichtung des Ruderers, gekennzeichnet durch den in seiner Muffe drehbaren Handhebel (B), dessen Drehung durch Kegelräder (ef) und Bandrollen (h g) auf das in seiner Muffe drehbare Ruder (C) übertragen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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