DE532934C - Einrichtung zum Rudern in der Gesichtsrichtung - Google Patents
Einrichtung zum Rudern in der GesichtsrichtungInfo
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- DE532934C DE532934C DENDAT532934D DE532934DD DE532934C DE 532934 C DE532934 C DE 532934C DE NDAT532934 D DENDAT532934 D DE NDAT532934D DE 532934D D DE532934D D DE 532934DD DE 532934 C DE532934 C DE 532934C
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- Germany
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H16/00—Marine propulsion by muscle power
- B63H16/08—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
- B63H16/10—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing
- B63H16/102—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by using an inverting mechanism between the handgrip and the blade, e.g. a toothed transmission
- B63H16/105—Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing by using an inverting mechanism between the handgrip and the blade, e.g. a toothed transmission the mechanism having articulated rods
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Description
532984
Die Erfindung betrifft eine neue Ausbildung derjenigen Anlagen zum Rudern in der Gesichtsrichtung,
bei denen Rudergriff und Riemen getrennte, um eine gemeinsame Achse
drehbare Teile bilden und das Blatt beim Rudern Drehbewegungen ausführt.
Vom Stande der Technik unterscheidet sich die Anlage gemäß der Erfindung dadurch, daß
bei ihr das Ausheben des Ruderblattes am xo Ende des Wasserweges und Luftweges erleichtert
wird, und zwar dadurch, daß beim Einsetzen und Ausheben das Blatt schräg im Wasser sich bewegt, wobei der vorbeifließende
Wasserstrom das Ruder hebt. Diese Erleichterung der Ruderhandhabung ist besonders
für Laienruderer vorteilhaft, da sich herausgestellt hat, daß besonders diesen das Ausheben
und Einsetzen in senkrechter Richtung Schwierigkeiten bereitet oder die Fahrt hemmt.
Die Erfindung sieht am Ende des vom oberen Rande der Bootswandung ausgehenden,
in vertikaler Richtung schwenkbaren Auslegers einen zweiarmigen Hebel vor, dessen
Hebelarme zu je einer Kulisse ausgebildet sind, in deren einer der Riemen, in deren
anderer der Rudergriff sich bewegt. Dadurch erhält der Riemen am Ende des Wasserweges
unter gleichzeitiger Drehung durch die untenliegende Gleitfläche der Kulisse einen Druck
nach oben, bewegt sich also selbsttätig aus dem Wasser heraus, wobei der Fluß des Wassers,
welcher ebenfalls von unten gegen das Blatt arbeitet, diese Bewegung noch unterstützt.
Am Ende des Luftweges drückt unter gleichzeitiger Drehung des Blattes die obere Gleitbahn der Kulisse das Blatt in das Wasser
hinein, ebenfalls unter Unterstützung des nunmehr von oben auf das gedrehte Blatt wirkenden
Wasserflusses.
Die Anordnung nach der Erfindung bietet die Möglichkeit, durch entsprechende Wahl
der verschiedenen Hebellängen ein geeignetes Übersetzungsverhältnis zwischen Rudergriff
und Riemen zu schaffen. Sie hat zwar einen kleinen Mangel insofern, als nur auf einer
kurzen Strecke des Wasserweges das Ruderblatt senkrecht im Wasser steht. Dieser Nachteil ist jedoch praktisch nicht erheblich
und wird durch die Erleichterungen beim Einsetzen und Ausheben mehr als aufgehoben.
Die Erfindung wird an Hand der eine beispielsweise Ausführungsform schematisch
in perspektivischer Ansicht wiedergebenden Zeichnung näher erläutert.
Am oberen Rande der Bootswand 1 befinden sich winkelförmige Flanschen 2, in
deren vertikalen Teilen die Welle 3 drehbar gelagert ist. An ihr sitzt fest eine nach oben
gehende Achse 4, und um diese ist der als Doppelhebel ausgebildete Rudergriff 50, 5fi
drehbar. An der Achse 4 sitzt fernerhin der Riemen 6 mit dem Blatt 6a, und zwar derart,
daß er um seine eigene Achse drehbar ist.
Fernerhin befindet sich an der Welle 3 der Ausleger 7, und an dessen äußerem Ende sitzt
ein Hebel 8, dessen beide Hebelarme 9 und 10 als Kulissen ausgebildet sind. In der Kulisse
9 läuft, zweckmäßigerweise unter Zwischenschaltung eines Wälzlagers, das Ende
des Rudergriffes S6, in der Kulisse 10, ebenfalls
zweckmäßigerweise rollend, der Riemen 6.
Wird, jetzt das Ende 5° des Rudergriffes
hin und her bewegt, so vollführt das Blatt 6a die zum Rudern erforderlichen Bewegungen
in der oben angegebenen Weise, und der Ruderer sitzt mit der Blickrichtung nach vorn.
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Rudern in der Gesichtsrichtung mit Abdrehbewegung, bei der Rudergriff und Riemen getrennte, um eine gemeinsame Achse drehbare Teile bilden, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des vom oberen Rande der Bootswandung (1) ausgehenden, in vertikaler Ebene schwenkbaren Auslegers (7) ein zweiarmiger Hebel (8) drehbar befestigt g0 ist, dessen Hebelarme zu je einer Kulisse (9, 10) ausgebildet .sind, in deren einer der Riemen (6) und in deren anderer der Rudergriff (5) zweckmäßigerweise unter Zwischenschaltung von Wälzlagern sich bewegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE532934T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532934C true DE532934C (de) | 1931-09-05 |
Family
ID=6555748
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT532934D Expired DE532934C (de) | Einrichtung zum Rudern in der Gesichtsrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532934C (de) |
-
0
- DE DENDAT532934D patent/DE532934C/de not_active Expired
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