DE511068C - Vorrichtung zum Verstellen der zwischen mehreren hohlringfoermigen Laufringen umlaufenden schwenkbaren Rollen von Reibraederwechselgetrieben - Google Patents
Vorrichtung zum Verstellen der zwischen mehreren hohlringfoermigen Laufringen umlaufenden schwenkbaren Rollen von ReibraederwechselgetriebenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H15/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
- F16H15/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
- F16H15/04—Gearings providing a continuous range of gear ratios
- F16H15/06—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B
- F16H15/32—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line
- F16H15/36—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface
- F16H15/38—Gearings providing a continuous range of gear ratios in which a member A of uniform effective diameter mounted on a shaft may co-operate with different parts of a member B in which the member B has a curved friction surface formed as a surface of a body of revolution generated by a curve which is neither a circular arc centered on its axis of revolution nor a straight line with concave friction surface, e.g. a hollow toroid surface with two members B having hollow toroid surfaces opposite to each other, the member or members A being adjustably mounted between the surfaces
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verstellen der zwischen mehreren hohlringförmigen
Laufbahnen umlaufenden schwenkbaren Rollen von Reibräderwechselgetrieben.
Es ist bekannt, daß die Rollen dem Verschwenken einen erheblichen Widerstand
entgegensetzen, und es ist deshalb bereits vorgeschlagen worden, die Rollen um drei zueinander senkrechte Achsen allseitig
frei einstellbar zu lagern, um den Rollen die Selbsteinstellung zu erleichtern.
Diese Anordnung hat mannigfache Vorteile, bringt jedoch auch einige Nachteile mit sich,
so namentlich die mangelhafte Selbststabilisierung der Rollen bei zu geringer Belastung
oder zu geringen Geschwindigkeiten.
Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung, bei welcher dieser Übelstand dadurch
beseitigt wird, daß das Schwenken der Rollen durch Führungen erfolgt, die an einem
in bezug auf die Berührungspunkte der Rolle mit den Laufringen auflaufenden Teil der
Rollenseitenfläche angreifen. Die Erfindung hat gezeigt, daß die Rolle hierbei einer an
ihrem auflaufenden Teil angreifenden Führung sehr leicht folgt. Vorteilhaft werden die
Führungen als Teile der segmentförmigen Lager ausgebildet, in denen die Rollenachse gelagert
ist, so daß die Rollenachse annähernd gleichzeitig mit der Rolle selbst in die gewünschte
Schwenklage gebracht wird. Die Führungen werden beiderseits der Rolle angebracht,
um die Verstellung der Rolle nach jeder Richtung zu ermöglichen. Sie bestehen aus Lenkern, die um zur Rollenachse parallele
Zapfen drehbar gelagert sind und eine solche Lage haben, daß sie sich mit einer ihrer Kanten selbsttätig an dem jeweils auflaufenden
Teil der Rolle anlegen. Um die Führung in beiden Drehrichtungen zu ermögliehen,
können Führungsstücke an jeder Seite der Rolle angebracht sein. Dies hat den weiteren Vorteil, daß gleichzeitig mit der Führung
am auflaufenden Teil der Rollenfläche auch eine Führung am ablaufenden Teil vorgesehen
ist, wodurch der Widerstand dieses Teiles gegen Verstellen für die Schwenkbewegung
ausgenutzt werden kann, indem z. B. die beiden Führungsstücke jeder Seite miteinander verbunden sind bzw. aus einem
Stück bestehen.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt, Abb. 2 ein Querschnitt einer schematischen Anordnung.
Die Abb. 3 und 4 zeigen den Aufriß und den Grundriß einer Ausführungsform für eine bestimmte Drehrichtung. Die Abb. 5
und 6 zeigen in Aufriß und Grundriß eine
für beide Drehrichtungen geeignete Ausführungsform.
Abb. 7 zeigt eine Laufrolle und einen Laufring in .axonometrischer Darstellung.
Der andere Laufring ist, wie übrigens auch in Abb. 2, der deutlichen Darstellung
halber fortgelassen. In den Abb. 3 Ms 6 sind aus dem gleichen Grunde überhaupt keine
Laufringe dargestellt.
In den Abb. 1 und 2 bedeutet 1 den inneren,
2 den äußeren Laufring, 3 die Laufrollen, die um die Kugelzapfen 4 der Achsen S
drehbar sind. Diese sind in segmentförmigen Stücken 6 gelagert, welche ihrerseits in bekannter
Weise in radialen Schlitzen eines nicht dargestellten Käfigs geführt sind. In
den Abb. 1 und 7 sind durch den Mittelpunkt O der oberen Rollenseite zwei aufeinander
senkrechte Gerade gezogen, von denen die eine, P, der Tangente an den Laufring 1
im Berührungspunkt M parallel und die andere, N, zur Normalen auf die Lauffläche
im Punkt M parallel ist. Durch diese Geraden P und N kann man sich die Rolle
in vier Quadranten a, b, c, d geteilt denkenf.
Für die durch die Pfeile angegebene Drehrichtung sind dann α und c auflaufende und
b, d ablaufende Teile der Rolle.
Wird nun auf den auflaufenden Teil a (oder c) ein Druck von außen im Sinne des
Pfeiles ar (Abb. 2) oder von innen im Sinne des Pfeiles as ausgeübt, so folgt die Rolle
diesem Druck sehr leicht und verstellt sich in der gewünschten Richtung; dagegen ist
es unmöglich, die Rolle durch einen Druck auf einen der ablaufenden Teile b oder d
auf einen anderen Laufkreis zu bringen.
Abb. 3 zeigt eine Rolle mit Lenkvorrichtung in einer Ansicht entsprechend der
4.0 Abb. 2. Abb. 4 ist der zugehörige Grundriß.
Die Drehrichtung ist im Pfeilsinne angenommen. Die Rolle 3 ist mit dem Kugellager
14 mit sphärischem Außenring auf der Achse 5 gelagert, die ihrerseits in den Segmenten
6 ruht. Bei der dargestellten Drehrichtung liegt der auf M auflaufende Teil«
hinten oben, der von M, ablaufende Teil b hinten unten. Die dem Teilß gegenüberliegenden
Kanten der Segmente 6 sind mit ß17 bzw. a18 bezeichnet. Die dem ablaufenden
Teil b gegenüberliegenden Kanten O17, b18
sind zurückgenommen, um zu verhindern, daß sie die Rolle berühren. Ebenso sind die den
Teilen c, d gegenüberliegenden Kanten C17,
C18, d17, dis zurückgenommen, da zur Führung
die Kanten/z17, al8 ausreichen. An einem der
Segmente 6 ist ein Auge 9 angebracht, an dem eine Stange 10 angreift. Mit dieser
Stange werden die Segmente 6 verschwenkt, die die Rolle 3 in ihre neue Stellung führen,
sobald, die Kanten O17 oder ais sie berühren
und sie in dieser Stellung festhalten. Die beschriebene Einrichtung ist für stets gleichbleibende Drehrichtüng im Pfeilsinne vollkommen
ausreichend, jedoch für die umgekehrte Drehrichtung ungeeignet, weil dann
die Kanten a17,ais an einem ablauf enden Teil
der Rolle angreifen würden.
Die Abb. S und 6 zeigen (entsprechend den Abb. 3 und 4) eine für beide Drehrichtungen
geeignete Einrichtung. Hier sind sämtliche Kanten zurückgenommen und überdies
an den Segmenten 6 zu den Führungsflächen senkrechte Flächen 16 angefräst. An
diesen sind durch je einen Bolzen. 12 die Lenker 11, die in der Mitte etwas ausgenommen
sind, leicht drehbar befestigt. Bei einer Verstellung der Segmente 6 durch die Stange
10 legt sich entweder zuerst der TeUc27 oder
C28 eines Lenkers 11 an die Rolle 3 an, der
dem auflaufenden Teile gegenübersteht, in welchem Falle die Rolle ohne weiteres dem :
Druck folgt; oder es legt sich zuerst die Kante d%7 oder d2S eines Lenkers 11 an den
ablaufenden Teil d der Rolle. In diesem Falle folgt die Rolle nicht dem Druck, sondern es verdreht sich der Lenker 11 um seinen
Bolzen 12, bis die Kante C27 oder C28 zur
Berührung mit dem auflaufenden Teil c der
Rolle kommt, worauf die Rolle leicht der Be- go wegung des Segments 6 folgt. Es ist ohne
weiteres aus der symmetrischen Anordnung dieser Vorrichtung verständlich, daß diese
für beide Drehrichtungen in gleicher Weise wirkt.
Claims (5)
- Patentansprüche:ι . Vorrichtung zum Verstellen der zwischen mehreren hohlringförmigen Laufringen umlaufenden schwenkbaren Rollen von Reibräderwechselgetrieben, bei denen die Rollen um drei zueinander senkrechte Achsen allseitig frei einstellbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das ■ Schwenken der Rollen durch Führungen erfolgt, die an einen in bezug auf die Berührungspunkte der Rollen mit den Laufringen auflaufenden Teil der Rollenseitenfläche angreifen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als Teile der segmentförmigen Lager (6) ausgebildet sind, in denen die Rollenachse (5) gelagert ist, so daß die Rollenachse annähernd gleichzeitig mit der Rolle (3) selbst in die gewünschte Schwenklage gebracht wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Führung am auflaufenden Teil der. Rollenseitenfläche eine Führung am ablaufenden Teil vorgesehen ist, um den.Widerstand dieses Teiles für die Schwenkbewegung auszunutzen, indem z. B. die beiden Führungsstücke jeder Seite miteinander verbunden sind bzw. aus einem Stück bestehen und um eine parallel zur Laufebene der Rolle liegende Achse drehbar sind.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen beiderseits der Rolle (3) angebracht sind, um die Verstellung der Rolle nach jeder Richtung zu ermöglichen.
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen aus Lenkern (11) bestehen, die um zur Rollenebene parallele Zapfen (12) drehbar gelagert sind und eine solche Lage haben, daß sie sich mit einer ihrer Kanten selbsttätig an dem jeweils auflaufenden Teil der Rolle anlegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT511068X | 1925-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511068C true DE511068C (de) | 1930-10-29 |
Family
ID=3675573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE33255D Expired DE511068C (de) | 1925-09-21 | 1925-11-03 | Vorrichtung zum Verstellen der zwischen mehreren hohlringfoermigen Laufringen umlaufenden schwenkbaren Rollen von Reibraederwechselgetrieben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511068C (de) |
-
1925
- 1925-11-03 DE DEE33255D patent/DE511068C/de not_active Expired
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