DE1559805C - Aufhange und Führungsvorrichtung fur eine Schiebetür - Google Patents

Aufhange und Führungsvorrichtung fur eine Schiebetür

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DE1559805C
DE1559805C DE1559805C DE 1559805 C DE1559805 C DE 1559805C DE 1559805 C DE1559805 C DE 1559805C
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Germany
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English (en)
Inventor
Sergei Solna h vedän) Markow
Original Assignee
Allmanna Svenska Elektnska AB, Vasteraas (Schweden)
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Description

zum genannten Berührungspunkt im wesentlichen gleich dem Radius zu der Lauffläche 21 der Tragrolle 2 wird, d. h. daß die Bewegung zwischen den beiden Führungsflanschen im wesentlichen ein reines Rollen ohne jegliches Gleiten wird. Um möglichst jedes Gleiten zwischen den Führungsflanschen zu vermeiden, sind die Innenseiten der Führungsflansche 23 der Tragrolle 2 etwas konisch ausgebildet und gleichzeitig die Außenseite der Führungsflansche 12 der Tragschiene 1 in einem entsprechenden Winkel abgeschrägt. Es ist offenbar, daß der Effekt des reinen Rollens ohne Gleiten immer deutlicher wird, je größer der Winkel ν zwischen der Hauptebene der Tragrolle und der Berührungslinie der beiden Führungsflansche wird. Wenn dieser Winkel andererseits sehr groß gemacht wird, wird es vom Herstellungsgesichtspunkt aus schwer, einen ausreichend kleinen Speilraum zwischen den Führungsflanschen der Tragrolle und der Tragschiene zu sichern, so daß es darauf ankommt, einen geeigneten Wert des genannten ίο Winkels zu wählen. Erfahrungsgemäß voll der genannte Winkel etwa 15° betragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 ■ . vorgesehen, daß die Lauffläche der Tragrollen von Patentansprüche: Nuten zur Aufnahme der Führungsflansche der Trag-
1. Aufhänge- und Führungsvorrichtung für schiene begrenzt ist und daß die Tragrollen außereine Schiebetür, die über Tragrollen auf einer halb der Nuten angeordnete Führungsflansche auf-Tragschiene geführt ist, die eine ebene Lauffläche 5 weisen, die die Außenseiten der Führungsflansche der für die Tragrollen und zu beiden Seiten der Lauf- Tragschiene übergreifen. Hierbei muß natürlich die fläche vorstehende Führungsflansche aufweist, Breite der Tragschienenlauffläche zwischen ihren dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf- Führungsflanschen die Breite der zylindrischen fläche (21) der Tragrollen (2) von Nuten (22) Fläche der Tragrollen übersteigen,, wenigstens um zur Aufnahme der Führungsflansche (12) der io etwa einen Millimeter, so daß die zylindrische Fläche Tragschiene (1) begrenzt ist und daß die Trag- der Tragrollen immer frei von den herausragenden rollen (2) außerhalb der Nuten (22) angeordnete Führungsflanschen der Tragschiene ist.
Führungsflansche (23) aufweisen, die die Außen- Auf diese Weise werden alle Seitenkräfte zwischen Seiten der Führungsflansche (12) der Tragschiene Tragrollen und Tragschiene zwischen den Führungs-(I) übergreifen. 15 flanschen dieser beiden Teile übertragen. Nach einer
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- zweckmäßigen Weiterentwicklung der Erfindung sind kennzeichnet, daß der Radius der Berührungs- die genannten Führungsflansche so ausgebildet, daß punkte zwischen den Führungsflanschen (23, 12) die Berührungspunkte zwischen den Führungsflander Tragrolle (2) und der Tragschiene (1) im sehen der Tragrolle und der Tragschiene im wesentwesentlichen gleich dem Radius der Lauffläche 20 liehen in Höhe der Fläche der Tragschiene liegen, mit (21) der Tragrolle (2) ist. anderen Worten, der Radius vom Zentrum der Trag-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- rolle zum genannten Berührungspunkt soll im wekennzeichnet, daß die Innenseiten der Führungs- sentlichen gleich dem Radius der Tragfläche der flansche (23) der Tragrolle (2) konisch und die Tragrolle sein.
Außenseiten der Führungsflansche (12) der Trag- 25 Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausbildung ge-
schiene (1) entsprechend abgeschrägt ausgebildet maß der Erfindung sind die Innenseiten der Füh-
sind. ' rungsflansche der Tragrollen, die die Führungsflan-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- sehen der Tragschiene berühren, konisch und die kennzeichnet, daß der Winkel (v) zwischen den Führungsflansche der Tragschiene an ihren Außenabgeschrägten Seiten der Führungsflansche (12, 30 seiten entsprechend abgeschrägt ausgebildet. Hier-23) und einer lotrechten Ebene etwa 15° beträgt. durch wird erreicht, daß die Bewegung zwischen den
Führungsflanschen der Tragrollen und der Trag-
' schiene im wesentlichen ohne jegliches Gleiten ist,
wobei ein Minimum an Reibung und Verschleiß er-35 halten wird.
Die Erfindung betrifft eine Aufhänge- und Füh- Die Erfindung ist im folgenden an Hand der
rungsvorrichtung für eine Schiebetür, die über Trag- Zeichnung näher beschrieben, die als Ausführungsrollen auf einer Tragschiene geführt ist, die eine beispiel einen Schnitt durch eine Tragrolle und eine ebene Lauffläche für die Tragrollen und zu beiden Tragschiene gemäß der Erfindung und einen BeSeiten der Lauffläche vorstehende Führungsflansche 40 schlag zum Tragen der Tür zeigt,
aufweist. . - . Die Zeichnung zeigt eine Tragschiene 1, auf der
·. In vielen Fällen werden an Schiebetüren, beispiels- eine Tragrolle 2 läuft, die über ein Kugellager 24 auf weise solchen für Fahrstühle, recht hohe Anforde- einer Achse 3 gelagert ist. Die Achse 3 ist mit einem rungen hinsichtlich geringer Reibung und leisen Ende in einem Beschlag 4 befestigt, der die Tür 5 Gangs gestellt. Aus diesem Grunde ist es üblich, 45 trägt. Von dieser ist nur die obere Kante gezeigt. Die Plastikmaterial, vorzugsweise Nylon, für die Tragrol- Tragschiene 1 hat eine ebene Tragfläche 11, die von len zu benutzen. Dabei ist es trotz der verhältnis- zwei Führungsflanschen 12 begrenzt ist. Die Tragmäßig guten Verschleißfestigkeit eines solchen Ma- rolle 2 rollt mit ihrer Lauffläche 21 auf der Tragterials sehr erwünscht, einem starken Verschleiß der fläche 11 der Tragschiene 1 ab und hat zu beiden Tragrollen dort entgegenzuwirken, wo sie auf der in 50 Seiten der Lauffläche 21 Nuten 22, in die die Fühder Regel aus Eisen oder Leichtmetall hergestellten rungsflansche 12 der Tragschiene 1 eingreifen. Die Tragschiene gleiten. Dies gilt besonders für die Teile äußeren Nutenwände bilden Führungsflansche 23, der Tragrollen, die diese in seitlicher Richtung füh- die die Führungsflansche 12 der Tragschiene 1 überren, da hier eine Abnutzung eine schlechtere Füh- greifen. Aus.der Figur geht hervor, daß die zylinrung der Schiebetür zur Folge hat. Es ist bekannt, 55 drische Lauffläche 21 der Tragrolle 2 etwa einen bei Tragschienen mit einer ebenen Lauffläche für die Millimeter schmaler als die Tragfläche 11 der Trag-Tragrollen zur seitlichen Führung Flansche vorzu- schienet sein muß, damit die Führung allein durch sehen, die entweder, wie bei der Vorrichtung der ein- die Berührung der Führungsflansche 12 und 23 der gangs genannten Art, an der Tragschiene oder an Tragschiene 1 bzw. der Tragrolle 2 geschieht, wänden Tragrollen befestigt sind. Ein wesentlicher Ein- 60 rend die zylindrische Lauffläche 21 der Tragrolle 2 fluß auf den Verschleiß der Rollen wird durch diese nur die radialen Kräfte überträgt. In dieser Weise Anordnung jedoch nicht erzielt. wird ein Verschleiß der Tragflächenkanten der Rolle
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- vermieden.
gründe, die bekannten Aufhänge- und Führungsvor- Aus der Zeichnung geht weiter hervor, daß die
richtungen für Schiebetüren derart zu verbessern, daß 65 Berührungspunkte zwischen den Führungsflanschen Reibung und Verschleiß herabgesetzt und die Füh- 12, 23 der Tragrolle 2 und der Tragschiene 1 in Höhe rung verbessert wird. der Tragfläche 11 der Tragschiene 1 liegen. Dies be-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung deutet, daß der Radius vom Zentrum der Tragrolle 2

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