DE3516947A1 - Rollenlager fuer eine lineare bewegung - Google Patents

Rollenlager fuer eine lineare bewegung

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Description

Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rollenlager für eine lineare Bewegung, welches eine geringe Reibung, eine hohe Genauigkeit und eine hohe Festigkeit aufweist, und das an einem linear bewegbaren Teil einer Maschine anbringbar ist, das eine große Arbeitsleistung und Genauigkeit besitzen muß, wie z. B. ein Maschinenwerkzeug, eine gewerbliche Maschine oder ein Meßgerät.
In den Fig. 13 und 14 ist ein bekanntes Rollenlager für eine lineare Bewegung dargestellt. Das Rollenlager 1 besteht aus einem Lagerkörper 4, einem Paar Endkappen 6, 6, mehreren Rollen 7, 7... und einem Führungsteil 9. Der Lagerkörper 4 hat im wesentlichen einen H-förmigen Querschnitt und obere und untere einander gegenüberliegende Flächen. Eine Rollenbahn für unbelastete Rollen, die aus einer einzigen Laufnut 2 für unbelastete Rollen mit einem rechtwinkligen Querschnitt besteht, ist in der oberen
Fläche des Lagerkörpers 4 ausgebildet, während eine Rollenbahn für belastete Kugeln, die aus einer einzigen Laufnut 3 für belastete Rollen besteht, in der unteren Fläche ausgebildet ist. Die Endkappen 6, 6 sind entsprechenden den beiden longitudinalen Enden des Lagerkörpers 4 befestigt. Jede der Endkappen 6, 6 ist mit einer kreisförmigen Rollenumlenkbahn 5 versehen, die die Laufnuten 2 und 3 für unbelastete und belastete Rollen verbindet. Die Rollen 7, 7...
sind in den Laufnuten 2 und 3 für unbelastete und belastete Rollen ausgebildet. Jede der Rollen 7, 7... besteht aus zwei zylindrischen Teilen, die koaxial miteinander mittels eines Verbindungsteils 7 a kleineren Durchmessers verbunden sind. Das Führungsteil 9 besteht aus einem endlosen Draht, der so angeordnet ist, daß er die Verbindungsteile 7a, 7 a ... aller Rollen 7, 7 ... umgibt, und somit die Rollen 7,7 ... führt und hält.
Wenn das oben beschriebene Rollenlager 1 an ein sich linear bewegendes Teil irgendeiner Maschine angebracht wird, entsteht folgendes Problem: da die belasteten Rollen 7, 7 ...,die in der Laufnut 3 für belastete Rollen in dem Lagerkörper 4 angeordnet sind, auf der Gleitfläche (nicht dargestellt) der Maschine abrollen, wird die von der Gleitfläche auf die belasteten Rollen 7, 7 ... aufgebrachte Last mittels der Seitenabschnitte 8, 8 des Lagerkörpers 4, der einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt aufweist, auf beiden Seiten der Laufnuten 2, 3 aufgenommen. Hierdurch kann sich der Lagerkörper 4 an seinem mittleren Abschnitt, der eine geringere Dicke als die Seitenabschnitte und somit eine geringere Festigkeit aufweist, verwerfen. Hierdurch kann ein
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unnormal großer Flächendruck auf die beiden Endabschnitte 7b, 7b der belasteten Rollen 7 wirken, wodurch die Rollen 7 übernormal verschleißen und die Lebensdauer des Rollenlagers 1 in ungünstiger Weise verkürzt wird.
Da weiter die belasteten Rollen 7, 7 ... allein mittels eines einzigen Führungsteils 9, bestehend aus einem endlosen Draht, gehalten werden, können die RoI-len 7, 7 ... leicht verkanten, wenn sie in die belastete Zone (Laufnut für belastete Rollen) von der unbelasteten Zone eintreten, so daß die Gefahr eines Bruches des Verbindungsteils 7 a, 7 a kleineren Durchmessers, das die mittleren Abschnitte der Rollen 7, 7 ... bildet, besteht.
Ein weiteres dem bekannten Rollenlager 1 anhaftendes Problem besteht darin, daß, wenn die Seitenflächen der ringförmigen Nut in der Mitte jeder der Rollen 7, 7 ... innerhalb der belasteten Zone irgendein gekrümmtes Teil des Führungsteils 9 berühren, die Rollen7, 7... an einen großen Widerstand stoßen und nicht glatt abrollen können.
In Anbetracht der oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Festigkeit des mittleren Teils des Lagerkörpers so zu steigern, daß er sich nicht verwirft oder verformt, wenn eine große Last auf die belasteten Rollen aufgebracht wird, wodurch verhindert wird, daß ein großer Flächendruck örtlich auf die belasteten Rollen einwirkt, wodurch ein übermäßiger Verschleiß der Rollen verhindert und die Lebensdauer des Rollenlagers in hohem Maße verlängert wird.
Mit der Erfindung soll es in vorteilhafter Weise ermöglicht werden, daß die Rollen sich ohne Verkanten glatt bewegen, wenn sie von der nicht belasteten Zone in die belastete Zone eintreten, wodurch soweit wie möglich irgendeine Beschädigung der Rollen vermieden wird und ein glatter Ablauf der Rollen in der belasteten Zone sichergestellt wird.
Weiter wird mit der Erfindung in vorteilhafter Weise die Staubdichtigkeit gesteigert und die Schmierölrückhaltung durch eine im wesentlichen vollständige hermetische Abdichtung der unbelasteten Rollen in der Laufnut für unbelastete Rollen durch die Verwendung einer Tragplatte verbessert, wodurch eine Geräuscherzeugung aufgrund der Berührung zwischen den benachbarten Rollen verhindert und weiter der Austritt irgendeines Geräusches nach außen ausgeschaltet wird.
Die oben genannte Aufgabe der Erfindung wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, d. h. mit einem Rollenlager für eine lineare Bewegung, umfassend einen Lagerkörper, dessen gegenüberliegende Seitenflächen mit einer Laufrollenbahn für belastete Rollen und einer Laufrollenbahn für unbelastete Rollen ausgebildet sind, die sich in longitudinaler Richtung des Lagerkörpers erstrecken, ein Paar Endkappen, die an beiden longitudinalen Enden des Lagerkörpers befestigt sind, wobei jede der Endkappen eine Rollenumlenkbahn aufweist, die die Laufrollenbahn für belastete und unbelastete Rollen verbindet, und mehrere, innerhalb der Laufbahnen für belastete und unbelastete Rollen angeordnete Rollen. Die Laufbahn für belastete Rollen umfaßt zwei oder mehrere parallele Laufnuten für belastete Rollen,
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von denen jede eine Tiefe kleiner als der Durchmesser der Rollen aufweist. Die Laufrollenbahn für unbelastete Rollen weist zwei oder mehrere parallele Laufnuten für unbelastete Rollen auf, von denen jede eine Tiefe größer als der Durchmesser der Rollen aufweist. Ein las-.aufnehmendes Teil ist am Lagerkörper zwischen den benachbarten Laufnuten ausgebildet, dessen Oberfläche im wesentlichen mit der Oberfläche des Lagerkörpers an der Seite, an der die Laufnuten für unbelastete Rollen ausgebildet sind, fluchtet.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1
Fig. 2
eine Ansicht eines Rollenlagers für eine lineare Bewegung;
eine Schnittansicht längs der Linie II-II von Fig. 1;
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Fig. 3
Fig. 4
eine Aufsicht des Rollenlagers von Fig. 1;
eine Schnittansicht längs der Linie IV / IV von Fig. 3;
30
Fig. 5
Fig. 6 a
eine Seitenansicht eines in dem Rollenlager verwendeten Lagerkörpers;
einen vertikalen Schnitt eines Führungsblocks, der eine Endkappe für das Rollenlager bildet;
Fig. 6 a eine Ansicht eines Führungsstücks,
das in dem Führungsblock von Fig. 6a eingebaut ist;
Fig. 7 eine Seitenansicht des Führungsblocks
von Fig. t a, gesehen von der linken Seite;
Fig. 8 eine Aufsicht einer in dem Rollenlager verwendeten Halteplatte;
Fig. 9 eine Ansicht der in Fig. 8 dargestellten Halteplatte;
Fig. 10 eine Schnittansicht längs der Linie
X/X in Fig. 9;
Fig. 11 eine Aufsicht einer Tragplatte für
das Rollenlager; 20
Fig. 12 eine Schnittansicht längs der Linie
XII/XII in Fig. 11;
Fig. 13 eine vertikale Schnittansicht eines bekannten Rollenlagers; und
Fig. 14 eine Schnittansicht längs der Linie
XIV/XIV in Fig. 13;
In den Fig. 1 bis 5 ist ein im wesentlichen rechtwinkliger parallelepipedförmiger Lagerkörper 100 aus Stahl dargestellt. Der Lagerkörper 100 weist zwei parallele Laufnuten 101, 102 für belastete Rollen und zwei parallele Laufnuten 103, 104 für unbelastete
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Laufnuten auf, die entsprechend auf seinen gegenüberliegenden Seitenflächen ausgebildet sind, d. h. an den oberen und unteren Seitenflächen im dargestellten Beispiel. Diese Laufnuten 101, 102, 103 und 104 haben die gleiche Breite, die ein wenig größer als die Breite oder die seitliche Abmessung der Rollen 200 ist. Die Laufnuten 103, 104 für nicht belastete Rollen haben eine Tiefe, die ein wenig größer als der Durchmesser der darin aufgenommenen Rollen 200 ist, während die Laufnuten 101, 102 für belastete Rollen eine Tiefe aufweisen, die ein wenig geringer als der Durchmesser der darin aufgenommenen Rollen 200 ist.
Der Lagerkörper 100 hat einen an seiner unteren Oberfläche zwischen den Laufnuten 103, 104 für nicht belastete Rollen ausgebildeten lastaufnehmenden Teil 111. Die Oberfläche des lastaufnehmenden Teils 111 fluchtet im wesentlichen mit den entsprechenden Bodenflachen beider Seitenabschnitte 112, 112 des Lagerkörpers 100.
In den linken und rechten Seitenabschnitten des Lagerkörpers 100 sind vier bolzenaufnehmende Bohrungen 105 bzw. 106 ausgebildet, um das Rollenlager an den unterschiedlichen Arten von Maschinen oder Geräten zu befestigen (siehe Fig. 1 bis 3).
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Lagerkörper 100 an seinen gegenüberliegenden longitudinalen Enden (nur ein Ende ist dargestellt) mit Bohrungen 107, 108, die mit einem Innengewinde versehen sind, ausgebildet, in die Gewindebolzen 303 mit Sechskantköpfen zur Befestigung der Endkappen 301, 302 an den
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gegenüberliegenden Enden des Lagerkörpers 100 eingeschraubt sind. An den entsprechenden Endabschnitten der Innengewinde 107, 108 sind entsprechende Paßflächen 109, 110 ausgebildet.
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Jede der Endkappen 301, 302 wird, wie in den Fig. 6 a und 7 dargestellt, von einem Führungsblock 304 und einem halb-säulenförmigen Führungsstück 305 (siehe Fig. 6 b) gebildet, die unter Verwendung einer Druckgußlegierung oder eines Kunststoffes zur Gewichtsreduzierung des Rollenlagers ausgebildet sind. Der Führungsblock 304 ist auf seiner inneren Umfangsflache mit Rollenumlenknuten 306, 307 ausgebildet, die zusammen die entsprechenden Rollenlaufnuten 101, 102 und 103, 104 verbinden, die entsprechend auf den oberen und unteren"Flächen des Lagerkörpers 100 ausgebildet sind. Der Führungsblock weist weiter Trennwände 308, die zwischen den Rollenumlenknuten 306 und 307 ausgebildet sind, auf.
Am oberen Abschnitt jeder Rollenumlenknut 306, 307 des Führungsblocks 30 4 sind einstückig Zungen 320 ausgebildet. Die Zunge 320 ermöglicht es, daß die belasteten Rollen 202 glatt in die Endkappen 301
(302) geführt werden, wodurch es möglich wird, eine übermäßigeGeräuschentwicklung zu verhindern.
An der Innenfläche des Führungsblocks 304 sind einstückig ringförmige VorSprünge 30 9, 310 ausgebildet, die in die entsprechenden Paßflächen 109, 110 passen, um den Lagerblock 304 an einer vorbestimmten Position an der Endfläche des Lagerkörpers 100 zu befestigen. Weiter sind in dem Führungsblock 304 Befestigungsbolzen aufnehmende Bohrungen 311, 312 so
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ausgebildet, daß sich die Bohrungen 311, 312 durch den Führungsblock koaxial zu den entsprechenden Vorsprüngen 309, 310 erstrecken.
Wie in den Fig. 6 a und 7 dargestellt, sind an den linken, mittleren und rechten Abschnitten der inneren Endfläche des Führungsblocks 304 Aussparungen 313, 314 und 315 mit einem halbkreisförmigen Querschnitt so ausgebildet, daß die entsprechenden Mitten der Aussparungen 313, 314 und 315 in der gleichen imaginären horizontalen Linie angeordnet sind. Das längliche halb-säulenförmige Führungsstück 305 ist in diese Aussparungen 313, 314 und 315 eingepaßt und darin befestigt.
Zum Befestigen einer Halteplatte 400 (wird weiter unten beschrieben) sind an der oberen Fläche des Führungsblocks 304 Stifte 316, 317 so ausgebildet, daß sie außerhalb der entsprechenden Rollenumlenknuten 306, 307 angeordnet sind. Weiter sind an der unteren Fläche des Führungsblocks 304 Stifte 318, 319 zur Befestigung einer Tragplatte 500 (wird weiter unten beschrieben) ausgebildet, daß die Stifte 318, 319 näher an die Mitte des Führungsblocks 304 als die Mitten der entsprechenden Rollenumlenknuten 306, 307 liegen (siehe Fig. 7).
Wie in Fig. 6 a dargestellt, weist der Führungsblock 304 an den entsprechenden oberen Abschnitten seiner vorderen und hinteren Enden Abstufungen 321 auf.
Die Abstufungen sind so ausgelegt, daß sie entsprechende gebogene Abschnitte 401 der Halteplatte 400 aufnehmen.
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Wie in Fig. 8 bis 10 dargestellt, ist die Halteplatte 400 aus einem Stahlblech ausgebildet," das so ausgestanzt ist, daß Schlitze 402, 403 ausgebildet werden, die eine ein wenig geringere Breite als die Breite oder seitliche Abmessung der Rollen -200- haben. Weiter ist die Halteplatte 400 einstückig mit den gebogenen Abschnitten 404, 405 ausgebildet und-dient dazu, ein Lösen der Rollen 200 aus den Laufnuten 101, 102 für belastete Rollen zu verhindern, wobei jeder ■■ der gebogenen Abschnitte 404, 405 sich längs der Kante des entsprechenden Schlitzes 402 (403) in dessen Längsrichtung erstreckt. Weiter hat die Halteplatte 400 halbkreisförmige Kerben 408, 409 und stiftaufnehmende Bohrungen 410, 411, die an jedem ihrer Seitenabschnitte 406, 407 ausgebildet sind, wobei- weiter Kerben 408, 409, die mit den entsprechenden bolzenaufnehmen.den Bohrungen 105, 106 zusammenfallen, in dem Lagerkörper 100 ausgebildet sind. Die stiftaufnehmenden Bohrungen 410, 411 dienen zur Aufnahme der entsprechenden Stifte 316, 317, die an dem die Endkappe 301 (302) bildenden Führungsblock 304 ausgebildet sind. Weiter ist das die Halteplatte 400 -: bildende Stahlblech an seinen longitudinalen Endabschnitten (den rechten und linken Endabschnitten :
in Fig. 8 und 9 gesehen) nach unten gebogen^ um die oben beschriebenen gebogenen Abschnitte 401, 402 auszubilden. : --' -■■"■■
Wie im einzelnen in den Fig. 4, 11 und 12 dargestellt, ist eine rechtwinklige Tragplatte 500 aus Stahlblech an der unteren Fläche des Lagerkörpers 100 befestigt. Die Tragplatte 500 hat in ihrer Mitte einen Schlitz 501, der sich in Längsrichtung der Tragplatte 500 erstreckt und eine seitliche Breite aufweist, die ein
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wenig größer als die seitliche Breite des lastaufnehmenden Abschnitts 111 am Lagerkörper 100 ist. Die Tragplatte 500 weist weiter stiftaufnehmende Bohrungen 502, 503 auf, die entsprechend an ihren vier Ecken ausgebildet sind und zur Aufnahme der entsprechenden Stifte 318, 319 am Führungsblock 304, der die Endkappe 301 (302) bildet, ausgebildet sind. Weiter sind an beiden Seiten des Schlitzes 501 Ölbohrungen 504 ausgebildet. Die beiden longitudinalen Endabschnitte der Tragplatte 500 (der rechte und linke Endabschnitt in Fig. 11 und 12 gesehen) sind nach oben gebogen, um die umgebogenen Abschnitte 505, 505 zu bilden.
Es wird darauf hingewiesen, daß, obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform nur zwei Laufnuten für belastete Rollen und für unbelastete Rollen ausgebildet sind, die Anzahl dieser Nuten drei oder mehr sein kann.
Wie oben beschrieben, weist der Lagerkörper des Rollenlagers für eine lineare Bewegung Laufnuten für belastete und unbelastete Rollen zur Führung der belasteten und unbelasteten Rollen auf, die so ausgebildet sind, daß sie eine ein wenig größere Breite als die Breite oder seitliche Abmessung der Rollen haben. Der Lagerkörper ist weiter so ausgebildet, daß er die Rollen mittels der beiden Seitenflächen jeder der Nuten führt. Somit wird jede einzelne Rolle gleichförmig rings um ihren gesamten Umfang belastet, so daß ein Verklemmen der Rollen sicher verhindert wird.
Der lastaufnehmende Teil ist weiter am Lagerkörper zwischen den Laufnuten für unbelastete Rollen ausge-
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bildet und die Oberfläche des lastaufnehmenden Teils fluchtet im wesentlichen mit der Oberfläche des Lagerkörpers auf der Seite, wo die Laufnuten für unbelastete Rollen ausgebildet sind. Aus diesem Grund wird irgendeine vertikal auf die belasteten Rollen aufgebrachte Last von den beiden Seitenabschnitten des Lagerkörpers und dem lastaufnehmenden Teil aufgenommen. Es ist daher möglich, daß der Lagerkörper die Festigkeit aufweist, mittels der es möglich ist, zufriedenstellend große Belastungen aufzunehmen.
Das heißt, es wird in vorteilhafter Weise ein Verwerfen oder Verformen des Lagerkörpers verhindert, was in vorteilhafter Weise dazu beiträgt, daß die Abmessung vom Boden des Lagerkörpers zur Oberseite der belasteten Rollen stabil bleibt. Somit wird eine hohe Genauigkeit sichergestellt.
Durch das Befestigen der Halteplatte am Lagerkörper wird weiter in vorteilhafter Weise verhindert, daß die belasteten Rollen in den Laufnuten für belastete Rollen an der Oberseite des Lagerkörpers sich aus den Laufnuten lösen, da die gebogenen Abschnitte parallel zu den Kanten der Schlitze in der Halteplatte ausgebildet sind. Weiter ist es möglich, die Halteplatte in bezug auf den Lagerkörper mittels der gebogenen Abschnitte, die entsprechend an den longitudinalen Enden der Halteplatte ausgebildet sind, genau anzuordnen.
Durch das Befestigen der Halteplatte am Lagerkörper, die die Laufnuten für unbelastete Rollen abdeckt, werden weiter die in den Laufnuten für unbelastete Rollen angeordneten Rollen mittels der Halteplatte hermetisch abgedichtet, wodurch eine Verschmutzung
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der Laufnuten für unbelastete Rollen von außen verhindert wird und ein Schmieröl in den Laufnuten gehalten wird.
Weiter ist es in vorteilhafter Weise mittels der Tragplatte möglich, eine Übertragung irgendeines erzeugten Geräusches, z. B. aufgrund der Berührung zwischen den benachbarten Rollen in den Laufnuten für unbelastete Rollen, nach außen zu verhindern.

Claims (4)

KAIX)K · KUINKER · SQiMlTT-NHJSON · HIRSQi""-Γ~ - ■'»' —: \.: R\TENTÄN\&LTE _ Ei:Kf Η"ί·:\Ν IWKVT vn\m\Ev> K 22 608 K3 HIROSHI TERAMACHI 3-4-6, Kamiosaki Shinagawa-Ku Tokyo, Japan Rollenlager für eine lineare Bewegung Patentansprüche
1. Rollenlager für eine lineare Bewegung mit einem Lagerkörper (100), dessen gegenüberliegende Seitenflächen mit einer Laufrollenbahn für belastete Rollen und einer Laufrollenbahn für unbelastete Rollen ausgebildet sind, die sich in longitudinaler Richtung des Lagerkörpers (100) erstrecken, mit einem Paar Endkappen (301,302), die an beiden longitudinalen Enden des Lagerkörpers (100) befestigt "sind, wobei jede der Endkappen (301,302) eine Rollenumlenkbahn aufweist, die die Laufrollenbahn für belastete und unbelastete Rollen verbindet, und mit mehreren in den Laufrollenbahnen für belastete und unbelastete Rollen angeordneten Rollen (200) , dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollenbahn für belastete Rollen zwei oder mehrere parallele Laufnuten (101,
102) für belastete Rollen umfaßt, von denen jede eine Tiefe kleiner als der Durchmesser der Rollen (200) aufweist, daß die Laufrollenbahn für unbelastete RoI-
len zwei oder mehrere parallele Laufnuten (103, 104) für unbelastete Rollen aufweist, von denen jede eine Tiefe größer als der Durchmesser der Rolle (200) aufweist, und daß ein lastaufnehmendes Teil (111) am Lagerkörper (100) zwischen den benachbarten Laufnuten (103, 104) ausgebildet ist, dessen Oberfläche im wesentlichen mit der Oberfläche des Lagerkörpers (100) an der Seite, an der die Laufnuten (103, 104) für unbelastete Rollen ausgebildet sind, fluchtet. 10
2. Rollenlager für eine lineare Bewegung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteplatte (400) auf der Oberfläche des Lagerkörpers (100) auf der Seite der Laufnuten (101, 102) für belastete Rollen befestigt ist, die an den den Laufnuten (101, 102) für belastete Rollen gegenüberliegenden Stellen mehrere Schlitze (402 bzw. 403) hat, die sich in Längsrichtung der Halteplatte (400) erstrecken und eine Breite haben, die ein wenig geringer als die seitliche Abmessung der Rollen (200) ist, und daß die Halteplatte (400) weiter gebogene Abschnitte (404, 405) hat, um ein Austreten der Rollen (200) zu verhindern, wobei die gebogenen Abschnitte entsprechend längs der Kanten jedes Schlitzes (402, 403) in deren Längsrichtung ausgebildet sind.
3. Rollenlager für eine lineare Bewegung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lagerplatte (500) zur Führung der Rollen (200) vorgesehen ist, die auf der Oberfläche des Lagerkörpers (100) auf der Seite der Laufnuten (103, 104) für unbelastete Rollen befestigt ist.
4. Rollenlager für eine lineare Bewegung mit einem
Lagerkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkörper (100) mehrere parallele Laufnuten (101, 102) für belastete Rollen bzw. mehrere Laufnuten (103, 104) für unbelastete Rollen aufweist, die auf gegenüberliegenden Seitenflächen des Lagerkörpers so ausgebildet sind, daß sie sich in Längsrichtung des Lagerkörpers (100) erstrecken, daß die Laufnuten (101, 102) für belastete Rollen eine Tiefe kleiner als der Durchmesser der darin aufgenom- menen Rollen aufweisen, daß die Laufnuten (103, 104) für unbelastete Rollen eine Tiefe größer als der Durchmesser der darin aufgenommenen Rollen (200) aufweisen, und daß ein lastauf nehmendes Teil (111) andern Lagerkörper (100) zwischen den benachbarten Laufnuten (103, 104) für unbelastete Rollen ausgebildet ist, dessen Oberfläche im wesentlichen mit der Oberfläche des Lagerkörpers (100) an der Seite der Laufnuten (103, 104) für unbelastete Rollen fluchtet.
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