DE507028C - Steuervorrichtung fuer Fluss- und Kanalschiffe - Google Patents

Steuervorrichtung fuer Fluss- und Kanalschiffe

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DE507028C
DE507028C DED58756D DED0058756D DE507028C DE 507028 C DE507028 C DE 507028C DE D58756 D DED58756 D DE D58756D DE D0058756 D DED0058756 D DE D0058756D DE 507028 C DE507028 C DE 507028C
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canal
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/02Initiating means for steering, for slowing down, otherwise than by use of propulsive elements, or for dynamic anchoring
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    • B63H25/10Steering gear with mechanical transmission
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Description

Bei Fluß- und Kanalschiffen muß das Steuerrad möglichst hoch liegen, damit der das Steuerrad Bedienende das meist schwierige Fahrwasser gut übersehen kann. Eine hohe Lage des Steuerrades ist aber andererseits hinderlich, wenn das Schiff eine Strecke mit niedrigen Brücken durchfahren muß, weil dann das Steuerrad über dem Brückenprofil liegt. Der über diesem Profil liegende Teil der Steuervorrichtung muß dann abgebaut und an einer tiefer liegenden Stelle des; Schiffes wieder aufgebaut werden.
Man hat bereits vorgeschlagen, diesen Übelstand dadurch zu beseitigen, daß das senkt5 recht angeordnete Steuerrad, das durch eine Kegelradübersetzung mit der senkrecht stehenden Königstange verbunden ist, zwecks Durchfahrt niedriger Brücken nach Entfernung seiner waagerechten Welle und des auf dieser sitzenden Kegelrades und unter Fortfall der Kegelradübersetzung in waagerechter Lage unmittelbar auf dem Kegelrade der senkrechten Welle befestigt wird. Dabei ist aber ebenfalls eine erhebliche Ab- und Aufbauarbeit erforderlich, und die dadurch gewonnene Verminderung der Höhenlage des Steuerrades beträgt weniger als der halbe Durchmesser dieses Rades. Außerdem wird dabei die Steuervorrichtung insofern geändert, als bei waagerechter Lage des Steuerrades die Übersetzung zwischen Steuerrad und Königsstange wegfällt, so daß die Steuerung dann einen wesentlich größeren Kraftaufwand als bei senkrechter Lage des Steuerrades erfordert.
Weiter ist vorgeschlagen worden, das Lager der Steuerradwelle kippbar anzuordnen und mit zwei waagerechten Drehzapfen zu versehen, so daß es in einem Bockgestell um 90° schwenkbar ist, und auf der Steuerradwelle zwei Zahnräder anzuordnen, von denen je nach der Stellung des Steuerrades das eine oder das andere mit einer Kegel- oder Innenverzahnung eines Radkörpers zusammengreift, der auf der Königswelle befestigt ist. Auch hierbei ist nur ein sehr geringer Höhenunterschied zwischen den höchsten
. Punkten des Steuerrades in senkrechter und waagerechter Lage zu erreichen.
Gemäß der Erfindung ist die Aufgabe unter Vermeidung dieser Nachteile in der Weise gelöst, daß ein das Steuerrad tragender Bock klappbar am Schiff befestigt ist. Dabei wird die Steuerleitung vorteilhaft so ausgebildet, daß sie unverändert bei senkrechter und waagerechter Lage des Steuerrades benutzbar ist. Durch entsprechende Wahl der Abmessungen des Steuerbocks kann jeder beliebige Höhenunterschied zwischen den beiden Stellungen des Steuerrades erreicht werden. .- Zum Umlegen des Steuerbocks ist nichts weiter erforderlich, als daß dessen Verbindung mit dem Schiffskörper gelöst und wieder hergestellt wird, was in sehr einfacher Weise leicht und schnell erfolgen kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das senkrecht stehende Steuerrad α ist in an sich bekannter Weise auf einem Bock b gelagert, der bei c mit dem Schiffskörper gelenkig verbunden ist und in der senkrechten Stellung mittels Konsolen d und Steckbolzen e am Schiffskörper gehalten wird. Die Steuerruderleitung besteht in bekannter Weise aus einer endlosen Kette, einem Seil o. dgl.
Wenn das Schiff unter niedrigen Brücken hindurchfahren soll, werden die Steckbolzen e herausgenommen, worauf der Steuerbock ohne weiteres in die waagerechte Lage umgeklappt werden kann, in der er mittels der Konsolen d und Steckbolzen h festgelegt wird. In dieser Stellung liegt das Steuerrad waagerecht, und der das Steuerrad Bedienende steht auf dem Podest/5. Die Steuervorrichtung braucht dabei nicht verändert zu werden. Sie läuft jetzt über die Rollen g, die beim Einbau der Steuervorrichtung entsprechend angeordnet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Klappbare Steuervorrichtung für Fluß- und Kanalschiffe mit senkrecht stehendem Steuerrad, das vorübergehend in eine waagerechte Lage geklappt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der das Steuerrad tragende Bock klappbar am Schiff befestigt ist.
  2. 2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerruderleitung so ausgebildet ist, daß sie unverändert in allen durch das Klappen des Bocks bedingten Lagen des Steuerrades benutzbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED58756D 1929-07-05 1929-07-05 Steuervorrichtung fuer Fluss- und Kanalschiffe Expired DE507028C (de)

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DED58756D DE507028C (de) 1929-07-05 1929-07-05 Steuervorrichtung fuer Fluss- und Kanalschiffe
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0285060A1 (de) * 1987-03-30 1988-10-05 Schottel-Werft Josef Becker GmbH & Co KG. Vorrichtung zum Steuern von Schiffen mit einem Antrieb in der Form von Ruderpropellern, Jets, Pump-Jets und dergleichen

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IT1215031B (it) * 1986-06-18 1990-01-31 Perini Fabio Timoneria con la ruota del timone montata a tergo della struttura disostegno

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