DE128972C - - Google Patents
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- DE128972C DE128972C DENDAT128972D DE128972DA DE128972C DE 128972 C DE128972 C DE 128972C DE NDAT128972 D DENDAT128972 D DE NDAT128972D DE 128972D A DE128972D A DE 128972DA DE 128972 C DE128972 C DE 128972C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/14—Lautering, i.e. clarifying wort
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Reinigung des hinteren Abtheils von Doppelmulden zum Auffangen von klarer und
trüber Würze an Würzeläutervorrichtungen ist infolge der darüber befindlichen zahlreichen
Würze- und Ausdampfhähne schwierig und zeitraubend. Zur Beseitigung dieses Uebelstandes
sind nach vorliegender Erfindung die Doppelmulden nicht fest, sondern bewegbar angeordnet, so dafs sie aus ihrer Gebrauchsstellung so weit herausbewegt werden können,
dafs der hintere Abtheil leicht und bequem zugängig ist. Der Antrieb für diese Bewegung
kann in beliebiger Weise mittels Hand oder mechanischer Mittel geschehen; auch die Richtung
der Bewegung kann beliebig gewählt bezw. nach dem vorhandenen Raum und anderen Umständen eingerichtet werden. Die Bewegung
kann z. B. eine Parallelbewegung sein, welche die Doppelmulde mit gleitender Bewegung nach
vorn vor die Hähne bringt, oder sie kann eine Pendel- bezw. Kippbewegung um feste
Punkte bezw. feste Achsen sein; auch kann die Bewegung in einer Senkung der Mulde oder
bei kleineren Mulden in einer Drehung der letzteren um die Verticalachse bestehen. Unter
Umständen können die Doppelmulden auch in ihrer Längsrichtung unter den Hähnen hervorbewegt
werden. Diese Bewegungen können auch mit einander combinirt werden. Das Ende der Bewegung ist immer begrenzt.
Als besonders geeignet werden die Parallel- und die Pendel- bezw. Kippbewegung angesehen,
weil hierdurch die hinteren Abtheile der Doppelmulden auf kürzestem Wege und mit den einfachsten Mitteln aus ihrer Gebrauchsstellung herausgebracht werden können. Erstere
Bewegung ist in der Zeichnung in zwei Beispielen mit zwei verschiedenen mechanischen
Antrieben, letztere in einem Beispiel veranschaulicht.
Die Fig. 1 und 2 zeigen im Querschnitt in der Seitenansicht eine Doppelmulde mit Parallelbewegung
nach vorn und Antrieb mittelst eines Zahnstangengetriebes. Die Fig. 3 und 4 zeigen eine solche parallel bewegte Doppelmulde
mit Schubstangenbetrieb und Schneckenantrieb. Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Doppelmulde
mit Pendelbewegung.
In den Fig. 1 und 2 ruht die Doppelmulde ä
schlittenförmig und in waagerechten Führungen e gleitend auf zwei seitlich je eine
Zahnstange b tragenden Füfsen oder Stützen c mit Auskragung d, und kann mittels zweier
Zahnräder / und gemeinschaftlicher Welle g durch Handrad h vor- und rückwärts bewegt
werden. Die Begrenzung der Bewegung wird hier beispielsweise durch mit den Füfsen c verbundene
Stifte i bewirkt, deren Köpfe an den Gestellrahmen anschlagen und dadurch die
Doppelmulde in ihrer äufsersten Stellung nach vorn festhalten.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Bewegungsvorrichtung erfolgt die Ertheilung
der Bewegung der Doppelmulde α vom Handrad
h aus mittels Schnecke k, Schneckenradsegments
/ und einer W7elle m mit zwei auf ihr aufgekeilten Hebeln n, welche mit der
Doppelmulde durch Schubstangen ρ gelenkig
(durch Bolzen ο) verbunden sind. Die waagerechte Führung q ist hier schwalbenschwanzförmig
gestaltet. Die Hubbegrenzung kann in beliebiger Weise, z. B. durch in den Muldenfüfsen
angeordnete Feststifte oder dergl. — in der Zeichnung nicht dargestellt —, die im Innern
der gehobelten Führungen im geeigneten Augenblick anstofsen, erzielt werden.
Die in den Fig. 5 und 6 beispielsweise veranschaulichte Pendelbewegung der durch zwei
drehbare Stützen getragenen Doppelmulde aus der ausgezogenen Stellung in die punktirte geschieht
um zwei in eine Achse fallende, an den Tragsäulen s befestigte horizontale Bolzen t
und wird durch die obere Geländerstange u der Podestumwehrung, gegen die sich die
schwingenden oder pendelnden Tragstützen r der Mulde anlegen, begrenzt. Zwei von Hand
lösbare Klinken.v, die sich um die untere Gelä'nderstange
n> drehen können, halten die Doppelmulde in der Gebrauchsstellung fest.
Die Parallelbewegung der Doppelmulde in der Längsrichtung kann in ähnlicher Weise
durch Zahnstangen- oder Schneckenbetrieb, wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt, bewerkstelligt
werden. Eine Parallelbewegung niederwärts kann einfach dadurch bewirkt werden, dafs die
Doppelmulde von einer Schraubenspindel getragen und diese in bekannter Weise in einer
feststehenden Mutter auf- und niedergeschraubt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch ;Doppelmulde zum Auffangen von klarer und trüber Würze, dadurch gekennzeichnet, dafs die Mulde mittels geeigneter HUlfsmechanismen in irgend einer Bewegungsrichtung, ζ. Β. nach vorn oder seitwärts, durch Parallelbewegung mittels Zahnstangenbetriebs (Fig. 1 und 2) oder Schubstangenbetriebs mit Schneckenantrieb (Fig. 3 und 4) oder durch Pendelbewegung (Fig. 5 und 6) oder niederwärts durch Senken mittels Schraubenspindel aus der Gebrauchsstelhing unter den Auslaufhähnen entfernt werden kann, zum Zweck, den hinteren Abtheil der Doppelmulde für die Reinigung und dergl. zugängiger zu machen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE128972C true DE128972C (de) |
Family
ID=397466
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT128972D Active DE128972C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE128972C (de) |
-
0
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