DE78293C - Copirmaschine für Bildhauerarbeiten - Google Patents

Copirmaschine für Bildhauerarbeiten

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DE78293C
DE78293C DENDAT78293D DE78293DA DE78293C DE 78293 C DE78293 C DE 78293C DE NDAT78293 D DENDAT78293 D DE NDAT78293D DE 78293D A DE78293D A DE 78293DA DE 78293 C DE78293 C DE 78293C
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Germany
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shaft
shafts
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copier machine
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DENDAT78293D
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G. WENZEL, Berlin N.O., Elisabethstr. 30
Publication of DE78293C publication Critical patent/DE78293C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B1/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models
    • B44B1/02Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled three-dimensionally for making single sculptures or models wherein three-dimensional copies are made

Landscapes

  • Machine Tool Units (AREA)

Description

PATENTAMT^
KAISERLICHES
Die der vorliegenden Erfindung zu Grunde liegende Maschine soll dazu dienen, auf leichte . Weise Bildhauerarbeiten, insbesondere gröfsere Statuen u. s. w. in Marmor, Sandstein oder anderem Material zu vervielfältigen und trotzdem den Copien einen künstlerischen Werth zu belassen.
Die Maschine ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie A-B in Fig. i, .
Fig. 3 ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. 2.
Fig. 4 und 5 zeigen eine Abänderung der Maschine.
Auf den Schienen s läuft der. Wagen n>, in welchem zwei durch Streben t fest verbundene doppelarmige Hebel h durch Welle \ drehbar gelagert sind, so dafs sie eine Kreisbewegung um letztere machen können. An den unteren Enden dieser Hebel h sind die Gabeln g befestigt, welche die Gleitrollen r tragen. Auf letzteren sind Wellen u verschiebbar und drehbar angeordnet, zwischen denen sich der eigentliche Arbeitsmechanismus befindet. Die Wellen u tragen die Flantschen / an welchen die Flantschen fl sitzen. Letztere sind durch Stangen i fest mit einander verbunden. Ferner sind in den Flantschen/1 zwei Stangen ν befestigt, welche den Führungskopf k und einen oder mehrere Arbeitsköpfe k1 tragen, deren Construction beliebig sein kann. An dem einen der Flantschen/1 ist ferner ein Elektromotor e befestigt, dessen Welle χ mit einer anderen Welle m so verbünden ist, dafs beide ein festes Ganze bilden.
Welle m ist mit ihrem anderen Ende in dem zweiten Flantsch/1 gelagert und trägt die den Arbeitsköpfen k1 entsprechend angeordneten Riemscheiben -p. Somit wird die rohrende Bewegung des Elektromotors e durch Wellen χ und m und Riemscheiben ρ auf die Werkzeuge η der Arbeitsköpfe k1 übertragen (s. Fig. 2).
Da die Wellen u mit dem gesammten Arbeitsmechanismus starr verbunden sind, so ist jedes Verschieben oder Drehen aller dieser Theile zwangläufig, so dafs die Arbeitsköpfe k1 jede Bewegung des Führungskopfes k mitmachen müssen.
Die Drehbarkeit der Doppelhebel h im Verein mit der Verschiebung des Wagens w gestattet nun, Führungs- und Arbeitsköpfe in jeder Höhenlage arbeiten zu lassen, wie in Fig. 2 pünktirt angedeutet ist. Da aber auch Führungs- und Arbeitsköpfe in jede beliebige Lage gedreht werden können, so ist leicht ersichtlich, dafs man eine zu copirende Statue (auch stehende Figur) überall bearbeiten kann, und zwar mit einer verhältnifsmäfsig kleinen Maschine.
Um ein leichtes Bewegen der ganzen Maschine zu ermöglichen, sind die einzelnen mafsgebenden Theile durch Gegengewichte c und d ausgeglichen. Die Maschine wird in entsprechender Weise aufgehängt.
Die in Fig. 4 und 5 dargestellte Modification ermöglicht die vorbeschriebenen Bewegungen auf andere Weise.
Die beiden doppelarmigen Hebel h sind hier mittelst der Körnerspitzen ^1 auf der Welle \ aufgehängt, und an Stelle der Gabeln g und Rollen r sind hier Lager g vorgesehen, in welchen die Wellen u mittelst Körnerspitzen u1

Claims (1)

  1. hängen. Die die Hebel h verbindenden Streben t fallen auch fort, so dafs die ganze Construction vereinfacht wird. Die Doppel- ; hebel h, die Welle ^ und die durch den Arbeitsmechanismus starr verbundenen Wellen u bilden somit ein Parallelogramm, welches nicht nur drehbar um die Welle \ gelagert ist, sondern sich auch um die Körnerspitzen ^1 verschieben läfst, so dafs die Wellen u mit dem Arbeitsmechanismus sich um die Welle \ drehen können, sich aber auch seitlich verschieben lassen, wodurch der Arbeitsmechanismus gleichzeitig in der Verticalen und Horizontalen verstellt werden kann.
    Pateντ-Ansρrüche:
    i. Eine Copirmaschine für Bildhauerarbeiten, bei welcher die Werkzeuge η sammt ihrem Antriebsmechanismus in einer Welle u fest gelagert sind, die ihrerseits dreh- und verschiebbar in einem fahr- und drehbaren Gestell h r t n> \ aufgehängt ist.
    Eine Ausführungsform der im Anspruch i. gekennzeichneten Copirmaschine, bei welcher die Hebel h, Wellen \ und Wellen u zu einem in Körnerspitzen ^1 und u1 hängenden Parallelogramm angeordnet sind, zum Zwecke, den Arbeitsmechanismus sowohl seitlich als auch in der Höhenlage verstellen zu können.
    Eine Ausführungsform der im Anspruch i. bezw. 2. gekennzeichneten Copirmaschine, bei welcher der Antrieb der Werkzeuge η von einer innerhalb der Welle u gelagerten Welle m aus vermittelst eines Motors e erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT78293D Copirmaschine für Bildhauerarbeiten Expired - Lifetime DE78293C (de)

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