DE383743C - Propeller mit selbsttaetig sich verstellenden Fluegeln - Google Patents

Propeller mit selbsttaetig sich verstellenden Fluegeln

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DE383743C
DE383743C DEH84887D DEH0084887D DE383743C DE 383743 C DE383743 C DE 383743C DE H84887 D DEH84887 D DE H84887D DE H0084887 D DEH0084887 D DE H0084887D DE 383743 C DE383743 C DE 383743C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C11/00Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
    • B64C11/30Blade pitch-changing mechanisms
    • B64C11/32Blade pitch-changing mechanisms mechanical
    • B64C11/34Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic
    • B64C11/346Blade pitch-changing mechanisms mechanical automatic actuated by the centrifugal force or the aerodynamic drag acting on auxiliary masses or surfaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Propeller mit selbsttätig sich verstellenden Flügeln. Es sind bereits mehrfach Einrichtungen vorgeschlagen worden, um bei Flugzeugen, Luftschiffen u. dgl. die auf die Drehzahl des Motors abgestimmte Drehzahl des Propellers dauernd aufrechtzuerhalten. In der Regel beruhen diese Vorrichtungen auf der Anwendung von Fliehkraftpendeln, durch die der Anstellwinkel der Flügel bei zunehmender Drehzahl des Motors selbsttätig geeignet geändert wird, und zwar ist :die Einrichtung bisher stets so getroffen worden, daß die Fliehkraftpendel gemeinsam ein Organ beeinflussen und die Bewegung dieses Organs dann durch geeignete Getriebe auf die Drehachse der Propellerflügel übertragen wird. Diese Art der Regelung des Anstellwinkels der Flügel bietet wegen der auftretenden, überaus hohen Fliehkräfte für eine sichere Lagerung der Flügel praktisch unüberwindliche Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Regelung des Anstellwinkels der Flügel, die diese Schwierigkeiten beseitigt. Die neue Regelung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel exzentrisch in der Propellernabe drehbar gelagert und in verhältnismäßig großem Abstande von ihrer Drehachse gelenkig mit je einem zwangläufig geführten Lenker versehen sind, die einzeln für sich durch je ein ebenfalls an der Propellernabe drehbar gelagertes Fliehkraftpendel in der Führung verschoben werden.
  • Die Einrichtung bietet den Vorteil einer gegen die auftretenden Fliehkräfte durchaus gesicherten Lagerung der Flügel und erweist sich außerdem in bezug auf die Regelung selbst als außerordentlich empfindlich, da die denkbar günstigstenKräfteübersetzungsverhältnisse obwalten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung in Anwendung auf einen Propeller, dessen Flügel aus auf je ein Stahlstangenpaar aufgereihten Querleisten bestehen.
  • Abb. I zeigt im Längsschnitt durch die Propellernabe die durch die Fliehkraft beeinflußten Pendel mit dem Getriebe, durch welches der Anstellwinkel der Propellerflügel verändert wird.
  • Abb. 2 zeigt im Querschnitt durch die Propellernabe die Lagerung der Propellerflügel und der Fliehkraftpendel.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht des Propellers. Abb. q. zeigt in verkleinertem Maßstabe den Propeller in Vorderansicht.
  • Abb. 5 veranschaulicht im Längsschnitt durch die Propellernabe eine Abart des zur Verstellung der Flügef dienenden Getriebes.
  • Die Propellerflügel a bestehen aus auf je ein Stahlstangenpaar c, d aufgereihten Querleisten b. Die Stahlstangen sind mit schlank konischem Ende in j e einer Buchse festgepreßt, die am inneren Ende einen Bund besitzen, wodurch sie gegen Herausschleudern infolge der Zentrifugalwirkung gesichert sind. Die Buchse e der vorderen Stahlstange c ist in der Propellernabea g drehbar gelagert. Dio Buchse f der hinteren Stahlstange d ist in einem Schlitz h gelagert, der nach einem um den Mittelpunkt 'der! Buchse e geschlagenen Kreisbogen geformt ist.
  • Auf der Buchse f ist eine nach demselben Kreisbogen gekrümmte Zahnstange i befestigt, in die ein Zahnradsektor h eingreift, der den inneren Schenkel eines an der Propellernabe g drehbar gelagerten Fliehkraftpendels t bildet.
  • Bei der normalen Drehungszahl des Propellers liegen die Flügel mit ihrer hinteren Stahlstange d bzw. deren Buchse f am vorderen Ende des zugehörigen Schlitzes h an. Gelangt das Flugzeug in höhere Luftschichten, die den Flügeln einen geringeren Widerstand bieten, so erhöht sich die Drehungszahl des Propellers. Dies hat eine Steigerung des Fliehkraftmomentesl der Pendel Z zur Folge, die sich demgemäß in der Pfeilrichtung aufrichten, wodurch mittels des Zahnstangengetriebes i, k der Anstellwinkel der Flügel vergrößert, somit der Luftwiderstand, den die Flügel in dieser neuen Stellung finden, :erhöht und die Drehungszahl des Propellers wieder auf das normale Maß oder nahezu hierauf herabgemindert wird.
  • Bei der durch Abb. 5 veranschaulichten Abart ist das Zahnstangengetriebe durch einen einfachen Lenker in ersetzt, der mit dem einen Ende an dem inneren: Schenkel des zugehörigen Pendels Z und mit dem anderen Ende an der Buchse f angelenkt ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCIi; Propeller mit drehbar gelagerten Flügeln und durch Fliehkraftpendel selbsttätig geändertem Anstellwinkel der Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel exzentrisch in der Propellernabe gelagert und in größerem Abstande von ihrer Drehachse gelenkig mit je einem zwangläufig geführten Lenker (i) versehen sind, die einzeln für sich durch je ein ebenfalls an der Propellernabe (g) drehbar gelagertes Fliehkraftpendel (l) in ihrer Führung verschoben werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045812B (de) * 1955-12-01 1958-12-04 Hartzell Industries Propeller mit selbsttaetig regelbarer Steigung der Propellerfluegel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1045812B (de) * 1955-12-01 1958-12-04 Hartzell Industries Propeller mit selbsttaetig regelbarer Steigung der Propellerfluegel

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