DE569401C - UEberholmaschine - Google Patents

UEberholmaschine

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DE569401C
DE569401C DEN31885D DEN0031885D DE569401C DE 569401 C DE569401 C DE 569401C DE N31885 D DEN31885 D DE N31885D DE N0031885 D DEN0031885 D DE N0031885D DE 569401 C DE569401 C DE 569401C
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pliers
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overtaking
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Expired
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DEN31885D
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NOLLESCHE WERKE KG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D13/00Machines for pulling-over the uppers when loosely laid upon the last and tacking the toe end

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

Es ist an Überholmaschinen bekannt, an gemeinsam einwärts bewegten Zangen- und Nagelvorrichtungen Anschläge vorzusehen, welche mit dem Schuh in Berührung kommen und den Abstand der eingetriebenen Nägel vom Schuhrand bestimmen. Gemäß vorliegender Erfindung wird diese Einrichtung auf solche Überholmaschinen übertragen, bei denen die vereinigten Zangen- und Nagelvorrichtungen noch eine gemeinsame Abwärtsoder Spannbewegung ausführen. Zu diesem Zwecke sind die Anschläge an Hebeln angebracht, die an feststehenden Zangenträgern drehbar sind und von Federn gegen Ansätze an diesen Trägern gezogen werden. Die Zangen- und Nagelvorrichtungen nehmen nun die Hebel nur bei ihrer Einwärtsbewegung, nicht aber auch bei der Abwärtsbewegung mit.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichao nung an einer im übrigen in der Patentschrift 362 616 erläuterten Maschine dargestellt.
Fig. ι bis 4 zeigen die Zangeneinrichtung in der Ruhestellung vor dem Erfassen des Oberleders, in der Stellung nach dem Abas wärtsgehen der Zange, in der Stellung nach dem Aufwärtsgehen der Zange und in der Stellung der Zange während des Nagelholens. Fig. 5 ist eine Vorderansicht der Schuhanschläge.
Der Zangenkörper 51 mit der festen Zangenbacke, der an ihm angelenkten Backe 62 und der Nagelvorrichtung 76 ist zwischen den Wänden des Zangenhalters 52 untergebracht. Die Feder 50 ist bestrebt, den Zangenkörper in der obersten Lage zu halten, in der seine Rolle 64 an der Kante 65 des Halters 52 anliegt. Die Abwärtsbewegung des Zangenhalters 52 erfolgt von einem Trethebel aus durch die Stange 40. Die Einwärtsbewegung wird durch die Zugstange 76 unter Vermittlung der Druckfeder 75, des Winkelhebels 74 und des Lenkers 70 herbeigeführt. Die Maschine ist soweit bekannt. Sie wirkt in der Weise, daß durch Abwärtsbewegen des Zangenkörpers 51 die Zange sich schließt und das Leder anzieht und durch Einwärtsbewegung das Leder um den Leistenrand gelegt wird. Hernach werden die Nagelvorrichtungen ausgelöst, die den Oberlederrand an der Brandsohle befestigen.
Erfindungsgemäß ist nun um die im feststehenden Zangenhalter 52 befestigten Bolzen 2 ein bügeiförmiger Anschlaghalter 1 schwingbar gelagert. Am Kopf der Anschlaghalter sind die Anschlagschieber 3 mittels der Schraube 4 befestigt. Durch den vorhandenen Schlitz 3' lassen sich die Anschlagschieber in Richtung der Einwärtsbewegung der Zangen verstellen. Die Anschlagschieber tragen an ihrem vorderen Ende Anschlagklötzchen 5, welche gelenkig in den Anschlagschiebern gelagert sind, um sich, der jeweiligen Form des Leistens anpassen zu können. Durch eine am Zangenhalter 52 angehängte Zugfeder 6 werden die Anschlaghalter nach rückwärts bis an den im Zangenhalter 52 befestigten Anschlag 7 gezogen. Im Zangenkörper 51 befindet sich ein beiderseitig hervorstehender Stift 8, welcher sich in der entsprechenden Zangenlage
gegen die gekrümmte Fläche i' der Anschlaghalter ι anlegt.
Während des Abwärtsgehens der Zangenkörper (Fig. 2) bleiben die Anschläge 3 in ihrer in Fig. 1 gezeichneten Lage stehen, da der Stift 8 an den Führungshaltern entlanggleitet, ohne dieselben zu bewegen.
Beim Einwärtsschwingen und Hochgehen der Zangen (Fig. 3) wird durch, den Stift 8 der Anschlaghalter 1 so weit mitgenommen, bis das Anschlagklötzchen 5 am Schuh anliegt. Ein weiteres Einwärtsschwingen der Zange ist jetzt nicht mehr möglich, da das Anliegen des Stiftes 8 am Anschlaghalter 1 dieses verhindert. Je nachdem man nun den Anschlagschieber 3 vor- oder zurückstellt, wird auch die Zange bzw. der Nagelkörper mehr oder weniger" einwärts schwingen und hierdurch auch die Nägel mehr oder weniger in vorher
ao genau zu bestimmender Entfernung, von der Leistenkante eingeschlagen werden.
Nach erfolgter Nagelung schwingt die Zange zur Aufnahme eines neuen Täcks "unter die Tacksrohre 10 zurück (Fig. 4). Anfänglieh führt unter dem Einfluß der Feder 6 der Anschlaghalter 1 diese Rückwärtsbewegung mit aus, aber nur so weit, bis er an dem Anschlagstift 7 zum Stillstand kommt. Die Zange schwingt während des zweiten Teiles ihrer Rückwärtsbewegung zum Tacksholen unter den Anschlagschiebern hindurch und geht nach erfolgtem Tacksholen in ihre in Fig. ι gezeichnete Ruhelage wieder zurück.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Überholmaschine mit in einem Zangenträger gemeinsam abwärts und einwärts bewegten Zangen- und Nagelvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zangenträger (52) drehbare Hebel (ι) mit an sich bekannten, an den Schuh sich an» legenden und den Abstand der eingetriebenen Nägel vom Schuhrand bestimmenden Anschlägen (S) angeordnet sind, die unter der Wirkung einer Feder (6) gegen einen Anschlag (7) am Zangenträger anliegen und bei der Einwärtsbewegung der Zangen- und Nagelvorrichtungen, nicht aber auch bei ihrer Abwärtsbewegung durch einen Anschlag (8) der Zange (51) gegen den Schuhrand hin mitgenommen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN31885D 1931-04-11 1931-04-11 UEberholmaschine Expired DE569401C (de)

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