DE170015C - - Google Patents
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- pliers
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Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D21/00—Lasting machines
- A43D21/02—Lasting machines with one single lasting gripper
Landscapes
- Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)
Description
PATENTAMT.
- JVl 170015
KLASSE 71 c.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Antrieb zum elastischen Seitwärtsschwenken
der Zange an Aufzwickmaschinen. Von den bekannten Vorrichtungen dieser Art unterscheidet
sich der vorliegende Antrieb dadurch, daß ein mit zwei Rollen ausgerüsteter Schieber
gegen den einen oder den anderen von zwei durch Federn mit dem Zangenträger verbundenen Hebeln bewegt werden kann, je
ίο nachdem die Zange nach rechts oder nach
links geschwenkt werden soll.
Die Erfindung ist auf beiliegender Zeichnung in
Fig. ι in der Seitenansicht,
Fig. 2 in der Vorderansicht und
Fig. 2 in der Vorderansicht und
Fig. 3 und 4 im Grundriß dargestellt.
Da die Zange 6, 7 durch Auge 9 und Stange 4 mit dem Schieber 12 verbunden ist, so muß sie dessen Bewegungen folgen und infolgedessen eine geradlinige Bewegung machen, solange sie nicht durch andere Mittel davon abgelenkt wird.
Da die Zange 6, 7 durch Auge 9 und Stange 4 mit dem Schieber 12 verbunden ist, so muß sie dessen Bewegungen folgen und infolgedessen eine geradlinige Bewegung machen, solange sie nicht durch andere Mittel davon abgelenkt wird.
Die Dreh- bezw. Seitenbewegung erfolgt um die Stange 4, und zwar dadurch, daß die
Zangenschnäbel, welche das Leder fassen, außerhalb der Drehachse der Zange liegen,
dieser aber zugekehrt sind, so daß sie entweder von der einen oder anderen Seite das
Leder fassen können, je nachdem es der Arbeiter wünscht.
Die Drehung geschieht durch das Bein des
Arbeiters, indem er mit diesem die Gabel 30 schwenkt (Fig. 4). Durch zwei Zahnbögen 14
und 15 wird die Schwenkung auf die senkrechte Welle 16 übertragen, welche mittels
des Hebels 17 den Schieber 18 quer zur Maschine verschiebt.
Durch zwei auf dem Schieber 18 sitzende Rollen 19, 19 werden zwei Hebel 20, 20 drehbar
um Bolzen 21 abwechselnd nach außen oder innen geschwenkt. An diesen Hebeln
20, 20 sind an einem Ende die Federn 22, 22 befestigt, während sie mit der anderen Seite
an der Zange 6, 7 hängen. Durch das Nachaußenschwenken eines der Hebel wird die
daran befestigte Feder gespannt und die Zange nach dieser Richtung geschwenkt, während gleichzeitig der andere Hebel 20
nach innen geschwenkt und diese Feder lose wird, wie Fig. 4 zeigt.
Nachdem, die Zange seitlich ausgeschwenkt ist und das Leder erfaßt hat, muß sie während
des Anziehens nach dem Leisten zu zum Zwecke der Faltenbildung wieder in ihre Mittelstellung, event, darüber hinaus zurückgeführt
werden.
Dies geschieht dadurch, daß an dem Zangenauge 9 zwei Anschläge 23, 23 angebracht
sind, von denen je einer an eine der Rollen 19, 19 anschlägt, wie Fig. 4 zeigt.
Dadurch wird beim weiteren Verschieben des Schiebers 18 die Zange in die Mittelstellung
zurückgebracht. Je nachdem der Schieber 18 nach rechts oder links verschoben wird, stößt
der linke oder rechte Anschlag 23 an eine der Rollen 19 an und bewirkt eine Zurückschwenkung
des Zangenauges 9 von rechts nach links oder umgekehrt.
Damit beim Zurückschwenken der Zange dieselbe einen nachgiebigeren Zug ausüben
kann, sind die beiden Rollen 19, 19 auf stellbaren
Federstiften 24, 24 angeordnet, so daß sie bei zu starkem Anspannen des Leders durch die Anschläge 23, 23 verschoben werden
können, also keinen starren Widerstand entgegensetzen.
In den Fig. 1 und 2 ist zur Ergänzung bezw. besserem Verständnis noch der Hammer
25 zum Einschlagen der Nägel oder Klammern dargestellt, welcher durch Hebel 26 und Federn 27 niedergeschlagen und durch
Exzenterscheibe 28 wieder gehoben wird.
Schieber 29 dient zur Aufnahme und zum Transport der Nägel oder Klammern, welche
zum Befestigen des Oberleders dienen. Diese Vorrichtungen sind bereits bekannt und erübrigt
sich deshalb eine nähere Beschreibung derselben.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:
20i. Ein Antrieb zum elastischen Seitwärtsschwenken der Zange an Aufzwickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit zwei Rollen (19, 19) ausgerüsteter Schieber (18) gegen den einen oder den anderen von zwei durch Federn (22, 22) mit dem Zangenträger (9) verbundenen Hebeln (20, 20) bewegt werden kann, je nachdem die Zange nach rechts oder nach links geschwenkt werden soll. - 2. Ein Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zangenträger (9) mit zwei Anschlägen (23, 23) derart ausgerüstet ist, daß der Schieber (18) vor Erreichung jeder der beiden Endstellungen mit einer seiner Rollen (19, 19) gegen einen der genannten Anschläge stößt, wodurch der Zangenträger wieder zur Mittelstellung zurückgeschwenkt wird.
- 3. Ein Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (19, 19) an federbelasteten, im Schieber (18) geführten Stiften (24, 24) sitzen, so daß sie bei der Rückschwenkung des Zangenträgers (9) zur Mittelstellung nachgeben können, bevor das Leder zu stark gespannt wird.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE170015C true DE170015C (de) |
Family
ID=435090
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT170015D Active DE170015C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE170015C (de) |
-
0
- DE DENDAT170015D patent/DE170015C/de active Active
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