DE569344C - Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Gerbstoffen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Gerbstoffen

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DE569344C
DE569344C DEC39952D DEC0039952D DE569344C DE 569344 C DE569344 C DE 569344C DE C39952 D DEC39952 D DE C39952D DE C0039952 D DEC0039952 D DE C0039952D DE 569344 C DE569344 C DE 569344C
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DE
Germany
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tanning agents
high molecular
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Expired
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DEC39952D
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English (en)
Inventor
Dr Kurt Lindner
Dr Arno Russe
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ORANIENBURGER CHEM FAB AG
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ORANIENBURGER CHEM FAB AG
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C303/00Preparation of esters or amides of sulfuric acids; Preparation of sulfonic acids or of their esters, halides, anhydrides or amides
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C3/00Tanning; Compositions for tanning
    • C14C3/02Chemical tanning
    • C14C3/08Chemical tanning by organic agents
    • C14C3/18Chemical tanning by organic agents using polycondensation products or precursors thereof
    • C14C3/20Chemical tanning by organic agents using polycondensation products or precursors thereof sulfonated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Gerbstoffen Die nach zahlreichen Verfahren hergestellten künstlichen Gerbstoffe stellen in ihrer überwiegenden Mehrzahl Sulfonsäuren aromatischen oder hydroaromatischen Charakters dar. Meist verdanken diese Sulfonsäuren ihren Gerbstoffcharakter einer Kondensation der aromatischen Komponenten mit Formaldehyd, Ketonen, Phosphoroxychlorid o. dgl., einer Oxydation, Chlorierung usw. Die bekanntesten künstlichen Gerbstoffe werden nach dem deutschen Patent 262 558 durch Sulfonierung von Phenolen oder Kresolen bzw. nach dem deutschen Patent ago 965 durch Sulfonierung von Naphthalin und Kondensierung der in beiden Fällen entstehenden Sulfonsäuren mit Formaldehyd gewonnen.
  • Obwohl diese künstlichen Gerbstoffe, besonders in Gemeinschaft mit natürlichen Gerbstoffen, Anwendung in der,Lederindustrie finden, sind sie doch keinesfalls als vollwertiger Ersatz für die natürlichen Gerbstoffe zu betrachten. Die Fülle und der Griff des Leders, die beim Gerben mit geeigneten pflanzlichen Gerbmitteln leicht zu erreichen sind, ließen sich mit den auf synthetischem `'Fege hergestellten Produkten bisher nicht erzielen. Die Hauptursache hierfür dürfte in der Tatsache zu suchen sein, daß die pflanzlichen Gerbstoffbrühen meist hochkolloide Systeme sind, während die künstlichen Gerbstoffe in ihren Lösungen Semikolloide von weit geringerem Molekulargewicht darstellen. Aus diesem Grunde bindet das Hautprotein auch mengenmäßig mehr von dem Naturprodukt als von dem künstlichen Gerbstoff. Die Folge ist die größere Fülle des pflanzlich gegerbten Leders und im Zusammenhang damit eine erhöhte Dichte des Ledergefüges, eine bessere Reißfestigkeit sowie ein größeres Rendement, das besonders in der Unterlederfabrikation sehr erwünscht ist.
  • Es wurde nun ein Verfahren gefunden, auch bei der Herstellung künstlicher Gerbstoffe das Molekulargewicht der Sulfonsäuren stark zu erhöhen und diese Produkte in ihren Eigenschaften den natürlichen Pflanzengerbstoffen bedeutend ähnlicher zu machen. Durch gleichzeitige Sulfonierung und Kondensierung der gebräuchlichen aromatischen oder hydroaromatischen Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Phenole, Ketone, Carbonsäuren oder ähnlicher Derivate, wie Phenol, Kresol, Naphthol, Naphthalin, Anthracen, Reten, Tetrahydronaphthalin, Tetrahydronaphthol o. ä. mit hochmolekularen, wenigstens io Kohlenstoffatome enthaltendenKörpern aliphatischer Natur, wie hochmolekularen Wachsalkoholen, Fetten, Fettsäuren oder deren Lactonen oder Derivaten solcher Körper, die z. B. mittels der Schwefelsäurehalogenhydrine leicht durchführbar ist, gelingt es, genügend hochmolekulare, völlig wasserlösliche Sulfonsäuren herzustellen, die an sich noch keine Gerbstoffe sind oder nur kleine Mengen gerbend wirkender Kondensationsprodukte enthalten. Herstellungsverfahren für derartige hochmolekulare Sulfonsäuren finden sich beispielsweise in den britischen Patenten 275 267, 288 126, 289 841, in den französischen Patenten 64o 617, 653 790 u. a. m. Es gelingt nun ohne weiteres, diese Sulfonsäuren durch Kondensationen bekannter Art, insbesondere mit Formaldehyd, in starke Gerbstoffe überzuführen. Sie können auch in an sich bekannter Weise oxydiert oder chloriert werden oder ihren Gerbstoffcharakter durch Kopplung mit aliphatischen oder aromatischen Oxycarbonsäuren erhalten. Als Kondensationsmittel für den Formaldehyd oder die Oxycarbonsäuren können, genau wie bei der Darstellung der bekannten niedrigmolekularen Gerbmittel, Schwefelsäure, rauchende Schwefelsäure oder die Schwefelsäurehalogenhydrine zur Anwendung gelangen.
  • Beispiel i 96 Gewichtsteile Rohkresol (97 bis iooo/o) @verden mit 5oo Gewichtsteilen Ölsäure gemischt und mit 26o Ge#%,szchtsteilen Chlorsulfonsäure bei 3o bis 35' C unter Kühlung und Rührung kondensiert und sulfoniert. Nach 18stündiger Einwirkung werden 33,3 Gewichtsteile einer 4o%igen Formaldehydlösung unter Rührung und Kühlung langsam hinzugefügt. Zum Schluß werden noch 5o Gewichtsteile Chlorsulfonsäure nachgesetzt, wobei die Temperatur auf 30' C gehalten wird. Nach 24stündigem Stehen wird die Sulfonsäure in Wasser aufgenommen und mit Natronlauge anneutrahsiert. Man hebt dann von der sich bildenden Natriumsulfatlösung ab und verdampft die letzten Wassermengen. Die wasserfreie sirupöse Substanz gibt die charakteristischen Gerbstoffreaktionen und zeigt bei der Analyse einen Gerbstoffgehalt von 76%.
  • Beispiel 2 45,3 Gewichtsteile gepulvertes Naphthalin (i Mol) werden in 5oo Gewichtsteilen Olsäure (5 Mol) warm gelöst. Die erkaltete Lösung wird mit 256 Gewichtsteilen Chlorsulfonsäure(6,2Mol) unter den Bedingungen von Beispiel i kondensiert und sulfoniert. Am folgenden Tage wird das Produkt mit 26,5 Gewichtsteilen Formaldehyd (4o%ig) (i Mol) und darauf mit 36,5 Gewichtsteilen Schwefelsäure (66o ° B6) (i Mol) bei etwa 3o' behandelt. Die Gewinnung des anneutrahsierten wasserfreien Gerbmittels erfolgt wie in Beispiel i. Das sirupöse Produkt enthält 75 % Gerbstoffe.
  • An Stelle der Olsäure können sämtliche technischen Fette, Fettsäuren, Harze, Wachse, Alkohole oder Derivate dieser Körper Verwendung finden. Insbesondere kann man sich vorteilhaft billiger Rohstoffe, wie Wollfett, Wollolein, Tran, Tallöl o. dgl., bedienen. Beispiel 3 25 Gewichtsteile Oleinalkohol werden mit 6,2 Gewichtsteilen Tetrahydronaphthalin gemischt und mit 21,9 Gewichtsteilen Chlorsulfonsäure bei etwa 40' behandelt. Nach 18stündigem Stehen wird das Reaktionsprodukt mit 75 0/0 W asser aufgenommen, mit Natronlauge anneutralisiert und mit 2,2 Gewichtsteilen einer 3o%igen Formaldehydlösung bei etwa 33' kondensiert. Nach einigem Stehen wird mit Natronlauge zu Ende neutralisiert und der erhaltene künstliche Gerbstoff von Verunreinigungen abfiltriert.
  • Beispiel 4 5o Gewichtsteile Erdnußöl werden mit 8,9 Gewichtsteilen a-Chlornaphthalin gemischt und mit 32 Gewichtsteilen Chlorsulfonsäure bei etwa 35' kondensiert und sulfoniert. Am nächsten Tage wird mit 8,4 Gewichtsteilen Phosphoroxychlorid versetzt und 14 Stunden auf 40' erwärmt. Darauf wird das Reaktionsprodukt mit 5o0/, Wasser aufgenommen, mit Natronlauge anneutralisiert und nach Abziehen der sich abscheidenden Salzlösung mit etwas Wasser verdünnt und zu Ende neutralisiert und filtriert. Beispiel 5 .
  • 5o Gewichtsteile Olein werden allmählich mit 35 Gewichtsteilen Schwefelsäuremonohydrat bei 15 ° sulfoniert und dann 5 Stunden lang auf 8o bis 85 ° erwärmt. 65 Gewichtsteile des so erhaltenen rohen y-Stearolaktöns werden mit 17,4 Gewichtsteilen Cyklohexanon gemischt und mit einer Lösung von 8,4 Gewichtsteilen Phosphorpentoxyd in 35 Gewichtsteilen Schwefelsäuremonohydrat bei 35' behandelt. Nach einigem Stehen werden noch 5 Gewichtsteile Chlorsulfonsäure bei 3o' nachgesetzt. Die gewonnene Sulfonsäure wird nach beendeter Reaktion mit 5o0/, Wasser aufgenommen, mit Natronlauge anneutralisiert und mit 8,8 Gewichtsteilen einer 40%igen Formaldehydlösung bei 35' kondensiert. Die Gerbstoffherstellung wird, wie üblich, beendet.
  • Beispiel 6 5o Gewichtsteile Ölsäurechlorid, welches aus Olsäure und Phosphortrichlorid zu erhalten ist, werden mit 21 Gewichtsteilen Benzylchlorid gemischt und bei 32' mit 23 Gewichtsteilen eines 2o%igen Oleums und schließlich mit 39 Gewichtsteilen Chlorsulfonsäure sulfoniert und kondensiert. Am nächsten Tage wird das Reaktionsprodukt mit 50% Wasser aufgenommen, mit Natronlauge anneutralisiert, mit 8,4 Gewichtsteilen einer 40%igen Formaldehydlösung kondensiert und, wie üblich, auf Gerbstoff eingestellt. Beispiel 7 ioo Gewichtsteile Olein werden mit ioo Gewichtsteilen Rohkresol gemischt und mit 134 Gewichtsteilen Chlorsulfonsäure bei 35' behandelt. Am nächsten Tage wird die Sulfonsäure mit 5o0/, Wasser aufgenommen, mit Natronlauge anneutralisiert und mit 46,4 Gewichtsteilen einer 40%igen Formaldehydlösung bei 35'' kondensiert und in beschriebener Weise zu Gerbstoff aufgearbeitet. Beispiel 8 5o Gewichtsteile raffiniertes Erdnußöl werden mit 12,5 Gewichtsteilen Xylol gemischt und bei 33' mit 5o Gewichtsteilen Chlorsulfonsäure behandelt. Am nächsten Tage wird die Sulfonsäure mit 75 0/0 Wasser aufgenommen, mit Natronlauge anneutralisiert, mit 6 Gewichtsteilen einer 30%igen Formaldehydlösung kondensiert und, wie üblich, auf Gerbstoff eingestellt. Beispiel g 3o Gewichtsteile Wollfett werden mit 2o Gewichtsteilen technischer Naphthensäure gemischt und mit einem Gemisch von 6o Gewichtsteilen Chlorsulfonsäure und 5 Gewichtsteilen Phosphorsäureanhydrid bei 33' behandelt. Am nächsten Tage wird die Sulfonsäure mit 5o0/, Wasser aufgenommen, mit Natronlauge anneutralisiert und mit 6,4 Gewichtsteilen einer 40%igen Formaldehydlösung kondensiert. Durch weitere Neutralisation und Filtration wird der Gerbstoff fertiggemacht. Beispiel io 1o5 Gewichtsteile eines technischen Gemisches von Laurinsäure und Myristinsäure werden mit 75 Gewichtsteilen Phenol verschmolzen, und das Ganze wird mit 143 Gewichtsteilen Chlorsulfonsäure bei 35' sulfoniert und kondensiert. Das Reaktionsprodukt wird am nächsten Tage mit 750/0 Wasser aufgenommen, mit 37,5 Gewichtsteilen Harnstoff i Stunde lang auf 8o bis go' erwärmt und nach dem Erkalten auf 30' mit 48,4 Gewichtsteilen einer 35%igen Formaldehydlösung zwecks weiterer Kondensation versetzt. Am folgenden Tage wird zu Ende neutralisiert und der fertige Gerbstoff filtriert. Beispiel i= ioo Gewichtsteile des der Kokosölfettsäure entsprechenden hochmolekularen Alkohols werden mit ioo Gewichtsteilen Xylenol vermischt und unter Kühlung und Rührung bei höchstens 30' mit ioo Gewichtsteilen Chlorsulfonsäure langsam sulfoniert und kondensiert. Nach beendeter Reaktion wird die erhaltene Sulfonsäure mit ioo Gewichtsteilen Wasser verdünnt, worauf dann 34 Gewichtsteile einer Formaldehydlösung von -2o Volumprozent langsam unter andauernder Kühlung und Rührung eingetragen werden. Nach nächtlichem Stehen ist die Kondensation beendet. Es wird mit 46,4 Gewichtsteilen einer 25 %igen Ammoniaklösung auf eine Wasserstoffionenkonzentration pH = 3 bis 3,5 eingestellt. Der so erhaltene Gerbstoff ist besonders für weiße Ausgerbungen geeignet.
  • Die hochmolekularen Gerbstoffe vorstehend beschriebener Art führen die tierische Haut in ein vorzügliches Leder über, welches je nach Auswahl und Anwendungsart des betreffenden Gerbmittels in seinem Charakter dem mit pflanzlichen Gerbstoffen gegerbten Leder oder den Glacegerbungen oder sogar den Sämischgerbungen nahe kommen kann. Fülle, Stand und Festigkeit der so gegerbten Leder sind weit besser als bei der Gerbung mit den bekannten künstlichen Gerbstoffen. Die hochmolekularen Gerbstoffe können daher in der Praxis allein oder im Gemisch mit pflanzlichen oder den bekannten niedrigmolekularen künstlichen Gerbstoffen zur Anwendung gelangen. Sie bewirken eine wesentlich bessere Ausnutzung vieler vegetabilischer Gerbstoffe, da sie die sonst unlöslichen Anteile derselben (Phlobaphene) weitgehend in Lösung bringen. Sie geben infolge ihrer natürlichen Bleichwirkung außerdem starke Aufhellungen vegetabilischer Gerbungen und bedingen in der nachfolgenden Färberei sehr gleichmäßige Färbungen. Schließlich sind sie zu N achgerbungen aller Art gut geeignet, insbesondere auch für chromgegerbte Leder zwecks Fixierung basischer Farbstoffe und Verbesserung von Griff und Narben. Ihre Auffindung stellt einen bedeutenden technischen Fortschritt dar. Einmal ist für billige und in großen Mengen zur Verfügung stehende Rohstoffe ein Verarbeitungsgebiet geschaffen, und ferner können die aus diesen Rohstoffen hergestellten hochmolekularen Gerbmittel weitgehend die teuren ausländischen- Gerbstoffe ersetzen.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren ist also von den bekannten Gerbverfahren mit relativ niedrigmolekularen Sulfonsäuren gemäß den deutschen Patenten 262 558, ago 965 und 292 531 ganz wesentlich. durch das höhere Molekulargewicht der angewandten Gerbmittel und die dadurch bedingten Vorteile unterschieden. Man hat bereits vorgeschlagen, Kolophonium in Gegenwart von aromatischen Oxyverbindungen zu sulfonieren und die Reaktionsprodukte als Gerbmittel zu verwenden. Jedoch stehen diese Gerbungen den nach dem vorstehenden Verfahren erhaltenen nach. Schließlich ist es auch bekanntgeworden, Gerbstoffe aus aromatischen Kohlenwasserstoffen oder deren Derivaten im Gemisch mit Kohlenhydraten oder deren Abkömmlingen durch Sulfonierung zu erhalten. 'Ulan erhält auch nach diesem Verfahren weniger griffige Leder als nach dem vorstehenden Verfahren, in welchem im übrigen die Verwendung von Kohlenhydraten oder deren Abkömmlingen nicht beansprucht wird. Durch das deutsche Patent 455 5$$ und das französische Patent 613 777 ist bereits bekanntgeworden, butyl- und amylsubstituierte aromatische Sulfonsäuren mit Formaldehyd zu kondensieren, jedoch ist hieraus die Verwendbarkeit der so gewonnenen sowie der von uns beschriebenen noch höhenmolekular substituierten Erzeugnisse als Gerbmittel nicht abzuleiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Gerbstoffen, dadurch gekennzeichnet, daB aromatische oder hydroaromatische Kohlenwasserstoffe, Phenole oder Alkohole bzw. deren Derivate in geeigneter Weise mit hochmolekularen aliphatischen Fett- oder Wachsalkoholen, Fetten, Fettsäuren oder deren Lactonen oder Derivaten solcher Körper, welche wenigstens zo Kohlenstoffatome enthalten sollen, kondensiert und sulfoniert und nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Umsetzung mit kernbindenden Mitteln, in Gerbstoffe umgewandelt werden.
DEC39952D 1927-06-09 1927-06-09 Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Gerbstoffen Expired DE569344C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068251B (de) * 1959-11-05 Chemische Fabrik Stockhausen S. Oie, Krefeld Verfahren zur Herstellung von in Wasser löslichen bzw. emiuligierbaren, elektrolytbeständigen Fettungsmijtteln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068251B (de) * 1959-11-05 Chemische Fabrik Stockhausen S. Oie, Krefeld Verfahren zur Herstellung von in Wasser löslichen bzw. emiuligierbaren, elektrolytbeständigen Fettungsmijtteln

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