DE568656C - Stauvorrichtung zum Anstauen des Rohgutes in der Vorwaerm- und bzw. oder der Entsaeuerungszone von Drehrohroefen - Google Patents

Stauvorrichtung zum Anstauen des Rohgutes in der Vorwaerm- und bzw. oder der Entsaeuerungszone von Drehrohroefen

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DE568656C
DE568656C DE1930568656D DE568656DD DE568656C DE 568656 C DE568656 C DE 568656C DE 1930568656 D DE1930568656 D DE 1930568656D DE 568656D D DE568656D D DE 568656DD DE 568656 C DE568656 C DE 568656C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Stauvorrichtung zum Anstauen des Rohgutes in der Vorwärm-und bzw. oder der Entsäuerungszone von Drehrohröfen Die Erfindung bezieht ,sich auf Stauvorrichtungen für das Anstauen des Rohgutes in der Vorwärm- und bzw. oder der Entsäuerungszone von Drehrohröfen zum Brennen von Zement und ähnlichen Stoffen. Die Einrichtungen haben den Zweck, den ganzen lichten Ofenquerschnitt mit Gut auszufüllen.
  • Es hat sich gezeigt, daß einfache Stauringe von nur geringer Ausdehnung in der axialen Richtung des Ofenrohrs für das sichere und dauernde Aufrechterhalten einer solchen Querschnittserfüllung nicht unbedingt genügen. Quer durch den Drehrohrofen gelegte Siebwände, hinter denen sich das Gut anstaut, sind auch schon bekannt, haben aber den Nachteil, daß die Gase einen großen Widerstand beim Durchtritt durch die Gutschicht finden. Die Erfindung will diese Cbeistände vermeiden.
  • Nach der Erfindung dienen als Stauvorrichtung zwei gleichachsig gelagerte sieb- oder rostförmige Trommeln, durch deren Siebwände die Gase radial hindurchgesaugt werden. Zweckmäßig sind diese Trommelmäntel kegelig ausgebildet und mit an sich bekannten Rippen von vorzugsweise schraubenförmiger Gestalt versehen. Anstatt die Trommeln mit dem Drehrohr zu verbinden, kann auch eine derselben oder beide- in dem Ofenfundament, gegebenenfalls drehbar, gelagert sein, wobei der Umlauf im letzteren Falle unabhängig von der Ofenrohrumdrehung erfolgt.
  • Nach der Erfindung läßt sich der gesamte für die Erfüllung mit Rohgut vorgesehene Querschnitt mit Sicherheit dauernd mit Gut gefüllt halten, so daß die Gase gezwungen sind, durch dies Gut hindurchzuströmen und nicht frei abziehen können.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und zeigt in Abb. i und 2 je einen Längsschnitt durch das Eintragsende eines Drehrohrofens, in Abb.3 einen Querschnitt durch das in Abb. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel.
  • Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel ist das in dem Ofendrehrohr 7 angebrachte Innenrohr doppelwandig ausgeführt und besteht aus den zwei zylindrischen Siebrohren S und 9, zwischen welche das Brenngut durch die Zuführungsschurre i o eingebracht wird. Während das innere Rohr 9 an seinem der Austragsseite des Ofens zugewandten Ende durch eine volle Stirnwand i t verschlossen ist, ist das Drehrohr 7 gegen die Staubkammer 12 gleichfalls durch eine ringförmige geschlossene Stirnwand i und der ringförmige Raum zwischen den beiden Siebrohren 8 und 9 durch eine ringförmige Scheibe 1q. verschlossen. durch welche die Zuführungsschurre io hindurchragt.
  • Die aus dem Ofensiel> kommenden Abgase strömen bei dieser Bauart durch das äußere Siebrohr S, die den Zwischenraum zwischen beiden Siebrohren füllende Brenngutschicht und das innere Siebrohr g und ziehen durch die mittlere Offnung der Scheibe 14 in die Staubkammer 12 ab. Zwischen den beiden Siebrohren sind schraubenförmige Rippen 15 vorgesehen, «-elche das in dem Zylindrischen Zwischenraum enthaltene Brenngut nach dem Austragende des Ofendrehrohrs hin vorschieben, so daß es aus dem Stirnende des Doppelrohrs heraus in das Ofendrehrohr gelangt.
  • Bei dem in Abb. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt die Aufgabe des Brenngutes mittels der in die Staubkammer 16 eingeführten Schurre t 7 durch öffnungen i S, welche im 1lantel des äußeren Rohrs t g angeordnet sind. Der von der Schurre 17 nicht bedeckte Teil des R3hrs t n ist durch eine ringförmig das Rohr umfassende Kappe 2o geschlossen, so daß kein Brenngut durch die Spalten t S -während des Umlaufes herausfallen kann, sondern -wiederum der ganze Brennrohrquerschnitt an dieser Stelle von Brenngut angefüllt bleibt. Durch schraubenförmige Rippen 2 t wird auch hier ein Vorschub des Brenngutes in axialer Richtung bewirkt.
  • Die Siebwände sind bei dieser Bauart konisch ausgebildet, und nur das innere Rohr 22 besitzt eine gelochte Wandung. -während das äußere Rohr t g in seinem sich in das Ofendrehrohr 2 ; hinein erstreckenden Teil aus rostartig zusammengesetzten Winkeleisen 24 besteht, wie Abb. 3 zeigt.
  • In allen Abbildungen ist der Weg der Rauchgase durch Pfeile gekennzeichnet; die öffnungen der Siebe und Roste sind deutlichkeitshalber reichlich groß dargestellt, während sie in Wirklichkeit so ausgeführt werden, daß das Rohgut nicht oder nur in geringem Umfange hindurchfallen kann.
  • Die Erfindung ist in den Ausführungsbeispielen nur in ihrer Anwendung auf das Eintragsende des Drehrohrs dargestellt, doch kann dieselbe in gleicher Weise auch für weiter gegen das Austragsende des Ofens hin gelegene Rohrteile. also für die Vorwärm-oder Entsäuerungszone, angewendet werden.

Claims (3)

  1. P.\TENTANSPRÜ CHE: t. Stauvorrichtung zum Anstauen des Rohgutes in der Vorwärm- und bzw. oder der Entsäuerungszone von Drehrohröfen zum Brennen von Zement und ähnlichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet. daß als Anstauvorrichtung zwei gleichachsig gelagerte sieb- oder rostförmige Trommeln dienen. durch deren Siebwände die Gase radial hindurchgesaugt werden.
  2. 2. Stauvorrichtung nach Anspruch t , dadurch gekennzeichnet. daß die Trommelmäntel kegelig sind.
  3. 3. Stauvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelmäntel mit an sich bekannten Rippen von vorzugsweise schraubenförmiger Gestalt versehen sind. .1. Stauvorrichtung nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide Trommeln in dem Ofenfundament, gegebenenfalls drehbar, gelagert sind, wobei der Umlauf im letzteren Falle unabhängig von der Ofenrohrumdrehung erfolgt.
DE1930568656D 1930-01-11 1930-01-11 Stauvorrichtung zum Anstauen des Rohgutes in der Vorwaerm- und bzw. oder der Entsaeuerungszone von Drehrohroefen Expired DE568656C (de)

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DE (1) DE568656C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106237B (de) * 1954-01-29 1961-05-04 Fellner & Ziegler G M B H Drehtrommel mit Einbauten zum Trocknen, Kalzinieren, Brennen, Sintern und Kuehlen von Stoffen, wie Zement, Klinker, Kalk, Gips, Magnesit, Dolomit u. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106237B (de) * 1954-01-29 1961-05-04 Fellner & Ziegler G M B H Drehtrommel mit Einbauten zum Trocknen, Kalzinieren, Brennen, Sintern und Kuehlen von Stoffen, wie Zement, Klinker, Kalk, Gips, Magnesit, Dolomit u. dgl.

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