DE620440C - Vorrichtung zum Vorbehandeln zu brennenden Gutes, wie Zementrohgut - Google Patents

Vorrichtung zum Vorbehandeln zu brennenden Gutes, wie Zementrohgut

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Publication number
DE620440C
DE620440C DEA71194D DEA0071194D DE620440C DE 620440 C DE620440 C DE 620440C DE A71194 D DEA71194 D DE A71194D DE A0071194 D DEA0071194 D DE A0071194D DE 620440 C DE620440 C DE 620440C
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DE
Germany
Prior art keywords
drum
chambers
gas
raw material
chains
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Expired
Application number
DEA71194D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Georg Ruppert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description

  • Vorrichtung zumVorbehandeln zu brennenden Gutes, wie Zementrohgut Die Erfindung bezieht sich auf das Vorbehandeln zu brennenden Gutes, wie Zement. rohgut u. dgl., mittels der Brenngase und hat zum Zweck, eine vollständige Vorbiehandlung mit baulich einfachen Mitteln zu ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in. der Trommel eine zweite mit dem Rohgut beschickte Trommel mit gasdurchlässigem Mantel angeordnet ist, iri die Wärmeaustauschkörper an sich bekannter Art, wie beispielsweise Ketten, lose eingefüllt sind, die eine offene und eine geschlossene Stirnwand besitzt, und daß Leitwände vorgesehen sind, die die Gase radial durch den mit der Mischung ;aus Rohgut und Wärmeaustauschkörpern bedeckten Teil des gasdurchlässigen Mantels der inneren Trommel leiten.
  • Die Verwendung von Ketten als Wärmeaustauschkörper in Trommeln ist- an sich bekannt, jauch ist eine Einrichtung Gegenstand eines älteren Patents, die ebenfalls aus zwei ineinandergesteckten. Trommeln besteht, von denen die innere seine offene und eine geschlossene Stirnwand besitzt, doch hat man dabei die Ketten derart in der Trommel aufgehängt, daß deren Mantel selbst aus ihnen gebildet wird. Hierbei besteht immer die Möglichkeit, daß zwischen den hin und her pendelnden Ketten (eimnal eine Öffnung- entsteht, durch die dann das Gas unausgenutzt entweicht. Deshalb wird nach der Erfindung der Trommelmantel. aus festen Stäben gebildet, und Ketten werden nur in das Innere dieser Rosttrommel eingefüllt.
  • Zwecks Führung der Gase durch die Ketten sind zwischen dem Drehrohr urid der in ihm angeordneten Trommel Stützwände von etwa radialer Richtung vorgesehen, welche den Raum zwischen Drehrohr und Trommel in eine Anzahl kranzförmig ,angeordneter Ka.mxnern unterteilen. Vorteilhaft wird die Ausführung ferner so vorgenommen, daß die geschlossene Stirnwand der inneren Trommel auf der Gasabzugsseite der Einrichtung liegt und von einer dagegen gedrückten Platte oder Kappe gebildet ist, die Außen- und Innentrommel bis auf die jeweils unten befindlichen, von den -Stützwänden gebildeten Kammern abdeckt, während die Gaseintrittsseite mit einer ringförmigen, die Kammern abdeckenden Stirnwand ausgerüstet ist, die öffnungen so geringer Weite besitzt, daß diese, soweit sie dien von der Platte am oberen Stirnende nicht ;abgedeckten Kammern zugeordnet sind, mit dem in dem nachgeschalteten Ofen übertretenden Gut voll ausgefüllt werden. -Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und zeigt im Längsschnitt das Eintragende eines Drehrohrofens.
  • Die mit als Wärmeaustauschmittel dienenden Ketten i i :angefüllte Trommel i z ist im Innern des Drehrohrs 13 angebracht und mit diesem durch Stützwände 1q. verbunden. Diese Stützwände 1q. teilen den zwischen der Trommel und dem Drehrohr befindlichen Raum in eine Anzahl von in der Umfangsrichtung nebeneinanderliegenden Kammern; leine gegen die Stirnrohrseite des Drehrohrs gedrückte Platte oder Kappe 15 schließt dabei den größten Teil. dieser Kammern an. der Drebrohrstirnseite 18 ab, und nur ein Ausschnitt in dem Unterteil der Platte oder Kappe 15 läßt aus den jeweils auf der Ofensohle befindlichen Kammern die Abgase austreten, so daß nur die durch die mit Ketten gemischte Brenngutschicht strömenden Gase einen Ausweg aus dem Drehrohr finden.
  • Nach der Sinterzone hin werdexi die jeweils unten befindlichen Kammern. durch das aus der Trommel fallende Brenngut geschlossen gehalten; damit hei schwacher Ofenbeschikkung jedoch keine Gase unterhalb der Trommel 12 entlang strömen können, wind die Kammern auf dieser Seite durch eine Ringplatte 16 abgeschlossen, die bis nahe an den Drehrohrinantel reicht, so daß hier nur eine Öffnung von genügender Größe bleibt, um durch die Rostspalten der Trommel i2 in die Kammern gefallenes Gut in dem Drehrohr abwärts wandern lassen zu können.
  • Da, die Ringwand 16 der vollen Hitze der Ofenabgase ausgesetzt ist, wird sie zweckmäßig aus keramischem Baustoff hergestellt.
  • Die Zuleitung des Gutes erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel durch die * Leitlang 17, welche durch die Platte oder Kappe 15 hindurchgeführt ist und in das Innere der Trommel 12 einmündet.
  • Um zu verhüten, daß die Ketten i i sich in der Trommel 12 an der dem Austragende des Drehrohrofens zugewandten Seite ansammeln, sind sie mit einem Ende oder ein. aus miteinander verbundenen Ketten bestehendes Netz mit einigen Gliedern an, der Platte oder Kappe 15 angelenkt; infolgedessen bleiben sie stets auf der Trommelsohle liegen.
  • In hier nicht dargestellter Weisse kann endlich die in dem Drehrohr angeordnete Trommel ,auch für sich drehbar sein, so daß sie unabhängig von dem Drehrohrumlauf, also etwa mit größerer Drehzahl als dieser, bewegt werden kann.
  • Durch Veränderung der Trommeldrehzahl läßt sich dann das Maß der Vorbehandlugg des Gutes und damit also auch die Wärmeausnutzung der Ofenabgase in weitestes Maße verändern.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt als Brennvorrichtung einen Drehrohrofen, doch kann die Erfmdung auch bei andern, vorzugsweise umlaufenden Öfen sonstiger Art angewendet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE z. Vorrichtung zum Vorbehandeln zu brennenden Gutes, wie 7ementrohgut, mittels der Abgase des nachgeschalteten Fertigbrennofens unter Verwendung von Ketten oder ähnlichen Wärmeaustauschnmitteln, bestehend aus einer umlaufenden, für axiale Ein- und Ausführung der Gase eingerichteten Trommel; die mit dem nachgeschalteten Drehrohrofen zu seinem Bauteil vereinigt sein kann, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel. (i3) eine zweite Wärmeaustausclikörper, wie beispielsweise Ketten, enthaltende und mit dem Rohgut beschickte Tronunel (i2) mit gasdurchlässigem Mantel angeordnet ist, die eine offene (16) und eine geschlossene Stirnwand (18) besitzt, und daß Leitwände (14, 15, 16) vorgesehen sind, die die Gase radial durch den mit der Mischung aus Rohgut und Wärmeaüstamschkörpern bedeckten Teil des gasdurchlässigen Mantels der inneren Trommel (i2) leiten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Trommel mit dem Drehrohrofen zu einem Bauteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Drehrohr (13) und der in ihm angeordneten Trommel (12) Stützwände (14) von etwa radialer Richtung vorgesehen sind, welche den Raum zwischen Drehrohr und Trommel in eine Anzahl kranzförmig angeordneter Kammern unterteilen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene Stirnwand der inneren Trommel. (i2) auf der Gasabzugsseifie der Einrichtung liegt und von einer dagegen gedrückten Platte oder Kappe (15) gebildet ist, die Außen- und Innentrommel bis auf die jeweils .unten befindlichen, von den Stützwänden gebildeten Kammern abdeckt, während die Gaseintrittsseite mit einer ringförmigen, die Kammern abdeckenden Stirnwand ausgerüstet ist, die öfnungen so geringer Weite besitzt, daß diese, soweit sie den von der Platte (15) am oberen Stirnende nicht abgedeckten Kammern zugeordnet sind, mit dem in den nachgeschalteten Ofen übertretenden Gut voll ausgefüllt werden.
DEA71194D 1931-06-10 1931-06-10 Vorrichtung zum Vorbehandeln zu brennenden Gutes, wie Zementrohgut Expired DE620440C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK97807C (da) * 1960-01-15 1964-01-20 I F Lemvigh Mueller Holding As Fremgangsmåde til tørring og brænding af våde og klæbrige råmaterialer.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DK97807C (da) * 1960-01-15 1964-01-20 I F Lemvigh Mueller Holding As Fremgangsmåde til tørring og brænding af våde og klæbrige råmaterialer.

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