DE1015468B - Drehbarer Trockner zur Aufbereitung fuer bituminoese Strassenbaustoffe - Google Patents

Drehbarer Trockner zur Aufbereitung fuer bituminoese Strassenbaustoffe

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DE1015468B
DE1015468B DEW16618A DEW0016618A DE1015468B DE 1015468 B DE1015468 B DE 1015468B DE W16618 A DEW16618 A DE W16618A DE W0016618 A DEW0016618 A DE W0016618A DE 1015468 B DE1015468 B DE 1015468B
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drying
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heating
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DEW16618A
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Dipl-Ing Karl Heinric Matthias
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IAWIBAUIA WESTDEUTSCHE IND und
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IAWIBAUIA WESTDEUTSCHE IND und
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/05Crushing, pulverising or disintegrating apparatus; Aggregate screening, cleaning, drying or heating apparatus; Dust-collecting arrangements specially adapted therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Drehbarer Trockner zur Aufbereitung für bituminöse Straßenbaustoffe Das Mischgut für den, Schwa,rzstraßende#ckenbau beisteht aus drei Ko:mpo:nenten: Gestein, Füller und Bindemittel. Das Gestein umfa,ßt Splitt und Sand., der-Füller Gesteinsmehl, wie-, Mineralka,lkmeh 1, und das Bindemittel besteht aus Teer- oder Bitumen.
  • Die Aufbereitung dieses Mischgutes erfordert eine; Trocknung und Überhitzung der mineralischen Bestandteile. Dieser Arboitsvorgang ist kontinuierlich. und wird in Trockentrommeln. bekannter Bauart nach denn Gleich- und/oder Gegenstromprinzip durchgeführt. Eine derartige Mineraltrocknung stößt aber auf gewisse Sch.wierigkeiten, da@ der Füller, a,lso@ die-Gesteinsmehlanteile, die Trockentrommel nicht zusammen mit dem Splitt und Sand durchlaufen kann. Dies erklärt sich eirstens daraus, daß diel in der Trockentrommel durch die Abführung von Heiizgasen und Wasserdampf erforderliche: Luftströmung die Gesteinsmehlanteile mit herauszieht, und zweitens, daß diese Feinstbestandteile in einem a,uf das gesamte Mineral ausgerichteten Trocken- und Überhitzungsprozeß verbrennen.
  • Bisher wurde der Füller in kaltem Zustand dem Mischprozeß zugegeben . und mit dem heißen Gestein vor Zugaber des Bindemittels kurz vermischt., damit eine Temperaturangleichung stattfindet. Das setzt voraus, daß die Gesteinstemperatur in, der Trockentrommel zunächst üb-erhöht wird; je! größer der Geisteinsinehla,nteil, desto größer muß die Temperaturüberhöhung sein.
  • Dies gilt besonders für die Herstellung von Mischgut, wie z. B. Gußasphalt, in welchem die Gesteinsmehlanteile 25 bis 30 % betragen. In diesen i Falle versagt das oben. beschriebene Überhitzungsverfahren v ollkonnine:n, da, Temperaturen, notwendig wären, welche nicht nur das grobe Mineral selbst verbrennen, sondern auch das Bindemitteil gefährden. Sobald also der Trocken- und überhitzungspro:zeß nicht sichrer beherrscht wird, ist die( Folge stets minderwertiges und ungleiches Mischgut.
  • Zu diesem Zweck sind bisher- Kalkmehltrockner verwendet worden, die unabhängig von: der eigentlichen Trockentrommel aufgestellt wurden. Diese Geräte arbeiten mit indirekter Beh.eizun:g, die verhältnismäßig groß und aufwendig ist. Abgesehen von den zusätzlichen Anschaffungskosten ist der Betrieb dieseir Gerätei teurer, da, hier eine zweite Heizeinrichtung und gesonderte Abgasabsaugung vorgesehen sein muß. Die Wärmeverluste sind die gleichen wie bei der ohnehin vorhandenen Trockentrommel.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunder, ein Aggregat zu schaffen., in dem FeinstmineraJbestan,dteile und Grobmineralien zu, gleicher Zeit getrocknet und unter für jeden Stoff verschiedenen. Bedingungen. weit über Trocknungstemperatur erhitzt werden sollen.. Bei dieser Vorrichtung werden also: nur Heizvorrichtung und Heizgasabsa,ugung für eine, Anlage benötigt, so daß unabhängig von. der großen. Raumeinsparung durch die Aufstellung eines einzigen, Aggregates auch noch die Wärmeverluste gegenüber den zwei bisher verwendeten Vorrichtungen gewaltig reduziert werden..
  • Es sind zwar Mischvorrichtungen bekanntgeworden, die aus zwei konzentrischen Trommeln bestehen, bei denen aber die innere Trommel zum Beschicken der äußeren dient, und ebenso, Trommeltrockner mit zwei konzentrischen Rohren, die jedoch nicht zum Trocknen zweieir verschiedenkörniger Mineralgeniisch.e, die stark erhitzt werden: sollen, dienen, und deshalb aneh keine gesonderten, Füll- und Entleerungsvorrichtungen haben. Mit derartigen, Aggregaten, soll und kann die der Erfindung zugrunde lieg@nde Aufgabe aber ebensowenig gelöst werden wie mit anderen bekannten Trocknern dieser Bauart, bei denen beide Trockn.ungsquerschnitte@, also sowohl das innere Rohr als auch: der zwischen: Innen und Außenrohr gelegene Ringquerschnitt., von Trocknungsgasen durchzogen. werden und in beiden Querschnitten in sich gleichartiges Trockengut, jedoch nach Korngröße getrennt, mit verschiedenen Durchlattfgesch,windigkeiten denn Trocknungspro:zeß bei möglicherweise- auch verschiedenen. Temperaturen unterworfen wird.
  • Demgegenüber arbeitet der aus zwei konzentrischen Trommeln mit je einer Aufgabevorrichtung und einer Auslaufschurre bestehende drehbare Trockner zur Aufbereitung für bituminöse Strußenhaustoffe erfindungsgemäß derart, daß die dem Durchlauf der Grobmineralstoffe- dienende Trommel unmittelbar und. im wesentlichen. durch Strahlungswärme und diel dem Durchlauf der Feinmineralstoffe dienende Trommel mittelbar über die andere Trommel, jedoch ausschließlich durch Leitungswärme beheizt wird. Auf diese Weise können die Feinstmineralteile nicht durch den starken Zug von Heizgasen aus der Trommel gezogen werden., und eine chemische Beeinflussung des meist aus Kalkmehl bestehenden Feinstminerals durch, die Heizgase ist ausgeschlossen. Die zur Trocknung und zur Erhitzung des Trommelinhaltes auf die bei der Aufbereitung von Straßenbaumaterialien erforderlichen hohen Temperaturen nötige. Wärmemenge wird durch Einbau von Ölbrennern an der Stirnseite eines der beiden. Trocknungsquerschn,itte direkt in der Trommel erzeugt. Es besteht dabei die Möglichkeit, entweder den, Raum zwischen Innen- und Außenrohr zur Trocknung des Grobminerals durch direkte Berührung mit den Heizgasen und den Raum im Innenroter zur indirekten Trocknung des Fein.stminelra,ls durch, die mittelbar auf das Innenrohr abgeleitete Wärme zu benutzen oder umgekehrt das Innenrohr zur Trocknung des Grobminerals durch direkte Berührung mit den Heizgasen und den. Raum zwischen Innen- und Außenrohr zur indirekten. Trocknung des Feinstminerals mit der vom Innenrohr in diesen Raum abgeleiteten Wärrne zu beheizen. Zur, Erweiterung der Trocknungsmöglichkeiten kann. an. beiden Enden des direkt ztt beheizenden. Trotnmelquerschn.ittes des Trockneirs je eine Z\%ärmequelle angebracht sein, um die direkte Trocknung des Grohrninera,ls wahlweise im Gleichstrom oder irn Gegenstrom der Heizgase vornehmen zu können.
  • Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es ist dargestellt in Fig. 1 ein. Längsschnitt durch eine Atrsfüh.rungsf o-rrn, Fig. 2 ein Querschnitt gemäß der Schnittlinie, A-B, Fig.3 ein Längsschnitt. durch eine: weitere Ausführungsform, Fig. 4 ein Längsschnitt durch eine dritte Atrsführungsforrn, Fig. 5 ein Längsschnitt durch eine besondere Anr Ordnung innerhalb der Trockentromrnel, Fig. 6 ein: Querschnitt durch. die Trommel und Fig. 7 ein, der Fig. 6 ähnlicher Querschnitt.
  • Eine auf üblichen Sockeln oder Fundamenten 1 aufgesetzte Trockentro:rnrnel 2 ist zur Erhöhung der Förderung bzw. der Fortbewegung des Gutes in Pfeilrichtung etwas geneigt innerhalb von. Lagern 3 auf die Fundamente a,trfge-setzt. Die Lager 3 können übliche Zahnkränze enthalten und weisen darüber hinaus auch noch die Antriebsvorrichtung für die Trockentrommel 2 auf. In. das äußere Trockenrohr 2 ist ein, weiteres Rohr 4 eingeschaltet, welches mittels VCTstrebungen 5 mit demAußenrohr fest verbunden. ist.
  • Beide Rohre sind an beidem Seiten offen, wobei das innere Rohr zweckmäßigerweise länger als das Außenrohr 2 ist. Stationär gelagert ist eine Hülse 6 vorgesehen, die das Außenrohr 2 drehbar in sich aufnimmt. Als Absch.luß des Innenrohres an derselben. Stirnseite ist eine Hülse 7 vorgesehen, welche gleichfalls als drehbare Lagerung für das mit dem Außenrohr mitdrehende Innen=roh 4 dient. Die, an der Stirnseite angeordnete IGIuffe 6 ist zur Einlaufseite des Gutes hin ve:rjüngt.und trägt die Rauchgasabsaugung B.
  • An der offenen Stirnseite der Hülse 7 ist eine längs verschie;blich aaigeoTdnetei-pro,sselklappe 9 vorgesehen, die zur Regelung bzw. Steuerung der Abgasabsaugung dient. Für die Zugabe der Fein- oder Feinstmineralbestandteile ist eine Einlaufschurre 10 vorgesehen. und für die Zugabe der Grobminera,lbestandteile eine Einlaufschurre 11.
  • An der Auslaufseite des Gutes ist eine hülsenartige Kappe 12 vorgesehen,, welche getrennt die beiden Ausla.ufschurren. 13 für die Feinmin.eraJbestandteüle und 14 für die Grobmineralbestand.teile aufweist und andererseits die beispielsweise dargestellten zwei Ölbrenner 15 enthält.
  • Während im Beispiel nur zwei Ölbrenner- an der Auslaufseite des Gutes vorgesehen, sind, hier also. im Gegenstromprinzip gearbeitet wird, könnten selbstverständlich auch an der Einlaufseite bei etwas anderer Anordnung der Heizgasabsa,ugung auch Ölbrenner vorgesehen werden, so da.ß im Gleich- und Gegenstromprinzip gearbeitet werden. kann.
  • Eine Al.)wandlung der im Zusammenhang mit Fig. 1 und 2 beschriebenen. Ausführungsform ist in Fig.3 dargestellt.
  • Im Gegensatz zu der in: Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist hier das Innenrohr 4 selbständig drehbar gelagert. Außer der an sich bereits beschriebenen . Lagerung 3 der Drehvorrichtung für das Außenrohr 2 ist eine Lagerung 16 für die Drehvorrichtung des Innenrohres 4 vorgesehen. Die Drehvorrichtungen. können miteinander gekuppelt sein, so daß beispielsweise- mittels einer bestimmten Übersetzung nur eine Antriebsvorrichtung benötigt wird. Selbstverständlich können aber auch zwei gesonderte Antriebsvorrichtungen vorgesehen sein.
  • Die auch bei dieser Ausführungsform beidseitig offenen Innen- und Außenrohre weisen, hier einen getrennten Abschluß für die einzelnen Rohre auf. An der Stirnseite (Einlaufseite) des Außenrohres ist eine mit einer Heizgasabsaugung 17 versehene Kappe 18 vorgesehen, die das Außenrohr 2 drehbar in sich aufnimmt und selbst stationär gelagert ist. In die Kappe 18 läuft die Einlaufschurre 19 hinein. Das getrennt gelagerte Innenrohr 4 ist mit einer Kappe 20 an der Einlaufseite versehen, welche die Abgasabsaugung für das innere Rohr 21 trägt.
  • Ungefähr in; horizontaler Richtung bzw. Verlängerung des Innenrohres ist im Ausführungsbeispiel konzentrisch die Aufgabevorrichtung 22 für das innere Rohr angeordnet. Die Aufgabevorrichtung weist eine Förderschnecke 23 und einen Trichter auf.
  • An der Auslaufseite des Gutes ist wiederum gesondert für jedes Rohr eine Kappe angeordnet. Der kappenartige Abschluß des Außenrohres trägt die Auslaufschurre 25 für das Außenrohr, und der- kappenartige Abschluß 26 des Innenrohres trägt die Auslaufschurre 27.
  • Die Beheizung erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel, genau wie bei dem vorgenannten, indem nämlich Ölbrenner (nicht gezeigt) in der Abschlußkappe 24 vorgesehen sind, welche das in der Außentrommel rotierende Gut, vorzugsweise die Grobmineralbestandteile, direkt beheizen und das Innenrohr 2 von außen erwärmen, so daß die vorzugsweise im Innenrohr 4 eingebrachten Fein- oder Feinstmineralbestandteile indirekt getrocknet werden.
  • Das in Fig.4 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt eine Abwandlung der beiden: obengenannten Ausführungsformen schon insofern, als bei diesem Beispiel die Innentrommel 30 aus zwei Teilen besteht, welche teleskopartig ineinander verschachtelt sind. Ferner sind bei dieser Ausführungsform an beiden Seiten Ö1-brenner 31 vorgesehen, so daß hier im Gleich- und Gegenstromprinzip gearbeitet wird. Bei dieser Ausführungsform sind die Innenrohrteile 30 und 30' durch Verstrebungen. 32 mit dem Außenrohr 33 verbunden,. Während, wie bisher, die Aufgabe der Mineralien getrennt erfolgt und insofern also, keine Abwandlung gegenüber den, bisherigen Ausführungsfo@rmemi besteht und die- Entnahme des Gu.te@s gleichfalls durch getrennte, Auslaufsch.urren vorgenommen wird, ist bei dieser Ausführungsform eine getrennte Absaugungsvorrichtung jeweils für das Innen- und. für das Außenrohr vorgesehen. Der kappenartige: Abschluß 34 des Außenrohreis weist die Absa@ugvorrichtung 35 au;f. Diese Absaugvorrichtun:g dient nur für das Außenrohr.
  • Wie, bereits obern. beischrieben, ist das Innenrohr zweiteilig, so@ daß ungefähr in. der Mitte des Außenroh,res bzw. im Ausführungsbeispiel auch näher- zur Einla.ufseite die Absaugvorrich.tung 36 für- das Innenrohr vorgesehen ist. Diese Ab-saugvo@rrich.tung ist an sich nicht Gegenstand der Erfindung und in. üblicher Weisee ausgebildet. Bemerkt muß allerdings, werden, da.ß, wie, dargestellt, zur festen. Verbindung von Außenrohr und Innenrohr an, der Absaugstelle für das Innenrohr radiale hohle Stützen. 37 voirgesehen sind, die zugleich als feste Verbindung des Rohrteiles. 30' und des Außenrohres 33 dienen. Durch dieise Stützen werden. die, Abdämpfe der beiden Innenrohrteile 30 und. 30' in, die! Absaugvorrichtung 36 abgesangt.
  • Bei dieser gezeigten Ausführungsform werden. im Innfenrohr die Grobmineralbeistandteile direkt beheizt, während die im Außenrohr bzw. zwischen Außen: und. Innen:ro.h.r wandernden. Feinmineralbestandteile indirekt beheizt werden.
  • In Fig. 5 ist ein, Teilausschnitt aus dem Innen.- bzw. Außenrohr dargestellt, wobei an sich bekannte Vorrichtungen: zur Förderung bzw. zum Weitertransport der Mineralbestandteile vorgesehen, sind. Während im Innenrohr 4, das vorzugsweise zum Weitertransport von. Feinstminer a,lbestandteilen verwendet wird, Schmeck engdnge 39 vorgesehen sind., die für eine kontinuierliche Weiterleitung des Kalkmehls u. d.gl. sorgen, sind in der Außentrommel Wurfschaufeln 40 vorgesehen, die entsprechend der Körnung des Gutes die einzelnen Grobmineralbestandteile in Auslaufrichtung #,veitertransportieren.
  • I# ig. 7 zeigt schließlich eine Abwandlung der Anordnung des Innenrohres 4 im Außenrohr 2, wobei ersteres exzentrisch gelagert ist. Die Verbindung von Außen- und Innenrohr ist genau diel gleichen wie; bei dem in Fig. 1 gezeigten. Beispiel.
  • Abschliefleid muß noch bemerkt werden, daß die Form dies Innenrohres bzw. der inneren Trommel beliebig sein kann., d. h. also" daß unabhängig von einer zweckmäßigerweise zu, wählenden rundem Form selbstverständlich auch das Innenrohr oval, qu:adratisch, fünf-, sechs- oder mehreckig ausgebildet sein kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Drehbarer Trockner- zur Aufbereitung für bituminöse bestehend aus zwei konzentrischen Trommeln mit je einer Aufgabevorrichtung und einer Auslaufschurre, dadurch. gekennzeichnet, daß die den Durchlauf der Grobminelralstoffei dienende Trommel unmittelbar und im wesentlichen durch Strahlungswärme und die dem Durchlauf der Feinmineiralstoffe dienende Trommel mittelbar über die andere Trommel, jedoch ausschließlich durch Leitungswärme beheizt wird.
  2. 2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch; gekenn;-zeichnet, daß die beiden; konzentrischen Trommeln unter Anwendung bekannter Übersetzungen mit verschiedenen. Drehzahlen. laufen.
  3. 3. Trockner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Trommel an, beiden Enden über die, äußere! Trommel vorragt und im Querschnitt kreisförmig, oval oder polygonal ausgebildet ist.
  4. 4. Trockner nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die direkter Beheiizung ausgesetzte Trommel von der Absaugvarrichtung für die Heizgase ringförmig umfaßt wird.
  5. 5. Trockner nach einem der Ansprüche; 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beheizun.g Ölbrenner an einem oder beiden Enden der direkt beheizten Trommel vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 493 775, 562 707, 838451, französische Patentschrift ?7 r. 856 517.
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