DE566899C - Verbindungsmittel fuer Motorhauben - Google Patents

Verbindungsmittel fuer Motorhauben

Info

Publication number
DE566899C
DE566899C DE1930566899D DE566899DD DE566899C DE 566899 C DE566899 C DE 566899C DE 1930566899 D DE1930566899 D DE 1930566899D DE 566899D D DE566899D D DE 566899DD DE 566899 C DE566899 C DE 566899C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
grooves
spring tension
spring
connecting means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930566899D
Other languages
English (en)
Inventor
Jules Eugene Malivert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Accessoire Precision SA
Original Assignee
Accessoire Precision SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Accessoire Precision SA filed Critical Accessoire Precision SA
Application granted granted Critical
Publication of DE566899C publication Critical patent/DE566899C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • E05B83/24Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets for car bonnets
    • E05B83/243Hood clamps, i.e. individually actuated, usually yielding hooks

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. DEZEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE
03c S 734.
Verbindungsmittel für Motorhauben
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1930 ab
Es sind Verbindungsmittel für Motorhauben bekannt, bei denen die Federspannung mittels zweier gegeneinander beweglicher Teile eingestellt werden kann. Es ist ferner bekannt, die Regelung der Spannung dabei durch Änderung der Länge einer Stange vorzunehmen, die sich mit dem einen Ende gegen das Gestell stützt und deren anderes Ende einen Anschlag für die Feder des Verbindungsmittels bildet. Bei derartigen Verbindungsmitteln ändert sich die Spannung der Feder, sei es infolge der Betätigung der Motorhaube, sei es infolge der Schwingungen des Fahrzeuges während der Fahrt oder während
ig des Motorlaufs. Die Spannung kann also unbeabsichtigt allmählich so schwach werden, daß das Verbindungsmittel die Haube frei gibt und daß diese sich während der Fahrt öffnet, was in Rücksicht auf die Sicherheit
ao unzulässig ist. Es ist ferner bei den bekannten Verbindungsmitteln möglich, daß der die Verbindungsmittel benutzende Fahrer der Meinung ist, daß die Federn zu stark gespannt sind und die Spannung im Sinne einer Verringerung verändert, um sie bequem handhaben zu können. Dieser Wert kann aber zu schwach sein, um eine gute Verbindung zu sichern, so daß auch wieder ein leichtes Lösen der Verbindung denkbar ist. Auf die Verstellbarkeit der Federspannung an dem Verbindungsmittel kann man aber beim Serienbau von Kraftwagen in Rücksicht auf die dabei unvermeidlichen kleinen Unterschiede in den Abmessungen der Bauteile nicht verzichten.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die gegeneinander beweglichen Teile nach der Montage, bei der eine bestimmte und dauernd geeignete Federspannung eingestellt wird, gegeneinander unbeweglich sind.
Wenn die Regelung der Federspannung durch Änderung der Länge einer Stange erfolgt, ist zweckmäßig der eine der diese Stange bildenden Teile mit einer Reihe von Bohrungen oder Nuten versehen, die einen durch eine Bohrung des anderen Teiles geführten Splint oder umschlagbare oder umgebogene Vorsprünge des anderen Teiles aufnehmen.
Wird die Einstellung der Federspannung in an sich bekannter Weise durch Änderung der Stellung des Stützpunktes der Stange vorgenommen, so wird der den Stützpunkt bildende Teil gegenüber der mit einer Reihe
*) Von dem Patentsitcher ist als der Erfinder angegeben -worden:
Jules Eugene Malivert in Paris.
von Nuten versehenen Stange mittels eines in die eine der Nuten eingreifenden Vorsteckers festgestellt.
Die Zeichnung zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar
Fig. ι bis 5 Verbindungsmittel, bei denen die Länge der aus zwei Teilen bestehenden Stange regelbar ist, und
ίο Fig. 6 bis 8 Verbindungsmittel, bei denen die Stellung des Stützpunktes der Stange geändert wird.
Das Verbindungsmittel besteht aus dem Hohlzylinder a, in welchem eine mit einem Anschlag versehene Stange b gleiten kann, die unter dem Einfluß einer Feder c steht. Die Stange b stützt sich mittels einer Kugelhülse d an dem mit der Stange b verbundenen Teil b1 gegen einen Winkelhebel e, der am Gestell f angelenkt ist, während sich der Hohlzylinder α mit einem an seinem Kopfe angebrachten Haken / gegen einen an der Haube i befestigten und mit einem Bügel versehenen Teil h legt. Dabei legt sich das freie Ende des Winkelhebels e ebenfalls gegen die Haube i. Die Stange b ist nun, um ihre Länge regelbar zu machen, bei der Ausführung nach Fig. 1 mit ihrem unteren Ende in einem rohrförmigen Teil b1 geführt, der mehrere in der Richtung des Durchmessers verlaufende Bohrungen m aufweist, die in Abständen voneinander angeordnet sind. Eine beliebige Bohrung m wird bei der Einstellung der Federspannung vor die ebenfalls in der Richtung des Durchmessers verlaufende Bohrung« in der Stange b gebracht, so daß ein Splint 0 o. dgl. hindurchgesteckt werden kann, der dann beide Teile b und b1 verbindet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 sind in der Stange b mehrere senkrecht zueinander stehende Bohrungen η vorgesehen, während der Teil b1 nur eine einzige Bohrung m hat. Die Verbindung der beiden Teile b und b1 nach der Einstellung der Federspannung wird auch hier durch einen Splint 0 o. dgl. hergestellt.
Bei dem Verbindungsmittel nach Fig. 3 weist der untere Teil der Stange b an seinem Umfang Nuten n1 auf, in welche Vorsprünge o1 eindringen, welche durch Einschneiden aus dem Teil b1 gebildet sind und nach der Einstellung der Federspannung mittels einer Zange oder eines sonstigen Werkzeuges nach innen gebogen werden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Stange b wieder mit Nuten n1 versehen ist, jedoch wird hier ein Vorstecker o2 benutzt, der durch die in dem Teil b1 angebrachten Löcher hindurchtritt und in eine der Nuten n1 eindringt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 besteht der Teil b1 aus zwei symmetrisch zu der Durchmesserebene der Stange b ausgebildeten Hälften, die an ihrem der Kugelhülse d entgegengesetzten Ende einen nach innen gebogenen Vorsprung bz haben, der in eine der Nuten n1 der Stange b eindringt. Nach der Einstellung der Federspannung hält ein über die Hälften des Teiles bx greifender Ring ρ diese miteinander in Verbindung und Eingriff. Der Ring p ist zweckmäßig aus leicht hämmerbarem Material, so daß er mittels einer Zange oder ähnlichen Werkzeuges unbewegbar gegen den Teil b1 geklemmt oder gequetscht werden kann.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6 bis 8 erfolgt die Regelung der Federspannung durch Änderung der Stellung des den Stützpunkt der Stange b bildenden Teiles d. Zu diesem Zwecke sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 im unteren Ende der Stange b am Umfange verlaufende Nuten n1 angebracht und in eine der Nuten/?1 wird nach der Einstellung der Federspannung ein Vorstecker o3 eingeführt, der den Teil d zwischen sich und dem Winkelhebel e festklemmt. Der Vorstecker o3 wird in seiner Lage unbeweglich gemacht, indem man ihn entweder, wie Fig. 6 zeigt, mit Gewalt in die Nute n1 einführt oder an ihm einen Ansatz o* anbringt, der, wie Fig. 7 erkennen läßt, umgebogen wird, nachdem der Vorstecker os an seinen Platz gebracht ist. Bei der Anordnung nach Fig. 8 wird der Rand e3 des sphärischen Teils e- des Winkelhebels e, in welchem der Teil d untergebracht ist, über dem Vorstekker o3 umgebogen, wenn dieser nach der Einstellung der Federspanmmg in eine Nut si1 eingeführt ist.
Um nun das Verbindungsmittel gemäß Fig. 6 und 7 zu unterstützen, wenn die Motorhaube geöffnet ist, ist ein Splint q1 in dem Winkelhebel e vorgesehen, gegen den sich der Vorstecker o3 stützt (Fig. 6). Man kann aber auch zu diesem Zwecke, wie Fig. 7 zeigt, einen Draht q- benutzen, der in eine Nut n1 eindringt, die sich unmittelbar über dem Winkelhebel e befindet, so daß der Draht q2 sich auf die obere Fläche des Winkelhebels e stützt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verbindungsmittel für Motorhauben mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Federspannung mittels zweier gegeneinander beweglicher Teile, dadurch gekennzeichnet, daß diese Teile nach der Montage, bei der eine bestimmte und dauernd geeignete Federspannung eingestellt wird, gegeneinander unbeweglich sind.
2. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, bei welchem die Einstellung der Feder-
Spannung durch Längenänderung der Stange erfolgt, die sich mit dem einen Ende gegen das Gestell stützt und deren anderes Ende den Anschlag für die Feder des Verbindungsmittels bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der diese Stange bildenden Teile (b, b1) mit einer Reihe von Bohrungen (m, n) oder Nuten (n1) versehen ist, die einen durch eine Bohrung (m, n) des anderen Teiles {b,bx) geführten Splint oder umschlagbare oder umgebogene Vorsprünge (o1, b2) des anderen Teiles (b1) aufnehmen (Fig. r, 2, 4 bzw. 3, 5).
3. Verbindungsmittel nach Anspruch 1, bei welchem die Einstellung der Federspannung durch Änderung der Stellung des Stützpunktes der Stange erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stützpunkt bildende Teil (d) gegenüber der mit einer Reihe von Nuten (n1) versehenen Stange (b) mittels eines in die eine der Nuten (n1) eingreifenden Vorsteckers (o3) feststellbar ist (Fig. 6, 7, 8).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930566899D 1929-03-30 1930-03-25 Verbindungsmittel fuer Motorhauben Expired DE566899C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR566899X 1929-03-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE566899C true DE566899C (de) 1932-12-23

Family

ID=8947431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930566899D Expired DE566899C (de) 1929-03-30 1930-03-25 Verbindungsmittel fuer Motorhauben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE566899C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE726114C (de) Versenkbares Kraftwagenverdeck
DE2026090A1 (de) Vorrichtung für ein Servoventil
DE566899C (de) Verbindungsmittel fuer Motorhauben
DE417236C (de) Schneidbrennerfuehrung
DE489789C (de) Einstellvorrichtung fuer Schneid- oder Schweissbrenner
DE585733C (de) Werkzeug zum Ausrollen verbeulter Kotfluegel
DE553574C (de) Anlassvorrichtung fuer Verbrennungskraftmaschinen
DE483720C (de) Zirkel zum Zeichnen von Ellipsen und aehnlichen Kurven
DE560862C (de) Faltbootsteven
DE1126260B (de) Hoehenverstellbare Vorderachse fuer Gelaendefahrzeuge, insbesondere fuer Schlepper
DE479322C (de) Steuereinrichtung fuer Luft- und Wasserfahrzeuge, insbesondere fuer Luftschiffe
DE401763C (de) Laternenhalter
DE541966C (de) Feststellvorrichtung fuer das Hoehenruder von Flugzeugen
DE217305C (de)
AT275942B (de) Schnellkuppelvorrichtung zum Anbau von landwirtschaftlichen Geräten an das Dreipunktgestänge von Schleppern
DE389267C (de) Schutzstange fuer Kraftfahrzeuge
DE906462C (de) Vorrichtung zum Festloeten der Typen an den Typenhebeln von Schreibmaschinen od. dgl.
DE533810C (de) Schelle zum Befestigen der Werkzeuge von Bodenfraesen an dem oesenfoermigen Ende der gewundenen Werkzeugfedern
DE609926C (de) Klammer zum Zusammenhalten von losen Blaettern u. dgl.
DE558114C (de) Fahrgestell fuer Flugzeuge
DE581026C (de) Gestaengehebel
AT127853B (de) Einrichtung zur Einstellung der Zeilenlänge im Elevatorkopf von Setzmaschinen.
DE627417C (de) Bremsgestaenge fuer Auflaufbremsen von Lastwagenanhaengern
DE841654C (de) Glasglocke fuer Gartenbauzwecke od. dgl.
DE427268C (de) Steuerung fuer Flugzeuge