DE56678C - Kugelschleifmaschine - Google Patents

Kugelschleifmaschine

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Publication number
DE56678C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disk
grinding
shaft
disc
grinding wheel
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56678D
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English (en)
Original Assignee
W. H. WRIGHT in Kensington, Station Buffalo, Staat New-York, V. St. A
Publication of DE56678C publication Critical patent/DE56678C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • B24B11/04Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels
    • B24B11/06Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls involving grinding wheels acting by the front faces, e.g. of plane, grooved or bevelled shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Kugelschleifmaschine.
Die vorliegende Erfindung besteht in Einrichtungen an Kugelschleifmaschinen, wodurch letztere in ihren Leistungen vervollkommnet werden insofern, als eine gröfsere Menge Kugeln in kurzer Zeit eine genau runde Kugeloberfläche von ausgezeichneter Arbeit erhalten.
Auf den beiliegenden Zeichnungen zeigt:
Fig. ι einen Verticalschnitt der Maschine mit theilweiser Ansicht,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach a-b der Fig. i,
Fig. 4 die Oberansicht einer abgenommenen Schleifscheibe.
In einigen bekannten früheren Erfindungen dieser Art war die obere Schleifscheibe drehbar angebracht, während die untere fest blieb. Gegen diese Construction ist einzuwenden, dafs das Schmirgelpulver oder anderes Schleifmaterial bei seiner Zuführung zwischen die Scheiben leicht gegen die Seiten der mittleren Oeffnung in der Drehscheibe geworfen wird, durch welche es eingebracht ist, durch die Fliehkraft hier gehalten und thatsächlich verhindert wird, zwischen die Scheiben zu gelangen. Diesem Einwand zu begegnen, ist der eine Zweck vorliegender Erfindung.
Auf den Zeichnungen stellt 1 den oberen Theil des Maschinenrahmens dar, der aus der Querstange besteht, welche in bekannter Weise sicher gelagert ist. Nach hinten reicht der Arm 2 hernieder und ist bei 3 an dem Rahmen befestigt, wovon er einen Theil bildet. Die Scheibe 4 ist mit zwei gegenüberliegenden Vorsprüngen 5 versehen, in welchen Löcher zum Durchlassen der senkrechten Stangen 6 vorgesehen sind, welche entweder durch Zugschrauben 7 oder Stellschrauben 8 festgestellt werden (Fig. 1 und 2).
Die verticalen Lager für die Betriebswelle bestehen aus der bekannten verjüngt zulaufenden Hülse ι ο in dem Metallsitz 11 aus Bronze. Durch eine Schraube 12 kann das untere Lager je nach Erfordernifs fest an die Triebwelle angezogen und gedichtet werden.
Oberhalb der Schraube 12 verringert sich allmälig der Durchmesser der Triebwelle bei 13, Fig. i, über welche Stelle eine runde Scheibe 14 aufgesetzt ist, welche durch Schraube 15 in ihrer Lage festgehalten wird. Auf dieser Scheibe 14 ist die untere Schleifscheibe 16 fest gelagert vermittelst der Schrauben 17, so dafs sie sich mit der Welle 9 drehen kann. Am unteren Ende der Welle 9 befindet sich die Stellschraube 18, welche die Stellung der Welle und Scheibe 16 in verticaler Richtung regelt.
Die obere Schleifscheibe 19 ist an einer flachen Scheibe 20 mittelst Schraubenbolzen 21 befestigt und hat zwei sich gegenüberliegende Vorsprünge 22, an welchen die Befestigungsflantschen 23 mittelst Schraubenbolzen 24 gehalten sind.
Diese Befestigungsfiantschen 23 haben nach aufsen die Gestalt einer Klemmvorrichtung, so dafs sie je nach Erfordernifs fest an die Stangen 6 angezogen werden können. Die Scheibe 20 besitzt eine nach oben gerichtete röhrenartige, mit
innerem Schraubengewinde versehene Nabe 25, während die Welle 9 von einer Hohlspindel 27 mit äufserem Schraubengewinde 28 umgeben ist, welches in das Gewinde 26 pafst. An dem oberen Theil der Schraubspindel 27 befindet sich ein rundes Handrad 29, welches nach beiden Richtungen gedreht werden kann. Ueber demselben sind zwei Verstärkungsringe 30, 31 angeordnet, zwischen welchen ein Ring32 für die Aufhängvorrichtung sich befindet, welcher eine Bewegung der Hohlspindel in der Längsrichtung verhindert, eine Drehung derselben jedoch gestattet, auch mittelst des Rades 29, um die Scheibe 19 in verticaler Richtung verstellen zu können. Die Aufhängvorrichtung 32, Fig. i, ist mittelst Schrauben 33 befestigt.
An den einander gegenüberstehenden Seiten 34 der beiden Scheiben 16 und 19 befinden sich runde Höhlungen 35, welche einander entsprechen und welche zur Aufnahme der zu schleifenden Kugeln dienen.
Am Boden jeder Höhlung 35 ist noch ein enges Hülfsloch 35a angebracht, welches den Boden der Höhlung entlastet und diese selbst vor Abnutzung durch die Kugel schützt, ohne dafs ihr Durchmesser gröfser wird, während die Kugeln doch schneller und mit gröfserer Genauigkeit rund geschliffen werden (Fig. 1 und 4). Jede Schleifscheibe besitzt in der Mitte eine runde Oeffnung 37, Fig. 1; aufserdem sind an der Oberseite der Scheibe 20 zwei einander gegenüberliegende Höhlungen vorgesehen, in welche die Düsen zweier trichterartigen Gefäfse 38 gesetzt sind, in deren eines das Schleifmaterial, in deren anderes das Wasser bezw. anderes Schmiermaterial geschüttet wird.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende:
Die obere Scheibe wird vermittelst des Handrades 29 genügend gehoben, um die zu schleifenden Kugeln in die Höhlungen 35 einbringen zu können. Dann wird die Scheibe wieder heruntergelassen, so dafs die Kugeln von den beiden Scheiben eingeschlossen werden, und das Schleifmaterial, sowie Wasser in die mittlere Oeffnung 37 geschüttet. Ist die in der unteren Scheibe befindliche Oeffnung bis oben hinan gefüllt, so wird dieselbe durch die Scheibe 14 verschlossen und abgedichtet. Durch die von der schnellen Umdrehung der Scheibe 1.6 erzeugte Fliehkraft wird das Wasser und Schleifmaterial zwischen die Schleifscheiben auf die Kugeln geworfen. Da die obere Scheibe fest ist, wirkt die Fliehkraft auf sie nicht ein und kann das Schleifmaterial nach Gefallen den Kugeln ohne Verstopfung zugeführt werden. Die benöthigte Drehbewegung kann der Welle 9 und der Scheibe 16 in irgend einer Weise ertheilt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Kugelschleifmaschine, bei welcher die obere Schleifscheibe 19 nicht drehbar, sondern nur in der Höhenrichtung verstellbar, die untere Schleifscheibe 16 aber, abgedichtet und mitgenommen durch die konisch auf der Welle 9 gelagerte Scheibe 14, drehbar angeordnet ist, wobei ferner beide Schleifscheiben 16 und 19 aufser mit je einer mittleren Oeffnung 37, an den gegenüberliegenden Flächen mit ringförmigen, Nuthen versehen sind, von denen die an der unteren Scheibe 16 befindlichen noch je ein Hülfsloch 35a besitzen und die obere Scheibe 19 an ihrer Oberseite mit zwei Höhlungen zur Aufnahme der Zufuhrungstrichter 38 versehen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT56678D Kugelschleifmaschine Expired - Lifetime DE56678C (de)

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