DE81428C - - Google Patents

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DE81428C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/36Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades
    • B24B3/46Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades
    • B24B3/463Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of cutting blades of disc blades of slicing machine disc blades

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 67: Schleiken und Poliren.
PAUL MÜLLER in BERLIN. Schleifvorrichtung für Kreismesser.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. März χ 894 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Schleifvorrichtung für Kreismesser, welche ohne besonderen Antrieb dadurch bethätigt wird, dafs das rotirende Kreismesser selbst die Schmirgelscheibe durch Reibung in Bewegung setzt und hierbei geschliffen wird.
In beiliegender Zeichnung ist eine derartige Schleifvorrichtung in verschiedenen Modifikationen veranschaulicht.
Es besteht die Vorrichtung im wesentlichen aus einer Schmirgelscheibe α, welche auf einer in Körnern c leicht drehbaren Welle d sitzt. Die Schmirgelscheibe ist also derart ausgebildet, dafs sie sich ungemein leicht drehen kann, wobei kein Antrieb von aufsen angeordnet ist.
Der Vorgang beim Schleifen ist folgender:
Es wird die Schmirgelscheibe α derart an das Kreismesser b (Fig. 1) angelegt, dafs der Umfang des Messers in die Nähe des Mittelpunktes der Schmirgelscheibe α gelangt. Hierbei nimmt das rotirende Kreismesser die leicht drehbare Schmirgelscheibe α mit und versetzt letztere in Drehung. Der Drehungssinn des Messers und der Scheibe ist durch Pfeile angedeutet. Wie nun die Pfeile χy andeuten, wird die Schmirgelscheibe α infolge der Drehung, welche ihr durch das rotirende Kreismesser selbst verliehen wird, auf den Unfang des Kreismessers eine mehr oder weniger radial gerichtete Schleifwirkung ausüben, so dafs thatsächlich ein Schleifen des gesammten Messerumfanges stattfindet.
Um also das Kreismesser b zu schleifen, ist weiter nichts erforderlich, als die Schmirgelscheibe α eine Zeit lang in der angegebenen Weise gegen das Messer anzudrücken.
In der Industrie tritt aber auch der Fall ein, dafs das Kreismesser selbst unter Beibehaltung seiner Drehung vom Orte bewegt werden kann. Für diesen Fall sind die in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen vorgesehen.
Gemäfs Fig. 6 und 7 sind die Körner für die Welle d der Schmirgelscheibe in Lagerböcken f befestigt, welche wiederum auf einer an dem Tische der betreffenden Maschine angeschraubten Platte g sitzen. Es wird also diese Platte g an dem Tische befestigt und dann das rotirende Kreismesser in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise an die Scheibe α gelegt, wobei die Platte g als Unterlage für die Fixirung der Höhenlage . des Messers benutzt wird.
Da nun das Messer sich mit der Zeit mehr und mehr abschleift, so ist es wegen Innehaltung der richtigen Höhenlage erforderlich, den Abstand zwischen der Platte g und dem Mittelpunkte der Schmirgelscheibe α zu verringern. Zu dem Zweck' sind die Füfse der- Lagerböcke c bei der Einrichtung nach Fig. 6 und 7 zu Schrauben ausgebildet.
Die Ausführungsformen Fig. 2 und 3 bezw. Fig. 4 und 5 dienen demselben Zwecke.
Bei Fig. 2 und 3 wird- der Abstand zwischen dem Schmirgelscheibenmittelpunkt und der Platte g dadurch variirt, dafs die die Wellenlager tragenden Arme h schwingen und in verschiedenen Stellungen durch Anziehen der Klemmschraube i festgehalten werden können.
Bei der Einrichtung nach Fig. 4 und 5 tritt die Regulirung nicht durch Verstellung der Schmirgelscheibe, sondern durch Verstellung
der Platte g ein, welche auf einem als Schraubspindel ausgebildeten Fufse sitzt.
Um gleichzeitig ein beiderseitiges Schleifen des Kreismessers zu bewerkstelligen, kann die Schmirgelscheibe nach Fig. 8 benutzt werden, wobei angenommen ist, dafs die eine Seite des Messers konisch, die andere hingegen eben geschliffen werden soll.
Es sind, hier zwei Scheiben a1 a? derart dicht neben einander angebracht, dafs eine Rille entsteht, in welche das Messer zwecks Schleifens eingeführt werden kann. Die Rille dient hierbei gleichzeitig als Führung für das Messer.
Im übrigen ist die Wirkung an den beiden
Seiten des Messers dieselbe, wie dies vorher für eine Seite beschrieben wurde.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schleifvorrichtung für Kreismesser, bei welcher eine Schleifscheibe seitlich des zu schleifenden Kreismessers angeordnet ist und durch Reibung von diesem Schleifmesser aus in Bewegung gesetzt wird, derartig, dafs eine radial gerichtete Schleifwirkung sich ergiebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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