DE74409C - Messerputzmaschine - Google Patents

Messerputzmaschine

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Publication number
DE74409C
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DE
Germany
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knife
cleaning
cleaning machine
elastic
disks
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT74409D
Other languages
English (en)
Original Assignee
C. DÖRING in Berlin S.W., Lindenstr. 25
Publication of DE74409C publication Critical patent/DE74409C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

Landscapes

  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 34: Hauswirthschaftliche Geräthe.
CARL DÖRING in BERLIN. Messerputzmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. März 1893 ab.
Vorliegende Messerputzmaschine dient zum gleichzeitigen Schleifen des zu putzenden Messers und zum Putzen von Gabeln u. dergl. Gegenständen.
Die Maschine ist in beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht derselben.
Die Messerputzmaschine besteht im wesentlichen aus zwei elastischen Scheiben a1 und α2, welche auf einer Achse b befestigt sind und sich zusammen mit dieser drehen. Die Achse b ist in einem gufseisernen Ständer c gelagert und wird durch eine Kurbel d von Hand oder auch durch den Fufs bethätigt.
Der Ständer c trägt unten eine Schraubenzwinge efg, mittelst welcher die Messerputzmaschine in bekannter Weise an der Tischplatte oder dergleichen befestigt wird.
An dem oberen Theil des Ständers c ist mittelst Preisschrauben i ein starker federnder Draht h1 befestigt; derselbe führt vom Gestell c nach dem Umfang der beiden elastischen Scheiben hin und geht dann um jene herum wieder bis zur Achse b zurück. Das zweite Ende h2 jenes Drahtes ist jedoch nicht an dem Ständer c befestigt, sondern preist sich nur federnd gegen die elastische Scheibe a2 an. Der an dem Umfang der Scheiben befindliche Theil / des Drahtes besitzt mehrere Windungen, welche die federnde Wirkung verstärken und gleichzeitig dem zu putzenden Messer als Auflager dienen. Seitlich von den Scheiben a1 und α2, an deren äufserstem Umfang, sind auf dem Draht hl und h2 zwei konische Rollen k1 und k2 drehbar angeordnet. Diese Rollen Ä:1 und A2 üben durch die federnde Wirkung ihrer radial gerichteten Achsen h1 und h2 einen elastischen Druck auf die Scheiben al und α2 aus, dieselben so stetig gegen einander pressend.
Die Putzscheiben al und a2 sind aus beliebigem elastischen Material hergestellt. Sie sind mittelst Flügelschrauben auf der Achse b befestigt, so dafs sie leicht abgenommen und ausgewechselt werden können.
Auf den inneren, einander zugekehrten Seiten der Putzscheiben al und α2 ist das putzende Material in geeigneter Weise unmittelbar fest aufgebracht (z. B. feines Schmiergelpulver mittelst geeigneten Bindemittels auf Linoleumplatten), so dafs die Anwendung von losem Putzpulver gänzlich wegfällt.
Das zu putzende Messer wird nun derart zwischen die Scheiben gesteckt, dafs der Messerrücken auf den vorderen Windungen / des federnden Drahtes aufruht, worauf die Scheiben so gedreht werden, dafs sie sich gegen die Schneide des Messers hin bewegen. Da nun die Frictionsrollen k1 und k2 in einer angemessenen Entfernung über den als Auflager für das Messer dienenden Windungen I ihren Druck auf die Putzscheiben ausüben, klaffen die letzteren an derjenigen Stelle, wo das Messer eingelegt wird, keilförmig, der Klingenform desselben entsprechend, aus einander, wodurch gleichzeitig mit dem Putzen ein Anschärfen der Messerklinge erzielt wird.
Die konischen Frictionsrollen kl und k2 sind an ihrem Umfang ebenfalls mit Putz-
material überzogen und ihr Durchmesser ist so bemessen, dafs sie zum Putzen von Gabeln und ähnlichen Gegenständen sich geeignet erweisen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Eine Messerputzmaschine, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier rotirender elastischer, leicht auswechselbaren Putzscheiben (a1 und a2), die an einander geprefst werden durch den regelbaren Druck zweier konischer FrictionsroUen (kl und k2), welch letztere in solcher Höhe über dem Auflager (I) für das Messer angeordnet sind, dafs die elastischen Putzscheiben an der Stelle über der Messerschneide an einander geprefst werden und darunter, dem Klingenquerschnitt desselben entsprechend, keilförmig aus einander klaffen können.
    Bei der durch Anspruch ι. gekennzeichneten Messer - und Gabelputzmaschine die Verwendung elastischer Putzscheiben (a), auf deren Innenflächen das Putzmaterial fest aufgetragen ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT74409D Messerputzmaschine Expired - Lifetime DE74409C (de)

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