DE106252C - - Google Patents

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DE106252C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B11/00Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor
    • B24B11/02Machines or devices designed for grinding spherical surfaces or parts of spherical surfaces on work; Accessories therefor for grinding balls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B31/00Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor
    • B24B31/10Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work
    • B24B31/108Machines or devices designed for polishing or abrading surfaces on work by means of tumbling apparatus or other apparatus in which the work and/or the abrasive material is loose; Accessories therefor involving other means for tumbling of work involving a sectioned bowl, one part of which, e.g. its wall, is stationary and the other part of which is moved, e.g. rotated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen und Poliren von Metallkugeln; das Wesentliche dieser Maschine besteht darin, dafs die Metallkugeln, welche auf genaue Kugelform gebracht werden sollen, von einer Scheibe, die eine hohe Umdrehungsgeschwindigkeit besitzt, in Bewegung versetzt und so lange auf der Scheibe, zurückgehalten werden, bis ihre Eigengeschwindigkeit so grofs ist, dafs sie vom Rande der Scheibe aus an der Innenseite eines stillstehenden, mit einer ansteigenden Spiralnuth versehenen Deckels emporlaufen, um nach Erschöpfung ihrer lebendigen Kraft wieder auf die Scheibe herabzufallen, worauf das Spiel von neuem beginnt. Bei dieser Bewegung erhalten die Metallkörper in kurzer Zeit eine genaue Kugelform.
Fig. ι der Zeichnung zeigt eine Seitenansicht derselben, theilweise im Schnitt mit aufgeklapptem Deckel, Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung einer Ausführungsform der Scheibe, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt in vergröfsertem Mafsstabe und Fig. 4 eine Einzelheit. Fig. 5 stellt eine abgeänderte Ausführungsform der Maschine im senkrechten Schnitt dar.
In dem Maschinenrahmen A ist eine Welle B drehbar gelagert, die in beliebiger Weise angetrieben wird; auf dieser Welle sitzt fest eine Scheibe F, welche an ihrem Umfange abgesetzt ist (Fig. 1) zur Befestigung der Scheibe K (Fig. 3) mittelst Stifte e, so dafs die Scheibe K sich mit der Welle B drehen müfs. Die Scheibe K hat auf ihrer Oberfläche eine spiralförmige Nuth (Fig. 2). Ueber die Scheibe K wird mittelst eines am Maschinenrahmen drehbar befestigten Bügels L (Fig. 1. und 4) ein von diesem getragener feststehender Deckel H gestülpt, welcher über den Rand der Scheibe K hinübergreift (Fig. 3), so dafs die zu schleifenden Kugeln in einem von den sich drehenden Scheiben F und K und dem feststehenden Deckel H gebildeten Gehäuse eingeschlossen sind. Durch ein an dem Maschinenrahmen drehbar befestigtes, über das freie Ende des Bügels L drehbares, mit einer Druckschraube u versehenes Gelenkstück / (Fig· 1) wird der Deckel in der geschlossenen Lage festgehalten. Der Deckel H hat an der Innenseite eine Spiralnuth, die gleichsam als Fortsetzung der auf der Scheibe K befindlichen dient.
Die Maschine wirkt in folgender Weise: Auf die Scheibe K werden die zu schleifenden Kugeln gebracht und dann die Welle B in Umdrehung versetzt. Die Scheibe K nimmt die Kugeln mit, die sich natürlich nicht ebenso schnell wie die Scheibe bewegen, so dafs also sofort eine Schleif bewegung eintritt, und ertheilt ihnen eine Bewegung, durch welche sie eine gewisse Fliehkraft erhalten, von der sie nach dem Rande der Scheibe K geführt werden. Durch die Spiralnuth wird verhindert, dafs die Kugeln sofort nach dem Rande rollen; vielmehr müssen sie der Nuth folgen und haben am Rande der Scheibe K und am Ende der Nuth eine so bedeutende Eigengeschwindigkeit, dafs sie. in der Spiralnuth des Deckels H emporsteigen, bis sie nach Erschöpfung ihrer lebendigen Kraft wieder auf die Platte K herabfallen, worauf das Spiel von neuem beginnt. Bei dieser dauernden Bewegung werden die Metallkörper aufserordentlich schnell auf genaue Kugelform zugeschliffen und polirt.
An Stelle der Scheibe K mit Spiralnuth (Fig. 2 und 3) kann auch eine glatte Scheibe K1 (Fig. 5) benutzt werden, die dann aber eine nach aufsen leicht ansteigende Form erhält. Der Zweck dieser Form ist derselbe wie derjenige der Spiralnuth, nämlich die einzelne Kugel möglichst lange auf der Scheibe zurückzuhalten, damit sie eine möglichst grofse Eigengeschwindigkeit erhält; dies wird bei der ansteigenden Scheibenform dadurch erreicht, dafs die Kugeln infolge ihrer Schwere länger in dem Hohlraum der Scheibe K1 zurückbleiben. Da die Spiralnuthen sowohl in der Scheibe K wie im Deckel H sich schnell abnutzen, so müssen beide Theile leicht, auswechselbar sein. Der Materialersparnifs wegen ist in Fig. 5 der Deckel aus zwei Theilen, einem die Spiralnuth tragenden cylindrischen Theile M1 und einer mit diesem lösbar verbundenen Platte H1 zusammengesetzt, so dafs der die Spiralnuth tragende Theil M\ welcher der Abnutzung ausschliefslich unterliegt, leicht ausgewechselt werden kann.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Schleifen und Poliren von Metallkugeln, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu schleifenden Kugeln von einer schnell rotirenden Scheibe mitgenommen und so lange auf ihr zurückgehalten werden, bis sie eine so grofse Eigengeschwindigkeit erreicht haben, dafs sie in der Spiralnuth eines feststehenden Deckels ansteigen, um nach Erschöpfung ihrer lebendigen Kraft wieder auf die rotirende Scheibe zurückzufallen.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die rotirende Scheibe (K) eben und, um die Kugeln lang genug zurückzuhalten, an ihrer Oberseite mit einer Spiralnuth versehen ist.
  3. 3. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch 1, bei welcher die rotirende Scheibe (K1) glatt ist und, um die Kugeln lang genug zurückzuhalten, nach aufsen kegelförmig ansteigt.
  4. 4. Eine Ausführungsform der Maschine nach Anspruch ι, bei welcher der feststehende Deckel aus einem die Spiralnuth tragenden cylindrischen Theile (M1) und einer an diesem lösbar befestigten Platte (H1) besteht, zum Zwecke, den der Abnutzung ausschliefslich unterliegenden Theil (M1) für sich auswechseln zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0232531A2 (de) * 1986-02-14 1987-08-19 Max Spaleck GmbH & Co. KG Fliehkraftbearbeitungsmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0232531A2 (de) * 1986-02-14 1987-08-19 Max Spaleck GmbH & Co. KG Fliehkraftbearbeitungsmaschine
EP0232531A3 (en) * 1986-02-14 1988-11-09 Max Spaleck Gmbh & Co. Kg Centrifugal polishing machine

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