DE566133C - Einseil-Schuerfkuebelbagger - Google Patents

Einseil-Schuerfkuebelbagger

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Publication number
DE566133C
DE566133C DEF69770D DEF0069770D DE566133C DE 566133 C DE566133 C DE 566133C DE F69770 D DEF69770 D DE F69770D DE F0069770 D DEF0069770 D DE F0069770D DE 566133 C DE566133 C DE 566133C
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DE
Germany
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drive
rope
cable
endless
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Expired
Application number
DEF69770D
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English (en)
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Felten and Guilleaume Carlswerk AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/46Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with reciprocating digging or scraping elements moved by cables or hoisting ropes ; Drives or control devices therefor
    • E02F3/52Cableway excavators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Einseil-Schürfkübelbagger mit je einem Antrieb zum Fahren und Schürfen. Bei solchen Einseil-Schürfkübelbaggern besteht die Gefahr, daß beim Schürfen das durch die Schürfantriebsscheibe angetriebene endlose Seil wegen der durch den Grabwiderstand in dem Seil hervorgerufenen großen Zugkraft über die Fahrantriebsscheiben, die in diesem Falle stillstehen, hinweggleiten und somit der Schürfvorgang zum Stillstand kommt. Um diesem Übelstand zu begegnen, hat man schon vorgeschlagen, das Rutschen des Seiles über die Fahrantriebsscheiben durch Festklemmen des Seiles mittels einer Klemmvorrichtung (in der Zeichnung mit y bezeichnet) zu verhindern, was jedoch für die Lebensdauer des Seiles von großem Nachteil ist.
Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß in den endlosen Seilzug zwischen die Fahrantriebsscheiben eine mittels einer hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Vorrichtung bewegbare Gegenrolle eingeschaltet ist, durch die beim
as Schürfen das von der Schürfantriebsscheibe angetriebene endlose Seil zwecks Verhinderung des Gleitens auf den stillstehenden Fahrantriebsscheiben angespannt wird.
Eine andere Ausführung bestellt darin, daß in dem endlosen Seilzug zwischen die Fahrantriebsscheiben mehrere-fcstgelagerte Gegenrollen eingeschaltet sind, um beim Schürfen ein Rutschen des Seiles über die stillstehenden Fahrantriebsscheiben zu vermeiden.
Wird außerdem noch die Achse, welche diese größere Anzahl von Gegenrollen trägt, verschiebbar angeordnet, so wird durch die Kombination der beiden Ausführungen erreicht, daß die die Gegenrollen tragende Achse durch eine der obengenannten Hubvorrichtungen mit geringem Kraftaufwand angehoben und die Reibung zwischen dem Seil und den Fahrantriebsscheiben erhöht werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι den Einseil-Schürfkübelbagger beim Fahren und
Abb. 2 den Einseil-Schürfkübelbagger beim Schürfen.
Auf dem zwischen den nicht dargestellten Türmen A und B der Anlage gespannten Tragseil 0 fährt der Schürfkübel c mittels der Katze p. An beiden Kübelenden sind lose Rollen s, s' befestigt, über die ein endloser Seilzug e geführt ist. Der endlose Seilzug e ist auf der Schürf antriebsscheibe α, die in dem Turm A der Anlage gelagert ist, mit beiden freien Enden befestigt. Von der Schürfantriebsscheibe α führt das endlose Seil über eine an dem Turm A befestigte Rolle d zur festen Rolle g' am Gegenturm B und von da zur losen Rolle s' am Schürfkübel c. Von hier ist das endlose Seil e über die andere feste Rolle g des Gegenturms B nach der festen Rolle d' des Turms A geführt und von hier aus über die eine Fahrantriebs-
scheibe V, die Gegenrolle h, die andere Fahrantriebsscheibe b, die sämtlich im Turm A gelagert sind, nach der festen Rolle f im Turm^, die lose Rolle ί am anderen Ende des Schürfkübels c. Von hier aus kehrt das endlose Seil e über die andere feste Rolle / im Turm A nach der Schürfantriebsscheibe ο zurück, wo es befestigt ist. Die Gegenrolle h im Turm A ist an der Kolbenstange m eines
ίο im Zylinder I geführten Kolbens k aufgehängt. Die Schürfantriebsscheibe α ist entsprechend der zu leistenden Arbeit von einem starken Motor angetrieben, während für die Fahrantriebsscheiben b, V ein Motor geringerer Leistung genügt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Beim Fahren des Schürfkübels c (Abb. 1) werden die Antriebsscheiben b, b' angetrieben, z. B. in dem eingezeichneten Uhrzeigersinn, während die Schürfantriebsscheibe a stillsteht. Da das endlose Seil e wegen des starken Motors der Schürfantriebsscheibe a und wegen der Befestigung des endlosen Seils e auf der Schürf antriebsscheibe α diese nicht mitbewegen kann, findet das Seil an dieser Scheibe einen Festpunkt, wodurch der Schürfkübel c in dem eingezeichneten Pfeil auf dem Tragseil ο verfahren wird.
Soll gebaggert werden (Abb. 2), so werden die Fahrantriebsscheiben b, V stillgelegt bzw. abgebremst und die Schürf antriebsscheibe α angetrieben. Damit nun das endlose Seil nicht über die stillgelegten Fahrantriebsscheiben b, b' gleitet bzw. die durch einen schwächeren Motor angetriebenen Fahrantriebsscheiben b, b' nicht gedreht werden, wird die zwischen die Fahrantriebsscheiben b, V eingeschaltete und an dem Preßzylinder I, m, k verschiebbar aufgehängte Gegenrolle h durch den Preßzylinder /,. m, k nach oben gezogen, wodurch die Seilspannung zwischen den Fahrantriebsscheiben b, b' und der Gegenrolle h und damit auch die Reibung zwischen Seil e und Fahrantriebsscheiben b, b kräftig erhöht wird. Der Grad der Reibung zwischen Seil e und Fahrantriebsscheiben b, b' ist regelbar. Dieselbe Wirkung wird erreicht, wenn statt der einen durch den Preßzylinder /, Wj k verschiebbaren Gegenrolle mehrere feste Gegenrollen angeordnet sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Einseil-Schürfkübelbagger mit je einem Antrieb zum Fahren und Schürfen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem endlosen Seilzug (e) zwischen die Fahrantriebsscheiben {b, b') eine mittels einer hydraulischen, pneumatischen oder mechanischen Vorrichtung (I, m, k) verstellbare Gegenrolle (Ji) eingeschaltet ist, durch die beim Schürfen das von der Schürfantriebsscheibe (a) angetriebene endlose Seil (e~) zwecks Verhinderung des Gleitens auf den stillstehenden Fahrantriebsscheiben {b, b') angespannt wird.
  2. 2. Einseil-Schürfkübelbagger mit je einem Antrieb zum Fahren und Schürfen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem endlosen Seilzug (e) zwischen die Fahrantriebsscheiben (b, b') mehrere festgelagerte Gegenrollen (A) eingeschaltet sind, durch die beim Schürfen das von der Schürfantriebsscheibe (a) angetriebene endlose Seil (e) zwecks Verhinderung des Gleitens auf den stillstehenden Fahrantriebsscheiben (b, V) angespannt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEF69770D 1929-12-04 1929-12-04 Einseil-Schuerfkuebelbagger Expired DE566133C (de)

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DE566133C true DE566133C (de) 1932-12-10

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