DE564225C - Tuerantrieb und -steuerung fuer Doppelschiebetueren - Google Patents

Tuerantrieb und -steuerung fuer Doppelschiebetueren

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DE564225C
DE564225C DE1930564225D DE564225DD DE564225C DE 564225 C DE564225 C DE 564225C DE 1930564225 D DE1930564225 D DE 1930564225D DE 564225D D DE564225D D DE 564225DD DE 564225 C DE564225 C DE 564225C
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door
control
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doors
solenoids
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/50Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators
    • E05F15/56Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for horizontally-sliding wings
    • E05F15/565Power-operated mechanisms for wings using fluid-pressure actuators for horizontally-sliding wings for railway-cars
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/51Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles for railway cars or mass transit vehicles

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Türantrieb und -steuerung für Doppelschiebetüren Die Erfindung betrifft einen Türantrieb und eine Türsteuerung für Doppelschiebetüren. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art sind die Schiebetüren durch eine mechanische Kupplung zu gegenläufiger Bewegung miteinander verbunden, wobei ein oder mehrere kraftgetriebene Kolben vorgesehen sind, die mittels des von ihnen erzeugten Öldruckes auf besondere, mit der Tür mechanisch verbundene Arbeitskolben einwirken.
  • Die Erfindung bezweckt, die bei der bekannten Einrichtung vorhandenen, insbesondere durch die Verwendung einer mechanischen Türkupplung bedingten Nachteile zu vermeiden und die Vorrichtung so auszubilden, daß sie unabhängig von den Raumverhältnissen wird, einen geringen Raumbedarf aufweist und einfacher herzustellen ist.
  • Die Erfindung besteht in der Kombination der beiden :Merkmale, daß die Türkupplung aus einer mit zwei Zylindern und zwei Kolben arbeitenden Flüssigkeitskupplung besteht und das Druckmittel zur Bewegung der Türflügel auf die Kolben der Flüssigkeitskupplung wirkt.
  • Das erste dieser Erfindungsmerkmale, daß nämlich die Türkupplung aus einer mit zwei Zylindern und zwei Kolben arbeitenden Flüssigkeitskupplung besteht, ist bereits Gegenstand einer älteren Erfindung.
  • Dabei wird der Druck des Druckmittels durch kraftgetriebene Preßkolben erzeugt. Vorzugsweise enthält das an den Türflügeln vorgesehene Türschloß im Steuerstromkreis der Solenoide der Preßkolben liegende elektrische Kontakte, die durch die Bewegung des Türgriffes geöffnet oder geschlossen werden. Die die Betätigung der Solenoide der Preßkolben bewirkenden, von Hand zu verstellenden Steuerschalter können unabhängig und getrennt von den zu bewegenden Türflügeln angeordnet sein.
  • Es kann ferner zweckmäßig sein, parallel zu den den Türen zugeordneten Steuervorrichtungen einen weiteren Steuerstromkreis anzuordnen, mit dessen Hilfe die Türflügel einer oder mehrerer Türen von einer entfernten Stelle aus geschlossen und geöffnet oder nur geschlossen «-erden können. Im Fernsteuerstromkreis können Relais oder sonstige an sich bekannte Vorrichtungen eingeschaltet sein, die beim Schließen der Türen von der Fernsteuerstelle aus die Stromkreise der an den Türen angeordneten Steuervorrichtungen unterbrechen oder verriegeln.
  • In die Flüssigkeitsleitungen, zwischen den Preßzylindern und den Kupplungszylindern, können an sich bekannte Regelventile zum Regeln der Bewegungsgeschwindigkeit der Türen angeordnet sein, wobei die Regelventile in an sich bekannter Weise mit einem gemeinsamen Antrieb versehen sein können. Anstatt zweier getrennt wirkender Solenoide kann auch ein in bekannter Weise nach zwei Richtungen wirksames Solenoid verwendet werden, wobei als Kolben ein einziger, doppeltwirkender Kolben vorgesehen ist.
  • Auf den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. i eine mehrflügelige Schiebetür mit einer Flüssigkeitskupplung der beiden Türflügel und mechanischer Türbewegung, bei der die Handgriffe als Steuerschalter ausgebildet sind, Fig. 2 eine andere Ausführungsform mit unabhängig von der Tür angeordneten Steuerschaltern, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform mit nur einem Solenoid.
  • Nach Fig. i sind die beiden Türflügel 1, 2 in einer Schiebetürführung 3 geführt und durch eine Flüssigkeitskupplung zwangsläufig verbunden. Diese Flüssigkeitskupplung bestellt aus zwei flüssigkeitsgefüllten Zylindern 20, 21, in denen zwei mit den Türflügeln 1, 2 verbundene Kolben 22, a3 gegenläufig sich bewegen, derart, daß bei Bewegen eines Türflügels der andere zwangsläufig in entgegengesetzter Richtung die gleiche Strecke bewegt wird. Ferner sind zwei Preßzylinder 14, 15 mit Kolben 16, 16' vorgesehen, die sich ebenfalls gegenläufig zueinander bewegen. Die Bewegung der Preßkolben 16, 16' wird durch zwei Solenoide, Schaltmagnete o. dgl. 12, 13 bewirkt. Die beiden Preßzylinder 14, 15 stellen durch zwei Flüssigkeitsleitungen 17, 18 mit den Kupplungszylindern 2o, 21 in Verbindung. In jeder der Flüssigkeitsleitungen 17, 18 ist ein Regelventil =g angeordnet, mit dessen Hilfe die Bewegungsgeschwindigkeit der Türflügel 1, 2 geregelt werden kann. Zweckmäßigerweise erhalten die Regelventile =g einen gemeinsamen Antrieb, so daß die beiden Ventile gleichzeitig und in gleicher Weise eingestellt werden können. An jedem Flügel 1, 2 sind Handgriffe, Drücker o. dgl. 4, 5 vorgesehen, die auf eine Türverriegelungsvorrichtung 6, 7, welche die beiden Türflügel im geschlossenen Zustande miteinander verriegelt, wirken. In dem Türschloßkasten 8, g der Drücker 4, 5 sind gleichzeitig durch die Bewegung des Drückers gesteuerte elektrische Kontakte vorgesehen, die in den Steuerstromkreisen =o, =i der Solenoide 12, 13 liegen.
  • Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise Um die Schiebetür zu öffnen, bewegt man beispielsweise den Handgriff 4 in Richtung des Pfeiles rc, wodurch zunächst die unter Federdruck stehenden Riegel 6, 7 ausgehakt werden. Dann wird im Schloßkasten 8 ein elektrischer Kontakt geschlossen, durch den die Solenoide 12, 13 an Spannung gelegt werden. Diese Spannung kann beispielsweise unterbrochen werden, wenn der Türdrücker 4 während des Türlaufes losgelassen wird. Die Ausführung kann auch so sein, daß der Betätigungsstrom durch die Bewegung des Türdrückers 4 eingeleitet wird, dann der Türdrücker losgelassen werden kann und die Tür sich ganz öffnet, um erst in ganz geöffnetem Zustande selbsttätig den Strom auszuschalten. Die Kerne der Solenoide 12, 13 und diese selbst sind so ausgebildet, daß sich bei Betätigung des Drückers 4 der Kern des Solenoids 12 in Richtung des Pfeiles g und der Kern des Solenoids 13 in Richtung des Pfeiles k bewegt. Der Preßkolben.16' des Solenoids 13 drückt die Flüssigkeit durch die Rohrleitung 17 und das Regelventil =g hinter den Kolben 22. Dadurch wird der Türflügel i in Richtung des Pfeiles a bewegt. Die vor dem Kolben 22 im Zylinderraum 2o befindliche Flüssigkeit wird gleichmäßig durch die Öffnung 24 hinter den Kolben 23 in den Raum 25 gedrückt. Dadurch bewegt sich der Türflügel 2 in Richtung des Pfeiles b. Gleichzeitig bewegt sich jedoch der Preßkolben 16 des Solenoids 12 in Richtung des Pfeiles g und saugt die in dem Raum 2i befindliche Flüssigkeit durch die Leitung 18 und das Regelventil =g in den Zylinderraum 14 ab. Das gesamte System ist auf diese Weise kraftschlüssig verbunden, und durch eine Bewegung der Tür i wird eine gleiche Bewegung der Tür 2 eingeleitet.
  • Der Steuerstromkreis =i liegt parallel zu dem Steuerstromkreis =o, so daß bei Bewegung des Handgriffes 5 am Türflügel 2 die gesamte Steuerung in der gleichen Weise wirkt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Türflügel i und 2 mit Gummi-Fingerschutzleisten versehen. Die Leitung 26 liegt parallel zu den im vorstehenden beschriebenen Steuerstromkreisen =o, =i von den Türschlössern 8, g und führt zu einer Fernsteuerstelle, beispielsweise zumFührerstand bei Fahrzeugen. Die Leitung 26 kann so geschaltet sein, daß man von der Fernsteuerstelle aus eine oder auch mehrere Türen vor der Abfahrt schließen kann. Dabei ist es zweckmäßig, in die Leitung 26 ein Relais o. dgl. einzuschalten, welches den Betätigungsstrom der Solenoide 12, 13 von den Türschlössern 8, g her selbsttätig verriegelt oder unterbricht, wenn von der Fernsteuerstelle her die Türen geschlossen werden. Die Leitung z6 kann jedoch auch so angeschlossen sein, daß man mit ihrer Hilfe die Türen nicht nur schließen, sondern auch öffnen kann.
  • Fig. 2 stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, bei der die beiden Türflügel 1, :2 nicht durch eine Verklinkung, sondern durch eine unter Federdruck stehende Sperrvorrichtung 27 in der geschlossenen Stellung gehalten werden. Die Steuerschalter 34, 35 der Solenoide 12, 13 liegen hier beiderseits der Türflügel 1, 2. Legt man einen der Steuerschalter 34, 35 in Richtung des Pfeiles c um, so werden die Solenoide betätigt, und die Türflügel i, a öffnen sich. Zum Schließen der Türflügel legt man einen der Steuerschalter 34, 35 in Richtung des Pfeiles rl um. Die Anordnung ist so getroffen, daß man nur einen Schalter 34 oder 35 zu betätigen braucht. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß die beiden Steuerschalter 34 und 35 parallel geschaltet sind.
  • Fig. 3 veranschaulicht einen Schiebetürantrieb und eine Schiebetürsteuerung, welche mittels mir einem Solenoid 28 gesteuert wird. Die Vorrichtung wirkt in folgender «"eise: Beim Bewegen eines der Türgriffe .4, 5 in Richtung der Pfeile e und f kommen die Riegel 6. 7 frei, und der Türflügel 2 ist in Richtung e und der Türflügel i in Richtung f beweglich. Durch die Bewegung der Türgriffe a, 5 ist gleichzeitig ein Kontakt geschlossen, welcher über die Leitung io, ii das Solenoid 28 erregt und dadurch den Preßkolben 16' sowie gleichzeitig den mit ihm verbundenen Kolben 16 in Richtung des Pfeiles i bewegt. Dadurch werden die Flüssigkeitsmengen, «-elche sich vor oder hinter den Kolben 16, 16' befinden, zur Bewegung der Tür in die Zvlinder 20, 21 gedrückt. Bei Bewegung eines der Türgriffe 4, 5 in der den Pfeilen e, f entgegengesetzten Richtung wirken die Preßkolben 16, 16' ebenfalls; in der dem Pfeil i entgegengesetzten Richtung, wobei die Türflügel 1, 2 geschlossen werden. Auch bei dieser Anordnung ist es zweckmäßig, eine Steuerleitung 26 zum Führerstand vorzusehen, durch welche diese Tür oder auch sämtliche Türen eines Fahrzeuges oder auch sämtliche Türen eines Wagenzuges mit Anhängern gleichzeitig betätigt werden können.
  • Die Erfindung ist auch anwendbar auf einflügelige Türen und Türen mit mehr als zwei Flügeln. Ferner könnte man die Vorrichtung noch vereinfachen, indem man anstatt der beiden Preßkolben 16, 16' nur einen einzigen doppeltwirkenden Kolben 28 verwendet.

Claims (7)

  1. P.iTI:1T_115PRCHI3: i. Türantrieb und -steuerung für Doppelschiebetüren, dadurch gekennzeichnet, daß die Türkupplung aus einer mit zwei Zylindern (2o, 21) und zwei Kolben (-22, 23) arbeitenden Flüssigkeitskupplung besteht und das Druckmittel zur Bewegung der Türflügel (1, 2) auf die Kolben (a2, 23) der Flüssigkeitskupplung wirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des Druckmittels durch kraftgetriebene Preßkolben (16, 16') erzeugt wird.
  3. 3. Türantrieb und -steuerung nach Anspruch i und 2 mit Antrieb der Preßkolben durch Solenoide, dadurch gekennzeichnet, daß das an den Türflügeln (1, 2) vorgesehene Türschloß (8, g) in dem Steuerstromkreis (io, ii) der Solenoide (I2, 13) der Preßkolben (16, i6') liegende elektrische Kontakte enthält, die durch die Bewegung des Türgriffes (q., 5) geöffnet oder geschlossen werden. .f.
  4. Türantrieb und -steuerung nach Anspruch i und 2 mit Antrieb der Preßkolben durch Solenoide, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand betätigten, auf die Solenoide (12, 13) der Preßkolben (16, 16') wirkenden Steuerschalter (34, 35) unabhängig und getrennt von den zu bewegenden Türflügeln (1, 2) angeordnet sind.
  5. Türantrieb und -steuerung nach Anspruch 1, 2 und 3 oder .l, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den den Türen zugeordneten Steuervorrichtungen (4, 5 oder 3-1, 35) ein weiterer Steuerstromkreis (26) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Türflügel (1, 2) einer oder mehrerer Türen von einer entfernten Stelle aus geschlossen und geöffnet oder nur geschlossen werden können.
  6. 6. Türantrieb und -steuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fernsteuerstromkreis (26) Relais oder sonstige an sich bekannte Vorrichtungen eingeschaltet sind, die beim Schließen der Türen von der Fernsteuerstelle aus die Stromkreise (io, ii) der an den Türflügeln (1, 2) angeordneten Steuervorrichtungen (.f, 5 oder 3.4, 35) unterbrechen oder verriegeln.
  7. 7. Türantrieb und -steuerung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Flüssigkeitsleitungen (17, 18) zwischen den Preßzylindern (14, 15) und den Kupplungszylindern (2o, 21) an sich bekannte Regelventile (i9) zum Regeln der Bewegungsgeschwindigkeit der Türen angeordnet sind. B. Türantrieb und -steuerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Flüssigkeitsleitungen (17, 18) angeordneten Regelventile (i9) in an sich bekannter Weise mit einem gemeinsamen Antrieb zwecks gleichzeitiger Regelung beider Durchflußöffnungen versehen sind. cg. Türantrieb und -steuerung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Solenoide (12, 13) in an sich bekannter Weise nach zwei Richtungen wirksam ausgebildet sind und als Kolben ein einziger doppeltwirkender Kolben (28) vorgesehen ist.
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