DE562746C - Schaltungsanordnung zur Steuerung des UEbertragungsmasses in UEbertragungssystemen mit Gegenverkehr - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung des UEbertragungsmasses in UEbertragungssystemen mit Gegenverkehr

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DE562746C
DE562746C DEH115286D DEH0115286D DE562746C DE 562746 C DE562746 C DE 562746C DE H115286 D DEH115286 D DE H115286D DE H0115286 D DEH0115286 D DE H0115286D DE 562746 C DE562746 C DE 562746C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/38Transceivers, i.e. devices in which transmitter and receiver form a structural unit and in which at least one part is used for functions of transmitting and receiving
    • H04B1/40Circuits
    • H04B1/44Transmit/receive switching
    • H04B1/46Transmit/receive switching by voice-frequency signals; by pilot signals

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Description

Im Patent 559 840 ist vorgeschlagen worden, zur Steuerung des Übertragungsmaßes von Verstärkern, Empfängern, Sendern u. dgl. eine Röhre mit drei Elektroden zu verweinden, die als gewöhnlicher Verstärker arbeitet und deren Verstärkung mit Hilfe einer Magnetronwicklung durch die Nachrichtenströme herabgesetzt oder in eine Dämpfung verwandelt wird.
Nach der Erfindung werden bei Gegensprechschaltungen Röhren der letzten Art, die unter anderem den Vorteil haben, daß die Kreise zur magnetischen Steuerung mit den übrigen Kreisen der Röhren nicht notwendig in galvanischer Verbindung stehen, sowohl im Sende- als im Empfangsverstärker verwendet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Es bezieht sich auf die Verbindung einer Leitung L, z. B. einer Teilnehmerleitung, mit dem Empfänger E und dem Sender 5 eines drahtlosen Übertragungssystems. Von der Leitung L kommende Sprechströme gelangen über den Vorübertrager V2 zum Gitter einer Verstärkerröhre M2, die außerdem noch zwei Magnetronwicklungen, nämlich eine Ruhewicklung W2 und eine Arbeitswicklung W2' besitzt. Von diesen Wicklungen dient die Wicklung W2 zur Erzeugung einer konstanten Vormagnetisierung, die so eingestellt ist, daß die Röhre M2 ihre betriebsmäßig erforderliche Verstärkung hat. Die Wicklung W2' ist z. Z. stromlos. Die Übertragungsströme gelangen also durch den Nachübertrager ,/V2 zum Sender 5.
An die Leitung L ist außerdem der Nachübertrager N1 der Verstärkerröhre ^Ji1 angeschlossen, die im übrigen ebenso wie M2 mit zwei Magnetronwicklungen, einer Ruhewicklung W1 und einer Arbeitswicklung W1', versehen ist. Da die von L kommenden Ströme in den Anodenkreis von M1 gelangen, kommen sie von dort aus nicht weiter.
Die Einrichtung ist also so getroffen, daß die von L nach 5 gehenden Ströme den Sender beeinflussen, ohne in andere Stromkreise zu gelangen oder besondere Schaltvorgänge zu bewirken.
Steuervorgänge erfolgen beim Empfang durch die Ströme, die vom Empfänger E über den Empfangsverstärker R1 und die Magnetronröhre M1 zur Leitung/, gelangen sollen. Dieser Weg muß indessen durch die Nachrichtenströme erst geöffnet werden. Die Verstärkerröhre M1 erhält nämlich durch die Wicklung W1 eine solche Vormagnetisierung,
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daß sie im Ruhezustände gesperrt ist. Diese Sperrung wird durch die Nachrichtenströme aufgehoben. Ein Teil dieser Ströme wird im Ausgangskreis des Verstärkers R1 abgezweigt und gelangt über einen. Verstärker R2 m den Eingangskreis eines Gleichrichters, der in dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Röhren G1 und G2 enthält. Der gleichgerichtete Strom durchfließt in Reihe die bei-
xo den Wicklungen W2 und W1'. Zur Entfernung der Wechselstromanteile dient irgendeine der bekannten Beruhigungsschaltungen, was in der Abbildung durch den zu diesen Wicklungen parallel liegenden Kondensator C angedeutet ist. Der Wicklungssinn ist dabei so bemessen, daß durch den Gleichstrom in der Wicklung W2 die von W2 herrührende Vormagnetisierung so weit erhöht wird, daß die Elektronen von der Anode der Röhre M2
ao ferngehalten werden, so daß diese Röhre gesperrt wird. Im Gegensatz dazu ist die Vormagnetisierung durch die Wicklung W1 der Röhre .(W1 so groß, daß die Elektronen nicht zur Anode gelangen können, und sie wird durch den Gleichstrom in der Wicklung W1' so weit vermindert, daß die Röhre ihre volle Verstärkung bekommt. Die vom Empfänger E kommenden Ströme gelangen demnach nur in die Leitung L und nicht in den Sender S, so daß sie nicht wieder ausgestrahlt werden.
Die Abbildung zeigt die Verwendung voll Verstärkerröhren mit Gitter- und Magnetronsteuerung für eine besondere Schaltung. Sie kann natürlich auch in anderen ähnlichen Schaltungen verwendet werden, z. B. kann es notwendig sein, bei Verwendung gleicher Trägerwellen für beide Richtungen dafür zu sorgen, daß durch die von L kommenden Ströme das Arbeiten der Gleichrichterschaltung G1, G2 verhindert wird, um zu vermeiden, daß die im Sender 5 ausgestrahlte Energie, von der ein gewisser Teil im Empfänger £ wieder aufgenommen wird, den Weg zum Sender sperrt und statt dessen den Weg vom Empfänger zur Leitung freigibt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung des Übertragungsmaßes in Übertragungssystemen mit Gegenverkehr nach Patent 559840, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Verkehrsrichtungen Röhren mit Steuergitter und magnetischer Steuerung eingeschaltet sind.
2. Schaltungsanordnung nach An-Spruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetronröhren außer mit den zur magnetischen Steuerung dienenden Arbeitswicklungen noch mit Ruhewicklungen versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH115286D 1928-02-19 1928-02-19 Schaltungsanordnung zur Steuerung des UEbertragungsmasses in UEbertragungssystemen mit Gegenverkehr Expired DE562746C (de)

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