DE559292C - Vorrichtung zur Unterstuetzung der in Schmiedemaschinen o. dgl. einzufuehrenden Werkstangen - Google Patents

Vorrichtung zur Unterstuetzung der in Schmiedemaschinen o. dgl. einzufuehrenden Werkstangen

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DE559292C
DE559292C DESCH95603D DESC095603D DE559292C DE 559292 C DE559292 C DE 559292C DE SCH95603 D DESCH95603 D DE SCH95603D DE SC095603 D DESC095603 D DE SC095603D DE 559292 C DE559292 C DE 559292C
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DE
Germany
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forging machines
work bars
bars
work
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DESCH95603D
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SCHIESS DEFRIES AKT GES
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SCHIESS DEFRIES AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J13/00Details of machines for forging, pressing, or hammering
    • B21J13/08Accessories for handling work or tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Unterstützung der in Schmiedemaschinen o. dgl. einzuführenden Werkstangen Es ist bekannt, bei Schmiedemaschinen einen hydraulischen Hebetisch anzuordnen, der das Einführen insbesondere schwerer Werkstangen in die Gesenke der Schmiedemaschine erleichtert. Diese tischartigen, hydraulischen Hebezeuge erfordern Preßwasser, das meistenteils in Schmieden nicht vorhanden ist, also besonders erzeugt werden muß. Außerdem ist eine solche tischartige Hebevorrichtung sehr umfangreich in ihren Abmessungen, was in Hinsicht darauf, daß die Einrichtung vor Kopf der Maschine aufgebaut ist, deren ordnungsgemäße Bedienung erschwert.
  • Die Handhabung des Werkstückes auf dem langen Hebetisch' ist, da man das Werkstück mit der Hand oder Zange schlecht erfassen kann, schwierig. Auch ist bei Werkstangen von 3 bis q. rn Länge, wie solche meist zur Verarbeitung kommen, ein vor der Maschine angeordneter Rolltisch nicht ausreichend. "Das der Maschine abgewandte Ende der Werkstange muß nochmals von Hand oder einem besonderen Hebezeug unterstützt werden.
  • Ein anderer Vorschlag, in der Kehle der Schmiedemaschine von einer heb- und senkbaren Säule getragene Rollen vorzusehen, beseitigt zwar manche Nachteile des vorbesprochenen Tisches, z. B. die geringe Platzwegnahme, doch erschwert die einseitige Unterstützung der Werkstange deren Einführung in die Maschine. Die Erfindung beseitigt diese Unvollkommenheiten; sie besteht darin, daß jede der Tragrollen von einem unter Flur angeordneten Elektromotor gehoben und gesenkt wird, gemeinsam mit den anderen Tragrollen mittels elektrischer Druckknöpfe einer bestimmten Höhenlage zugesteuert und in dieser mittels elektrischer, zweckmäßig in der Höhenlage einstellbarer Anschlagkontakte selbsttätig stillgesetzt wird. Dadurch hat nunmehr der Bedienungsmann die Möglichkeit, unmittelbar an die Maschine heranzutreten, die Werkstange gut zu erfassen und sie in die richtige Lage zu den Gesenken zu bringen. Die Handhabung dieser Einrichtung ist bequem, da keinerlei Bedienungsmittel hinderlich sind, da sich solche am Arbeiterstand nicht befinden. Bei der neuen Hebeeinrichtung liegen vielmehr die Antriebsmotoren unter Flur; über Flur befindet sich nur ein rohrartiger Ständer mit in ihm geführter Rollentragstange. Die Steuerung der Heberollen kann mit Hilfe von Druckknöpfen durchgeführt werden, die in Form einer Druckknopftafel an der vorderen Stirnwand der Schmiedemaschine unmittelbar beim Stand des Bedienungsmannes angeordnet werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen Abb. z die Gesamtanordnung in der Seitenansicht, Abb. z diese Ausführungsform in einem senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab.
  • Mit i ist der vordere Teil der Schmiedemaschine angedeutet, in die bei a die Werkstücke in Form von Rundstangen 3 eingeführt werden. Die Hebevorrichtung, die deshalb erforderlich ist, weil verschieden dicke Rundstangen zur Verarbeitung kommen und bei mehreren untereinanderliegenden Einführungsstellen die Werkstückunterstützung in verschiedenen Höhenlagen erfolgt, wird aus den lotrecht einstellbaren Rollen q. gebildet, die an einer in einem Gehäuse 5 umdrehbar geführten Stange 6 befestigt sind. Das unter Flur liegende Ende der Stange 6 ist als Gewindespindel 7 (Abb. z) ausgebildet, die von einer auf einem Kugellager 8 drehbaren Mutter 9 umfaßt ist. Auf dieser Mutter 8 sitzt ein Kegelrad i o,. in das das Kegelrad i i eingreift. Das Kegelrad i i sitzt auf dem Wellenstumpf 1.2 eines Flanschmotors 13.
  • Mit 15, 16 und 17 sind Kontakte bezeichnet. die sich in verschiedenen Höhenlagen befinden und unter der Einwirkung eines an der Stange 6 befestigten Anschlages 18 stehen.
  • Die im Ausführungsbeispiel gewählte Befestigung des Anschlagstückes 18 bildet gleichzeitig die Sicherung gegen Verdrehen der Stange 6. Das Zusammenspiel der Kontakte 15, 16, 17 mit dem Anschlag 18 ist derart, daß letzterer beim Zurückdrängen des jeweils in dem Stromkreis des Motors 13 liegenden Schaltgliedes den laufenden Motor zum Stillstand bringt.
  • Die Steuerung der Motoren 13 mit besonderer Wicklung und elektrischer Bremse zum augenblicklichen Anhalten ist so gedacht, daß mit Hilfe der Druckknöpfe I und II (Abb. i) die Tragrollen q. in die mittlere und untere Lage gesenkt werden. Mit Hilfe der Druckknöpfe III und IV werden die Tragrollen q. in die mittlere und obere Arbeitslage gehoben, wobei der Anschlag 18 durch Beeinflussung eines der Kontakte 15, 16 oder 17 die selbsttätige Stillsetzung der Motoren herbeiführt. Mit Hilfe des Druckknopfes V können die sich in der Heb- oder Senkbewegung befindlichen Rollen in jeder Lage stillgesetzt werden.
  • Die Kontakte 15, 16 und 17 werden zweckmäßig verstellbar angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH' Aus heb- und senkbaren Tragrollen be= stehende Vorrichtung zur Unterstützung der in Schmiedemaschinen o. dgl. einzuführenden Werkstangen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Tragrollen (q.) von einem unter Flur angeordneten Elektromotor (13) gehoben und gesenkt, gemeinsam mit den anderen Tragrollen mittels elektrischer Druckknöpfe (I bis V) einer bestimmten Höhenlage zugesteuert und in dieser mittels elektrischer, zweckmäßig in der Höhenlage einstellbarer Anschlagkontakte (15, 16, 17) selbsttätig still-. gesetzt wird.
DESCH95603D 1931-10-13 1931-10-13 Vorrichtung zur Unterstuetzung der in Schmiedemaschinen o. dgl. einzufuehrenden Werkstangen Expired DE559292C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749681C (de) * 1941-08-24 1944-11-29 Dotmund Hoerder Huettenver Ag Schmiedeanlage, bestehend aus einer Schmiedepresse oder einem Schmiedehammer und einem selbstfahrenden Wagen mit einer Zange zum Halten und Handhaben des Schmiedestuecks
DE1090930B (de) * 1956-10-01 1960-10-13 Hans Dreyer Vorrichtung mit Auflage zum Abstuetzen sowie maschinellen Heben von Schneid- und Kerbwerkzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749681C (de) * 1941-08-24 1944-11-29 Dotmund Hoerder Huettenver Ag Schmiedeanlage, bestehend aus einer Schmiedepresse oder einem Schmiedehammer und einem selbstfahrenden Wagen mit einer Zange zum Halten und Handhaben des Schmiedestuecks
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