DE558996C - Kloeppel mit unterer Sperrverzahnung fuer Flechtmaschinen - Google Patents

Kloeppel mit unterer Sperrverzahnung fuer Flechtmaschinen

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DE558996C
DE558996C DED60482D DED0060482D DE558996C DE 558996 C DE558996 C DE 558996C DE D60482 D DED60482 D DE D60482D DE D0060482 D DED0060482 D DE D0060482D DE 558996 C DE558996 C DE 558996C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Klöppel mit unterer Sperrverzahnung für Flechtmaschinen Gegenstand der Erfindung ist ein Klöppel mit unterer Sperrverzahnung für Flechtmaschinen, bei welchem das Fadenspanngewicht an der Flechtfeder entgegen dem Federdruck verschiebbar ist und zum Auslösen der Sperrung dient.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art sind derart eingerichtet, daß das Fadenspanngewicht einen langen Weg zurücklegen muß, ehe es die Auslösung bewirkt. Dieser lange Wege verändert die Fadenlänge von der Spule bis zur Ablauföse in sehr starkem Maße und bedingt ferner eine starke Pressungsänderung der das Fadenspanngewicht belastenden Feder. Hat das Fadenspanngewicht die Feder stark zusammengepreßt, so mußte es bisher noch die Klinkenfeder überwinden, die infolge der bisher angewendeten geringen Größe eines starken Preßdruckes bedurfte.
  • Diese Mängel sind gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß der mit einer Fadenführungsrolle versehene Fadenspannschieber an der rohrförmigen, seine Druckfeder aufnehmenden Flechtfeder derart geführt ist, daß er unter dem Federdruck nur auf dem untersten Teil der Flechtfeder mit einem Gelenkhebel des Sperrklinkenhebels zusammenarbeitet, der seinerseits unter dem Druck einer auf dem Rohr der Flechtfeder geführten, gegen den einstellbaren Fadenführer anliegenden Feder steht.
  • Die Anordnung hat den Vorteil, daß die Druckfeder für das Fadenspanngewicht sich in ihrer Druckwirkung nur wenig ändert, während andererseits die Sperrklinkenfeder in beliebigen Grenzen geändert werden kann, wobei es noch besonders vorteilhaft ist, daß diese Feder infolge ihrer Länge sehr weich arbeitet und die Fadenspannung nur in geringen Grenzen beeinflußt. Es können also mit dem Klöppel feinste Garne verarbeitet werden.
  • Den Klöppel gemäß der Erfindung zeigt Fig. i in Vorderansicht mit dem _Fadenspanngewicht in der tiefsten Stellung, Fig. z in Seitenansicht dazu, in der das Fadenspanngewicht sich in seiner höchsten Stellung befindet und gerade die Spule freigibt. Der Klöppel besitzt die in der Flechtfeder b angeordnete Druckfeder a. Die Spannung der Feder a ist durch den verstell- und auswechselbaren Zapfen c regelbar. Das untere Ende der Feder a liegt gegen einen Zapfen d des Fadenspannschiebers e an. Der Zapfen d ragt durch einen Schlitz f der Flechtfeder b bis unter die Feder a.
  • Der Faden läuft von der Spule k über die Fadenführeröse n eines Stellringes o zur Rolle p des Fadenspannschiebers e und von hier zur Ablauföse q. Die Spule k ist auf die Spindel s fest aufgeschoben, die in dem Lager i drehbar ist. Auf der Spindel s sitzt ein Sperrad g, das durch die Klinke h gesperrt werden kann. Die Klinke ho ist um einen Zapfen l am Lager i schwenkbar und trägt am anderen Ende einen Gelenkhebel m, dessen Auge t die Flechtfeder b umfaßt und auf derselben gleitet. Der Fadenspannschieber e trägt am oberen Teil einen Bund zt, der mit dem Auge t zusammenarbeiten kann, um den Gelenkhebel m zu heben und dabei die Klinke la aus dem Sperrad auszulösen, so daß die Spule eine gewisse Fadenlänge ablaufen läßt. Das Heben des Auges t erfolgt entgegen der Wirkung einer Feder r, deren Spannung durch den Stellring st geregelt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klöppel mit unterer Sperrverzahnung für Flechtmaschinen, bei welchem das Fadenspanngewicht an der Flechtfeder entgegen dem Federdruck verschiebbar ist und zum Auslösen der Sperrung dient, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer Fadenführungsrolle (p) versehene Fadenspannschieber (e) an der rohrförmigen, seine Druckfeder (a) aufnehmenden Flechtfeder (b) derart geführt ist, daß er unter dem Federdruck nur auf dem untersten Teil der Flechtfeder (b) mit einem am Sperrklinkenhebel (h) angelenkten Schieberhebel (in) zusammenarbeitet, der seinerseits unter dem Druck einer auf dem Rohr der Flechtfeder (b) geführten, gegen den einstellbaren Fadenführer (n, o) anliegenden Feder (y) steht.
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