DE369485C - Keilklemmgesperre fuer Koetzerspulmaschinen - Google Patents

Keilklemmgesperre fuer Koetzerspulmaschinen

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DE369485C
DE369485C DESCH61603D DESC061603D DE369485C DE 369485 C DE369485 C DE 369485C DE SCH61603 D DESCH61603 D DE SCH61603D DE SC061603 D DESC061603 D DE SC061603D DE 369485 C DE369485 C DE 369485C
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DE
Germany
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guide rod
stop
guide
sleeve
locking mechanism
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Expired
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DESCH61603D
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Schaerer Nussbaumer & Co
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Schaerer Nussbaumer & Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 20. FEBRUAR 1923
KLASSE 76 d GRUPPE
(Sch 61603 VII/76d)
für den Anspruch 3 beansprucht.
Es ist bekannt, den beim Spulen absatzweise geschalteten Träger von Fühler und Fadenführer an Kötzerspulmaschinen mit einem Klemmgesperre zu versehen, welches beim \rorschub des Trägers von diesem mitverschoben wird und ein selbstständiges Rückwärtsschieben des Trägers verhindert. Das Kennzeichen der vorliegenden Erfindung liegt nun darin, daß das Klemmgesperre eine auf die Führungsstange des Trägers aufgeschobene Klemmhülse aufweist, die mittels eines mit einer Anzugfläche zusammenarbeitenden Anschlages das Festhaltep des Trägers nach dem Vorschub bewirkt.
Dieses Klemmgesperre hat gegenüber dem zum nämlichen Zweck dienenden Kugelklemmgesperre den Vorteil größerer Einfachheit und wesentlich geringerer Empfindlichkeit gegen Verunreinigung.
Zweckmäßig wird als Anschlag eine verstellbare Schraube vorgesehen, um die Spannung einer auf die Klemmhülse einwirkenden Feder und damit die Klemmwirkung der Klemmhülse, im Gegensatz zum Kugelklemmgesperre, regulieren zu können.
Als Anschlag verwendet man auch an Stelle einer Schraube eine Rolle, womit bezweckt wird, die Empfindsamkeit des Klemmgesperres in dem Sinne zu erhöhen, daß dessen Spiel erleichtert wird.
Der Erfindungsgegenstand ist nach der beigefügten Zeichnung in zwei beispielsweisen Ausführungsformen veranschaulicht.
Die Abb. 1 bis 3 stellen eine erste Ausführungsform, bei welcher als Anschlag ein Stift zur Verwendung gelangt, dar, und zwar ist
Abb. ι teils Längsschnitt, teils Längsansicht des Klemmgesperres;
Abb. 2 ein Querschnitt nach A-B von Abb. 1;
Abb. 3 in kleinerem Maßstabe eine mit diesem Klemmgesperre ausgerüstete Kötzerspulmaschine.
Die Abb. 4 und 5 stellen eine zweite Ausführungsform, bei welcher als Anschlag eine Rolle zur Verwendung gelangt, dar, und zwar ist
Abb. 4 teils Längsschnitt, teils Längsansicht des Klemmgesperres;
Abb. 5 ein Querschnitt nach C-D von Abb. 4.
Es bezeichnet in ersterem Ausführungsbeispiel r die Führungsstange für den Träger 2, der mit seiner Führungsbüchse 3 mit etwas Spiel auf die Stange 1 aufgeschoben ist. Die aus einem Rundstab gefertigte Stängel be-
sitzt in ihrem eigentlichen Führungsteil drei- I eckige Ouerschnittsform (Abb. 2). In die : einerends. erweiterte zylindrische Bohrung der | Büchse 3 greift die Klemmhülse 4, die mit ihrer zylindrischen Bohrung ebenfalls etwas Spiel auf der Führungsstange 1 hat. Die Hülse 4 ist außen mit der Anzugsfläche 4' versehen, die sich auf ihren Umfang erstreckt, dadurch einen Konus bildend, mit welchem die Hülse 4 durch eine Schraubenfeder 5 an den abgerundeten Kopf einer Stiftschraube 6 angedrückt wird. Die letztere bildet den Anschlag und ist in der Büchse 3 verstellbar. Die Hülse 4 befindet sich zwisehen den Teilen 6 und 1 festgeklemmt, wodurch der Träger 2 in der gegebenen Stellung auf der Führungsstange festgehalten wird.
Mit 7 ist der im Träger 2 leicht drehbare Fühler bekannter Art angegeben, welcher eine konische Bohrung besitzt und in der Längsachse der Spulenspindel 9 liegt. Die zur Führungsstange ι parallele Spulenspindel führt beim Betrieb der als Beispiel angenommenen Kötzerspulmaschine eine hin und her gehende und zugleich drehende Bewegung aus. 10 ist der am Träger 2 angebrachte Fadenführer und 11 eine Spule.
Bei ihrer Vorwärtsbewegung dringt die
Spule in die konische Bohrung des Fühlers 7, dreht denselben und drückt auf den Träger 2.
Durch hierbei bewirktes Zusammendrücken der Feder 5 wird die Klemmung der Hülse 4 aufgehoben und nun eine Verschiebung des Trägers 2 herbeigeführt. Hört die Druckwirkung der Spule auf den Träger 2 auf, so kommt die Feder 5 wieder zur Wirkung. Die Feder dehnt sich aus und preßt die Hülse 4 mit ihrem Konus an die Schraube 6, so daß die Hülse 4 von neuem zwischen der Stange 1 und der Schraube 6 festgeklemmt und dadurch der Träger von Fühler und Fadenführer in
der neuen Stellung festgehalten wird. i
Durch Verstellen der Anschlagschraube 6 |
läßt sich die Spannung der Feder 5 und da- I mit die Klemmwirkung der Klemmhülse 4 ; nach Bedarf einstellen. Durch den prismati- j
sehen Führungsteil der Führungsstange 1 ist ein vorzügliches Anpressen der Klemmhülse an die Führungsstange ermöglicht.
Genau entsprechend dem ersten Ausfüh- ' rungsbeispiel ist die zweite Ausführungsform ; nach Abb. 4 und 5 gedacht. Der Unterschied | zwischen den beiden Ausführungsformen be- j steht darin, daß in der zweiten an Stelle des j
als Anschlag dienenden einstellbaren Stiftes 6 eine auf den konischen Stift 6', der in die Büchse 3 eingesetzt ist, gelagerte Rolle 6 als Anschlag verwendet ist, und daß die Führungsstange i, um ein wirksameres Festklemmen der Hülse 4 auf der Stange zu erzielen und ein Ecken der Hülse zu vermeiden, auf ihre ganze Länge runden Querschnitt aufweist.
Durch Anordnung einer Rolle als Anschlag für die Anzugfläche wird die vorübergehende Aufhebung des Angriffes von Anzugfläche und Anschlag, und dadurch das·* Spiel des Klemmgesperres erleichtert. Das Klemmgesperre läßt sieh sehr leicht in seine Teile zerlegen. Die Anzugfläche könnte statt an der Klemmhülse, auch an der vom Träger angebrachten Führungsbüchse vorgesehen sein, in welchem Falle die Anschlagrolle an der Klemmhülse anzuordnen wäre.
Es ist klar, daß das Klemmgesperre im Bereich der vorliegenden Erfindung verschiedene Ausführungsart zuläßt, auch ist dasselbe nicht nur bei Maschinen mit undrehbarem Fadenführer, sondern auch bei Maschinen mit kreisendem Fadenführer verwendbar.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Keilklemmgesperre für Kötzerspulmaschinen, bei welchen zur Verhinderung einer selbsttätigen Rückwärtsbewegung zwischen dem den Fadenführer tragenden Fühler und dem Klemmstück eine Feder auf der Führungsstange der den Fühler tragenden Führungsbüchse angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück aus einer auf die Führungsstange (1) des Trägers lose aufgeschobenen, keilförmigen Klemmhülse (4) besteht, deren Anzugfläche (4') mit einem Anschlag (6) der den Fühler tragenden Führungsbüchse (3) derart zusammenwirkt, daß die Klemmhülse (4) durch den einseitigen Druck des Anschlages (3) auf der Führungsstange festgeklemmt wird.
  2. 2. Keilklemmgesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in den einseitigen Druck der Klemmhülse (4) auf die Führungsstange, (1) bewirkende Anschlag (6) durch eine verstellbare Schraube gebildet ist.
  3. 3. Keilklemmgesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den einseitigen Druck der Klemmhülse (4) auf die Führungsstange (1) bewirkende Anschlag aus einer Rolle (6) besteht.
  4. 4. Keilklemmgesperre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (1) der Trägerhülse (3) prismatischen Querschnitt besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DESCH61603D 1920-05-18 1921-05-07 Keilklemmgesperre fuer Koetzerspulmaschinen Expired DE369485C (de)

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CH517190X 1920-05-18

Publications (1)

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DE369485C true DE369485C (de) 1923-02-20

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ID=4517756

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH61603D Expired DE369485C (de) 1920-05-18 1921-05-07 Keilklemmgesperre fuer Koetzerspulmaschinen

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CH (1) CH88358A (de)
DE (1) DE369485C (de)
FR (1) FR517190A (de)

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FR517190A (fr) 1921-04-30
CH88358A (de) 1921-07-01

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