DE411434C - Fadenreinigungsvorrichtung fuer Spulmaschinen - Google Patents

Fadenreinigungsvorrichtung fuer Spulmaschinen

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DE411434C
DE411434C DEM84104D DEM0084104D DE411434C DE 411434 C DE411434 C DE 411434C DE M84104 D DEM84104 D DE M84104D DE M0084104 D DEM0084104 D DE M0084104D DE 411434 C DE411434 C DE 411434C
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DE
Germany
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drum
thread
notches
cleaning device
cleaning
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Expired
Application number
DEM84104D
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English (en)
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Machinenfabrik Schweiter AG
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Machinenfabrik Schweiter AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE411434C publication Critical patent/DE411434C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/061Mechanical slub catcher and detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

  • Fadenreinigungsvorrichtung für Spulmaschinen. Es ist bekannt, bei Spulmaschinen den Faden nicht nur dadurch zu reinigen, daß man ihn durch eine schlitzförmige Öffnung hindurchführt, vielmehr sind auch Einrichtungen bereits vorgeschlagen, wo auf dem Umfang eines Drehkörpers mehrere verschieden große, achsial verlaufende Kerben vorgesehen sind, die durch einen offenen, drehbaren Schließring überdeckt werden. Wird der Schließring so verdreht, daß sein Schlitz mit einer der Kerben zusammenfällt, dann kann der Faden eingeführt werden. Verdreht man dann clen Schließring etwas, dann ist die Ciffnung geschlossen und die Arbeit kann vor sich gehen.
  • Diese Einrichtung weist den Nachteil auf. claß Faserstaub zwischen Schließring und Drehkörper gelangen kann, wodurch dann die Bewegung des Schließringes erschwert wird, und ferner daß zum Zwecke der Verstellung des Drehkörpers, falls eine andere Kerbe benutzt werden soll, stets mittels eines geeigneten Werkzeuges ein Lösen des Drehkörpers erfolgen muß.
  • Die. vorliegende Erfindung soll diese übelstände vermeiden, und sie unterscheidet sich den bekannten Einrichtungen gegenüber besonders noch dadurch, daß die radialen Reinigungskerben an der Stirnseite einer Trommel angeordnet sind und der dazugehörige Schließring durch eine unter Federdruck stehende und abdrückbare Gegentrommel gebildet wird, die mit ihrer ringförmigen Stirnfläche die Reinigungskerben schließt.
  • "Zwischen je zwei Reinigungskerben ist außerdem eine Aussparung vorgesehen, die mit einem Daumen des Trägers zusammenarbeitet und dem Zweck dient, die Trommel in der jeweiligen Arbeitsstellung festzuhalten.
  • Hierbei dient die der zur Zeit wirksamen Kerbe gegenüberliegende Aussparung gleichzeitig als Auslaufführung für den gereinigten Faden. Die Trommel kann auf beiden Stirnseiten mit solchen Kerben und Aussparungen versehen sein, so daß, falls die Kerben auf der einen Stirnseite abgenutzt sind, die Trommel nur gewendet zu werden braucht, um gleich @c eiterbenutzt werden zu können.
  • Auf der die Trommel tragenden Achse ist eine diese Trommel glockenförmig übergreifende zweite feststehende Trommel vorgesehen, die so mit einem seitlichen Ausschnitt versehen ist, daß sie gleichzeitig als Fadenführung zu dienen vermag, damit der Faden jeweils gegenüber einer Kerbe und einer Aussparung zu liegen kommt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Fadenreinigungsvorrichtung durch die Abb. i und a in sich kreuzenden Schnitten nach der Linie A-B bzw. C-D.
  • Die Abb. 3 zeigt eine Draufsicht, während in den Abb. q. und 5 ein Teil der Einrichtung in zwei verschiedenen Ansichten dargestellt ist. In Abb.6 ist die Trommel allein dargestellt.
  • Es ist hierbei a der Träger der Einrichtung, mittels welchem das Ganze z. B. an der betreffenden Maschine befestigt werden kann.
  • In einer Bohrung dieses Trägers ist mittels der Schraube b eine Hülse c festgeklemmt, in welcher ein Stift d verschiebbar sitzt. Eine Trommel e sitzt drehbar auf dieser Hülse und wird durch eine in einer Tut f der Hülse c sitzende Ringfeder ä an seitlicher Verschiebung gehindert, indem diese Ringfeder in eine entsprechende Nut h der Trommel e eingreift. Auf jeder Stirnseite der letzteren sind zum Mittelpunkt nicht radial, sondern schräg gerichtete, dreieckförmige Kerben i (Abb. 6) vorgesehen, von denen jede gegenüber der vorangehenden um etwa o,i tim tiefer ist. Eine neben der Kerbe angeordnete Ziffer, z. B. 8, gibt die Tiefe dieser Kerbe in Zehntelmillimeter an. k bezeichnet eine auf einer Absetzung des Stiftes d lose sitzende Trommel mit gegen die Trommel e hin gerichteten Rand 1. Die ringförmige Stirnfläche dieses Randes ist glatt geschliffen und liegt ummittelbar an der Trommel e an mit der Wirkung, daß sie die ihr zugekehrten Kerben i auf der dritten Seite abschließt. Auf dem Stift d sitzt mittels der Mutter in c-in Gehäuse ia fest, beispielsweise aus Porzellan, das die Trommeln e und k teilweise bedeckt und oben mit einem hohlen Fadenleiter p und seitlich mit einem Lappen o versehen ist. Außerdem werden an dem Gehäuse ra durch teilweise Aussparung desselben zwei rechtwinklige Absätze x und x1, welche den Stellungen der Fadenein- und =austr ittsöffnungen der Trommel e entsprechen. Um ein ungewolltes Drehen der Trommel e zu verhüten, ist am Träger a eine Nase q vorgesehen, die jeweils in eine der auf beiden Stirnseiten der Trommele vorgesehenen Ausnehmungen r zum Sperren der Trommel eingreift, ebenso wird das Gehäuse 7t am Drehen durch einen am Träger a befestigten Stift .s verhindert, der in den hohlen Fadenleiter p eingreift.
  • Der zu reinigende Faden s1 (Abb. 2) wird -im Fadenleiter p vorbei durch eine der Kerben i und einer der der Kerbe gegenüberliegenden Ausnehmung r zwischen den Tromineln e und k hindurchgeführt, und zwar durch diejenige der Kerben, welche in bezug auf den Fadenquerschnitt dem alle drei Seiten der Reinigungsöffnung berührenden Querschnitt des Fadens entspricht (Abb.2).
  • Dieses Einlegen des Fadens wird dadurch ermöglicht, daß durch Druck auf den Knopf u der Stift d mit der Trommel k und dem Gehäuse n nach rechts geschoben wird. Indem nun der einzulegende Faden uni den Fadenleiter p und seitlich zwischen die voneinander abgedrückten Trommeln e und k gezogen wird, springt derselbe zwischen die beiden Trommeln auf die Absätze x und x' des Gehäuses n, um dann unter Freilassen des Knopfes ic durch Wirkung der Feder t selbsttätig in die oben beschriebene Bahn der Kerbe und Aussparung geschoben zu werden. Der Lappen o dient lediglich der Einführung des Fadens. Es ist einleuchtend, daß hierbei der Faden fast ringsum von abstreifenden Flächen berührt wird und keine Unreinigkeiten am Faden haften bleiben können.
  • Der beschriebene Reiniger kann für verschiedene Fadendicken verwendet werden. Jeder Fadendicke entspricht eine der Kerben i in der Trommel e. Dieselbe ist beidseitig in eine Anzahl verschiedener Kerben Lind eine gleiche Anzahl jeweils dazwischenliegender, unter sich genau gleich großer Ausnehmungen zum Sperren der Trommel eingeteilt. Beim Einstellen des Apparates wird jeweils die der Fadendicke entsprechende Kerbe in die aus Abb. 2 oben beim Fadeneintritt ersichtliche Lage gebracht, wobei dieselbe genau unter den Absatz x und die gegenüberliegende Ausnehmung über dem i'i.hsatz x1 des Gehäuses zu stehen kommt, so claß der Faden ohne Biegung durch diese Offnungen hindurchgeht.
  • \Vie schon erwähnt, ist die Trommel an beiden Stirnseiten abwechselnd mit Kerben und Ausnehmungen versehen; dies ermöglicht.
  • laß, wenn beispielsweise die Kerbenränder auf der einen Seite abgenutzt sind, die Trominel gewendet und die andere Seite in Gebrauch genommen werden kann.
  • Um ein Abnehmen des Reinigers ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen zu ermöglichen, wird die Trommele durch eine Feder t gegen die Trommel k gepreßt. Die Feder t liegt an einer Scheibe u an, die selbst wieder an dem verdickten Ende v des Stiftes d anliegt. Ein radialer Schlitz w in der Scheibe i4 ermöglicht, diese nach kurzem Einwärtsschieben auf dem Stifte d von diesem wegzunehmen und sodann die Feder t vom Stifte d abzuziehen, worauf auch der Stift d nach der entgegengesetzten Seite hin aus dem Träger a herausgezogen werden kann.
  • Statt daß, wie vorliegend beschrieben, die dreieckförmige Kerbe in der einen von zwei Trommeln eingearbeitet ist, könnte dieselbe auch in der einen von zwei flach aneinanderliegenden Backen eingearbeitet sein, welche durch Federdruck aneinandergepreßt werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Fadenreinigungsvorrichtung für Spulmaschinen, bei welcher der Faden durch ein drehbares, verschieden große radiale Kerben aufweisendes Reinigungsglied geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Reinigungskerben (i) an der Stirnseite einer Tromiriel (e) angeordnet sind und der zugehörige Schließring durch eine unter Federdruck stehende, abdrückbare Gegentrommel (k) gebildet wird, die mit ihrer ringförmigen Stirnfläche die Reinigungskerben schließt.
  2. 2. Fadenreinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Stirnseiten der Trommel (e) Reinigungskerben aufweisen und die Trommel wendbar ist.
  3. 3. Fadenreinigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Kerben (i) der Trommelstirnseite eine als Sperrung der Trommel dienende Aussparung vorgesehen ist, die gleichzeitig als Auslaufführung für den Faden dient. d.. Fadenreinigangsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der die Trommeln (e und k) tragenden Achse (d) eine diese Trommeln gloklcenförmig über g:-eifende, nicht drehbare Trommel (n) vorgesehen ist. die einen die Fadenführung bestimmenden Ausschnitt so trägt, daß der Faden jeweils gegenüber einer Kerbe (i) und einer Aussparung (r) zu liegen kommt.
DEM84104D Fadenreinigungsvorrichtung fuer Spulmaschinen Expired DE411434C (de)

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