DE387763C - Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zum Kuppeln der Papierwalze mit dem Zeilenschaltrad - Google Patents

Vorrichtung fuer Schreibmaschinen zum Kuppeln der Papierwalze mit dem Zeilenschaltrad

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DE387763C
DE387763C DEA35210D DEA0035210D DE387763C DE 387763 C DE387763 C DE 387763C DE A35210 D DEA35210 D DE A35210D DE A0035210 D DEA0035210 D DE A0035210D DE 387763 C DE387763 C DE 387763C
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DE
Germany
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coupling
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paper roller
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DEA35210D
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English (en)
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ARCHO SCHREIBMASCHINEN Co
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ARCHO SCHREIBMASCHINEN Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/24Detents, brakes, or couplings for feed rollers or platens

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Schreibmaschinen zum Kuppeln der Papierwalze mit dem Zeilenschaltrad. Um bei Schreib- und ähnlichen Maschinen die Papierwalze unabhängig von der Zeilenschaltvorrichtung, insbesondere dem Zeilenschaltrad beliebig einstellen zu können, wird in bekannter «'eise die Papierwalze mit dem Zeilenschaltrad durch eine lösbare Kupplung verbunden. Dabei findet im allgemeinen ein bekanntes Klemmgesperre Verwendung, welches im wesentlichen aus unter Federdruck stehenden Rollen besteht, die durch einen Knopf o. dgl. in und außer Eingriff mit dem Zeilenschaltrad gebracht werden können.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen bestehen die Nachteile, daß die einzelnen Teile dieser Klemmvorrichtung sehr schwierig herzustellen sind, die Montage sehr schwierig ist und daß der Knopf zum Lösen dieser Kupplungen durch eine Hilfsvorrichtung in der einen oder anderen Stellung festgehalten «erden muß.
  • Liese Feststellvorrichtung erfordert einen entsprechenden Vorbau vor dem Zeilenschaltrad, wodurch dieselbe bei einer Maschine mit einem Zeilenschalthebel, wie er bei der vorliegenden Schreibmaschine verwendet wird, nicht angebracht «erden kann.
  • Diese-Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß zwei Doppelgabeln als Spannglieder angeordnet sind, die mit einer Ringnut versehene Rollen in und außer Eingriff mit dem Zeilenschaltrad bringen. Hierbei ist der Steilgriff, der die Kupplung in und außer Wirkung setzt, zwischen dem Zeilenschaltrad und dem Zeilenschalthebel angeordnet. Dadurch ist die Anwendung eines Walzenfreilaufes ermöglicht, ohne daß die gebräuchliche Zeilenschaltvorrichtung und im besonderen die An-, ordnung des Zeilenschalthebels eine wesentliche 2#nderung erfährt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in elf Abbildungen dargestellt. Die -Nabe i (Abb. 4) ist mittels Stift a mit der Achse der Papierwalze fest @-erbtindvn. Diese labe i hat 'Nuten 3 und zwei dacliförniige Ausfräsungen 4. In Bohrungen ä (Abb. 7) ist je eine Schraube fi und v'ine @ed@'r ; angeordnet, welche gegen die Spannglieder wirken. Letztere sind an beiden Enden gabelförmig ausgebildet und greifen an (lcn IZl)IIt'l1 C) an, die paarweise angeordnet und finit einer Ringnut versehen sind. l''as Z111ensdhaltrad io wird auf dem Umfang der Nabe i geführt und durch zwei Scheiben ii und 12 gesic1iert. Letztere sind mittels Stifte oder Schrauben, die in der Zeichnung nicht näher angedeutet sind, verbunden. Der Stehgriff 13 hat eine Ringnut i4., die an zwei Seiten abgeflacht ist, zur Aufnahme .der Spannglieder B. Ein Stift i5 und eine damit zusammenwirkendeAussparung 16 in der Scheibe ii läßt nur eine Drehung des Griffes um go ° zu.
  • Die Wirkungsweise ist folgende Die Druckfedern 7, deren Spannung mittels der Stellschrauben 6 geregelt werden kann, drücken auf die Spannglieder 8, welche die Rollen durch die schrägen Flächen der Ausfräsungen 4. an die innere Wand des Zeilenschaltrades pressen, wodurch eine Kupplung des Zeilenschaltrades mit der -Nabe i und dementsprechend mit der Papierwalze-- entsteht. Eine Drehung des Steilgriffes 13 nach rechts oder links drängt die beiden Spannglieder 8 auseinander, wodurch auch die Klemmrollen zurückgeführt werden, hierdurch die innere Wandung des Zeilenschaltrades verlassen und die Kupplung aufheben.
  • Der Steilgriff ist so dicht an das Zeilenschaltrad herangebracht, daß der Zeilenschalthebel nicht behindert ist, was dadurch möglich ist, daß eine Feststellvorrichtung für den Steilgriff 13 in Wegfall kommt.
  • Die Abb. i, 2 und 3 zeigen die gesamte Einrichtung, wobei der Walzensperrhebel in Abb. 2 zur besseren Übersicht teilweise als abgenommen gedacht ist. Die ausgezogene Linie stellt die Ruhelage des Ze ilenschaltwerkes dar. Die punktierte Linie zeigt die Stellung des Zeilenschaltwerkes nach der Zeilenschaltung und läßt erkennen, daß der Steilgriff die Bewegung des Zeilenschalthebels nicht hindert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung für Sclircibmaschinen zum Kuppeln der Papierwalze mit dem Zeilenschaltrad unter @'t'r@t-rndung der bekannten Rollenkupphin @" dadurch gekennzeichnet, claß zWei @oppehabeln als Spannglieder angeordnet sind, die finit einer Ringnut verst-lu'ne 1Zollun in und aulJer Eingriff mit (lern @eilen:chaltracl briligen. -. \'orriclitttnnacli .Anspruch i, dadurch @@'ketlll"/.eIC11Ii@'t, <1a15 der die httpphili@ in und ;tt113er Wirkung setzende Steilgriff 7Wisclien (lein 7eilunsehaltrad und dem Zeill1lsclialtliebel angeordnet ist.
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