DE719147C - Schleifarm fuer Zylinderspulen von Hochfrequenzsendern - Google Patents

Schleifarm fuer Zylinderspulen von Hochfrequenzsendern

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Publication number
DE719147C
DE719147C DET49671D DET0049671D DE719147C DE 719147 C DE719147 C DE 719147C DE T49671 D DET49671 D DE T49671D DE T0049671 D DET0049671 D DE T0049671D DE 719147 C DE719147 C DE 719147C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
grinding arm
circumference
coil wire
high frequency
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Expired
Application number
DET49671D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Werner Braunschweig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE719147C publication Critical patent/DE719147C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifarm für Zylinderspulen von Hochfrequenzsendern Die Erfindung bezieht sich auf einen Schleifarm für Zylinderspulen von Hochfrequenzsendern, der aus mehreren telesk'opartig ineinandersteckenden Teilen mit einer federnd gegen den Spulendraht gedrückten Ab:griffsschelle besteht, die in Drehrichtung der Antriehswelle mit dieser starr, in anderen Richtungen aber lose verbunden ist. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird der zylindrisch geformte Spulendraht von einer Abgriffsschelle umfaßt, die eine Anzahl von Haarnadelfedern aufweist, von denen jede im allgemeinen nur an drei Stellen :des Umfanges des Drahtquerschnittes einen sicheren, aber untereinander nicht gleichmäßigen Kontaktdruck ergibt.
  • Dieser ?Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß auf einem Umfang von angenähert 27o° des runden Spulendrahtes eine große Anzahl gleichmäßig verteilter Kontaktstellen vorgesehen werden, von denen jede in jeder Stellung des Abgriffes den gleichen Kontaktdruck hat. Dies wird dadurch .erzielt, daß die Abgriffsschelle aus einem hufeisenförmigen Körper, der mehr als -die Hälfte des Umfanges des Spulendrahtes umgreift, mit innen über den umgriffenen Drahtumfang gleichmäßig verteilt angeordneten Schleiffedern besteht, die den Spulendraht radial mit gleichem Duck berühren. ' Der Vorteil, der mit der Erfindung erreicht wird, besteht in der Hauptsache darin, daß auch bei merklichen Abweichungen der Spulengänge von der theoretischen Schraubenlinie ein stets gleichbleibender Kontaktdruck auf dem ganzen Umfang des Abgriff es und damit eine gleichmäßige Kontaktgüte erzielt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Abb. r. Der den SpulendrahtL eines Antennenvariometers schellenartig umschließende Abgriff I( wird von einem zylindrischen Zapfen Z getragen, der in die zylindrische Bohrung eines Hohlkörpers Q derart eintaucht, daß er diesem gegenüber sowohl in der Zylinderachse verschiebbar als auch um diese drehbar ist. Dier Hohlkörper Q ist außen prismatisch geformt und paßt in eine ebenfalls prismatische Aussparung des prismatischen Teils P derart ein, daß er, wie Abb. 2 deutlicher zeigt, diesem gegenüber in Richtung senkrecht zur Zeichenebene um kleine Beträge verschiebbar ist, in Richtung parallel zum Spulendraht dagegen von dem Teil P fest geführt wird.
  • Der Teil P ist an einer Mutter AI befestigt, die auf einer in der Spulenachse fest angeordneten Spindel S sitzt und längs des Schraubenganges dieser Spindel geführt ist. Der Schraubengang der Spindel entspricht dem Schraubengang der Spule. Die Bewegung der Mutter und damit des gesamten Schleifarmes wird durch eine Mutter und Spindel umfassende Hohlwelle W bewirkt, durch deren achsenparallelen Schlitz I der Teil P hindurchragt. Die Hohlwelle trägt außerhalb des Spuleninneren den Bedienungsdrehgriff, finit dem die Verstellung vorgenommen wird.
  • Die Ausführung des Schleifarmes selbst gellt im einzelnen aus Abb.3 und 4. hervor, die den Schleifarm im Schnitt durch zwei zueinander senkrechte Ebenen zeigen. Der Schleifkontakt wird durch einen HohlkörperH mit zylindrischer Bohrung0 dargestellt, der den rohrförmigen Spulenleiter L auf etwa zwei Drittel seines Umfanges umschließt. Der Rest des Umfanges ist offen gelassen, so daß es in üblicher Weise möglich ist, die Spule durch an der Außenseite angebrachte Befestigungsvorrichtungen zu haltern. Der Durchmesser der Bohrung 0 ist etwas größer als der Außendurchmesser des Spul.enrohres. Die Kontaktgabe wird durch eine Reihe auf dem Umfang gleichmähig verteilter Einzelfedern bewirkt, die aus hakenförmig gebogenen zylindrischen Drähten hergestellt sind. Zum Zwecke der Befestigung und Kontaktgabe der Einzelfedern trägt der Hohlkörper auf seiner Stirnseite eine ringförmige Nut, in die die Enden der Federn eingesetzt sind. Diese Enden werden durch eine aufgesetzte Kontaktplatte T, deren Form dem Querschnitt des Hohlkörpers entspricht, sowie eine wieder auf diese Kontaktplatte aufgesetzte, auf den Hohlkörper aufgeschraubte tlanscharti.ge Druckplatte D in ihrer Lage gehalten.
  • Der Hohlkörper trägt einen zylindrischen Zapfen Z, der in die zylindrische Bohrung des auf der Außenseite prismatisch geformten Teils Q eintaucht. Dieser Teil wird wiederum in der Gabel G in Richtung parallel zum Spulendraht fest geführt. Die Gabel G entspricht dem TeilP in der Anordnung nach Abb. i und ist auf eine ähidiche Weise mit dem Bedienungsdrehgriff verbunden. Die beiden offenen Seiten der Gabelwerden durch zwei angeschraubte Platten P1 und P. abgeschlossen; welche dem Teil Q eine gewisse Bewegungsfreiheit in Richtung parallel zur Spulenaehse geben.
  • Der zylindrische ZapfenZ trägt seinerseits eine zylindrische Bohrung, in die eine Druckfeder F eingelegt ist, welche den Hohlkörper H von dem Teil G abdrückt. Die Kraft der Feder ist so bemessen, daß durch sie die Unsymmetrie der Federkräfte der Kontaktfedern F infolge der Freilassung des oberen Teils des Umfanges ausgeglichen wird.
  • Die Kontaktabnahme von den Federn geschieht über die Druckplatte T, die über eine Ausgleichsschleife A an dem Teil Q festgeschraubt ist und dadurch gleichzeitig mit dem federnden Lappen N verbunden ist, dessen nicht gezeichnetes unteres Ende mit der führenden Hohlwelle W (Abb. i ) Kontakt gibt. Zur Ermöglichung noch höherer Ströme ist es zweckmäßig, die Druckplatte T auf ihrer ganzen Breite aus dem Hohlkörper herauszuführen und sie mit mehreren derartigen LappenN unmittelbar zu verschrauben, die ihrerseits einzeln. auf dem Umfang der Hohlwelle W aufliegen. Die Stromabnahme von der Hohlwelle kann durch Schleifkontakte erfolgen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleifarm für Zylinderspulen von Hochfrequenzsendern, bestehend aus mehreren teleskopartigen Teilen mit einer federnd gegen den Spulendraht gedrückten Abgriffschelle, die in Drehrichtung der Antriebswelle mit dieser starr, in anderen Richtungen aber lose verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Abgrifisch eile aus einem hufeisenförmigen Körper, der mehr als die Hälfte des Umfanges des Spulendrahtes mit kreisförmigem Querschnitt umgreift, finit innen über den umfaßten Drahtumfang gleichmäßig verteilt angeordneten Schleiffedern besteht, die den Spulendraht radial mit gleichem Druck berühren.
  2. 2. Schleifarm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein die Schleiffedern tragender Teil freie Dreh-und Längsbeweglichkeit hat, der ihn halternde Teil in axialer Richtung zur Spule etwas Spiel aufweist, in der Drehrichtung aber gegen Verschiebung gesichert ist.
  3. 3. Schleifarm nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schleiffedern tragende Teil eine Bohrung in radialer Richtung zu der Spule aufweist, in der eine Druckfeder gelagert ist.
DET49671D 1937-12-16 1937-12-16 Schleifarm fuer Zylinderspulen von Hochfrequenzsendern Expired DE719147C (de)

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DE719147C true DE719147C (de) 1942-03-30

Family

ID=7563195

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DET49671D Expired DE719147C (de) 1937-12-16 1937-12-16 Schleifarm fuer Zylinderspulen von Hochfrequenzsendern

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DE (1) DE719147C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942039C (de) * 1949-10-18 1956-04-26 Lorenz C Ag Variometer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE942039C (de) * 1949-10-18 1956-04-26 Lorenz C Ag Variometer

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