DE675102C - Oberfadenspannungsvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Oberfadenspannungsvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE675102C
DE675102C DEP75950D DEP0075950D DE675102C DE 675102 C DE675102 C DE 675102C DE P75950 D DEP75950 D DE P75950D DE P0075950 D DEP0075950 D DE P0075950D DE 675102 C DE675102 C DE 675102C
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DE
Germany
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nut
sleeve
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thread
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Expired
Application number
DEP75950D
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English (en)
Inventor
Johannes Schirrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHOENIX NAEHMASCHINEN AG
Original Assignee
PHOENIX NAEHMASCHINEN AG
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B47/00Needle-thread tensioning devices; Applications of tensometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Oberfadenspannungsvorrichtung für Nähmaschinen Es sind Vorrichtungen zum Spannen des Oberfadens bei Nähmaschinen bekannt, bei welchen der auf die Spannscheiben wirkende Federdruck regelbar und der Spannungsdruck durch eine Anzeigevorrichtung ablesbar ist, die aus auf einer drehbaren Mutter angebrachten Zahlen und aus einem feststehenden Anzeigeteil besteht. Von den üblichen Vorrichtungen dieser Art, bei welchen die Zahlen gewöhnlich am Rande der Mutter im Kreise angebracht sind und daher nur eine Verstellung um 36o" zur Regelung der Fadenspannung möglich ist, unterscheidet sich die vorliegende Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die Zahlen oder sonstigen Zeichen in Form einer Schraubenlinie auf der Mantelfläche der Mutter angebracht sind. Dadurch ist es möglich, eine Feinregelung der Fadenspannung durch mehr als eine volle Umdrehung des Einstellmittels unter gleichzeitiger Angabe der jeweiligen Spannungsstärke vorzunehmen.
  • Es sind zwar Oberfadenspannungsvorrichtungen bekannt, bei welchen gleichfalls eine mehrmalige Umdrehung des Einstellmittels möglich ist; jedoch arbeiten diese mit anderen Mitteln, welche das Ablesen der Einstellstärke beeinträchtigen, da hierbei die Ableseskala gewöhnlich auf einen verhältnismäßig kleinen Raum zusammengedrängt ist. Bei Ableseskalen, deren Einteilung nicht im Kreise, sondern in der Achsrichtung angebracht ist, tritt bei mehrmaliger Umdrehung der Einstellschraube eine nicht erwünschte Verlängerung der Skalenanordnung ein, wenn letztere übersichtlich genug sein soll. Ferner sind hierzu gewöhnlich zwei verschiedene Gewinde erforderlich, und zwar ein Feingewinde, mit dem die Verschraubung der Einstellmutter erfolgt, und ein Steilgewinde, auf dem die den Zeiger tragende Mutter verschiebbar ist. Auch besteht bei den Einrichtungen dieser Art der Nachteil, daß das Ablesen deshalb unsicher ist, weil die Skaleneinteilung zu leiden Seiten des Zeigers sichtbar ist.
  • Diese Übelstände sind bei der Anordnung gemäß vorliegender Erfindung vermieden, bei welcher die Ableseskala sich in Form einer Schraubenlinie über einen Umfang von 36o° erstreckt und die doppelte oder mehrfache Länge des Mantelumfanges von der Einstellmutter betragen kann. Dabei ist die axiale Länge der Skalenanordnung und damit auch der Einstellvorrichtung verhältnismäßig kurz, und es ist nur ein Gewinde an der Einstellmutter erforderlich, mit dem letztere in einen Gewindeansatz des verschiebbaren Teiles eingreift. Zweckmäßig ist hierbei der verschiebbare Teil als ein die Mutter unischließender Hülsenteil ausgebildet, der in an sich bekannter Weise einen Fensterausschnitt hat, durch den immer nur die jeweils eingestelltc Spannungszahl o. dgl. sichtbar ist.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführ unbsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar=-zeigen: Abb. i die Oberfadenspannungsvorrichtung in Ansicht, Abb. 2 im Längsschnitt,- zum Teil in Ansicht, Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie III-I11 der Abb. i, Abb. 4. eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Oberfadenspannungsvorrichtung in Ansicht, Abb. 5 eine weitere Ausführungsform, zum Teil im Schnitt und in Ansicht, Abh.6 eine Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher die Stellmutter durch einen innenliegenden Griffrand gedreht wird, Abb.7 eine Ausführungsform der Stellvorrichtung mit Mutter und feststehendem Zeiger, Abb.8 den zu Abb. 7 gehörenden Zeiger in. schaubildlicher Ansicht.
  • Wie besonders aus Abb. i bis 3 ersichtlich ist, sitzen auf dem Zapfen i der FadLiispannunggvorrichtung lose die beiden üblichen Spannscheiben 2 und 3, zwischen welchen der von dem Drahtbügelende ¢ der Wiclz:elfeder 5 geführte Oberfaden hindurchläuft. G°gen die Scheibe 2 legt sich die Lüfterscheibe 6, die unter der Spannung der Feder 7 steht. Die Lüfterscheibe 6 kann durch den vom Lüfterhebel aus bewegten Stift 8, der längs verschiebbar in dem Federgehäuse 9 ist und mit seinem einen Ende aus letzterem vorsteht, von der Spannungsscheibe 2 abgehoben werden. Zu diesem Zwecke greift z. B. die Lüfte:rscheibe 6 mit einem Quersteg io durch .einen Schlitz i i des Zapfens i (Abb. 2 und 3), in dessen Innenbohrung das innere Ende des Stiftes 8 bei Verschieben durch den Lüfterhebel gegen den Quersteg io der Lüfterscheibe 6 stößt und letztere von der Spannscheibe 2 abhebt. Die andere Spannscheibe 3 stützt sich gegen das Ende des Federgehäuses 9 ab.
  • Zur Spannungsregelung der Feder 7 und damit auch des zwischen den beiden Spannscheiben 2, 3 laufenden Oberfadens dient die aus den beiden Gewindehülsen 12 und 13 bestehende Stellvorrichtung. Die mit einem gerändelten Köpf 14 versehene Mutterhülse 12 ist mit einem aus einem Flachgewinde bestehenden Innengewinde 15 versehen, während die Hülse 13 einen Gewindeeinsatz 16 mit entsprechendem Außengewinde aufnimmt. Der Gewindeeinsatz 16 ist mit einem Innenansatz 17 versehen, der in den Längsschlitz i i des Zapfens i eingreift, so daß sich beim Verschrauben die Hülse 13 mit dem Gewindeeinsatz 16 nicht drehen, sondern nur längs schieben kann. Die Mutter 12, die mit ,ihrem mit dem Innengewinde 15 versehenen in dem freien Ringraum zwischen Hülse .#t.. und Gewindeeinsatz 16 verschraubbar ist (Abb. 2), wird durch eine Endschraube 18, die in ein Innengewinde am Ende des geschlitzten Zapfens i eingeschraubt ist, unter Zwischenschaltung einer Unterlegscheibe i9 in solcher Weise gehalten, daß sie sich nur auf dem Zapfen i drehen und nicht längs verschieben kann. Zwischen der längs verschiebbaren Hülse 13 und der vorzugsweise kegeligen Spannfeder 7 ist eine lose auf d°m Zapfen i sitzende Kappe 2o eingeschaltet, welche die Feder 7 zum-Teil umschließt. Das dünnere Ende der Schraubenfeder 7 stützt sich gegen den Bodenteil 21 der Kappe 2o und das dickere Ende gegen die Lüfterscheibe 6 ab.
  • Um nun die Einstellung der Federspannung und damit die Federspannung regeln und feststellen bzw. -ablesen zu können, ist die Muttz#rhülse i--, auf ihrem Umfang mit einer Zahleneinteilung, z. B. i bis 2o, versehen, deren Einzelzahlen stetig versetzt in Faim ein, -r flachen Schraubenlinie angebracht sind, während die verschiebbare Hülse 13 einen Fensterausschnitt 22 mit einem Zeiger 23 aufweist (Abb. i). Beim Verschrauben werden somit fortlaufend die Zahlen i bis 2o in dem Fensterausschnitt 2z sichtbar, wodurch die Größe der Feder- und Fadenspannung abgelesen @verd#-n kann. Durch die feste Zeigermarke 23 wird die Genauigkeit der Ablesung erhöht, so daß auch Bruchteile zwischen den einzelnen Zahlen festgestellt werden können.
  • Abb.4 zeigt eine ähnliche Anordnung wie Abb. i bis 3 mit dem Unterschied, daß die Kappe tot zylindrische Form hat und die Lüfterscheibe 6 mit einem verlängerten Rand 61 versehen ist, der in oder über den Rand der Kappe zo= greift, so daß die Spannfeder ringsum eingeschlossen ist.
  • Die Kappe 2o1 kann ebenso wie der Kappenteil 2o der Abb. i bis 3 auch mit der Mutter verbunden sein -oder aus einem Stück bestehen.
  • Abb.5 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Kappe 2o der Abb. i bis 3 bzw. tot der Abb.4 in Wegfall kommt bzw. mit der Hülse 13 vereinigt ist,. die in diesem Falle mit einer Verlängerung 2,1 versehen ist. Letztere kann mit einer hohlkegeligen Ausnehmung versehen sein, in welche die Spannfeder 7 zum Teil zu liegen kommt.
  • Der Fensterausschnitt 22 in der Hülse 13 ist in Abb.5 etwas anders gestaltet als in Abb. i bis 3. . Bei der Ausführungsforen nach Abb.6 ist die Mutterhülse 121, welche wieder auf ihrem Mantel die in Schraubenlinie angeordnete Zahlenskala trägt, in bekannter Weise mit Gewinde auf dem Spannzapfen i verschiebbar und am inneren Ende mit einem geriffelten Griffrand 25 versehen, während die den Fensterausschnitt 22 tragende Hülse 131 von der Schraube 18 gehalten wird. Die Mutter 121 hat an ihrem inneren geriffelten Ende die Aussparung zur teilweisen Aufnahme der Spannfeder In Abb.7 und 8 findet ein feststehender Zeiger 26 Anwendung, der an einem Halter 27 mit Befestigungsöse 28 angebracht ist und durch die Schraube 18 gehalten wird. Die sonstige Anordnung kann nach einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen sein.
  • In allen Ausführungsformen sind die Skalenzahlen, die auch durch andere Zeichenersetzt werden können, in Form einer Schraubenlinie angebracht, so daß sich die Skala auf einem Umfang von über 36o°, z. B. auf den doppelten Umfang,,der Mantelfläche von der Schraubenmutter 12 bzw. 121, erstreckt. Es ist daher eine weite Einstellmöglichkeit und in Verbindung mit der Flachgewindeverschraubung 15,16 eine Feineinstellung der Fadenspannung mit guter Sicht der Skalenzeichen gegeben.
  • Mutter und Gegenmutter können aus Metall oder anderem Stoff, wie z. B. Kunstharz o. dgl., hergestellt sein. Insbesondere eignet sich das einteilige Mantelstück nach Abb.5 zur Herstellung aus Kunstharz.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Oberfadenspannungsvorrichtung für Nähmaschinen mit unter regelbarem Federdruck stehenden Spannscheiben und mit einer Anzeigevorrichtung für die Spannungsregelung, die aus auf einer drehbaren Mutter angebrachten Zahlen oder sonstigen Zeichen und aus einem nicht drehbaren Anzeigeteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen in Form einer Schraubenlinie auf der Mantelfläche der Mutter (12) angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (12) von einer mit einem Fensterausschnitt (22) als Anzeigeteil versehenen Hülse (13) umschlossen ist und die in Schraubenlinie auf der Mantelfläche der Mutter angebrachten Zeichen fortlaufend in dein Fensterausschnitt (22) sichtbar werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den in Schraubenlinie auf der Mantelfläche der Mutter (12) angebrachten Zeichen ein fester Zeiger, (26) zusammenarbeitet, der über die Mantelfläche der Mutter hinweggreift. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (12) zur Feineinstellung mit Flachgewinde versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (12) und die den Fensterausschnitt (22) aufweisende Hülse (13) mit Flachgewinde gegeneinander verschraubbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) mit einem Gewindeeinsatz (16) versehen ist und die Mutter (i2) mit ihrem Gewindeteil in den Ringraum zwischen Hülse (13) und Gewindeeinsatz (16) eingreift.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß .der Gewindeeinsatz (16) mit einem inneren Ansatz (17) in die Schlitzführ ung (i i) des Spannbolzens (i) eingreift.
DEP75950D 1937-09-23 1937-09-23 Oberfadenspannungsvorrichtung fuer Naehmaschinen Expired DE675102C (de)

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DEP75950D DE675102C (de) 1937-09-23 1937-09-23 Oberfadenspannungsvorrichtung fuer Naehmaschinen

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Publications (1)

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DE675102C true DE675102C (de) 1939-04-29

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ID=7392861

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DEP75950D Expired DE675102C (de) 1937-09-23 1937-09-23 Oberfadenspannungsvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE (1) DE675102C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3738298A (en) * 1970-11-03 1973-06-12 Pfaff Ind Masch Tension device for needlethread of a sewing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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