DE558962C - Verkehrssignaluhr - Google Patents

Verkehrssignaluhr

Info

Publication number
DE558962C
DE558962C DEH128744D DEH0128744D DE558962C DE 558962 C DE558962 C DE 558962C DE H128744 D DEH128744 D DE H128744D DE H0128744 D DEH0128744 D DE H0128744D DE 558962 C DE558962 C DE 558962C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
disc
passage
traffic
pointer
armed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEH128744D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEH128744D priority Critical patent/DE558962C/de
Priority claimed from GB2724631A external-priority patent/GB368671A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE558962C publication Critical patent/DE558962C/de
Priority to DEF74192D priority patent/DE625987C/de
Priority claimed from DEH141720D external-priority patent/DE627421C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/096Arrangements for giving variable traffic instructions provided with indicators in which a mark progresses showing the time elapsed, e.g. of green phase

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Verkehrssignaluhr Die Erfindung geht von den bekannten Einrichtungen zur Regelung des Verkehrs aus, die ein sich drehendes Anzeigeelement benutzen, welches. während eines Teils seines Weges die Durchfahrt, während eines anderen Teils die Sperrung anzeigt. Bei den bisherigen Vorschlägen dieser Art wurde an der Straßenkreuzung ein Mast aufgestellt oder eine Ampel aufgehängt mit nach den verschiedenen Straßenrichtungen zeigenden Scheiben, über welche von einer Schaltuhr angetriebene Zeiger gleiten, deren Länge etwa dem Radius der Scheiben entspricht.
  • Erfindungsgemäß wird nun dadurch ein Fortschritt erzielt, daß das Anzeigeelement als doppelarmiger Balken ausgebildet ist, der um seinen Mittelpunkt rotiert, und- welcher zweckmäßig ähnlich wie die bekannten Zeiger sich vor einer feststehenden Scheibe dreht, deren Durchmesser der Balkenlänge entspricht.
  • Hierbei kann die Fläche oder der Rand der Scheibe oder beide Teile in bekannter Weise mit Markierungen versehen werden, die in Verbindung mit dem Balken die Zeit für die Durchfahrt und Sperrung angeben, wobei selbstverständlich' diese Markierung beiden Balkenarmen zugeordnet wird, so daß die Ablesung doppelt erfolgen kann. Die zweckmäßigste Ausführungsform des Erfindungsgedankens ergibt sich, wenn man die Scheibe in je zwei diametral gegenüberliegende, von der Senkrechten halbierte Farbsegmente (grün) für die Durchfahrt und je zwei ebenfalls diametral gegenüberliegende lind von derWaage rechten halbierte Farbsegmente (rot) für die Sperrung einteilt, wobei die letzten Felder etwas größer bemessen sind als die ersteren. Gegenüber den bisherigen Konstruktionen von Zeigerampeln hat die Verwendung des doppelarmigen Balkens zunächst den Vorteil, daß die Sichtweite mehrfach größer ist. Hinzu kommt noch, daß man bei Verwendung eines doppelarmigen Balkens dessen Stellung als solche zur Kennzeichnung leicht heranziehen kann. Während man beim Zeiger in der Hauptsache die Orientierung durch dessen Stand auf den Farbfeldern erhält und von weitem sich zunächst darüber klar werden muß, auf welchem Farbfeld er sich bewegt, ist bei dem doppelarmigen Balken die senkrechte oder liegende Stellung ausschlaggebend. Der sich in seiner senkrechten Stellung aufrichtende Balken läßt also schon von weitem die Durchfahrt erkennen, während der sich in seine waagerechte Stellung legende Balken die kommende Sperrung andeutet. Diese Zeichengebung prägt sich auch deshalb sehr schnell ein, weil sie genau derjenigen entspricht, wie sie die Verkehrsbeamten mit den Armen zu geben pflegen. Die Farbfelder dienen bei der Erfindung in der Hauptsache der Nahorientierung vor dem Wechsel.
  • Ein weitererVorteil der Bauart nach der Erfindung besteht darin, daß durch den Balken ein doppeltes Anzeigen gegeben wird. Während der Zeiger der bisherigen Konstruktionen nur eine Spitze hat, besitzt der Ballten zwei. Ist also durch die Haube oder durch Oberleitungsdrähte die Spitze bei einem Zeiger verdeckt, so ist dem Beobachter die Orientierung erschwert. Beim Balken steht in diesem Falle die andere Spitze zur Verfügung, da die Nahorientierung an zwei Punkten auf derselben Scheibe vermittelt wird. Die Veränderung des Größenverhältnisses der die Durchfahrt und die Sperrung anzeigenden Farbsegmente ist bei der Konstruktion nach der Erfindung in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise möglich, indem diese Veränderung symmetrisch zur Senkrechten und Waagerechten geschieht. Ist bei einer Straßenkreuzung der Verkehr auf der Hauptstraße durchweg größer als bei der sie kreuzenden Nebenstraße, so erhält die Hauptstraße entsprechend größere grüne Farbflächen, während die grünen Farbfelder für die Nebenstraße im gleichen Verhältnis verkleinert werden. Diese symmetrische Veränderung der Farbflächen ist bei Verwendung eines einfachen Zeigers gemäß den bisherigen Bauarten nicht möglich, sondern es ergibt sich eine systematische Veränderung, die die Orientierung erschwert.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die mit dem doppelarmigen Balken ausgerüstete Ampel ein pyramidenartiges Dach aus einem durchscheinenden Material, wie Glas. Drahtglas o. dgl., erhalten, so daß auf diese Weise das Tageslicht zur Beleuchtung der einzelnen Scheiben herangezogen werden kann und die bisher bei Zeigerampeln angewendete elektrische Beleuchtung der Scheiben fortfallen kann, wodurch sich der Betrieb verbilligt. Dieses Glasdach wird von vier geneigten Tragarmen gehalten, die ihrerseits an einem zentralen Rohr befestigt sind, welches in das Ampelgehäuse hineinführt und die Antriebsvorrichtung für die Zeiger trägt. An ihren unteren freien Enden sind die geneigten Tragarme vermittels lappenartiger Ansätze mit einem gepreßten Eckstück verbunden, an welchem das Ampelgehäuse aufgehängt wird. Es ergibt sich so eine sehr einfache und billig herzustellende Konstruktion der gesamten Ampel, bei welcher im Innern schattenwerfende Teile, die vom durchfallenden Tageslicht getroffen werden könnten, vermieden werden.
  • Die durch die Ouer- bzw. Steillage des Balkenzeigers gegebene Fahrtanweisung kann noch zu einer Ausgestaltung der Verkehrsmittel nutzbar gemacht werden, indem man auch den abwärts gekehrten Boden der Verkehrsampel mit einer farbigen Feldeinteilung versieht, über der sich ein Balkenzeiger, wie er für die Seitenflächen Verwendung findet, im gleichen Antrieb bewegt. Die farbigen Felder sind dabei anders wie die den Seiten zugekehrten Felder .einzurichten, indem vier grüne und vier kleinere rote Felder vorgesehen sind.. Diese Feldeinteilung dient in Verbindung- mit dem Balkenzeiger dazu, die Einschwenkungen aus den Straßen nach rechts oder links zu regeln.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Vorderansicht der Ampel unter Fortlassung der vorderen Scheibe, teils im Schnitt.
  • Fig. 2 ist ein Grundriß.
  • Fig. 3 und 4 zeigen eine Vorderansicht und eine Seitenansicht der Ampel.
  • Fig. 5, 6 und 7 sind Einzelheiten in größerem Maßstabe.
  • Fig. 8 zeigt das Bodenfeld.
  • Die Zeichnung zeigt eine Verkehrsampel mit vier Scheiben und einem jeder Scheibe zugeordneten doppelarmigen- Balken i, der in seiner Länge dem Durchmesser der Scheibe etwa entspricht.
  • Die Antriebsvorrichtung für die Zeiger hängt an einem zentralen Rohrkörper 2 und besteht aus dem schematisch angedeuteten Elektromotor 3 und den in dem Getriebekasten 4 angeordneten Kegelrädern 5 und den Wellen 6, auf welchen die Zeiger i sitzen.
  • Das zentrale Rohr 2 trägt am oberen Ende ein Kreuzstück 7 mit Ansätzen 8, auf welchen vier im Profil U-förmig ausgebildete schräge Tragarme g aufgesteckt und durch Schrauben io befestigt werden (vgl. Fig. 1, 2, 5 und 6). Diese vier Tragarme, die das aus Glas, Drahtglas oder einem anderen durchscheinenden Material bestehende pyramidenartige Dach tragen, sind vermittels lappenartiger Ansätze i i an gepreßten Eckstücken i2 befestigt, an denen wiederum das gesamte, aus gepreßten Blechteilen hergestellte Gehäuse 13 der Ampel befestigt ist. Die Dachkonstruktion ist besonders sorgfältig ausgebildet. Auf dem Tragarm g liegt zunächst eine Filzschicht 14. dann folgt das Drahtglas 15, das von einer Deckleiste i6 unter Zwischenschaltung einer Bleidichtung 17 abgedeckt wird.
  • Die vier Signalscheiben 18 sind an den vier Außenflächen des Gehäuses befestigt. Diese Flächen sind um 1500 gegenüber der Senkrechten geneigt und so günstig zur Blickrichtung eingestellt. Gleichzeitig bringt die Neigung den Vorteil mit sich, daß Staub und Schnee sich auf den Signalscheiben i8 nicht festsetzen können, sondern abgleiten. Vor den Rand der Scheiben 18 legt sich ein aus Stahlrohr gebildeter Federring i g, der x7 an einer Feder 2o gehalten wird (Fig. 7). 21 ist ein Schirm aus Celluloid oder anderem durchsichtigen Material, der die Scheibe und den Balken vor Schnee u. dgl. schützt. Wie Fig.3 und .4 veranschaulichen, sind die Balken i und i' zweier uni 9o° gegeneinander versetzter Scheiben ebenfalls um 9o` gegeneinander versetzt. Die Scheiben besitzen je zwei diametral gegenüberliegende grüne Farbfelder 22 und 22' -für die Durchfahrt und ebenfalls diametral gegenüberlie--ende Felder 23 und 23' (rot) für die Sperrung. In der Zeichnung sind die roten Felder jeweils schraffiert, die grünen unschraffiert veranschaulicht. Bei . dein gezeichneten Ausführungsbeispiel ist in bekannter Weise das rote Feld um einen Bruchteil größer gehalten als das grüne Feld, so daß der Durchlaß für die eine Straße stets schon etwas früher gesperrt wird, als für die andere die Öffnung erfolgt. Infolgedessen kann der gerade durchflutende Verkehr ungehindert abfließen, ohne durch den nun von der Ouerrichtung einsetzenden Verkehr gefährdet zu werden. Selbstverständlich wäre es auch möglich, die `Feite der grünen Felder gleich groß zu bemessen und statt dessen gelbe Felder für die beim Wechsel erforderliche Pause einzuschalten. Doch ist die gewählte Anordnun- erheblich übersichtlicher.
  • Die Balken i selbst werden zweckmäßig in an sich bekannter Weise weiß gehalten und haben fast auf die ganze Länge eine erhebliche Breite und sind nur an den Enden zugespitzt. Ferner sind nahe den Enden Löcher oder Augen 24 vorgesehen, durch welche das darunter befindliche Farbfeld sichtbar ist. Diese Spitzen und die Augen dienen der Erleichterung der Nahorientierung. Fig. 3 zeigt in ausgezogenen Linien den doppelarmigen Balken i in senkrechter Stellung auf dem grünen Feld, gibt also die Durchfahrt für die eine Richtung frei, während der waagerecht liegende, auf dem roten Feld befindliche Balken anzeigt, daß für die Kreuzung die Durchfahrt gesperrt ist. Gelangt der Balken- in Fig.3 in die mit strichpunktierten Linien veranschaulichte Stellung, so ist die Durchfahrt in dieser Richtung gesperrt. In diesem gugenblick befindet sich der Balken für die Kreuzung (strichpunktierte Linie Fi-. d) noch auf dem roten Sperrfeld. Es vergeht also noch eine kurze Zeit, bis der sich aufrichtende Balken auf das grüne Feld gelangt und die Durchfahrt in der Ouerrichtung freigibt.
  • Zur Erleichterung der Nahorientierung besitzt der Ring ig in bekannter Weise abwechselnd schwarze Segmente -,5 und weiße Seginente=6, von denen jedes Segment eine gewisse Zeiteinheit darstellt.
  • Die Ampel selbst ist vermittels der Traverse 27 an zwei Punkten 28 und 29 aufgehängt. Im Gegensatz zu der bisherigen Aufhängung an einem Punkt bringt diese Anordnun- den Vorteil mit sich, daß die Ampel ruhig hängt. Gleichzeitig ist hierbei der Vorteil gewahrt, daß die Ampel bei der Aufhängung leicht gedreht werden kann zwecks genauer Einstellung entsprechend dem Verlauf der Straßenkreuzung.
  • Durch das pyramidenartige Dach fällt genügend Tageslicht zu, um am Tage ohne elektrische Beleuchtung auszukommen. Abends müssen selbstverständlich die Scheiben durch im Innern des Gehäuses angebrachte, nicht gezeichnete Lampen beleuchtet werden.
  • Die schrägen, ebenfalls aus Drahtglas o. dgl. hergestellten Flächen 30 können zur Aufnahme von Weg- und Kilometerschildern oder anderen Aufschriften, die nach Eintritt der Dunkelheit erleuchtet werden, ausgenutzt werden.
  • Im allgemeinen wird es zweckmäßig sein, die Balken mit gleichmäßiger Geschwindigkeit umlaufen zu lassen, doch ist es auch denkbar, durch Einschaltung eines Ellipsenrädergetriebes dem Balken in der Nähe des Wechsels von rot auf grün eine erhöhte Geschwindigkeit zu erteilen. Dadurch werden Fehler bei der Nahorientierung leichter vermieden, und es ist möglich, die Größendifferenz zwischen den roten und grünen Farbflächen groß zu halten. .
  • Wenn es gewünscht wird, kann' man auch den Boden derAmpel in Verbindung mit einem in der waagerechten Ebene sich bewegenden Balkenzeiger dazu benutzen, die Einschwenkungsrichtungen zu kennzeichnen. Die Bodens s cheibe wird alsdann nach Fig. 8 eingerichtet, und zwar sind die vier roten Sektoren nur als schmale Keile ausgebildet; ihre Bemessung entspricht dem Maße, um welches die roten Sektoren der Seitenflächen die grünen Sektoren eben derselben Flächen übersteigen. Der Überlauf des Bodenbalkenzeigers über diese roten Sektoren entspricht also derjenigen Zeit, um die der Durchgangsverkehr nach allen Richtungen gesperrt ist. Der Einschwenkungsverkehr kann dabei nach besondere Vorschrift geregelt werden, indem das Übergleiten des roten Bodenfeldes oder der anlaufende Zeigerbalken auf grünem Felde oder der ablaufende Zeigerbalken auf grünem Felde in bestimmte Beziehung zu einer Fahrvorschrift gebracht werden.
  • Die Ampel kann selbstverständlich statt mit Tageslicht auch mit künstlichem Licht betrieben werden. Wird Tageslicht verwendet, so ist durch eine hier nicht näher darzulegende Einrichtung die Außendienststellung der Ampel kenntlich zu machen.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCHE: i. Verwendung eines doppelarmigen, um seinen Mittelpunkt rotierenden Zeigers für Verkehrssignaluhren mit feststehender Signalscheibe.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen der Scheibe für die Durchfahrt an dem oberen und unteren Teil der Scheibe, für die Sperrung an beiden Seiten der Scheibe vorgesehen sind, derart, daß der Balken in senkrechter Stellung die Durchfahrt, in waagerechter Stellung die Sperrung anzeigt.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe in j e zwei diametral gegenüberliegende, von der Senkrechten halbierte Farbsegmente (grün) für die Durchfahrt und je zwei ebenfalls diametral gegenüberliegende, von der Waagerechten halbierte Farbsegmente (rot) für die Sperrung eingeteilt ist, und daß die letzteren Felder in an sich bekannter Weise etwas größer bemessen sind als die ersteren. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige, in bekannter Weise hellfarbige Balken vergleichsweise breit gehalten ist und au den beiden. Enden eine geringe Zuschärfung besitzt. 5. Einrichtung nach Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß nahe den Enden des Ballrens, etwa am Beginn der Zuspitzung, je ein Loch angebracht ist, durch welches die Scheibe sichtbar ist. 6. E.inriclitung nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Größenverhältnisses der die Durchfahrt und die Sperrung anzeigenden Farbsegmente symmetrisch zur Senkrechten und Waagerechten geschieht. 7. Einrichtung nach Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Balken durch ein Ellipsenrädergetriebe oder ein anderes geeignetes Getriebe derart bewegt wird, daß seine Geschwindigkeit nahe den übergangsstellen von Durchfahrt auf Sperrung und umgekehrt größer ist als auf dem mittleren Teil der Felder. B. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ampel ein pyramidenartiges, aus durchscheinendem Material, wie Glas oder Drahtglas o. dgl., bestehendes Dach erhält, durch welches das Tageslicht zur Beleuchtung der Scheibe hindurchfällt. 9. Einrichtung nach Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung der Zeiger an einem zentralen, in dem Innern des Ampelgehäuses führenden, am freien Ende die Aufhängevorrichtung (27) für die Ampel tragenden Rohrkörper (2) aufgehängt ist, durch welchen die erforderlichen Kabel hindurchgeführt sind. io. Einrichtung nach Ansprüchen i und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (2) nahe dem oberen Ende vier seitliche Ansätze trägt, an welche sich das Dach haltende Tragarme (9) anschließen, die mit lappenartigen Ansätzen an dem freien Ende mit gepreßten Eckstükken (12) verbunden sind, an welchen das Ampelgehäuse aufgehängt ist. i i. Einrichtung nach Ansprüchen i und i o, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkörper (2) ein Kreuzstück (7) trägt, auf dessen Ansätzen (8) die Tragarme von U-förmigem Querschnitt aufgesteckt sind und durch Schrauben (io) befestigt werden. 12. Einrichtung nach Ansprüchen i und i i, dadurch gekennzeichnet, daß dieAmpel durch einen auf das zentrale Rohr (2) aufgesetzten doppelarmigen Bügel (27) an zwei Punkten (28 und 29) unter Wahrung der Drehbarkeit aufgehängt ist. 13. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Scheibe ein vorkragender Schutzschirm (21) aus Gellulo.id oder einem anderen durchscheinenden Material zugeordnet ist. 1q.. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den seitwärts gekehrten farbigen Scheiben eine im Boden abwärts gekehrte farbige Scheibe mit über ihr hinweglaufendem Zeigerbalken vorgesehen ist. 15. Einrichtung nach Ansprüchen i und 1q., dadurch gekennzeichnet, daß die Durchlaßfeder der Bodenscheibe durch schmale sektorartige Sperrfelder voneinander getrennt sind, die so bemessen sind, wie es die Verkehrspause für den Durchgangsverkehr erfordert.
DEH128744D 1931-09-29 1931-09-29 Verkehrssignaluhr Expired DE558962C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH128744D DE558962C (de) 1931-09-29 1931-09-29 Verkehrssignaluhr
DEF74192D DE625987C (de) 1931-09-29 1932-10-05 Verkehrssignaluhr

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH128744D DE558962C (de) 1931-09-29 1931-09-29 Verkehrssignaluhr
GB2724631A GB368671A (en) 1931-09-30 1931-09-30 Improvements in road traffic control signal apparatus
DEF74192D DE625987C (de) 1931-09-29 1932-10-05 Verkehrssignaluhr
DEH141720D DE627421C (de) 1932-10-05 1934-11-07 Verkehrssignaluhr

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE558962C true DE558962C (de) 1932-09-14

Family

ID=34753736

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH128744D Expired DE558962C (de) 1931-09-29 1931-09-29 Verkehrssignaluhr
DEF74192D Expired DE625987C (de) 1931-09-29 1932-10-05 Verkehrssignaluhr

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF74192D Expired DE625987C (de) 1931-09-29 1932-10-05 Verkehrssignaluhr

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE558962C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE625987C (de) 1936-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE558962C (de) Verkehrssignaluhr
DE69211277T2 (de) Markierung zum Hinweisen auf einen Fahrbahnwechsel
AT136234B (de) Einrichtung zur Verkehrsregelung.
CH168299A (de) Ampel zur Verkehrsregelung an Strassenkreuzungen.
DE2253552A1 (de) Vorrichtung zur halterung von mit optischen warneinrichtungen ausgestatteten verkehrssicherheitseinrichtungen, z.b. baken, leitschranken und dergleichen
DE202010006973U1 (de) Baugruppe für einen Schrankenarm
EP0481957B1 (de) Verkehrslichtsignalanlage
DE7832819U1 (de) Optischer signalkoerper fuer eine am fahrbahnrand eines nur in einer richtung zu befahrenden strassenabschnitts angeordnete warnvorrichtung
EP0065134A2 (de) Anordnung einer Folge von Bildern entlang dem Fahrweg eines personenbefördernden Fahrzeuges
DE13789C (de) Neuerungen an Blocksignalen
DE844366C (de) Einrichtung zur Planpunkt-Anzeige
DE858383C (de) Scheinwerfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE431096C (de) Reklame-Schaustellvorrichtung, insbesondere fuer Fluessigkeiten
DE640771C (de) Karussell mit zum Hervorrufen von Illusionen dienenden, beiderseitig die Schienen umgebenden drehbaren Waenden
DE485243C (de) Signalvorrichtung zur Regelung des Strassenverkehrs
DE331964C (de) Signallaterne fuer Eisenbahnschranken
DE683561C (de) Verkehrsampel fuer Strassenkreuzungen
DE444129C (de) Beleuchtungsvorrichtung fuer Eisenbahnschranken und aehnliche Vorrichtungen
DE545184C (de) Beleuchtungskoerper zur Beleuchtung von Strassen oder anderen Flaechen des Erdbodens und als Verkehrszeichen fuer Luftfahrzeuge
DE854905C (de) Schutz- und Warnlampe fuer Fahrzeuge jeder Art, Eisenbahnuebergaenge u. dgl.
DE454095C (de) Fahrtrichtungsanzeiger
DE2902850A1 (de) Warneinrichtung fuer irrtuemlich in autobahnausfahrten einfahrende fahrzeuge
DE1936568A1 (de) Geraet zum Streuen von Auftausalzen,Splitt u.dgl.
DE663692C (de) Anzeigevorrichtung
DE654569C (de) Vorrichtung zur UEberwachung der waagerechten Einstellung unzugaenglich angeordneterLeuchten