DE69211277T2 - Markierung zum Hinweisen auf einen Fahrbahnwechsel - Google Patents

Markierung zum Hinweisen auf einen Fahrbahnwechsel

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung für eine Autobahn oder eine andere Schnellstraße.
  • Solche Vorrichtungen werden benutzt, um die Umleitung einer Fahrspur auf eine andere zu kennzeichnen, insbesondere der linken Fahrspur auf die rechte Fahrspur, besonders in den Bereichen mit bekanntem Risiko wegen der Häufigkeit der Unfälle, die sich dort ereignen, ohne die Umleitungen auszuschließen für Unterhaltung, Straßenbauarbeiten und andere in den Bereichen, deren Überschreiten für das Einsatzpersonal gefährlich ist.
  • Um solche Kennzeichnungen von Umleitungen einzurichten, benutzen die Sicherungs- und Wartungsdienste der Autobahnen gewöhnlich bewegliche Leitkegel, die auf die Fahrbahn gestellt werden müssen. Wegen der Tatsache, daß das Ableiten des Verkehrs von einer Fahrbahn auf die andere progressiv verlaufen muß, realisiert man eine Ableitungsschräge, deren Länge zwischen 100 und 150 m betragen muß, mit einem Leitkegel pro etwa 5 m, so daß 20 bis 30 Leitkegel notwendig sind. Die Mitarbeiter des Einsatzpersonals, deren Fahrzeug zunächst auf dem Standstreifen abgestellt ist und die jedesmal nur eine kleine Anzahl von Leitkegeln tragen können, müssen die Fahrbahn zu Fuß mehrmals überschreiten, bevor sie ihr Fahrzeug hinter die Schräge stellen können, um die Kennzeichnung entlang der Fahrbahn fortzusetzen. Man erkennt, daß die Mitarbeiter beim Aufstellen der Leitkegel wegen des Verkehrs der Fahrzeuge auf der Fahrbahn schwerwiegenden Risiken ausgesetzt sind und sich daher ein ernstes Sicherheitsproblem für das Einsatzpersonal stellt.
  • Um dieses Problem zu lösen, hat man, ausgehend von der Feststellung, daß die Risikobereiche den Sicherungsdiensten wohlbekannt sind, in der Druckschrift FR-A-2 650 846 eine Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung für die Autobahn, welche dazu bestimmt ist, auf Dauer in einem solchen Bereich angebracht zu sein, wobei die Inbetriebnahme dieser Kennzeichnungsvorrichtung durch nur einmaliges Überschreiten der Fahrbahn vorgenommen werden kann oder, im Fall einer ferngesteuerten Vorrichtung, sogar ohne Überschreiten der Fahrbahn, somit in wesentlich verbesserten Sicherheitsbedingungen.
  • Die in dieser Druckschrift beschriebene Umleitungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Reihe von im wesentlichen horizontalen Anzeigearmen, die in Abständen voneinander auf dem betreffenden Autobahnabschnitt angeordnet sind und jeweils ansteigende Längen besitzen, wobei jeder dieser Anzeigearme schwenkbar montiert ist, derart, daß er entweder auf einer Seite der Straße verborgen werden kann oder über die Fahrspur geschwenkt werden kann, deren Verkehr auf die andere Spur umgeleitet werden muß.
  • Jedenfalls weist diese Vorrichtung den Nachteil auf, daß die Befestigung der Anzeigearme mit Hilfe von Teilen, wie zum Beispiel Lagern realisiert wird, welche auf der Vorderseite der Leitplanke, die die Fahrbahn beranden, hervorstehen, was eine Gefahr für die Benutzer der Straße darstellt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, diesem Nachteil abzuhelfen, indem eine Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung für eine Autobahn vorgeschlagen wird, die zwischen den Leitplanken des Mittelstreifens des betroffenen Autobahnabschnitts oder zwischen die beiden Teile einer doppelten Betonmauer, welche die Trennung der beiden Fahrbahnen einer Autobahn darstellen, befestigt werden kann ohne jede Veränderung, die eine Unter brechung der Leitplanken oder der Mauer bewirken würde. In verborgener Stellung lehnen sich die Anzeigearme seitlich gegen die Leitplanken beziehungsweise gegen die Mauer an, wobei sie eine vernachlässigbare Überdicke bilden, dabei jedoch auf keinen Fall den Automobilverkehr stören und der Sicherheit der Autofahrer nicht schaden. In ausgeschwenkter Benutzungsstellung kennzeichnen diese Anzeigearme, deren Länge ansteigt, eine Schräge, deren optische Wirkung verbessert ist im Vergleich zu derjenigen der herkömmlichen konischen Leitkegel, wobei die Kennzeichnungsfunktion sichergestellt ist, vorzugsweise gegen das freie Ende jedes Armes durch eine Abschlußplatte, welche beispielsweise mit einem reflektierenden Pfeil oder jedem anderen geeigneten Mittel versehen ist.
  • Vorteilhafterweise ist der ganze Teil jedes Anzeigearmes, der in ausgeschwenkter Benutzungsstellung über der Fahrbahn vorsteht, aus einem Material, wie zum Beispiel Kunststoffmaterial verwirklicht, welches ihm erlaubt, daß er beim Aufprall eines Fahrzeugs leicht bricht.
  • Andererseits ist jeder Anzeigearm auf einer Schwenkachse montiert, die ihrerseits auf einer Verankerungsfußplatte befestigt ist, vorzugsweise unter Zwischenschaltung von Einsteilmitteln durch Schrauben, die die Einstellung der waagerechten Lage des Anzeigearms erleichtern. Die schwenkbare Montage der Anzeigearme erlaubt es, sie entweder senkrecht zur Fahrbahn oder in eine schräge Richtung im Verhältnis zur Fahrbahn zu schwenken.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Kennzeichnungsvorrichtung handbetrieben, wobei jeder Anzeigearm mit Mitteln zur Verriegelung in verschiedenen Winkelstellungen, welche der verborgenen Position und der ausgeschwenkten Verwendungsposition entsprechen, versehen ist.
  • Gemäß einer anderen Möglichkeit ist die Kennzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung motorgesteuert, mit für jeden Arm ein Antriebs mittel, geeignet, diesen in Drehung zu versetzen zwischen seiner verborgenen Position und seiner ausgeschwenkten Verwendungsposition, wobei die Antriebsmittel mit den verschiedenen Armen verbunden sind, zum Beispiel durch elektrische Stellantriebe, welche ihrerseits ferngesteuert sind.
  • Die Erfindung wird besser verstanden durch die nachfolgende Beschreibung, welche mit Bezug auf die beigefügten Figuren verfaßt ist, die beispielhaft und nicht beschränkend einige Ausführungsbeispiele der Kennzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigen.
  • In den beigefügten Figuren ist
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Autobahnabschnitt, welcher mit einer Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • Fig. 2 eine perspektivische Sicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Anzeigearms einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, angepaßt an Leitplanken;
  • Fig. 3 eine Vorderansicht des Anzeigearms der Fig. 2;
  • Fig. 4 eine Detailansicht im senkrechten Schnitt der Einstellmittel, welche an der Basis der Schwenkachse desselben Anzeigearms liegen;
  • Fig. 5 eine Profilansicht eines Ausführungsbeispiels eines Anzeigearms einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, angepaßt an eine doppelte Mauer mit zentralem Zwischenraum.
  • Bezieht man sich zunächst auf Fig. 1, so sieht man dort einen Autobahnabschnitt dargestellt mit zwei Fahrstraßen, zwischen denen eine Mitteltrennung 1 ausgenommen ist, wie zum Beispiel ein Mittelstreifen, hier mit Leitplanken 2 versehen. Die eine der Fahrstraßen umfäßt zwei Fahrspuren A und B, die andere zwei Fahrspuren C und D. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung dient dazu, eine Umleitung der linken Fahrspur B einer Fahrstraße auf die rechte Fahrspur derselben Fahrstraße zu kennzeichnen. Hierzu besteht die Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung aus einer Reihe von Anzeigearmen 3, die in Abständen voneinander (in Langsrichtung des betreffenden Autobahnabschnitts) angeordnet sind, wobei die Zahl der Anzeigearme 3 beispielsweise 4 beträgt. Jeder Anzeigearm 3 ist schwenkbar um eine im wesentlichen vertikale Achse 4 montiert. Die jeweiligen Längen L1, L2, L3, M der verschiedenen Anzeigearme 3 derselben Vorrichtung sind ansteigend in Fahrrichtung der Fahrzeuge. Jeder Anzeigearm 3 kann sich um seine Achse 4 zwischen einer verborgenen Stellung und einer ausgeschwenkten Stellung drehen; Fig. 1 zeigt zwei Kennzeichnungsvorrichtungen, deren Arme die beiden jeweiligen Positionen einnehmen.
  • Wie in der unteren Hälfte der Fig. 1 gezeigt, können somit alle Anzeigearme 3 der Vorrichtung über die linke Fahrspur B einer der Fahrstraßen geschwenkt werden, derart, daß sie eine Umleitungsschräge dieser linken Fahrspur B auf die rechte Fahrspur A kennzeichnen, wie dies durch die Pfeile E und F veranschaulicht ist.
  • Wenn dagegen alle Anzeigearme 3 verborgen sind, wie dies für die andere Vorrichtung veranschaulicht ist, bleiben die beiden Fahrspuren C und D der Fahrstraße beide frei und für den Verkehr offen. Es sei angemerkt, daß in verborgener Stellung die Anzeigearme 3 gegen die Leitplanken 2 geklappt sind und sich innerhalb der Grenzen des Mittelstreifens 1 befinden.
  • Die Figuren 2 bis 4 zeigen das Detail der Struktur eines Anzeigearmes 3 und seiner schwenkbaren Montage. Der Anzeigearm 3 besitzt ein geradliniges Hauptteil 5 größerer oder kleinerer Lange, welches sich außerhalb der Leitplanke 2 befindet und sich als eine Gitterstruktur aus Kunststoffmaterial darstellt, mit einer oberen Rippe 6, einer unteren Rippe 7 und vertikalen Verbindungselmenten 8 sowie schrägen Verbindungselementen 9. An einem Ende sind die Rippen 6 und 7 durch Gelenke 10 und 11, versehen mit Sicherheitsstiften, mit einem waagrechten oberen Element 12 und unterem Element 13 verbunden, die beide einen Winkel bilden. Das obere abgewinkelte Element 12 verläuft oberhalb, das untere abgewinkelte Element 13 verläuft unterhalb der Leitplanke 2, wobei diese beiden abgewinkelten Elemente 12 und 13 schwenkbar montiert sind, um eine gemeinsame vertikale Achse 14, vorzugsweise aus Metall, welche die Schwenkachse 4 des Anzeigearms 3 bildet und sich die Schwenkachse 14 auf der Innenseite der Leitplanke 2 befindet. In einer Ausführungsvariante kann der Sicherheitsstift in 10 und 11 weggelassen werden, wobei die abgewinkelten Elemente 12 und 13 ebenfalls aus Kunststoffmaterial realisiert sind.
  • Wie Fig. 3 zeigt, trägt das freie Ende des Anzeigearms 3 vorteilhafterweise eine Anzeigeendplatte 15, vorzugsweise abnehmbar, versehen mit einem reflektierenden Pfeil 16 oder einem anderen gut sichtbaren Motiv, eventuell durch elektrische Einrichtungen wie zum Beispiel Leuchtdioden erhellt. Die schrägen Elemente 9 des Armes 3 können ebenso Motive in Form von Bändern, Pfeilen oder ähnlichem enthalten, vorhanden auf der ganzen Länge des Armes und geeignet, die Kraftfahrer anzuregen auf die rechte Fahrspur zu wechseln.
  • Mit Bezug insbesondere auf Figuren 2 und 4 sieht man, daß die Schwenkachse 14 durch eine Verankerungsfußplatte 17 am Boden befestigt ist, welche ihrerseits eine obere Platte 18, welche mit der Schwenkachse 14 fest verbunden ist, und eine untere Platte 19, verlängert nach unten durch Zapfen 20, welche in einem Betonsockel (nicht dargestellt) eingegossen sind, enthält. Vier Einstelischrauben 21 erlauben, die obere Platte 18 in der gewünschten Weise bezüglich der unteren Platte 19 zu positionieren, und vier weitere Schrauben 22 stellen die Unbeweglichkeit der oberen Platte 18 auf der unteren Platte 19 in der zuvor gewählten Position sicher.
  • Des weiteren läßt Fig. 2 mechanische Mittel erkennen, bezeichnet im Ganzen durch Bezugszeichen 23, die es erlauben, die Anzeigearme 3 in zwei verschiedenen Winkellagen zu verriegeln, welche der verborgenen Lage beziehungsweise der ausgeschwenkten Verwendungslage entsprechen. Im dargestellten Beispiel enthalten diese Mittel 23 einen festen Verriegelungsnocken 24, der mit der unteren Platte der Schwenkachse 14 fest verbunden ist und an seinen Enden durch zwei Aussparungen bzw. Rastmittel 25 und 26 abgeschlossen ist. Ein horizontaler Schaft 27, drehbar verbunden mit dem Anzeigearm 3, tragt einen Verriegelungshebel 28, der entworfen ist, um mit dem Nocken 24 zusammenzuwirken; wenn der Hebel 28 in dem anderen Rastmittel 26 positioniert ist, ist der Arm 3 in verborgener Position skizziert durch strichpunktierte Linien.
  • Der Verriegelungshebel 28 kann von Hand oder mit dem Fuß oder auch durch motorisierte Mittel, elektrische oder andere, bedient werden, um angehoben zu werden, um sich aus den Rastmitteln 25 oder 26 zu lösen zu Beginn des Ausschwenkens oder des Verbergens des Arms 3. Am Ende des Ausschwenkens oder des Verbergens fällt der Hebel 28 von selbst, unter Wirkung seines Gewichts, in das andere Rastmittel 26 oder 25 des Verriegelungsnockens 24.
  • Die Lange des Verriegelungsnockens 24, also der Abstand zwischen den beiden Rastmitteln 25 und 26, kann fest oder einstellbar sein. Ein einstellbarer Nocken 24 erlaubt es, die Endposition des Ausschwenkens des Anzeigearmes frei zu wählen. Somit ist der Arm 3 nicht unbedingt senkrecht zu der Fahrstraße ausgeschwenkt, wie das Bild zeigt; er kann auch in eine ausgeschwenkte Position gebracht werden, die in einer Schrägrichtung in Bezug auf die Fahrstraße orientiert ist.
  • Fig. 5 veranschaulicht die Anpassung der erfindungsgemäßen Vorrichtung an einen Autobahnabschnitt, dessen beide Fahrstraßen voneinander durch eine doppelte Betonmauer voneinander getrennt sind. In diesem Fall sind die eigentlichen Anzeigearme 3 nicht verändert in bezug auf die vorangegangene Beschreibung, und die Anpassung betrifft nur die Montage der Schwenkachse 14 auf der Mauer, wobei nalurlich die Arme 3 in verborgener Stellung nicht über den äußeren Rand des Fußes der Mauer hervorstehen.
  • Fig. 5 zeigt die Anpassung der Erfindung an eine doppelte Trennmauer mit zwei parallelen Teilen aus Beton 33 und 34, zwischen denen sich ein zentraler Zwischenraum 35 befindet, der hier für die Montage des Anzeigearms 3 genutzt wird. Hiernach durchdringt die Schwenkachse 14 zwei übereinanderliegende Lagerträger 36, 37, die durch Schrauben gegen die Innenseite eines Teils der Mauer 33 befestigt sind und aus einem gefalteten Blech bestehen, welches sich teilweise gegen die Innenseite abstützt. Das obere abgewinkelte Element 12 des Arms 3 verläuft oberhalb des Mauerteils 33, während das untere abgewinkelte Element 13 eine waagrechte Öffnung 38 durchdringt, welche in dem Mauerteil 33 ausgenommen ist, wobei die Länge der Öffnung 38 ausreichend ist, um die Drehung des unteren abgewinkelten Elements 13 zu erlauben. Die für die Lagerung des Anzeigearms 3 notwendigen mechanischen Organe befinden sich somit geschutzt zwischen den beiden Mauerteilen 33 und 34.
  • Auch im Fall der an Betonmauern angepaßten Vorrichtungen sind Verriegelungsmittel 23 vorgesehen; diese Mittel 23 können verwirklicht sein, wie weiter oben beschrieben, aber, wie das Bild zeigt, sind sie hier vorteilhafterweise in der Nähe der Spitze der einfachen Mauer 29 oder der Doppelmauer 33, 34 angeordnet.
  • Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die einzigen Ausführungsformen beschränkt, die oben beispielhaft beschrieben wurden und die eine bestimmte Zahl von Anderungen erfahren können, ohne jedoch den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Hiernach würde man insbesondere nicht den Rahmen der Erfindung verlassen.
  • - durch konstruktive Detailveränderungen der Anzeigearme oder durch die Hinzufügung an diese Arme von jeglichem Zubehör oder Motiven, welche ihre Sichtbarkeit verbessern;
  • - durch Ausweichen auf jegliche Lösung, die zu der beschriebenen aqul valent ist, für die Verriegelungsmittel der Arme in verborgener Position und in ausgeschwenkter Position;
  • - durch Vorsehen einer motorisierten Steuerung, wie zum Beispiel elektrische, pneumatische oder hydraulische Stellantriebe oder Motoren, die ihrerseits aus der Ferne aktiviert werden können, für die Drehung der Anzeigearme, in welchem Fall die vorgenannten Mittel zur Verriegelung nicht mehr unentbehrlich sind;
  • - durch Anpassen der Anzahl dieser Anzeigearme, deren Längen und deren Abstände gemäß den einzelnen Verwendungsfällen;
  • - durch Aufstellen der Vorrichtung zwecks einer Umleitung nicht der linken Spur auf die rechte Spur, sondern umgekehrt von der rechten Spur auf die linke Spur;
  • - durch Einsetzen derselben Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung nicht auf einem Autobahnabschnitt im strengen Sinn, sondern auf einem Straßenabschnitt mit getrennten Fahrbahnen, wo sich selbstverständlich ein ähnliches Problem stellen kann.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung, welche für eine Autobahn bestimmt ist, deren Mitteistreifen (1) mit Leitplanken (2) versehen ist, verwendbar zum Kennzeichnen der Umleitung einer Fahrspur (B) auf eine andere (A) und eine Reihe von im wesentlichen horizontalen Anzeigearmen (3) aufweisen, die in Abständen voneinander auf dem betreffenden Autobahnabschnitt angeordnet sind und jeweils ansteigende Längen (L1, L2, L3, M) besitzen, wobei jeder dieser Anzeigearme (3) schwenkbar um eine im wesentlichen vertikale Achse (4) montiert ist, derart, daß er entweder auf einer Seite der Straße verborgen werden kann oder über die Fahrspur geschwenkt werden kann, deren Verkehr auf die andere Spur (A) umgeleitet werden muß, wobei sich die Anzeigearme (3) in verborgener Stellung seitlich gegen eine der Leitplanken (2) des Mitteistreifens (1) anlehnen, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzeigearm (3) schwenkbar um eine Schwenkachse (14), welche zwischen den beiden Leitplanken (2) des Mittelstreifens (1) liegt, montiert ist.
2. Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (14) auf einer Verankerungsfußplatte am Boden (17) befestigt sind.
3. Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigearm (3) mit seiner Schwenkachse (14) durch ein abgewinkeltes oberes Element (12) und durch ein abgewinkeltes unteres Element (13) verbunden ist, die oberhalb bzw. unterhalb der Leitplanke (2) verlaufen, gegen die sich der Anzeigearm (3) in verborgener Stellung anlegt.
4. Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsfußplatte (17) Einstellmittel durch Schrauben (18-22) zur Einstellung der waagerechten Lage des Anzeigearms (3) aufweist.
5. Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung, welche für eine Autobahn bestimmt ist, deren Mittelstreifen (1) mit einer doppelten Betonmauer (33, 34) versehen ist, verwendbar zum Kennzeichnen der Umleitung einer Fahrspur (B) auf eine andere (A) und eine Reihe von im wesentlichen horizontalen Anzeigearmen (3) aufweisend, die in Abständen voneinander auf dem betreffenden Autobahnabschnitt angeordnet sind und jeweils ansteigende Längen (L1, L2, L3, M) besitzen, wobei jeder dieser Anzeigearme (3) schwenkbar um eine im wesentlichen vertikale Achse (4) montiert ist, derart, daß er entweder auf einer Seite der Straße verborgen werden kann oder über die Fahrspur (B), deren Verkehr auf die andere Spur (A) umgeleitet werden muß, ausgeschwenkt werden kann, wobei sich die Anzeigearme (3) in verborgener Position seitlich gegen die doppelte Betonmauer (33, 34) des Mittelstreifens (1) anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigearm (3) schwenkbar um eine Schwenkachse (14) montiert ist, die in dem zentralen Zwischenraum (35) zwischen den beiden Teilen der Mauer (33, 34) angeordnet ist und an einer der Teile der Mauer (33) befestigt ist durch Zwischenschaltung von zwei Lägerträgern (36, 37), die einer über dem anderen angeordnet sind und deren einer (36) am oberen Ende des Teils der Mauer (33) befestigt ist.
6. Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Anzeigearme (3) mit der Schwenkachse (14) verbunden ist durch ein abgewinkeltes oberes Element (12), welches oberhalb des Teiles der Mauer (33) verläuft, und durch ein abgewinkeltes unteres Element (13), welches eine horizontale Öffnung (38) durchdringt, die in dem Teil der Mauer (33) ausgenommen ist.
7. Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (5) jedes Anzeigearmes (3), der in ausgeschwenkter Verwendungsposition über der Fahrspur (B) vorsteht, aus einem Kunststoffmaterial verwirklicht ist, welches ihm erlaubt, daß er beim Aufprall eines Fahrzeugs leicht bricht.
8. Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzeigearm (3) mit Mitteln zur Verriegelung (23) in Winkellagen, die einerseits der verborgenen Lage und andererseits der ausgeschwenkten Verwendungs position entsprechen, versehen ist.
9. Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Verriegelung (23) einen festen Verriegelungsnocken (24), der an seinen Enden zwei Rasten (25, 26) aufweist, und einen Verriegelungshebel (28), welcher mit dem Anzeigearm (3) verbunden ist und entworfen ist, um mit dem Nocken (24) und seinen Rastmitteln (25, 26) zusammenzuwirken, aufweist, wobei der Verriegelungshebel (28) von Hand, mit dem Fuß oder schließlich durch motorisierte Mittel bedient wird.
10. Vorrichtung zur Kennzeichnung einer Umleitung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine motorisierte Steuerung aufweist mit Antriebsmitteln für jeden Anzeigearm (3) wie z.B. elektrische Stellantriebe, die mit einer Fernsteuerung verbunden sind.
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