DE558854C - Einrichtung zur Erzeugung von Ozon - Google Patents

Einrichtung zur Erzeugung von Ozon

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DE558854C
DE558854C DE1930558854D DE558854DD DE558854C DE 558854 C DE558854 C DE 558854C DE 1930558854 D DE1930558854 D DE 1930558854D DE 558854D D DE558854D D DE 558854DD DE 558854 C DE558854 C DE 558854C
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fan
ozone
electrode
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    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
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    • C01B2201/10Dischargers used for production of ozone
    • C01B2201/12Plate-type dischargers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/20Electrodes used for obtaining electrical discharge
    • C01B2201/22Constructional details of the electrodes

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  • Organic Chemistry (AREA)
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  • Oxygen, Ozone, And Oxides In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Herstellung von Ozon mittels an Elektroden erzeugter elektrischer Entladungen in einem Ventilatorluftstrom.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art befinden sich an einer oder mehreren einzelnen Stellen des Luftstromes Ozonisierelemente, die- an jeder einzelnen Stelle des Luftstromes eine gleiche wirksame Fläche be-
iq sitzen. Bei ihnen wird keine Rücksicht auf die verschiedene Geschwindigkeit der Luft und die verschiedenen Luftmengen genommen, die in der Zeiteinheit in den verschiedenen Abständen vom Mittelpunkt zum Rand der
ig Ventilatorflügel zu gefördert werden. Das hat den Nachteil, daß der Erzeuger lange Zeit in Betrieb gehalten werden muß, um eine gewisse Luftmenge in einem bestimmten Verhältnis zu ozonisieren, da ja in der Nähe des
ao Mittelpunktes in den vorbeistreichenden geringen Mengen der Luft nur wenig Sauerstoff enthalten ist, die am Rande vorbeistreichenden, in der Luft enthaltenen Sauerstoffmengen aber nicht genügend zur Ozonerzeugung ausgenutzt werden.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile. Sie besteht darin, daß die Elemente im Ventilatorluftstrom je nach den Erfordernissen möglichst über den ganzen Querschnitt
des Luftstromes verteilt werden und ihre wirksamen Flächen den in den verschiedenen Punkten des Luftstromes geförderten Luftmengen entsprechend vergrößert oder verkleinert werden. Hierbei kann sogar darauf Rücksicht genommen werden, daß das Verhältnis"des Ozons, das der vorbeistreichenden Luftmenge mitgeteilt wird, im ganzen Querschnitt des Ventilatorluftstromes das gleiche bleibt. Zur Erreichung dieses Zieles werden gemäß der Erfindung die für die Ozonisierung wirksamen Flächen in der Nähe des Mittelpunktes ein dem gewünschten Ozonisierungsgrad entsprechendes Maß einnehmen und werden nach dem Umfang des Ventilatorluftstromes hin vermehrt. Dies kann dadurch erreicht werden, daß entweder die Elektrodenflächen bei gleicher Anzahl von wirksamen Belegen auf der Flächeneinheit nach dem Rande zu vergrößert werden oder auch die Belege auf der Flächeneinheit vermehrt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, beides gleichzeitig anzuwenden. Nach der Erfindung bildet man die Träger der Belege, zwischen denen die Entladung stattfindet, also die Elektrodenfläche, spiral-, schnecken-, wellen-, gitter-, kreisförmig oder ähnlich aus.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in Abb. 1 dargestellt. Abb. 2 bis 6 zeigen beispielsweise Elektrodenformen, die im Ozonerzeuger nach Abb. 1 an Stelle der dort verwendeten Elektrode Verwendung finden können.
Der Ozonerzeuger besteht aus dem Gehäuse i, in welchem im Unterteil die Apparatur zur Umformung der Ströme liegt und in dessen oberem Teil sich die durch den Motor 2 angetriebenen Ventilatorflügel 3 befinden. Vor den Ventilatorflügeln liegt das
Ozonisierelement, das aus einer gleichförmigen Spirale besteht, deren Windungen in einer Ebene liegen. Das Ozonisierelement selbst besteht aus einem Rohr aus dielektrischem Material, beispielsweise Glas, in dessen Rohrinnern und auf dessen Oberfläche sich je ein Leiter befindet.
Abb. 2 zeigt eine ähnliche Spirale, bei der sich jedoch die Abstände der Windungen vom
to Mittelpunkt aus nach außen hin verringern. Bei dieser Anordnung werden die Oberflächen der Ozonelemente zum Umfang noch in verstärktem Maße vermehrt.
Abb. 3 zeigt die Ausbildung der Elektroden als konzentrische Ringe mit gleichem Abstand von Ring zu Ring. Man könnte den Ringen, ähnlich wie in Abb. 2 den Windungen, einen kleiner werdenden Abstand geben. Abb. 4 zeigt eine Spirale, die in Wellen
ao verläuft. Bei dieser Anordnung ist es außerdem noch möglich, die Wirkung dadurch zu verstärken, daß man sie ähnlich wie Abb. 2 baut und die Anzahl der Wellen nach außen hin vermehrt.
Abb. 5 zeigt eine Ausführüngsform der Elektrode, bei der die Elektrodenfläche aus kreisförmigen Stücken und radialen Graden besteht. Die Anhäufung der Elektrodenfläche nach der Peripherie hin wird durch die kreisförmigen Stücke erzielt.
Abb. 6 zeigt eine einer Kreisfläche angepaßte Wellenlinienform der Elektrode.
Abb. 7 zeigt eine Elektrode, die eine räumliche Ausdehnung hat. Die Ringe der Elektrode sind konzentrisch angeordnet mit gleichem Abstand von .Ring zu Ring. Selbstverständlich kann den Ringen, ähnlich wie in Abb. 2 den Windungen, ein kleiner werdender Abstand gegeben werden.
Es ist natürlich möglich, alle die gezeichneten Elektrodenformen, wie die Elektrode nach Abb. 7, räumlich auszubilden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Erzeugung von Ozon mittels im Ventilatorluftstrom angeordneter Ozonisierelemente, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Ozonisierung wirksamen Flächen nach dem Umfang des Ventilatorluftstromes durch Vergrößerung der wirksamen Flächen oder durch Vergrößerung der Anzahl der Belege auf die Flächeneinheit oder durch gleichzeitige Anwendung beider Mittel vermehrt werden.
2. Einrichtung zur Erzeugung von Ozon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Flächen zur vorbeistreichenden Luftmenge in einem derartigen Verhältnis gewählt werden, daß das Verhältnis des Ozons, das der vorbeistreichenden Luftmenge mitgeteilt wird, im ganzen Querschnitt des Ventilatorstromes das gleiche bleibt.
3. Einrichtung zur Erzeugung von Ozon nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wirksamen Flächen eine spiral-, schnecken-, wellen-, kreisförmige_oder ähnliche Ausbildung er-
~~Halten]
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930558854D 1930-10-26 1930-10-26 Einrichtung zur Erzeugung von Ozon Expired DE558854C (de)

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FR (1) FR715476A (de)
GB (1) GB378934A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739036C (de) * 1935-05-03 1943-09-09 Robert Speidel Vorrichtung zum Ozonisieren und Entkeimen von Luft
DE4103763A1 (de) * 1990-03-16 1992-08-13 Ods Corp Ozonisator

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GB378934A (en) 1932-08-11
BE379129A (de)
FR715476A (fr) 1931-12-03

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