DE352124C - Elektrolytischer Gaserzeuger - Google Patents

Elektrolytischer Gaserzeuger

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DE352124C DENDAT352124D DE352124DD DE352124C DE 352124 C DE352124 C DE 352124C DE NDAT352124 D DENDAT352124 D DE NDAT352124D DE 352124D D DE352124D D DE 352124DD DE 352124 C DE352124 C DE 352124C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Erfindungsgegenstand ist ein Apparat zur j Herstellung von Gasgemischen auf elektrolyti- ; schem Wege, der sich von den bekannten | Vorrichtungen dieser Art dadurch unter- : scheidet, daß die Entwicklung des Gases oder der Gase aus einer Flüssigkeit in sparsamster ( dabei jedoch intensivester Weise erfolgt, indem J die Elektroden derartig angeordnet sind, daß j eine verhältnismäßig große Flüssigkeitsmenge i ίο gleichzeitig der Wirkung des elektrischen Stromes ausgesetzt wird und die entstehenden Gase vor ihrem Austritt aus dem Apparat j gründlich vermischt werden. . |
In der Zeichnung ist ;
Abb. ι ein Schnitt durch einen Apparat i gemäß der Erfindung, und
Abb. 2, 3 und 4 sind Schnitte durch abge- ; änderte Ausführungsformen desselben.
Der Deckel 2 des Behälters 1 hat in seiner Mitte einen Auslaß 3. Über dem Boden des Behälters, der aus Isoliermaterial hergestellt ist, ruht die negative Elektrode 4, welche mit einem der Pole einer Batterie 6 im Stromkreis 5 verbunden ist. Darüber befindet sich die positive Elektrode 7, welche im Stromkreis 5 mit dem andern Pol, der Batterie 6 verbunden ist.
Die Elektroden erstrecken sich durch die gesamte Länge des Behälters, so daß die I Gasbläschen, welche von der Elektrode 4 auf- j steigen, die Elektrode 7 umlaufen müssen ehe j sie in den Raum 8 zwischen der Oberfläche j der Flüssigkeit 9 und dem Deckel 2 gelangen. Die Praxis hat gezeigt, daß bei der Verwendung von Wasser, das Wasserstoffgas von der Elektrode 4 nach oben steigt und um die Elektrode 7 strömt und sich mit Sauerstoff vermischt, ehe es den Behälter verläßt, und daß diese Mischung in der Kammer 8 erfolgt, j Die Abb. 2 zeigt ein Metallgehäuse 10. welches I mit einem Pol einer Elektrizitätsquelle in Ver- ; bindung steht, während die Elektroden 11 : derartig in der Flüssigkeit gelagert sind, daß 1 sie parallel zur Innenfläche des Behälters, 1 jedoch räumlich von diesem getrennt liegen, j so daß der Widerstand, welcher dem Durchgang des Stromes sich bietet, verhältnismäßig gering bleibt und die entwickelte Wärme ausstrahlen kann.
In Abb. 3 ist ein Apparat dargestellt, welcher dem in Abb. 1 dargestellten ähnlich ist mit der alleinigen Ausnahme, daß eine Anzahl von negativen und positiven Elektroden 12 bzw. 13 vorgesehen sind.
In Abb. 4 ist ein Apparat gezeigt, der so gebaut ist, daß das Gas von der unteren Elektrode 14 nur dann in den Raum gelangen kann, wenn es sich vorher mit den Gasbläschen, die an der Elektrode 16 erzeugt werden, gemischt hat. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Elektrode 16 aus durchlässigem Material, wie z. B. Drahtnetz, hergestellt. Es werden also die von den Elektroden 14 aufsteigenden Gase so nahe an die Gasbläschen, die von der Elektrode 16 kommen, herangeführt, daß sie sich gründlich mischen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Elektrolytischer Gaserzeuger, insbesondere zur Gewinnung von Knallgas durch Elektrolyse von Wasser, bestehend aus einem Flüssigkeitsbehälter und darin angeordneten Elektroden die mit einer Stromquelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden wagerecht übereinander angeordnet sind, so daß die Gasbläschen von der unteren (negativen) Elektrode um die obere (positive) Elektrode streichen müssen, ehe sie in den freien Raum zwischen dem Flüssigkeitsspiegel und dem Behälterdeckel gelangen, von wo sie dann gründlich gemischt durch eine Öffnung des Behälters abgeführt werden.
2. Ausführungsform des Gaserzeugers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter aus Metall hergestellt ist und eine Elektrode bildet, wobei die Elektroden entgegengesetzter Polarität wagerecht im Innern des Behälters angeordnet sind, ohne jedoch die Behälterwandung zu berühren.
3. Ausführungsform des Gaserzeugers nach Anspruch .1, dadurch gekennzeichnet, daß die positive Elektrode aus einem Drahtnetz besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT352124D Elektrolytischer Gaserzeuger Expired DE352124C (de)

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