DE1596131A1 - Elektrische Energiequelle - Google Patents
Elektrische EnergiequelleInfo
- Publication number
- DE1596131A1 DE1596131A1 DE19661596131 DE1596131A DE1596131A1 DE 1596131 A1 DE1596131 A1 DE 1596131A1 DE 19661596131 DE19661596131 DE 19661596131 DE 1596131 A DE1596131 A DE 1596131A DE 1596131 A1 DE1596131 A1 DE 1596131A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- electrolyte
- housing part
- electrodes
- electrical energy
- electrode
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M12/00—Hybrid cells; Manufacture thereof
- H01M12/04—Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type
- H01M12/06—Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type with one metallic and one gaseous electrode
- H01M12/065—Hybrid cells; Manufacture thereof composed of a half-cell of the fuel-cell type and of a half-cell of the primary-cell type with one metallic and one gaseous electrode with plate-like electrodes or stacks of plate-like electrodes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M16/00—Structural combinations of different types of electrochemical generators
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M6/00—Primary cells; Manufacture thereof
- H01M6/26—Cells without oxidising active material, e.g. Volta cells
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M4/00—Electrodes
- H01M4/02—Electrodes composed of, or comprising, active material
- H01M2004/024—Insertable electrodes
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/50—Current conducting connections for cells or batteries
- H01M50/502—Interconnectors for connecting terminals of adjacent batteries; Interconnectors for connecting cells outside a battery casing
- H01M50/521—Interconnectors for connecting terminals of adjacent batteries; Interconnectors for connecting cells outside a battery casing characterised by the material
- H01M50/522—Inorganic material
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- General Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)
- Electrolytic Production Of Non-Metals, Compounds, Apparatuses Therefor (AREA)
- Hybrid Cells (AREA)
Description
PATE NTANWXLT. E
PATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN 8 MÖNCHEN 2 · THERES IENSTRASSE 33
Dipl.-Ing. MARTIN LICHT
Dr. REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-Ing. AXELHANSMANN
Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
München, den 1, Dezember 1966
GENEEAL- EI1ECTRIC COMPANY
SCHENECTADY' 5.,
RIVER ROAD I, V. St, "A.
Elektrische Energiequelle
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartige, Elektrische Energiequelle.
Ss ist Aufgabe dieser Erfindung, eine zuverlässige, aus
einem Stück bestehende,"billige, wirkungsvolle und von Hand transportierbare elektrische Energiequelle zu liefern.
Insbesondere soll die vorliegende Energiequelle sehr viel Energie pro Gewichtseinheit liefern können.
Ferner soll diese Energiequelle schnell und wiederholt
109815/0-195
ate.
BAD ORIGINAL
ohne elektrischen ladevorgang reaktiviert werden können.
Diese und weitere Ziele der vorliegenden Erfindung können mit einer hybriden elektrischen Energiequelle erreicht
werden, welche aus einem unteren Gehäuseteil und einem oberen Gehäuseteil besteht. Pas untere Gehäuseteil
nimmt einen Elektrolyten auf und enthält eine mit dem Elektrolyten
in Berührung stehende, gasdepolarisierte Elektrode. Eine gaserz,eugende Anode kann auswechselbar im unteren Gehäuseteil
in Kontakt mit dem Elektrolyten und räumlich getrennt von der gasdepolarisierten Elektrode angebracht
werden. Das obere Gehäuseteil ist abnehmbar aber dicht mit dem unteren Gehäuseteil verbunden und nimmt das an der
Anodeneinrichtung entwickelte Gas auf. Das obere Gehäuseteil enthält eine Elektroden-Elektrolyt-Anordnung, die aus ersten
und zweiten räumlich getrennten Elektroden mit einem dazwischenliegenden Elektrolyten besteht. Die ersten und zweiten Elektroden
liegen unmittelbar innerhalb beziehungsweise unmittelbar außerhalb der Wandung des oberen Gehäuseteils.
Die Anodeneinrichtung kann wahlweise mit einer Filtereinrichtung versehen werden, welche den anodisch aktiven Teil,
der den Elektrolyten berührt, umgibt· Die Vorrichtung kann zweckmäßigerweise auch ein gasdurchlässiges, flüaeigkeitsun-
109815/0195
durchlässiges Trennorgan, das zwischen dem Elektrolyten und
der ersten Elektrode angebracht ist, enthalten, so daß ein Eindringen des Elektrolyten mit dem an der Anodeneinrichtung
erzeugten Gas, das mit der ersten Elektrode in Berührung kommt, verhindert wird.
Die folgende Beschreibung und die Zeichnungen dienen zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung.
Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht
auf die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung konstruierte Vorrichtung,
wobei verschiedene Teile weggelassen worden sind,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Aufrißansicht
der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Aufrißansicht einer in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung konstruierten aber abgewandelten Ausföhrungsform der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 3,
8ΛΟ ORIGINAL
109815/0195
Pig. 5 eine Sehnittansicht längs der linie 5-5 von Pig. und
Pig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Aufrißansicht eines Elektrolytbehälters, der wahlweise
in der in Pig. 3 gezeigten Vorrichtung benutzt werden kann.
Die Piguren 1 und 2 zeigen eine hybride elektrische Energiequelle 1, die aus vier trennbaren Hauptteilen besteht,
welche in dieser Beschreibung als unteres Gehäuseteil 3» oberes Gehäuseteil 5>
Anodeneinrichtung 7 und Trennorgan 9 bezeichnet werden sollen.
Das untere Gehäuseteil besteht aus mehreren Kammern 11 mit je einem Element, welche durch Abstandshalter 13, die
zwischen den Enden benachbarter Elementkammern liegen, in bestimmtem räumlichen Abstand gehalten werden. Die Abstandshalter
13 befinden sich auch zwischen den am weitesten außen liegenden Elementkammern und den Endenschutzvorrichtungen 15. "
•Die Abstandshalter erzeugen eine Lücke 17 zwischen benachbarten Elementkammern und zwischen den außenliegenden Element-.kammern
und den Endenschutzvorrichtungen. Aus den Zeichnungen ist zu entnehmen, daß die Endenschutzvorrichtungen mit Öffnungen
19 versehen sind· Diese Öffnungen sind aber im Hin-
109815/0195
blick auf die Lücken 17 nicht wesentlich.
Jede Elementkammer besteht in der dargestellten Form aus einem ü-förmigen Teil 21 mit gleichförmigen Befestigungsplatten
23» die an den gegenüberliegenden Seiten dicht angebracht
sind. Jede Befestigungsplatte besitzt ein in der Mit-. • te liegendes Fenster 25. Ein poröses Stromsammelorgan 27»
etwa ein Metallgitter ist auf den Befestigungsplatten an jeder Seite einer Elementkammer dicht befestigt. Das Stromsammelorgan
erstreckt sich rund um die äußere Oberfläche des ü-förmigen Teils. Der Teil jedes Stromsammeiorgans, der über dem
Fenster liegt, stellt einen Teil einer umfangreichen gasdepolarisierten Elektrode 29 dar.
Anschlüsse 31 für die gasdepolarisierten Elektroden sitzen auf dem U-förmigen Teil und sind mit dem Stromsammelorgan verbunden. Jeder aufragende Arm des U-förmigen Teils
ist mit einer in der Mitte liegenden vertikalen Vertiefung 33 für die Anodeneinrichtung versehen. Anschlußzapfen 35 sind
durch eine Schraubenverbindung mit wenigstens einem aufragenden Arm des TJ-fÖrmigen Teils verbunden. Das innere Ende jedes
Anschlußzapfens 35 erstreckt sich in eine vertikale Vertiefung und sorgt für einen elektrischen Kontakt mit einer Seite
'der Anodeneinrichtung. Die Anschlußzapfen 35 sind natürlich
BAD ORiGiMAt
10981 5/0195
1598131
oberhalb und ohne elektrischen Kontakt mit dem Stromsammelorgan 27 angebracht.
Die Anodeneinrichtung besteht aus einer gaserzeugenden,
anodisch aktiven Platte 37» die von einem enganliegenden Filter 39 umgeben ist. Damit der Anschlußzapfen 35 Kontakt zur
aktiven Platte bekommt, ist er an seinem inneren Ende mit einer durchbohrenden Spitze 41 versehen, welche durch das
Filter hindurchdringt.
Das obere Gehäuseteil besteht aus einer Abdeckung 4-3·
Diese Abdeckung 43 setzt sich aus einem unteren flanschförmigen
Teil 45, dessen innere Abmessungen den äußeren Abmessungen des unteren Gehäuseteils entsprechen, und aus einem
darüberliegenden zylindrischen Teil 51 zusammen. Die innere Oberfläche des flanschförmigen Teiles ist mit einer Rille 47
versehen, in die eine Dichtung 49 eingelegt werden kann. Der darüberliegende zylindrische Teil 51 ist mit einer nach innen
ragenden Schulter 53 aa oberen Band versehen. Mehrere Öffnungen 55 sind in dem zylindrischen Teil angebracht. Sine ringförmige
Auflage 57 iet auf der äußeren Oberfläche des zylindrischen
Teile in Verbindung mit den öffnungen vorgesehen. Ein Bunsen-Ventilring 59 ist in der ringförmigen Auflage befestigt.
109815/0195
Eine Elektroden-Elektrolyt-Anordnung 61 ist in der Abdeckung
an der nach, innen ragenden Schulter 53 montiert. Die Anordnung "besteht aus einem als Elektrolyt dienenden Organ
63 - dargestellt als Ionenaustauschmembran - und Elektroden
65 and 67. Anschlüsse 69 und 71 sind mit den Elektroden 65 und 67 über entsprechende, elektrische Leitungen 73 und 75
verbunden.
In den Zeichnungen ist eine gasdurchlässige, flüssigkeitsundurehlässige
Trenneinrichtung 9 dargestellt, die zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil angeordnet ist.
Die Figuren 3 bis 5 zeigen eine abgewandelte AusfÜhrungsform
100 der hybriden elektrischen Energiequelle, die aus fünf Hauptteilen besteht: einem unteren Gehäuseteil 102,
einem oberen Gehäuseteil 104, einer Anodeneinrichtung 106, einem Trennorgan 108 und einer gedruckten Schaltung 110· Das
Trennorgan 108 ist mit der vorher beschriebenen Trennvorrichtung 9 weitgehend identisch. Die Anodeneinrichtung 106
ist der Anodeneinrichtung 7 ähnlieh und unterscheidet sieh
nur.dareh eine zusätzliche Nase 112, die mit der Platte eine
Einheit bildet. Das untere Gehäuseteil 102 ist dem unteren Gehäuseteil 3 ähnlieh und unterscheidet sich von diesem durch
\ die fehlenden Anschlußzapfen und durch hinzugefügte Anschluß-
BAD
109815/0195
streifen 114» welche mit den Stromsammeiorganen eine Einheit
bilden.
Auf dem unteren Gehäuseteil und dem Trennorgan liegt die gedruckte Schaltung. Aus der 51g. 5 ist zu entnehmen, daß
diese gedruckte Schaltung aus einer isolierenden Grundplatte 116 nit Öffnungen 1,18 besteht, durch die Gas strömen kann. Die
eigentliche Schaltung ist ebenfalls mit mehreren Öffnungen 120 versehen, so daß sie auf der Hohe der Nasen angebracht
werden kann. Neben jeder Öffnung in der Schaltung ist eine Anschlußklemme 122 angebracht, so daß eine lösbare elektrische
Verbindung mit der entsprechenden Hase entsteht. Die einzelnen Elemente im unteren Gehäuseteil, die durch das untere Gehäuseteil
und die Anodeneinrichtung gebildet werden, sind durch gedruckte Leitungen 124 in leihe geschaltet. Aus den
Zeichnungen ist zu entnehmen, daß die Klemme 122a mit dem Anschlußstreifen
114b durch die Leitung 124a in Reihenschaltung verbunden ist. In gleicher Weise sind die Klemmen 124b, 122c
und 122d mit den Anschlußstreifen 114c, 114d und 114e durch die entsprechenden Leitungen 124b, 124c und 124d in Heihenechaltung
verbunden. Der Anschlußstreifen 114a ist mit der gedruckten Leitung 126 verbunden, während die Klemme 122e
mit der Leitung 128 verbunden ist.
Das obere Gehäuseteil besteht aus mehreren Elementkammern,
109815/0195
—Q—
die durch Abstandshalter 132 voneinander räumlich getrennt sind. Die Abstandshalter "befinden sich auch zwischen den am
weitesten außenliegenden Elementkammern und den Endenschutzvorrichtungen 134· Die in den Endenschutzvorrichtungen 134.
vorgesehenen Öffnungen 136 sind nicht unbedingt erforderlich, weil die Abstandshalter Lücken I38 zwischen den einzeln
■ nen Elementkammern erzeugen, lin Paßstück I40 umgibt dicht
die unteren Enden der Elementkammern, der Endenschutzvorrichtungen und der unteren Abstandshalter. Sin unterer flanschförmiger
Teil 142 des Paßstücks umgibt dicht und abnehmbar das untere Gehäuseteil. In der inneren Oberfläche des unteren
flanschförmigen Teils befindet sich eine Vertiefung 144, in
der eine Dichtung 146 angebracht ist. Pig. 5 zeigt, daß die Endanschlüsse I48 und 150 auf dem Paßstück so vorgesehen
sind, daß sie mit den gedruckten Leitungen der gedruckten Schaltung elektrischen Kontakt haben.
Jede Elementkammer 130 besteht aus einem umgekehrten ü-förmigen Element 152. Identische Elektroden-Elektrolyt-Anordnungen
154 sind auf benachbarten, gegenüberliegenden Flächen des umgekehrten U-förmigen Elementes befestigt. Bine
Elektrolyt-Vorrichtung 176 bildet einen Teil jeder Anordnung. Die Elektrolyt-Vorrichtung besteht aua einer porösen Grundeubstanz,
welche durch Kapillarwirkung einen Elektrolyten in sich halten kann. Die inneren Elektroden 172 jeder Element-
BAD ORIGINAL
109815/0198
kammer bestehen aus einem gemeinsamen Stromsammeiorgan, das sich auf einem vertikalen Gabelarm 156 des umgekehrten U-förmigen
Elementes zwischen den Elektroden nach außen erstreckt, während die äußeren Elektroden 174 jeder Elementkammer durch
ein gemeinsames Stromsammeiorgan, das sich auf der äußeren
Oberfläche des anderen vertikalen Gabelarmes erstreckt, verbunden sind. Jeder Gabelarm trägt einen AnschluSzapfen 158,
so daß sowohl zu den inneren als auch zu den äußeren Elektroden jeder Elementkammer über das mit dem Gabelarm verbundene
Stromsammeiorgan eine elektrische Verbindung hergestellt werden kann. Eine Öffnung 160 ist im oberen Teil jedes umgekehrten
U-förmigen Elementes vorgesehen. Ein federnder Verschluß
162 ist mit jedem umgekehrten ü-förmigen Teil durch einen Stift 164 verbunden.
Soll statt eines in einer Grundsubstanz enthaltenen Elektrolyten, so wie in der Elektroden-Elektrolyt-Anordnung
154 dargestellt, ein freier wässeriger Elektrolyt benutzt werden, so ist es nur notwendig, die Elektrolyteinrichtung
176 duroh die in Pig. 6 dargestellte Elektrolyteinrichtung KU ersetzen. Die Elektrolyteinrichtung 180 besteht aas einem
isolierenden Gehäuse mit öffnungen 182 und I84, die auch
Verbindung zu einer zentralen öffnung 136 haben. Die öffnungen
können dazu benutzt werden, den Elektrolyten ständig
109815/0196
zirkulieren zu lassen oder zur Inbetriebnahme jeder Elektroden-Elektrolyt-Anordnung *in«n Elektrolyten zuzufuhren·
Normalerweise schließen die Elektroden gegen das Gehäuse dicht als und wirken mit dem Gehäuse in der Weise zusammen,
daß der Elektrolyt in der Anordnung gehalten wird.
Die Elektroden 29, 65, 67, 172 und 174, welche in den abgebildeten, hybriden, elektrischen Energiequellen rerwendet
werden, können mit den in der Technik wohlbekannten Verfahren hergestellt werden. Pur die Elektroden 29, 67 und 174
verwendet man ein Elektrodenmaterial, welches irgendein elektronegatives Gas reduzieren kann. Aus praktischen Gründen
ist die Benutzung von "Luft"-Elektroden von größtem Interesse.
Der Ausdruck "Luft-Elektrode" wird im herkömmlichen Sinne
gebraucht, d.h., es ist eine Elektrode gemeint, welche Luftsauerstoff
elektrochemisch reduzieren kann. Solche Elektroden sind natürlich in,einer mit Sauerstoff angereicherten Atmosphäre
und in reinem Sauerstoff noch wirksamer. Es sei ferner darauf hingewiesen, daß solche Elektroden auch zum Reduzieren
von gasförmigen Halogenen verwendet werden können, obwohl es dafür, wenige praktische Anwendungsfälle gibt. Die Elektroden
65 und 172 wurden so gewählt, daß sie ein Gas, etwa Wasserstoff, elektrochemisch oxydieren können.
BAD ORIGINAL
109815/0195
Im allgemeinen bevorzugt man in den Elektroden als Elektrokatalysator Borkarbid, Platin, Palladium oder hieraus
hergestellte Mischungen. Sauerstoff- oder Luftelektroden können als Elektrokatalysator Silber oder einen Spinell enthalten.
Bei Elektrolyten, welche Alkalihalogenide oder Erdalkalihalogenide enthalten oder basischer Natur sind, kann Nickel
und/oder Silber zum Strecken des Elektrokatalysators dienen. Zweckmäßigerweise verwendet man wasserabweisende Stoffe, in
erster Linie Fluor-Kohlenstoff-Polymere, um die Teilchen des Elektrokatalysators in einer aus einem Stück bestehenden
Elektrode zu binden, oder um den Elektrokatalysator mit einem Stromsammeiorgan zu vereinigen. Solche Elektrodenstrukturen,
die mit einem freien, wässerigen Elektrolyten in Berührung kommen, werden vorzugsweise noch mit einem dünnen, gasdurchlässigen,
flüssigkeitsundurehlässigen Belag aus einem nässeabweisenden
Material, etwa einem Fluor-Kohlenstoff-Polymer, versehen. Für Elektroden, welche einen freien wässerigen
ÄUlctreAytßil berühren, kann entweder eine leitende oder eine
nichtleitende Unterlage verwendet werden. Im U.S.A. Patent Nr. 3«116.170 wird eine in der Praxis verwendbare Elektroden-,struktur
mit einem porösen, organischen, polymeren Tragorgan erläutert. In der U.S.A. Patentanmeldung Nr. 495.055 vom
12. Oktober 1965 wird eine ähnliche aber verbesserte Eiektrodenetruktur
beschrieben. Elektroden, welche leitende Kohlen-
10 9 815/0195
stoff- und Metallunterlagen "besitzen und entwedermLt einem
Ionenaustauschharz oder einem unbeweglichen oder freien,
wässerigen Elektrolyten zusammen "benutzt werden, sind in folgenden U.S.A. Anmeldungen! Serial-Nr. 108.4-18 vom 8. Mai
1961 und Serial-Nr. 232.689 vom 24. Oktober 1962·
Jede herkömmliche Art von Elektrodeneinrichtungen kann in den Elektroden-Elektrolyt-Anordnungen verwendet werden.
Ein Ionenaustauschmembran , eine Substanz zum Aufnehmen des Elektrolyten durch Kapillarwirkung, oder ein Behälter, in dem
ein wässeriger Elektrolyt zirkuliert oder gehalten wird, kann in den dargestellten Vorrichtungen 1 oder 100 benutzt werden.
Es ist unerheblich, ob der Elektrolyt sauer oder basisch ist.
Die gaserzeugende Metallanode wird vorzugsweise aus einem elektropositiven Metall hergestellt, welches bei Berührung
mit einem wässerigen Elektrolyten Wasserstoff freisetzt. Beispielsweise setzen sowohl Aluminium - als auch Magnesiumanoden
erhebliche Mengen von Wasserstoff frei, wenn sie mit einem Elektrolyten in Berührung kommen, der Alkalihalogenide
oder Erdalkalihalogenide enthält. Es können auch andere Metalle mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaften verwendet werden,
ohne dasBder Bereich dieser Erfindung verlassen wird.
ORIGINAL
109815/0195
Aus den Zeichnungen geht hervor, daß die Anoden von einem
Filter umgeben sind. Das Filter kann wahlweise verwendet werden; es erhöht jedoch in bestimmten Anwendungsfällen den
Wirkungsgrad dieser Stromquelle sehr stark. Es ist beispielsweise bekannt, daß Magne.siumanoden bei einer Reaktion mit
einem Elektrolyten, der Alkalihalogenide oder Erdalkalihalogenide enthält, einen Niederschlag erzeugen. Soll die Anode
nach der herkömmlichen Verfahrensweise ersetzt werden, so muß beträchtliche Zeit zum Säubern jeder Elementkammer aufgewendet
werden. Benutzt man ein Filter, welches den bei der Reaktion des Magnesiums entstandenen Niederschlag auffängt,
so kann die Anode schnell und bequem ausgewechselt werden. Das Filter kann die Gestalt der in den Zeichnungen dargestellten
Art besitzen» Bei der Verwendung von Proben, wie sie in der Beschreibung von Kent erläutert sind, wurde gefunden, daß
höchst wirksame Filtermaterialien öffnungen mit einem mittleren Durchmesser von einem Millimeter oder weniger (10 Maschen/
cm oder mehr) und eine freie Fläche von wenigstens 50# aufweisen
müssen. Die Filtermaterialien sollten eine Benetzung durch den Elektrolyten vertragen. Irgendwelche nichtleitende Materialien,
welche gegenüber dem Elektrolyten sich chemisch neutral verhalten, können, benutzt werden. Dazu zählen etwa
Polyamide (Nylon), Polyäthylen, Polyurethan, Polypropylen und dergl.
109815/0195
Es sei festgestellt, daB ein wässeriger Elektrolyt (in
den Zeichnungen nicht dargestellt) in jede Elementkammer des unteren Gehäuseteils eingefüllt werden muß, um die Elemente
"betriebsbereit zu machen. Hie Wahl des Elektrolyten hängt vom anodisch aktiven Material und vom Gas-Depolarisator, der
gewählt worden ist, ah. Es sind in der Technik viele brauchbare
Elektrolyten bekannt, so wie auch im U.S.A. Patent Nr. 3.O43.898 beschrieben. Wenn Magnesium als anodisch aktives
Material benutzt wird, verwendet man vorzugsweise Alkalihalogenid- oder Erdalkalihalogenidlösungen und Luft oder Sauerstoff
als Gas-Depolarjeator. Wird Aluminium als anodisch aktives
Material und luft oder Sauerstoff als Gas-Depolariöator benutsat,
so verwendet man vorzugsweise Alkalihydroxyd- oder Erdalkalihydroxydlösungen
als Elektrolyt. Der wässerige Elektrolyt ist aus den Zeichnungen weggelassen worden, weil im allgemeinen
bei der Herstellung und beim Verkauf der in dieser Erfindung beschriebenen Vorrichtungen darin noch kein Elektrolyt
enthalten ist. Statt dessen ist es zweckmäßig, den wässerigen Elektrolyter 'inmittelbar vor der Inbetriebnahme in die
Vorrichtungen zu geben, um einen Verlust von anodisch aktivem Material durch parasitäres, gaserzeugendes Angreifen durch
den Elektrolyten zu vermeiden. Andererseits können die Vorrichtungen auch ohne eingebaute Anoden hergestellt und versandt
werden, statt den Elektrolyten wegzulassen, um eine parasitäre Reaktion zu verhindern. Aus praktischen Gründen ist
109815/0196 bad oricnal
es im allgemeinen jedoch zweckmäßiger, den wässeringen
Elektrolyten zur Vereinfachung der lagerung und des Transportierens
wegzulassen. Es können auch sowohl der Elektrolyt als auch die Anodeneinrichtungen vor der Inbetriebnahme weggelassen
werden·
Das Trennorgan kann aus irgend einem Material bestehen, das gasdurchlässig und flüssigkeitsundurchlässig ist. Eine
dünne Schicht aus porösem Material, etwa Schaumgummi, ist für diesen Zweck gut geeignet. Es kann auch eine Struktur verwendet
werden, die aus einem nicht benetzbaren oder nässeabweisenden Material besteht. Es ist Aufgabe des Trennorgans,
den Flüssigkeitsverlust aus dem unteren Gehäuseteil so klein wie möglich zu halten. Es ist auch zweckmäßig, wenn eine
übermäßige Peuchtigkeitsansammlung an der inneren Elektrode oder in der Elektrodeh-Elektrolyt-Anordnung vermieden wird.
Wenn die. innere Elektrode 65 mit einem nassfesten Belag versehen ist, kann das Trennorgan ganz weggelassen werden. In
diesem Pail kann, wenn der Elektrolyt im unteren Gehäuseteil erschöpft ist, wiederholt eine Ergänzung vorgenommen werden.
.Die Verwendung eines Trennorgans ist jedoch dann von Vorteil, wenn Wasser oder Elektrolytflüssigkeit schwer zu beschaffen
ist oder bei Anwendungsfällen, wo die Vorrichtung lange Zeit ohne Wartung betrieben werden muß. Das Trennorgan verhindert
109815/0195
auch ein Benetzen der inneren Elektrode durch den Elektrolyten, wenn die Vorrichtung etwa unsachgemäß auf den Kopf
gestellt ist. t.
Es wird nun die Arbeitsweise der dieser Erfindung zugrundeliegenden
Vorrichtung 1 erläutert. Zu diesem Zweck soll die Vorrichtung in Betrieb genommen werden* indem das obere Gehäuseteil
5 und das Trennorgan 9 vom unteren Gehäuseteil 3 abgehoben werden. Dann wird ein geeigneter wässeriger Elektrolyt
in jede Elementkammer 11 gefüllt, bis sich ein Pegel oberhalb der Fenster 25 einstellt. Bestehen die Anodeneinrichtungen
aus Magnesium als anodisch-aktives Material, so kann der wässerige Elektrolyt etwa eine wässerige Salzlösung
sein. Dann wird das obere Gehäuseteil wieder auf das untere Gehäuseteil gesetzt und das Trennorgan dazwischen gelegt.
Von den durch die Elementkammern und die Anodeneinrichtungen 7 gebildeten Elementen kann sofort elektrische, Energie
abgenommen werden. Zu diesem Zweck verwendet man elektrische Leitungen, die mit den Anschlußzapfen 31 und 35 verbunden
werden. Es ist unerheblich, ob die Elemente in Reihe oder parallel geschaltet sind, oder ob alle Elemente aktiviert
sind. Falls es gewünscht wird, kann elektrische Energie getrennt von einzelnen Elementen oder irgendwelchen Element
109815/0195
gruppen abgenommen werden, je nachdem, welche elektrische
Spannung und welche Leistungsabgabe gefordert wird·
Ob elektrische Energie von den durch das untere Gehäuseteil und die Anodeneinrichtungen gebildeten Elementen abgenommen
wird oder nicht, spielt insoweit keine Holle, als der Elektrolyt in jedem Pail durch Korrosion die Magnesiumanoden
37 angreift und Wasserstoffgas entwickelt. Der Wasserstoff
durchdringt das Filter 39 und strömt zum oberen Ende jeder Elementkammer, die dadurch als Gasausströmöffnung dient♦ Der
vom Gas mitgerissene Elektrolyt wird am Trennorgan, durch welches der Wasserstoff hindurchdringt, abgesondert, weil
diese Trennvorrichtung gasdurchlässig aber flüssigkeitsundurchlässig ist.
Im oberen Gehäuseteil konzentriert sich das Wasserstoffgas. Es fließt ein elektrischer Strom aus der Elektroden-Elektrolyt-Anordnung
61, wenn ein elektrischer Verbraucher an die Anschlüsse 69 und 71 gelegt wird. Das im unteren Gehäuseteil
freigesetzte Wasserstoffgas wird dabei an der inneren Elektrode 65 elektrochemisch oxydiert, während der Sauerstoff
aus der Luft an der äußeren Elektrode 67 elektrochemisch reduziert
wird.
109815/0195 G
Falls zu irgend einer Zeit die im oberen Gehäuseteil
zur Verfügung stehende elektrische Energie nicht benutzt wird, kann die Ansammlung von Wasserst off gas im oberen Gehäuseteil
nur dadurch kontrolliert werden, daß die Elektroden-Elektrolyt-Anordnung mit einem elektrischen Ersatzverbraucher
verbunden wird. Ist dies nicht vorgesfiiiei},so kann
das Gas sicherheitshalber durch öffnungen aas dem oberen
Gehäuseteil entweichen. Der Druck, bei dem das Gas zu entweichen beginnt, kann durch einen geeigneten Bunsen-Ventilring
59 bestimmt werden.
Wenn das anodisch aktive Material in den Anodeneinriehtongen
so weit erschöpft ist, daß die verfügbare Spannung an den Elementen des unteren Gehäuseteils zu niedrig wird,
werden das obere Gehäuseteil und das Trennorgan wieder vom unteren Gehäuseteil abgenommen. Der als Eeaktionsprodukt des
Magnesiums und dej3 Elektrolyten entstandene Niederschlag befindet
sich in den einzelnen Filtere inr ichtungen und kann auf einfache Weis· entfernt werden. Dann wird eine neue Anodeneinrichtung
in jede Elementkammer gebracht. Andererseits könnten die einzelnen Filter von dem in ihnen befindlichen
Niederschlag freigespült und eine neue Anode eingelegt werden. Dann kann die Vorrichtung wieder zusammengebaut end benutzt
werden.
BAD Or;-;
109815/0195
Wird Aluminium als anodisch aktives Material statt liagnesium verwendet, so "braucht kein filter verwendet werden»
weil das Reaktionsprodukt des Aluminiums und der Alkalihydroxyd und Erdalkalihydroxydlösungen wieder löslich ist
und zusammen mit dem Elektrolyten aus dem Element herausgegossen werden kann, falls dieses erneuert wird. Es ist einzusehen,
daß die Arbeitsweise der Vorrichtung 100 im wesentlichen gleich der der Vorrichtung 1 ist und keine zusätzliche
Beschreibung erfordert.
Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bestimmte, als Beispiel dienende bevorzugte Ausführungsfonaen erläutert
wurde, ist es ohne weiteres ersichtlich, daß für Fachleute zahlreiche Abwandlungen denkbar sind, ohne daß der Bereich
der vorliegenden Erfindung verlassen wird. So können beispielsweise die Endenschutzvorrichtungen oder die darin enthaltenen
öffnungen weggelassen werden. Die Elementkammern können auch als ein einziges Element ausgebildet werden und
nicht in ?orm von 3 Elementen wie in den Zeichnungen dargestellt.
Auch können die Abstandshalter und die Elementkammern aus einem Stück bestehen. Andererseits können die Elemente
und. die Abstandshalter zusammengefügt sein, um einen schnellen Umbau mit irgendeiner gewünschten Anzahl von Elementen
zu ermöglichen. Die Dichtung zwischen dem oberen und unteren
'•Id t»
109815/0195 "
Gehäuseteil kann weggelassen werden und die Dichtungeeigenschaften
des unteren flansohförmigen Abschnitts des oberen
Gehäuseteils mögen eine entsprechende Abdichtung bewirken.
Die Ventileinrichtungen zum Ablassen des in der Vorrichtung erzeugten Gases können ebenfalls weggelassen werden, weil
durch Verwendung eines Kurzschlusses oder einer Srsatzlast eine Gaskonzentration vermieden werden kann, auoh wenn kein
anderer Verwendungszweck für die in der Elektroden-Elektrolyt-Anordnung zur Verfügung stehende «l&ktrisehe Energie vorhanden
ist. Sie einzelnen dargestellten Anschlüsse zum Ableiten der elektrischen Energie von den einzelnen Elementen können
je nach den elektrischen Erfordernissen des speziellen Verwendungszwecks verändert werden. Beispielsweise kann jedes
weitere Elementgehäuse im Gehäuseteil 104 um 18O° gedreht
werden, so daß mit einem einzigen Anschlußstreifen auf jeder Seite des Gfehäuseteils die Elemente in Reihe geschaltet werden
können. Es ist nicht notwendig, daß die Elektroden mit gemeinsamen Stromsammeivorrichtungen versehen sind. Ferner ist es
nicht erforderlich, daß die Elementkammern mehr als eine Luft-Elektrode enthalten. Die Trenneinrichtung in der Vorrichtung
100 kann aus gasdurchlässigen, flüssigkeitsundurchlässigen Stöpseln in den Öffnungen 118 und in den Fenstern 120 bestehen.
109815/0195 bad original
Claims (1)
- >. ATENTANWXLTE DipUng. MARTIN LICHTPATENTANWÄLTE LICHT, HANSMANN, HERRMANN *%■ ·*· * = I N HO L O S C H M I DT• Mönchen ..THIIfIIiNfTiAHiI 3 Dipf.Wrfcch.-li«. AX E L HANSMANNDipl.-Phyj. SEBASTIAN HERRMANN9IHEBAL ELSCTBIC COMPANYSCHBHECTADY 5, Mönchen,den 1*HIVEH ROAD 1, «wZ*tmV. St. A.Patentanmeldung« " Xlektrische Energiequelle"1, Elektrische Energiequelle, gekennzeichnet durch ein unteres Gehäuseteil (3)» welches einen Elektrolyten aufnimmt und wenigstens eine öffnung oberhalt) des Elektrolyten besitzt, durch die eine gaserzeugende Anode (7) auswechselbar eingeführt werden kann und durch die Gras ausströmen kann, wobei das Gehäuseteil eine von der Anode räumlich getrennte und den Elektrolyten berührende, gasdepolarisierte Elektrode (29) enthält, und ein oberes Gehäuseteil (5)t welches das aus dem unteren Gehäuseteil (3) strömende Gas aufnimmt, auswechselbar damit dicht verbunden ist und eine Elektroden-Elektrolyt-Anordnung (61) enthält, die aus ersten und zweiten räumlich getrennten Elektroden mit einer dazwischenliegenden Elektrolyteinrichtung besteht,109815/Λ«9$~BAD ORIGINAL1598131ΛΑwot ei die ersten Elektroden unmittelbar innerhalb und die zweiten Elektroden unmittelbar außerhalb der Wandung des oberen Gehäuseteils liegen·2. Elektrische Energiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zusätzliches Organ eine gaserzeugende Anodeneinrichtung (7) enthält·3* Elektrische Energiequelle nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daS sie als zusätzliches Organ einen Elektrolyten enthält.4. Elektrische Energiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie als zusätzliches Organ eine gaserzeugende Anodeneinrichtung (7) aufweist, welche als anodisch aktives Material Magnesium enthält und eine Hltereinrichtung (39) besitzt, die- den Teil des Magnesiums, der mit dem Elektrolyten in Berührung kommt, umgibt.5. Hybride elektrische Energiequelle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die gaserzeugende Anodeneinrichtung (7), welche Aluminium als anodisch aktives Material enthält..6. Elektrische Energiequelle nach Anspruch 1, dadurchBAD ORiGlNAt109815/0195gekennzeichnet, daß die Elektrolyteinrichtung aus einer Ionenaustauschmembran "besteht.7. Elektrische Energiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolyteinrichtung aus einem Elektrolytbehälter besteht.8. Elektrische Energiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolyteinrichtung aus einer Vorrichtung "besteht, welche einen wässerigen Elektrolyten durch Kapillarwirkung halten kann.9. Elektrische Energiequelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine gasdurchlässige, flüssigkeitsundurchlässige Trennvorrichtung (9) enthält, die anliegend zwischen dem oberen und unteren Gehäuseteil angebracht ist.10, Elektrische Energiequelle, gekennzeichnet durch ein unteres Gehäuseteil (3)» welches einen Elektrolyten aufnimmt, eine oberhalb des Elektrolyten befindliche Ausströmöffnung für Wasserstoff besitzt und eine "Luft"-Elektrode (2S) aufweist, die mit dem Elektrolyten in Berührung steht; eine Magnesium-Anode (7), die auswechselbar im unteren Gehäuseteil angebracht ist, mit dem Elektrolyten in Berührung steht und räumlich von der "Luft"-Elektrode (29) getrennt ist, wobei109815/0195isdie Anode aus Magnesium bestellt und ein Filter (39) "besitzt, das den Teil der Magnesium-Anode, der mit dem Elektrolyten in Berührung steht, umgibt; ein oberes Gehäuseteil (5) > welches den aus dem unteren Gehäuseteil (3) strömenden Wasserstoff aufnimmt, dicht damit verbunden ist und eine Elektroden-Elektrolyt-Anordnung (61) besitzt, die aus ersten und zweiten räumlich getrennten Elektroden und einer dazwischenliegenden Elektrolytvorrichtung besteht, wobei die ersten Elektroden unmittelbar innerhalb der Wandung des oberen Gehäuseteils liegen und Wasserstoff elektrochemisch oxydieren und wobei die zweiten Elektroden unmittelbar außerhalb der Wandung des oberen Gehäuseteils liegen und Luftsauerstoff elektrochemisch reduzieren; und eine wasserstoffdurchlässige, für Elektrolyten undurchlässige Trennvorrichtung (9)» die zwischen der Anode und den ersten Elektroden angebracht ist*11. Elektrische Energiequelle, gekennzeichnet durch ein unteres Gehäuseteil (3)» welches einen Elektrolyten aufnimmt, eine oberhalb des Elektrolyten befindliche Ausströmöffnung für Wasserstoff besitzt und eine "Luft"-Elektrode (29) aufweist, die mit dem Elektrolyten in Berührung steht; eine Aluminiumanode (7), die auswechselbar im unteren Gehäuseteil (3) angebracht ist, mit dem Elektrolyten in Berührung steht und räumlich von der "Luft"-Elektrode getrennt ist; ein oberesBAD ORIGINAL 1098 15/0195Gehäuseteil (5); weiches den aus dea unteren Gehäuseteil (3) strömenden Wasserstoff aufnimmt., diaht damit verbunden ist und eine Elektred sn-Elektrolyt--Anordnung (61) besitzt, die aus ersten und zweiten räumlich getrennten Elektroden und einer dazwischenlegenden Klektrolytvorrichtung besteht, wobei die ersten Elektroden innerhalb des oberen Gehäuseteils liegen und iYasaerstoff elektrochemisch oxydieren und wobei die zweiten Elektroden außerhalb des oberen Gehäuseteils liegen und Luftsauerstoff elektrochemisch reduzieren; und eine wasserstoff durchlässige, für Elektrolyten undurchlässige Trennvorrichtung (9)> die zwischen der Anode und den ersten Elektroden angebracht ist.12. Elektrische Energiequelle, gekennzeichnet durch ein unteres Gehäuseteil (3), welches mehrere Elementkammern (ll) und Vorrichtungen zum Zusammenhalten der Elementkammern mit räumlichen Abstand enthält, wobei jede Elementkammer (11) als Wandung, welche den Elektrolyten umgibt und aufnimmt, eine gasdepolarisierte Elektrode (29) besitzt und wobei die Elementkammern nach oben offen sind; und ein oberes Gehäuseteil (5)> welches das aus dem unteren Gehäuseteil strömende Gas aufnimmt, dicht damit auswechselbar verbunden ist und als Wandung, welche das Gas einschließen soll, eine Elektroden-Elektrolyt-Anordnung (61) aufweist, die aus ersten und zweiten räumlich getrennten Elektroden und einer dazwischenliegenden Elektrolyteinriohtung besteht f wobei die ersten Elektroden innerhalb und103815/0135die zweiten Elektroden außerhalb des oberen Gehäuseteils liegen.13. Elektrische Energiequelle nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseteil (104) aus mehreren nach unten geöffneten Elementkammern (13O) besteht, von denen jede eine Elektroden-Elektrolyt-Anordnung (154) als aufnehmende Wandung und Einrichtungen, womit die Elementkammern in bestimmter Weise räumlich zueinander angeordnet werden können, enthält.BAD GKOlUAL10 9 815/0195'leLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US51771765A | 1965-12-30 | 1965-12-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1596131A1 true DE1596131A1 (de) | 1971-04-08 |
Family
ID=24060939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661596131 Pending DE1596131A1 (de) | 1965-12-30 | 1966-12-01 | Elektrische Energiequelle |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3497388A (de) |
JP (1) | JPS4526932B1 (de) |
DE (1) | DE1596131A1 (de) |
FR (1) | FR1506963A (de) |
GB (1) | GB1158736A (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3635764A (en) * | 1969-01-02 | 1972-01-18 | Gen Electric | Combined wastewater treatment and power generation |
SE391609B (sv) * | 1972-11-09 | 1977-02-21 | Siemens Ag | Sett att reglera vattenhushallningen hos uppladdningsbara metalluftceller och -batterier med vattenhaltiga elektrolyter och porosa luftelektroder med ett hydrofobt skikt pa gassidan |
FR2266958B1 (de) * | 1974-04-05 | 1976-10-08 | Comp Generale Electricite | |
JPS56106372A (en) * | 1980-01-25 | 1981-08-24 | Otoji Ishizaka | Electric power generating method and device using air and water |
EP0047792B1 (de) * | 1980-09-12 | 1988-12-14 | Dst Sa | Batterie, elektrochemische Zelle mit Gas-Depolarisation und bipolares Element für die Batterie |
US4950561A (en) * | 1989-06-29 | 1990-08-21 | Eltech Systems Corporation | Metal-air battery with easily removable anodes |
FR2689686B1 (fr) * | 1992-04-03 | 1994-05-20 | Thomson Tubes Electroniques | Generateur electrochimique de tension a electrodes de connexion. |
CN102356508B (zh) * | 2009-03-16 | 2016-04-13 | 永备电池有限公司 | 具有改良的高倍率性能的耗氧电池组 |
EP2706608A1 (de) * | 2012-09-11 | 2014-03-12 | Neos Alternatives Inc | Brennstoff und elektrische Stromerzeugungseinheit |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2635431A (en) * | 1949-12-22 | 1953-04-21 | Francis R Bichowsky | Method and apparatus for interconversion of heat and electricity |
US2925455A (en) * | 1956-12-18 | 1960-02-16 | Eidensohn Samuel | Continuous feed primary battery system |
US2938064A (en) * | 1958-03-12 | 1960-05-24 | Union Carbide Corp | Air-depolarized cell |
US3370983A (en) * | 1961-12-18 | 1968-02-27 | Gen Motors Corp | Electrothermal transducer and method of operating same |
US3375140A (en) * | 1964-09-08 | 1968-03-26 | Leesona Corp | Fuel cell with hydrogen purification means and process of using same |
-
1965
- 1965-12-30 US US517717A patent/US3497388A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-12-01 DE DE19661596131 patent/DE1596131A1/de active Pending
- 1966-12-10 JP JP8120166A patent/JPS4526932B1/ja active Pending
- 1966-12-29 GB GB58243/66A patent/GB1158736A/en not_active Expired
- 1966-12-29 FR FR89418A patent/FR1506963A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3497388A (en) | 1970-02-24 |
JPS4526932B1 (de) | 1970-09-04 |
FR1506963A (fr) | 1967-12-22 |
GB1158736A (en) | 1969-07-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1730080B1 (de) | Elektrodenanordnung für eine elektrochemische behandlung von flüssigkeiten mit einer geringen leitfähigkeit | |
EP0068522B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur synthetischen Herstellung von Ozon durch Elektrolyse und deren Verwendung | |
DE1557065C3 (de) | Verfahren zum Reinigen eines Wasserstoff oder Sauerstoff enthaltenden Gases | |
DE2610863C3 (de) | Elektrochemische Batterie | |
DE1696565A1 (de) | Elektrochemische Akkumulatorenzelle mit drei Elektroden | |
DE1596132A1 (de) | Gas-depolarisierende elektrische Energiequelle | |
DD211130A5 (de) | Elektrodenbauteil | |
DE2919380A1 (de) | Elektrochemische wasserstoffzelle und ihre verwendung in einer wiederaufladbaren metall/wasserstoff-batterie | |
DE202005003720U1 (de) | System zur Desinfektion von Flüssigkeiten mit einer geringen Leitfähigkeit | |
DE2821981A1 (de) | Elektrolysezelle mit mehreren aneinandergereihten elektrodenrahmen | |
DE2507396C2 (de) | Elektrochemische Zelle | |
DE1596131A1 (de) | Elektrische Energiequelle | |
DE2614728A1 (de) | Bauteil fuer eine elektrochemische batterie | |
DE2627142B2 (de) | Elektrochemische Zelle | |
DE1930000A1 (de) | Elektrische Speicherbatterie | |
DE549546C (de) | Mit Hohlraeumen versehene positive poroese Elektrode fuer elektrische Elemente | |
DE3100412A1 (de) | Galvanisches luftdepolarisationselement mit geliertem elektrolyten | |
DE1671970B2 (de) | Batterie von brennstoffelementen oder elektrolyseuren und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1942331C3 (de) | Verfahren zum Laden einer galvanischen Batterie mit mehreren Zellen, die eine positive Sauerstoffelektrode und eine wiederaufladbare negative Elektrode enthalten | |
EP2141264B1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines Sauerstoff-/Wasserstoffgemisches | |
WO2018108548A1 (de) | Bipolarplatte für eine brennstoffzelle und brennstoffzelle | |
DE2438832C3 (de) | Festbett- oder Fließbett-Elektrodensystem | |
DE1671867B2 (de) | Gasdepolarisiertes galvanisches element mit feinem anodenmaterial | |
EP2671974B1 (de) | Reinwasser-Versorgungssystem für Dialysegeräte | |
DE1696563C3 (de) | Alkalische Akkurrmlatorenzelle mit positiven Silberelektroden und negativen Zinkelektroden |