DE125695C - - Google Patents

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DE125695C
DE125695C DENDAT125695D DE125695DA DE125695C DE 125695 C DE125695 C DE 125695C DE NDAT125695 D DENDAT125695 D DE NDAT125695D DE 125695D A DE125695D A DE 125695DA DE 125695 C DE125695 C DE 125695C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B13/00Oxygen; Ozone; Oxides or hydroxides in general
    • C01B13/10Preparation of ozone
    • C01B13/11Preparation of ozone by electric discharge
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/10Dischargers used for production of ozone
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B2201/00Preparation of ozone by electrical discharge
    • C01B2201/20Electrodes used for obtaining electrical discharge
    • C01B2201/22Constructional details of the electrodes

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  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Ja 125695 KLASSE 12 h.
Zusatz zum Patente 99684 vom 2. Oktober 1897.*)
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. März 1901 ab. Längste Dauer: 1. Oktober 1912.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Bauart des durch Patent 99684 geschützten Apparates, welcher zur Erzeugung dunkler elektrischer Entladungen dient.
Sie bezweckt, einen möglichst einfach gebauten Apparat herzustellen, in welchem die Elektroden vollständig unabhängig von der Umhüllung des Apparates, in welcher die z. B. zu ozonisirende Luft circulirt, sind, und in welche sie leicht eingebracht, erforderlichenfalls ersetzt werden können und der Abstand der einen von der anderen geregelt werden kann.
Zur Erreichung dieser Vortheile werden hauptsächlich zwei besondere Elektroden benutzt, von denen die eine, der Entlader, ganz ähnlich der in dem Patent 104747 beschriebenen, durch einen geeigneten Träger, welcher mit neben einander liegenden Spitzen oder Nadeln versehen ist, die andere hingegen durch einen Metallstab von geeignetem Schnitt gebildet wird. Dieser ist von dem gesammten Apparat vollständig unabhängig und hält den Entlader mit Hülfe isolirender Träger. Die beiden derartig hergerichteten Elektroden werden darauf frei in eine Röhre von geeignetem Durchmesser (oder irgend eine Umhüllung) gebracht und waagrecht derart angeordnet, dafs der in der Röhre ruhende Metallstab den senkrecht dazu stehenden Entlader trägt, so dafs also irgend ein Befestigungsmittel an der Wand dieser Röhre überflüssig ist.
Die Zeichnung, welche eine Ausführungsform eines Apparates nach vorliegender Erfindung darstellt, zeigt in
Fig. ι eine Längsschnittansicht von einem Theil eines Elementes des Apparates.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt des Elementes dar,
Fig. 3 einen waagrechten Schnitt der gesammten Entlader und
Fig. 4 einen Querschnitt eines Apparates mit mehreren Entladern.
, Wie die Zeichnung veranschaulicht, setzt sich der Apparat aus einer oder mehreren Horizontalröhren 1 aus einem geeigneten Material, z. B. aus einer oder mehreren Gasröhren, zusammen. In jeder Röhre sind die beiden Elektroden enthalten, und zwar ein Metallstab 2 von quadratischem oder rechtwinkligem Schnitt, in welchem in geeigneten Abständen Träger 3 aus isolirendem Stoff, z. B. Porcellan, angeordnet sind. Diese besitzen an ihrem oberen' Ende eine Aussparung 4, in welcher eine mit Zähnen oder Nadeln 6 versehene Stange 5, die den Entlader bildet, ruht. Die Metallstange 2 dient folglich dem Entlader 5 als Grundlage, und es genügt, diese Stange 2, welche den Entlader 5 in der horizontalen
*) Früheres Zusatz-Patent 104747.

Claims (2)

  1. Röhre ι trägt, wie es die Figur zeigt, einzuführen, um eines der Elemente des Apparates herzustellen. Der zu ozonisirende Luftstrom tritt an einem Ende der Röhre ein und an dem anderen aus, und bewegt sich folglich in der Ebene, in welcher sich die elektrischen Entladungen vollziehen.
    Die Zeichnung stellt nur einen Theil eines der Elemente des Apparates dar, aber es ist ersichtlich, dafs dieses sich aus einer beliebigen Reihe von ähnlichen Röhren zusammensetzen kann, welche z. B. an ihren Enden durch Einführungs- und Austrittsgehäuse für die Luft vereinigt sind. Man kann so auf gleiche Weise einen Apparat von grofser Kraft und sehr geringem Umfange herstellen, indem man die gesammten Röhren, ähnlich den Oberflächencondensatoren, neben einander anordnet. Jedes Element kann gleichfalls (s. Fig. 4) eine gewisse Zahl parallel angeordneter Elektroden in einer Röhre oder sonstigen Umhüllung von geeigneten Abmessungen aufnehmen. Man erkennt die Vortheile, welche ein derartiger Apparat bietet, leicht. Die Verwendung dieses Metallstabes 2, welcher den Entlader mittels isolirender Theile 3 trägt, macht die gesammten Elektroden durchaus abnehmbar und von den Röhren des Apparates vollkommen unabhängig, was bei den bis jetzt gebräuchlichen Apparaten nicht der Fall war. Hieraus entspringt hinsichtlich des Ersetzens der Entlader ein wesentlicher Vortheil, indem nämlich ein Demontiren oder Aufsergebrauchsetzen der Röhren des Apparates, wie früher, nicht mehr nöthig ist. So kann auch die Entfernung der Elektroden ohne Schwierigkeit mit Hülfe der isolirenden Träger 3 geregelt werden.
    Es ist angenommen worden, dafs in dem oben beschriebenen Beispiel die Röhren 1 einfache ausgezogene gewöhnliche Gasröhren sind, wie solche im Handel vorkommen. Man wird diese Röhren hauptsächlich ihres niedrigen Preises wegen wählen. In diesem Falle bilden die Röhren mit der Stange 2 einen Theil einer der Elektroden des Apparates.
    Eines der hauptsächlichsten Merkmale des beschriebenen Apparates besteht, wie ersichtlich, in der waagrechten Anordnung der Röhren und Elektroden. Diese Anordnung ist unerläfslich, damit der Metallstab 2 den Entlader tragen und damit eine vollständige Unabhängigkeit zwischen den Elektroden und der Röhre oder ihrem Aufnahmebehälter stattfinden kann.
    Pate nt-A ν sprüche:
    ι . Apparat zur Erzeugung dunkler elektrischer Entladungen nach Art der durch die Patente 99684 und 104747 geschützten, dadurch gekennzeichnet, dafs die eine, gemäfs Patent 104747 aus dicht neben einander angeordneten Nadeln oder Stiften bestehende Elektrode (Entlader) mit der anderen, aus einem Metallstab bestehenden Elektrode mit Hülfe auf dem Metallstab befestigter isolirender Träger in der Weise verbunden ist, dafs die beiden Elektroden ein abnehmbares Gesammtstück bilden, welches vollkommen von der Umhüllung der Elektroden unabhängig ist.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Apparates nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs ein oder mehrere Elektrodenpaare in ein horizontal angeordnetes Rohr eingebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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