DE557899C - Lochdorn fuer Rohrstrangpressen - Google Patents
Lochdorn fuer RohrstrangpressenInfo
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- DE557899C DE557899C DENDAT557899D DE557899DD DE557899C DE 557899 C DE557899 C DE 557899C DE NDAT557899 D DENDAT557899 D DE NDAT557899D DE 557899D D DE557899D D DE 557899DD DE 557899 C DE557899 C DE 557899C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C25/00—Profiling tools for metal extruding
- B21C25/04—Mandrels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Extrusion Of Metal (AREA)
Description
- Lochdorn für Rohrstrangpressen Beim Pressen von Rohren auf Strangpressen mit verhältnismäßig kleinen Lochdurchmessern ist es bekannt, den Schaft des Lochdornes stärker als die den inneren Durchmesser des Rohres bestimmende Lochdornspitze zu halten und den Lochdorn nach dem Lochen am weiteren Vorgehen durch Anschläge, Begrenzungsmuttern usw. zu verhindern. Die Verstärkung des Schaftes erleichtert das Lochen des Blockes oder Bolzens und ergibt genau zentrisch gelochte Bolzen, jedoch wird bei diesem Verfahren während des Lochens und Auspressens die dünne Spitze besonders stark sowohl durch Druck - und Zug - als auch durch Wärmebeanspruchungen gefährdet.
- Andererseits ist auch bekannt, beim Pressen von Rohren den Dorn nur in der Stärke des inneren Rohrdurchmessers auszuführen und ihn während des Pressens entweder ganz frei oder mit regelbarer Geschwindigkeit vorgehen zu lassen. Bei dieser Anordnung ist zwar die Zugbeanspruchung des Dornes beim Auspressen wesentlich geringer, jedoch ergeben sich beim Lochen mittels des dünnen Dornes erhebliche Schwierigkeiten, so daß häufig die Blöcke oder Bolzen vorher gebohrt werden müssen.
- Die Erfindung besteht aus einem Lochdorn mit verstärktem Schaft, in welchem die Spitze beweglich eingesetzt ist. Der Lochdorn ist in den Abb. i und 2 im Schnitt dargestellt. Der Schaft i des Lochdorns, welcher in üblicher Weise mittels des an seinem Hinterende vorgesehenen Gewindes 2 eingeschraubt wird, ist innen hohl, und seine Bohrung besitzt vorn eine Verengung 3. Die Lochdornspitze 4, welche in die vordere Verengung 3 der Bohrung des Schaftes paßt, hat hinten einen Bund 5. Hinter der Dornspitze ist ein in die Bohrung des Schaftes passendes Füllstück 6 angeordnet. Beim Lochen des Bolzens wird die Dornspitze in die hinterste Stellung zurückgedrängt, wie in Abb. i dies dargestellt ist, und steht hierbei nur wenig über die Schaftspitze vor. Nach Beendigung des Lochvorganges wird der Dornschaft in üblicher Weise durch Anschläge, Begrenzungsmuttern o. dgl. an der Weiterbewegung gehindert. Bei Beginn des Preßhubes wird die . Dornspitze durch das vorbeifließende Material sofort mit" in die vorderste Stellung (Abb. II) vorgezogen, wobei die Hauptbeanspruchung an der Stelle 7, welche in der Matrize sitzt, eintritt. Diese Stelle 7 ist vor dem Auspressen des Rohres noch nicht der Erwärmung ausgesetzt. Da der eigentliche Preßvorgang in sehr kurzer Zeit beendet ist, ist die Erwärmung auch nach Beendigung des Preßhubes verhältnismäßig gering, so daß die Haltbarkeit der Dornspitze ganz erheblich vergrößert ist. Außerdem ist die Dornspitze leicht zu ersetzen und kann infolge ihres geringen Gewichtes ohne erhebliche Kosten aus besonders hochwertigem Material angefertigt werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Lochdorn für Rohrstrangpressen mit gegenüber der Dornspitze verstärktem, den Block durchdringendem Dornschaft, dessen Lage während des Pressens gegenüber der Matrize nicht verändert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den lichten Rohrdurchmesser bestimmende Dornspitze (4) in den Dornschaft (i) beweglich eingesetzt ist.
- 2. Lochdorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dornschaft (i) hohl ausgebildet und die Bohrung des Schaftes vorn verengt ist, und daß die Bewegung der mit einem Bund (5) versehenen Dornspitze einerseits durch diese Verengung (3) und andererseits durch ein Füllstück (6) .begrenzt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE557899T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE557899C true DE557899C (de) | 1932-09-14 |
Family
ID=6565220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT557899D Expired DE557899C (de) | Lochdorn fuer Rohrstrangpressen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE557899C (de) |
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0
- DE DENDAT557899D patent/DE557899C/de not_active Expired
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