DE377734C - Hydraulische Rohraufweitmaschine - Google Patents

Hydraulische Rohraufweitmaschine

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Publication number
DE377734C
DE377734C DEH87271D DEH0087271D DE377734C DE 377734 C DE377734 C DE 377734C DE H87271 D DEH87271 D DE H87271D DE H0087271 D DEH0087271 D DE H0087271D DE 377734 C DE377734 C DE 377734C
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DE
Germany
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crosshead
retraction
mandrel
cylinder
plunger
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Expired
Application number
DEH87271D
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English (en)
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Hydraulik GmbH
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Hydraulik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D39/00Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders
    • B21D39/08Tube expanders
    • B21D39/20Tube expanders with mandrels, e.g. expandable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. MAI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7c GRUPPE 21
(H87271 Ijjc)
Hydraulik G.m.b.H. in Duisburg.
Hydraulische Rohraufweitmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. Oktober 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Aufweitmaschine für Rohre. Solche Maschinen arbeiten mit einem Dorn, der durch einen hydraulischen Kolben in das aufzuweitende Rohrende getrieben wird. Das Rohr wird dabei an seinem anderen Ende durch einen Bock oder ein Querhaupt gestützt. Nach erfolgtem Aufweiten wird der Dorn aus dem Rohrende herausgezogen und zusammen mit dem Preßkolben wieder in die Anfangs-
stellung zurückgezogen. Damit das Rohr beim Zurückziehen des Domes nicht durch diesen mitgezogen wird, ist· eine meist hydraulisch betätigte Einspannvorrichtung erforderlich, die S ein Verschieben des Rohres verhindert. Für das Zurückziehen des Preßkolbens genügt eine verhältnismäßig gerin geKraft; dagegen bietet das Herausziehen des Domes aus dem aufgeweiteten Rohr bei Beginn der Rückzugbewegung einen erheblichen Widerstand, und es muß daher der Rückzugkolben so bemessen sein, daß dieser Widerstand überwunden wird. Da der Widerstand aber nur während eines kleinen Teiles der Rückzugbewegung auftritt, so wird bei den bekannten Maschinen während der weiteren Rückzugbewegung unnötig viel Druckwasser verbraucht. Durch die neue Erfindung wird dieser Ubelstand beseitigt und eine Vorrichtung zum Einspannen des Rohres ver-
ao mieden.
Die Maschine zur Ausführung der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Abbildungen dargestellt. Es bezeichnet α das aufzuweitende Rohr, b den Bock, welcher die beim Aufweiten in der Längsrichtung auftretenden Kräfte aufnimmt, c den Aufweitdorn und d den hydraulischen Preßkolben. Dieser hydraulische Kolben, an dem der Dorn c in beliebiger Weise befestigt ist, ist entgegen den bisherigen Ausführungen nicht mit dem Rückzugquerhaupt f fest verbunden, sondern in diesem als Kolben verschiebbar. Das Querfiaupt f ist als Zylinder ausgebildet und mit Stopfbüchsen g und h ausgerüstet, welche einerseits den Preßkolben d und anderseits die Dornstange i abdichten. Der Zylinderraum des Querhauptes f steht mit dem Rückzugzylinder I durch das Rohr k, das Rückzugquerhaupt m mit dem Querhaupt f durch Führungsstangen η in Verbindung.
Die Wirkungsweise der neuen Maschine ist folgende:
Nachdem das Rohr in die Maschine eingebracht ist, wird der Dorn 0 durch Einlassen von Niederdruckwasser in den Zylinder des Preßkolbens d bis an das Rohr α herangebracht. Dabei ist der Preßkolben d ganz in das Querhaupt f eingedrungen, so daß dieses mit dem Querhaupt m und dem Rückzugkolben mitgenommen wurde. Hierauf wird durch Umsteuern auf Preßdruck der Dorn c in das Rohrende getrieben, bis die Platte 0 an die Stirnfläche des Rohres anstößt und das Aufweiten beendet ist. Diese Stellung ist in Abb. 1 dargestellt. Nun wird durch die Steuerung Druckwasser in den Rückzugzylinder / eingelassen. Dieses tritt gleichzeitig durch das Rohr k oder durch die hohlen Führungsstangen η in den Zylinderraum des Querhauptes f. Da der Rückzugkolben wesentlieh kleiner ist als das im Querhaupt f abgedichtete vordere Ende des Preßkolbens d, so wird das Querhaupt f zunächst nicht zurückgezogen, es wird vielmehr in der Richtung des Preßdruckes gegen die Stirnfläche des Rohres α gedrückt. Da aber der Zylinder des Preßkolbens d mit der Abwasserleitung in Verbindung gebracht worden ist, so wird der Preßkolben d durch das in den Zylinderraum des Querhauptes f eingetretene Druckwasser nach rückwärts bewegt und hierbei der Dorn c mittels der Dornstange i aus dem aufgeweiteten Rohr herausgezogen, bis der Aufweitdorn an das Querhaupt f anstößt. Diese Stellung wird durch Abb. 2 veranschaulicht. Hierauf kommt der Rückzugzylinder I zur Wirkung, und der Preßkolben d nebst Dorn c und Querhaupt f wird in die Anfangsstellung zurückgezogen.
Die Verbindung zwischen dem Rückzugzylinder I und dem Querhaupt f kann statt durch ein Rohr k durch die Rückzugstangen η erfolgen, die zu diesem Zwecke, wie in Abb. 1 angedeutet, durchbohrt sind.
In der Zeichnung sind Preßkolben und Rückzugkolben als Tauchkolben dargestellt. An Stelle solcher Kolben kann auch ein Scheibenkolben verwendet werden. Dabei wird zweckmäßig die Kolbenstange des Scheibenkolbens durchbohrt, um eine bequeme Ver- g0 bindung zwischen dem Innenraum des Querhauptes f und dem Rückzugzylinder zu erhalten.
Die Maschine kann auch gleich vorteilhaft zum Stauchen von Rohrenden benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hydraulische Rohraufweitmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Aufweitdorn (c) fest verbundene Preßkolben (d) mit seinem vorderen Ende in dem als Zylinder ausgebildeten Rückzugquerhaupt (f) verschiebbar angeordnet ist, zu dem Zwecke, durch Einlassen von Druckwasser in den Zylinder des Querhaupts den Dorn aus dem aufgeweiteten Rohr zu ziehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH87271D 1921-10-04 1921-10-04 Hydraulische Rohraufweitmaschine Expired DE377734C (de)

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DE377734C true DE377734C (de) 1923-05-15

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