DE700015C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlschaftnieten o. dgl. aus Vollstangenabschnitten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlschaftnieten o. dgl. aus Vollstangenabschnitten

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DE700015C
DE700015C DE1937N0040458 DEN0040458D DE700015C DE 700015 C DE700015 C DE 700015C DE 1937N0040458 DE1937N0040458 DE 1937N0040458 DE N0040458 D DEN0040458 D DE N0040458D DE 700015 C DE700015 C DE 700015C
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DE
Germany
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bore
die
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ejector
shaft end
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Application number
DE1937N0040458
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English (en)
Inventor
Earl R Frost
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National Machinery Co
Original Assignee
National Machinery Co
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J5/00Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
    • B21J5/06Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor for performing particular operations
    • B21J5/08Upsetting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/58Making machine elements rivets
    • B21K1/60Making machine elements rivets hollow or semi-hollow rivets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlschaftnieten o. dgl. aus Vollstangenabschnitten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Hohlschaftnieten o. dgl. aus Vollstangenabschnitten durch Aufdornen des Schaftendes mittels des Auswerfers und Ziehen des aufgedornten Schaftendes beim Auswerfen des Werkstückes aus der Stauchmatrize auf den Durchmesser der Matrizenbohrung. Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von Hohlschaftnietcn bekannt, bei welchen das Schaftende des Stabwerkstückes durch einen mit einem Lochdorn versehenen Auswerfer innerhalb einer Erweiterung der Stauchmatrize zu einer Verdickung aufgestaucht und diese Verdickung beim Auswerfen über den Dorn gezogen wird. Bei den bekannten Verfahren dieser Art ist nun die Erweiterung hinter dem Ziehhals derart groß, daß ihre Wandung keinen Einfluß auf die Form der entstehenden Verdickung hat; beim Apfstauchen mittels des Dornes kann sich daher die Verdickung beliebig stark ausbilden. Es fallen daher die Verdickungen bei den einzelnen Nieten nicht gleichmäßig aus, da geringe Abweichungen in der Härte des Werkstoffes der Verdickung verschiedenartige Gestalt geben. Diese Unregelmäßigkeiten wirken sich bei dem nachfolgenden Ziehen dahin aus, daß die Länge des hohlen Schaftteiles ungleichmäßig wird und gegebenenfalls auch etwa überschüssiger Werkstoff der Verdickung beim Eintritt des Auswerfers in den Ziehhals ringförmig abgeschert wird, was abgesehen von der Werkzeugüberbeanspruchung zu Störungen in der Arbeitsweise der Presse Veranlassung bieten kann.
  • Zur Vermeidung des erwähnten Nachteils erfolgt nun gemäß der Erfindung das Rufdornen des Schaftendes in einer derart erweiterten Bohrung der Stauchmatrize, daß das aufgedornte Schaftende an der Wandung dieser Bohrung zur Anlage kommt. Mit einer geeigneten Bemessung dieser Bohrung, welche vorzugsweise 121/2 bis i 5 °,o weiter ist als die eigentliche Matrizenbohrung und mit einem kegeligen Ziehhals in die Bohrung übergeht, wird erreicht, daß die Verdickungen untereinander völlig gleichmäßig ausfallen und gleichzeitig eine ausreichende Reibung an den Wandungen der Bohrung gewährleistet wird, so daß ein einwandfreies Durchziehen des innerhalb der Verdickung befindlichen Metalls durch das Ziehloch gesichert ist. Es gelingt dadurch, Niete in der für eine «rirtschaftliche Massenherstellung notwendigen gleichmäßigen Form und Beschaffenheit zu erzielen.
  • In den Zeichnungen sind beispielsweise Ausführungsformen von Werkzeugen zur Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt..
  • Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch das- Gelenk in der Stellung, welche der Stempel und der mit dem Lochdorn versehene Auswerfer gegenüber dem Werkstück vor Beginn des Stauchens einnehmen.
  • Fig. :! zeigt die Stellung der Werkzeugteile nach Beginn des Stauchens.
  • Fig.3 läßt die Stellung der Werkzeugteile nach beendeter Stauchung erkennen, und Fig. 4. zeigt den Ziehvorgang beim Auswerfen des Werkstückes.
  • Fig. 5 ist ein der Fig.3 ähnlicher Schnitt einer anderen Ausführungsform des Gesenks. Fig. 6 zeigt ein gemäß der Erfindung hergestelltes Hohlniet, und Fig.7 zeigt ein mit dem Werkzeug der Fig. 5 herstellbares Hohlnief.
  • Fig. S und 9 zeigen Schnitte von weiteren Ausführungsformen des Gelenks.
  • In der Fig. i ist die Matrize 12, der Stempel 2o und der mit einem Dorn 13 versehene Auswerfer 16 einer üblichen Einfachdruckpresse dargestellt. Die Erfindung kann aber auch bei Mehrfachdruckpressen Anwendung finden. Das Gelenk 12 ist an der Stirnseite mit einer Bohrung 13 versehen, deren Weite gleich der Schaftstärke des herzustellenden Nietes ist. In einem gewissen Abstand von der Stirnseite des Gesenks acht die Bohrung 13 mit einem Zichlials 14 in eine erweiterte Bohrung 15 über.
  • her Auswerfer 16 ist derart gleitend geführt, daß er in die Bohrung 15 hineinragt, und zwar befindet er sich nach Fig. i zunächst in zurückgezogener Stellung. Das vordere Ende des Auswerfers 16 ist mit einer Schulter 17 versehen, welche sich nach dem Ende hin in einen eine Spitze aufweisenden Dorn 18 fortsetzt. Wenn das Werkstück vom Werkdraht abgeschnitten und vor die Bohrung 13 des Gesenks 12 ist, wird der Stempel 2o vorwärts bewegt, so daß er das Werkstück erfalit und es in das Gesenk drückt, wobei der Auswerfer 16 in zurückgezogener Stellung verweilt. Sobald das Werkstück i i in das Gesenk hineingestoßen ist, stößt sein rückwärtiges Ende auf die Spitze i 9 des Dorns 18. Ein weiteres Einstoßen des Werkstückes verursacht an dessen rückwärtigem Ende die Bildung einer Wulst oder einer Aufstauchung 22, welche die Bohrung 15 ausfüllt und sich um die Spitze 19 des Dorns herumlegt (Fig. 2).
  • Während der Werkstoff beim Aufstauchen zum Anliegen an der Wand der Bohrung 15 kommt, wird die urabgestützte Werkstücklänge, welche an der Stirnseite des Gelenks 12 herausragt und im Eingriff mit dem kopfbildenden Stempel2o steht, gleichfalls gestaucht. Der in der Bohrung 13 befindliche Werkstückteil, der demselben Druck wie der übrige Teil des Werkstückes ausgesetzt ist, neigt ebenfalls dazu, sich zu verdicken und gegen die Wandung der Bohrung 13 zu legen. Indessen. wird die Bohrung 13 im Vergleich zu dem Durchmesser des Werkstückes i i verhältnismäßig kurz gehalten, um das für die Bildung der Verdickung 22 notwendige Metall durch die Bohrung 13 gleiten zu lassen.
  • Wenn das Metall -des Wulstes 22 zum Anliegen an der Wandung der Bohrung 15 kommt, so ergibt sich infolge der Reibung an den Wänden der Bohrungen 13 und 15 und durch das Anstoßen an* dem. Dorn iS ein genügender Widerstand gegen die weitere Einwärtsbewegung des Werkstückes, so daß eine weitere Einwärtsbewegung des Werkstückes verhindert wird.
  • Während der restlichen Bewegung des Stempels 2o gegen die Matrize 12 wird die Stauchung auf den Teil des Werkstückes beschränkt, welcher aus der Stirnseite der Matrize Herausragt; er wird in die Aussparung 21 des Stempels gestaucht und bildet bei der Vollendung des Stempelhubes einen Kopf 23 an dem Werkstück. Alles überschüssige Metall des Werkstückes wird zwischen dein Stempel 2o und dem Gelenk 12 als Grat herausgepreßt.
  • Während der Kopfstauchting wird der Auswerfer 16 vorwärts bewegt, so daß das Dornende i9 in die Aufstauchung 22 eindri:igt und diese derart vergrößert, da1:) sie den Zielilials 1:4 völlig ausfüllt.
  • Sobald der Stempel 2o zurückgeht, wird der Auswerfer 16 entweder in eirein besonderen Bewegungsabschnitt oder in Fortsetzung seiner Bewegung in die Matrizenbohrtuig gedrückt. Das Metall der Aufweitung 22 wird durch das Ende des Dornes i 9 durch den Ziehhals 1 4 gedrückt, wodurch der Teil des Metalls, der sich in dem Raume links von der Bohrung 13 befindet, rohrförmig um den Dorn i8 gezogen wird (Fig.:1).
  • Die lichte Weite der Bohrung 15 und damit auch der Durchmesser der Aufweitung 22 liegen innerhalb der Grenzen, die für die Verringcrung der Werkstückstärke bei einem Ziehverfahren statthaft sind. Die besten Ergebnisse werden, wie festgestellt wurde, erhalten, wenn die lichte Weite der Bohrung 15 und der Aufweitung 22 gegenüber der lichten Weite der Bohrung 13 um nicht mehr als ungefähr 121/, bis i 5 0,ö größer sind. Bei leicht ziehbaren -Metallen kann dieses Verhältnis etwas vergrößert werden.
  • Nachdem sich der Auswerfer 16 genügend weit vorwärts bewegt hat, um den rohrförmigen Schaftteil zu ziehen (Fig.5), wird diese Bewegung bis zum Auswerfen des fertigen Nietes aus der Matrize fortgesetzt. Zum Abstreifen des Nietes von dem Dorn 18 bei der Rückwärtsbewegung des Auswerfers kann ein Abstreifer vorgesehen sein. Das Abstreifen des Nietes von dem Dorn 18 wird vorzugsweis,2 dadurch erleichtert, daß, wie dargestellt, dem Dorn eine Kegelform gegeben wird.
  • Das fertige Niet (Fig. 6) besitzt einen Kopf 23, einen vollen Schaftteil 2.4 und einen hohleit oder rohrförmigen Schaftteil 25. Die Abmessungsverhältnisse dieser Teile können selbstverständlich beliebig geändert werden.
  • Ein etwas abgeändertes Werkzeug ist in Fig.5 dargestellt. Gemäß dieser Figur ist die Bohrung 26, «-elche sich an die Bohrung 13 abschließt, in der Länge auf die gewünschte Länge des aufgestauchten Teils 22 beschränkt und läuft auf der dem Ziehhals 1 ¢ abgewandten Seite in eine kugelige Schulter 27 aus. Eine Bohrung 28, welche denselben Durchmesser wie die Bohrung 13 besitzt, erstreckt sich von der Schulter 27 aus rückwärts. Bei diesem Werkzeug kann der Auswerfer.16 zusätzlich in dem rückwärtigen Teil 29 der Matrize geführt werden. Zwecks leichter Herstellung kann der Teii 29 der Matrize aus einem besonderen Stück bestehen, das fest mit dem Vorderstück 12 verbunden ist. Diese Art von Matrizen formt ein einwärts gerichtetes kugeliges Ende 3o an dem rückwärtigen '-'eil der Aufstauchung 22. Wenn der rohrförmige Teil 25 des Nietschaftes beim Ziehen durch den Hals Il. hergestellt wird, so bleibt ein Teil dieses kugeligen Endes an dem offenen Ende des hohlen Schaftteiles und bildet eine Zuschärftuig 31 (Fig. 7). Eine solche ist erwüiisclit, um das Einführen des Nietes in die mit ihm zu verbindenden Teile zu erleichtern.
  • Bei dem in Fig. i dargestellten Werkzeug ist der Auswerfer 16 über seine ganze, in die Matrize 12 hineinragende Länge nicht abgestützt. Um dies bei verhältnismäßig langen Auswerfern zu umgehen, ist es empfehlenswert, die Matrize entweder gemslä Fig.8 oder 9 auszubilden.
  • Gemäß Fig. 8 ist die Matrize 12 an ihrer Rückseite mit einem Widerlager 32 versehen, dessen Bohrung 33 von derselben Weite ist wie die Bohrung 13 und den Auswerfer 16 gleitend führt. - Diese Anordnung sieht eine Schulter 3q. vor, die einen Anschlag für die Aufstauchung 22 bildet. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn die Wandung des hohlen Teils an dem Übergang zum vollen Teil des Nietschaftes verhältnismäßig dick sein soll.
  • Gemäß Fig. 9 ist die Matrize 12 an der Rückseite mit einem Widerlager 35 versehen, welcher eine Bohrung 36 aufweist, in welcher der Auswerfer 16 gleitend geführt wird; in diesem Fall befindet sich die durch die Vorderseite des Widerlagers 35 gebildete Schulter hinter der Stelle, an der das Metall zu der Aufstauchung 22 gestaucht wird.

Claims (3)

  1. hATENTANSPRLI CIIE 1. Verfahren zur Herstellung von Hohlschaftnieten o. dgl. aus Vollstangenabschnitten durch Aufdornen des Schaftendes mittels des Auswerfers und Ziehen. des aufgedornten Schaftendes beim Auswerfen des Werkstückes aus der Stauchmatrize auf den Durchmesser der Matrizenbohrung, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufdornen des Schaftendes in einer derart erweiterten Bohrung (15) -der Stauchmatrize (i 2) erfolgt, da ß das aufgedornte Schaftende an der Wandung dieser Bohrung zur Anlage kommt.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (15), in der das Aufdornen des Schaftendes stattfindet, vorzugsweise 121/2 bis 15 0`o weiter ist als die eigentliche Matrizenbohrung (13) und mit einem kugeligen Ziehhals (I l) in diese Bohrung übergeht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bohrung (26), in welcher das, Aufdornen des Schaftendes erfolgt, gegen den Auswerfer (16) hin derart kugelig N;erengt, dali beim Auswerfen des Werkstückes aus der Matrize(i2) ein kugeliges Schaftelide (31) verbleibt.
DE1937N0040458 1936-04-01 1937-03-09 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlschaftnieten o. dgl. aus Vollstangenabschnitten Expired DE700015C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1013146B (de) * 1951-04-17 1957-08-01 Oreste Flavio Alfredo Biginell Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Metallhuelsen mit Boden
DE968459C (de) * 1949-01-21 1958-02-20 Bauer & Schaurte Verfahren zur Herstellung hochfester Bolzenwerkstuecke mit Kopf, wie Schrauben und Nieten, durch Kaltumformung
DE1072866B (de) * 1960-01-07 The National Machinery Company, Tiffin, Ohio (V St A) Verfahren zum Herstellen von Hohlnieten mit Kopf durch Kaltverformen
CN112008032A (zh) * 2019-05-31 2020-12-01 宾科精密部件(中国)有限公司 自扣紧工字铆钉的挤压成型方法以及成型装置

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