DE4207964A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von insbesondere als bits gestalteten schraubwerkzeugen in kreuzschlitzform oder dergleichen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von insbesondere als bits gestalteten schraubwerkzeugen in kreuzschlitzform oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von insbeson­ dere als Bits gestalteten Schraubwerkzeugen in Kreuz­ schlitzform oder dergleichen im Wege der Kaltumformung von aus einem Profilstab abgelängtem Werkstück-Abschnitt.
Zur Herstellung derartiger Bits wird bekannterweise von einem Profilstab mit Sechskantquerschnitt ausgegangen. Von diesem werden vorerst die Werkstück-Abschnitte durch Ablängen erzeugt. Anschließend erfolgt das Abdrehen des Werkstück-Abschnitts unter Belassung eines Sechskantes. Das entsprechend gestaltete Stirnende des zylindrischen Abschnitts wird sodann durch die Preßbacken im Wege der Kaltumformung zu einem Kreuzschlitzprofil oder derglei­ chen umgeformt. Ein derartiges Verfahrens ist herstel­ lungstechnisch aufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, wodurch als Bits gestaltete Schraubwerkzeuge in Kreuzschlitzform oder dergleichen kostensparend und mit großer Genauigkeit fertigbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der von einem Rundstabprofil abgelängte Werkstück-Abschnitt am einen Ende zu einem Sechskant angestaucht wird, daran anschlie­ ßend das gegenüberliegende Werkstück-Abschnittsende in den Freiraum zwischen mehreren Preßbacken eingebracht und axial federnd abgestützt wird, welche Preßbacken da­ nach durch zentral gerichtetes Zusammenfahren das Kreuz­ schlitzprofil oder dergleichen formen.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Verfahren ange­ geben, mit welchem als Bits gestaltete Schraubwerkzeuge in Kreuzschlitzform oder dergleichen kostensparend her­ stellbar sind. Sämtliche Verfahrensschritte, abgesehen von dem Ablängen, können im Wege der Kaltumformung durch­ geführt werden. Ausgangsmaterial ist dabei Rundstabpro­ fil der entsprechenden Güte. Nach Ablängen des Werk­ stück-Abschnitts erhält dieser durch Anstauchen am einen Ende den Sechskant. Das gegenüberliegende Werkstück-Ab­ schnittsende wird sodann in den Freiraum zwischen mehre­ ren Preßbacken eingebracht unter Erzielung einer axialen Federabstützung des Werkstück-Abschnittes. Aufgrund dieser Einspannung wird verhindert, daß während des Umformvorganges des Stirnendes unter Erzeugen eines Kreuzschlitzprofiles oder dergleichen die einhergehende Längenveränderung zu einem Verbiegen des Werkstück-Ab­ schnittes führt. Die entsprechende Längenveränderung wird dabei kompensiert durch die axial federnde Abstüt­ zung. Auf diese Weise lassen sich Bits großer Genauig­ keit fertigen. Aufwendige Nachbearbeitungen sind nicht erforderlich. Die Weiterverarbeitung kann dann als Schüttgut vorgenommen werden, wobei keine Vereinzelung mehr notwendig ist. Dabei kann die Weiterverarbeitung aus einer Wärmebehandlung (Härteprozeß) und/oder Flächen­ veredelung bestehen.
Damit stets einwandfreie Arbeitsenden am Schraubwerkzeug vorliegen, ist ein kegelförmiges Ankuppen des Stirnendes des Werkstück-Abschnitts vor Einbringen desselben in den Freiraum vorgesehen. Das durch Ablängen erzeugte Stirnen­ de unterliegt daher vor dem Umformvorgang einer gesonder­ ten Bearbeitung. Es wird auf diese Weise eine stets kerbwirkungsfreie Abtriebsspitze am Schraubwerkzeug geschaffen. Ohne diesen Bearbeitungsvorgang würde sonst die Scherfläche im Bereich des Abtriebes liegen.
Fernerhin ist hervorzuheben, daß die Preßbacken auf einer sich zum Stirnende verjüngenden Kegelmantelfläche auf den Werkstück-Abschnitt zufahren, so daß die Preß­ backen kontinuierlich in das Material des Stirnendes eintau­ chen und die Umformung bewirken.
In vorteilhafter Weise erfolgt das Anstauchen des Sechs­ kantes in einer Mehrstufenpresse derart, daß zunächst eine etwa hälftige Teillänge auf einen kleineren Quer­ schnitt fließgepreßt wird, daran anschließend die andere querschnittsgrößere Teillänge gegebenenfalls über eine Preßzwischenstufe auf einen Sechskantabschnitt etwa halber Länge umgeformt wird. Auf diese Weise wird verhin­ dert, daß die Preßkräfte an einer Station der Mehrstufen­ presse zu einem Ausknicken oder dergleichen führen kann.
Erfolgt das Anstauchen des Sechskantabschnittes über eine Preßzwischenstufe, so wird in dieser nur etwa die Hälfte der querschnittsgrößeren Teillänge auf einen größeren Durchmesser umgeformt.
Ein weiterer Verfahrensschritt ist darin zu sehen, daß mit dem Fließpressen der halben Teillänge auf den kleine­ ren Querschnitt der Ansatz für die kegelstumpfförmigen Übergangsfläche des Sechskantes geformt wird.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich durch ein Preßwerkzeug aus, dessen Schlitten und dessen Matrize je einen aufeinander zugerichtet federbe­ lasteten Anschlag besitzen, von denen derjenige des Schlittens zur Abstützung an der Endfläche des Sechskan­ tes und der andere zur Abstützung des Stirnendes dient. Auf diese Weise ist der Werkstück-Abschnitt optimal justiert. Selbst Längenunterschiede des Werkstück-Ab­ schnitts werden hierdurch ausgeglichen. Auch erlaubt die beiderseitige Stirnabstützung des Werkstück-Abschnitts den Einsatz eines relativ einfach gestalteten Werkzeugs verbunden mit der Einsparung von Herstellungskosten des Preßwerkzeugs.
Es ist dabei eine solche Maßnahme getroffen, daß die Federkräfte unterschiedlich sind. Vorzugsweise wird die auf den Sechskant einwirkende Federkraft größer sein als diejenige, welcher über den entsprechenden Anschlag das Stirnende des Werkstück-Abschnitts abstützt. Dies trägt der Gegebenheit Rechnung, daß die Längenvergrößerung bei der Umformung des Stirnendes im wesentlichen in Richtung des Stirnendes verläuft, so daß dort der geringere Wider­ stand besteht.
Weiterhin ist hervorzuheben, daß der Anschlag der Matri­ ze als auf das abgeflachte und angekuppte Stirnende des Abschnittes aufsetzender Dorn gestaltet ist. Dieser behindert nicht das zentrale Zufahren der durch Umfor­ mung das Kreuzschlitzprofil oder dergleichen erzeugenden Preßbacken.
Es erweist sich als vorteilhaft, daß der Dorn in einer Schiebehülse lagert, die einerends in der gleichen Rich­ tung federbelastet ist wie der Dorn und andererends die Preßbacken in die Öffnungsstellung drückt. Demzufolge erfüllt die Schiebehülse eine Doppelfunktion: Einerseits dient sie zur Aufnahme des Dorns, und andererseits stellt sie dasjenige Bauteil dar, welches die Preßbacken in die Öffnungsstellung zurückverlagert. Die Federbela­ stung der Schiebehülse ist derart, daß dennoch das zen­ trale Zufahren der Preßbacken auf der verjüngend zulau­ fenden Kegelmantelfläche ermöglicht ist. Trotz der dabei auftretenden Verlagerung der Schiebehülse entgegen der sie belastenden Druckfeder verbleibt der Dorn stets in Stützstellung zum Stirnende des Werkstück-Abschnitts.
Zwecks einer synchronen Steuerung der Preßbacken des Preßwerkzeugs beim Umformvorgang belastet der Schlitten mit einer gemeinsamen Ringfläche sämtliche nach einem Kreis orientierte Preßbacken.
Der Aufbau des Preßwerkzeugs zeichnet sich dadurch aus, daß die Preßbacken ihre profilierten Preßflächen an der ihrer Mantelfläche gegenüberliegenden Innenhöhlungswand ausbilden.
Zwecks Erzielung unterschiedlicher Federkräfte ist der schlittenseitige Anschlag von einem Tellerfederpaket belastet. Also besteht dort die geringere Ausweichmög­ lichkeit der federnden Abstützung des Werkstück-Ab­ schnitts.
Eine optimale Steuerung der Preßbacken ergibt sich da­ durch, daß der Kegelmantelflächen-Winkel ca. 30° be­ trägt.
Damit jede Preßbacke sich stets auf einer vorschriftsgemä­ ßen Bahn bewegt, sind die Preßbacken kegelflächenmantel­ seitig mit Gleitführungsleisten ausgestattet und belas­ sen zwischen sich in Preßendstellung jeweils Schlitzräu­ me zum Eintritt des zu Rippen umgeformten Materiales des Werkstück-Abschnittes.
Eine weitere Funktion erfüllt das Preßwerkzeug dadurch, daß es Station eines Folgewerkzeugs ist, welcher eine Kuppstation vorgelagert ist. Auf diese Weise ist es möglich, unmittelbar vor dem Umformvorgang durch das Preßwerkzeug das gekuppte Stirnende des Werkstück-Ab­ schnitts zu erzeugen.
Im Detail ist die Kuppstation so aufgebaut, daß sie ein das Stirnende abdrehendes Werkzeug aufweist.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß dem Einspann-Teil der Kuppstation ein in die Sechskant-Aufnahmehöhlung einfahrbares Präge­ werkzeug zugeordnet ist. Gleichzeitig mit dem Kuppen des Stirnendes kann der Sechskant durch das Prägewerkzeug eine entsprechende Prägung erhalten. Diese kann Auskunft über die Herkunft, der Größe des Bits etc. geben. Alter­ nativ wäre es möglich, auch zwei oder mehrere Prägewerk­ zeuge in entsprechend winkelversetzter Lage am Sechskant angreifen zu lassen.
Einer zu großen Wärmeentwicklung an der Kuppstation wird durch einen Spül/Kühlmittelzuleitungskanal in dem das Abdrehwerkzeug tragenden Teil der Kuppstation entgegenge­ wirkt. Gleichzeitig werden durch das Spül/Kühlmittel die Späne von der Kuppstation abtransportiert.
Zwecks Verwirklichung einer gleichmäßigen Spülung und dadurch Kühlung des Werkstück-Abschnitts an der Kuppstat­ ion endet der Spülkanal als Ringdüse um den Werkstück-Ab­ schnitt.
Nachstehend wird das erfindungsgemäße Verfahren sowie die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens bei­ spielsweise anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in Nebeneinanderdarstellung die Verfahrens­ schritte zur Herstellung eines als Bit gestal­ teten Schraubwerkzeuges, betreffend die Bitgrö­ ße 1,
Fig. 2 ebenfalls in Nebeneinanderdarstellung die Verfahrensschritte zur Erzeugung eines Schraub­ werkzeuges mit der Bitgröße 2,
Fig. 3 die Verfahrensschritte in Nebeneinanderdarstel­ lung zur Erzeugung eines Schraubwerkzeuges mit der Bitgröße 3,
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine Mehrstufen­ presse zur Herstellung der Schraubwerkzeuge,
Fig. 5 in schematischer Veranschaulichung das Folge­ werkzeug zur Herstellung eines Schraubwerk­ zeugs mit der Bitgröße 1,
Fig. 6 teils in Ansicht, teils im Längsschnitt die Kuppstation des Folgewerkzeugs mit eingebrach­ tem Werkstück-Abschnitt,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die die Preßbacken zur Erzeugung des Kreuzschlitzprofiles aufwei­ sende Preßstation mit eingebrachtem und fe­ dernd abgestütztem Werkstück-Abschnitt in der Offenstellung der Preßbacken,
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung, jedoch in der Umformstellung der Preßbacken,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 7 und
Fig. 10 den Schnitt nach der Linie X-X in Fig. 8.
In den Fig. 1 bis 3 sind die unterschiedlichen Phasen bei der Herstellung von als Bits gestalteten Schraubwerk­ zeugen 1, 2 und 3 unterschiedlicher Bitgröße dargestellt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel erfolgt die Herstellung in einer Mehrstufenpresse 4. Diese besitzt ein Maschinenge­ stell 5, welches in fluchtender Gegenüberlage einen horizontal verschieblichen Schlitten 6 und eine Matrize 7 aufnimmt. Sowohl der Schlitten 6 als auch die Matrize 7 sind Bestandteil eines mit der Ziffer 8 bezeichneten Folgewerkzeugs. Dieses durchläuft der von einem Profil­ stab 9 kreisförmigen Querschnittes abgelängte Werkstück­ abschnitt W in Pfeilrichtung x. In Fig. 4 angedeutete Greifer 10 sorgen für den Transport des Werkstück-Ab­ schnittes von einer Station des Folgewerkzeugs 8 zur anderen, gegebenenfalls unter Wenden des Werkstück-Ab­ schnittes.
Die das Ablängen vornehmenden Schneidmesser 11, 12 sind nicht Teil des Folgewerkzeugs 8, sondern sind diesem vorgelagert.
Zur Herstellung des Schraubwerkzeugs 1, vergleiche Fig. 1, ist die Mehrstufenpresse 4 als Fünf-Stufenpresse gestaltet. Nach durchgeführtem Ablängen eines Werkstück- Abschnittes W durch die Schneidemesser 11, 12 erfolgt zu­ nächst an der Station I des Folgewerkzeugs 8 das Fließ­ pressen einer etwa hälftigen Teillänge des Werkstück-Ab­ schnitts W auf einen kleineren Querschnitt. Diese Teil­ länge stellt den zylindrischen Abschnitt 13 des Werk­ stück-Abschnitts W dar. Daran anschließend wird die andere querschnittsgrößere Teillänge auf ihrer an den Abschnitt 13 anschließenden Hälfte in einer Preßzwischen­ stufe auf einen größeren Durchmesser umgeformt. An der Station III des Folgewerkzeuges 8 geschieht das Umformen dieser querschnittsgrößeren, abgestuften Teillänge zu einem Sechskant 14, dessen Länge etwa der Hälfte der an der Station I vorliegenden querschnittsgrößeren Teillän­ ge entspricht.
Bereits mit dem Fließpressen der halben Teillänge auf den kleineren Querschnitt wird der Ansatz 15 für die kegelstumpfförmige Übergangsfläche des Sechskantes 14 geformt.
An der Station IV erfolgt ein kegelförmiges Ankuppen des Stirnendes 16 des Werkstück-Abschnittes W. Der nächste Arbeitsschritt besteht darin, an der Preßstation V des Folgewerkzeugs 8 ein Kreuzschlitzprofil 17 zu formen.
Soll ein Schraubwerkzeug 2 mit der Bitgröße 2, verglei­ che Fig. 2, gefertigt werden, so genügt eine Vier-Stu­ fenpresse. Nach Ablängen des Werkstück-Abschnitts W erfolgt an der Station I das Fließpressen unter Formung eines Ansatzes 15 und Reduzierung einer etwa hälftigen Teillänge des Werkstück-Abschnitts W auf einen kleineren Querschnitt, welcher den Abschnitt 13 darstellt. Ohne Preßzwischenstufe wird sodann die andere querschnittsgrö­ ßere Teillänge an der Station III auf einen Sechskant-Ab­ schnitt 14 etwa halber Länge umgeformt. An der Station IV wird das Ankuppen des Stirnendes 16 vorgenommen, welches an der Station V zu einem Kreuzschlitzprofil geformt wird.
Zur Fertigung eines Schraubwerkzeuges mit der Bitgröße 3, vergleiche Fig. 3, wird von einem Profilstab größe­ ren Durchmessers ausgegangen. Nach Ablängen eines Werk­ stück-Abschnittes W wird an der Station I einer Vier-Stu­ fenpresse ein Ansatz 15 für die kegelstumpfförmige Über­ gangsfläche des Sechskantes 14 geformt. Erzeugt wird dieser anschließend über die Preßzwischenstufe an der Station III, so daß auch bei dieser Version keine Preß­ zwischenstufe II erforderlich ist. An der Station IV erfolgt das Ankuppen des Stirnendes 16, welches an der Station V zu einem Kreuzschlitzprofil 17 umgeformt wird.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird auf dem Folgewerk­ zeug 8 einer Fünf-Stufenpresse ein Schraubwerkzeug 1 mit der Bitgröße 1 gefertigt. Nach jedem Schlittenhub gelan­ gen die Werkstück-Abschnitte W von einer Station zur anderen, wobei mittels der in dieser Fig. 5 nicht veran­ schaulichten Greifer 10 zusätzlich zum Übergeben noch eine Wendebewegung ausgeführt werden kann.
Die Kuppstation IV geht insbesondere aus Fig. 6 hervor. Im einzelnen besitzt die Kuppstation IV ein Einspann- Teil 18, welches Bestandteil des hin- und hergehenden Schlittens 6 ist. In dem Einspann-Teil 18 befindet sich eine zentrale Mehrkant-Aufnahmehöhlung 19 für den Sechs­ kant 14 eines Werkstück-Abschnittes W. In die Mehrkant- Aufnahmehöhlung 19 ist ein Prägewerkzeug 20 einfahrbar, welches am freien Ende eines entgegen seiner Einschwenk­ bewegung federbeaufschlagten Hebels 21 angeordnet ist. Letzterer ist drehbar um einen Gelenkzapfen 22 des Schlittens 6. Somit trägt dieses Prägewerkzeug 20 noch zur Einspannung des Werkstück-Abschnittes W bei. Die Mehrkant-Aufnahmehöhlung fluchtet mit einem Auswerferstö­ ßel 23, welcher in Abhängigkeit des Maschinentaktes von einer nicht veranschaulichten Kurvenscheibe gesteuert wird. Mittels des Auswerferstößels 23 wird bei der Rück­ wärtsverlagerung des in Doppelpfeilrichtung verlagerba­ ren Schlittens 6 der Werkstück-Abschnitt W aus der Mehr­ kant-Aufnahmehöhlung 19 herausbewegt und dabei an die entsprechenden Greifer 10 übergeben. Anstatt wie darge­ stellt ist, könnten auch zwei oder mehr Prägewerkzeuge an dem Sechskant angreifen. Die zusätzlichen Prägewerk­ zeuge sind dann in winkelversetzter Lage derart zum Prägewerkzeug 20 anzuordnen, daß sie je an einer Sechs­ kantfläche die Prägung vornehmen.
Matrizenseitig beinhaltet die Kuppstation IV ein das Stirnende 16 abdrehendes Werkzeug 24. Ein rotierend angetriebener, koaxial zur Mehrkant-Aufnahmehöhlung 19 ausgerichteter Messerträger 25 haltert zwei Messer 26 und 27, die bei einem Umlauf des Messerträgers 25 ein kegelstumpfförmig zulaufendes Stirnende 16 am zylindri­ schen Abschnitt 13 des Werkstückabschnitts W erzeugen, vergleiche Fig. 6. Mit Doppelpfeil ist angedeutet, daß der Messerträger 25 eine Hin- und Herbewegung ausführen kann. So ist es möglich, daß der Messerträger 25 bei Vorverlagerung des Schlittens 6 diesem entgegeneilt.
Mit der Vorverlagerung des Einspann-Teils 18 in Richtung des Werkzeuges 24 durchgreift der Abschnitt 13 form­ schlüssig eine matrizenseitige Lagerbüchse 28. Aufgenom­ men ist diese von einer matrizenseitigen Flanschplatte 29. Letztere setzt sich fort in eine das Werkzeug 24 umgebende Büchse 30, die ihrerseits in die Matrize 7 eingelassen und von einer Druckfeder 30′ in Richtung des Schlittens 6 belastet ist. Die federbelastete Büchse 30 sorgt dafür, daß über die Lagerbüchse 28 der Sechskant 14 gegen den Auswerferstößel 23 gedrückt wird. In die Büchse 30 mündet ein Spül/Kühlmittelzuleitungskanal 31, welcher sich im Bereich der Flanschplatte 29 in einen Ringkanal 32 fortsetzt. Letzterer endet in einer die Lagerbüchse 28 konzentrisch umgebenden Ringdüse 33. Von dieser gelangt das Spül/Kühlmittel zum Stirnende 16 des Werkstück-Abschnittes W. Die bei dem Drehvorgang anfal­ lenden Späne werden zusammen mit dem Kühl/Spülmittel durch eine Abflußöffnung 34 der Büchse 30 und der Matri­ ze 7 abtransportiert.
Das die Station V des Folgewerkzeugs 8 darstellende Preßwerkzeug P besitzt schlitten- und matrizenseitig je einen aufeinanderzugerichteten federbelasteten Anschlag 35, 36. Derjenige des Schlittens 6 stützt sich an der Endfläche des Sechskantes 14 ab, während der andere Anschlag 36 zur Abstützung des Stirnendes 16 des Werk­ stück-Abschnittes W dient. Die auf die Anschläge 35, 36 einwirkenden Federkräfte sind dabei unterschiedlich. Der schlittenseitige Anschlag 35 wird von einem Tellerfeder­ paket 37 belastet, welcher sich an einem querschnittsgrö­ ßeren Bund 35′ des Anschlages 35 abstützt. Begrenzt wird die Verlagerbarkeit des Anschlages 35 durch eine Ring­ schulter 38 der den Anschlag 35 und Federpaket 37 auf­ nehmenden Stufenbohrung 39. An letztere schließt sich die schlittenseitige Aufnahmehöhlung 7′ zum Einsetzen eines Werkstück-Abschnittes W an. Ein federbelasteter Auswerferfinger 35′′ durchsetzt den Anschlag 35 und tritt gegen die Endfläche des Sechskants. Die auf den Auswerferfinger 35 einwirkende Federbelastung ist schwä­ cher gewählt als diejenige des Anschlages 36, so daß der Sechskant 14 seine Abstützung am Anschlag 35 nicht auf­ gibt.
Der Anschlag 36 der Matrize 7 ist demgegenüber als auf das abgeflachte und abgekuppte Stirnende 16 des Abschnit­ tes 13 aufsetzender Dorn 36 gestaltet, dessen Durchmes­ ser etwa halb so groß ist wie derjenige des Abschnittes 13. Geführt ist der dornartige Anschlag 36 in einer koaxial zum Anschlag 35 verlaufenden Bohrung 40 einer Schiebehülse 41. Die Bohrung 40 mündet in eine quer­ schnittsgrößere Kammer 42, in welcher sich der Anschlag 36 mit einem kolbenartigen Bund 43 bewegt. Eine Druckfe­ der 44 stützt sich mit ihrem einen Ende an dem Bund 43 ab, während das andere Ende der Druckfeder 44 Abstütz­ ung an einem Sprengring 45 der Schiebehülse 41 findet.
Auch die Schiebehülse 41 wird von einer Druckfeder 46 in Richtung des Werkstück-Abschnittes W belastet. Den Ver­ schiebeendanschlag für die Schiebehülse 41 bildet ein diese auf ihrem mittleren Abschnitt umgebender Kragen 47, welcher sich an einer Schulter 48 einer abgestuften Bohrung 49 abstützen kann.
Das freie Ende 50 der Schiebehülse 41 verläuft nach einer Kegelmantelfläche und belastet vier in gleicher Winkelverteilung angeordnete Preßbacken 51 in Öffnungs­ richtung. Dies geschieht durch flächige Aufeinanderlage des Endes 50 und der zugekehrten Wandung 52 der Preß­ backen 51.
Der Schlitten 6 beaufschlagt mit einer gemeinsamen Ring­ fläche 53 die zugekehrte Stirnfläche 54 der Preßbacken 51. In ihre das Umformen bewirkende Stellung gelangen die Preßbacken 51 des Preßwerkzeuges P durch gemeinsames zentrales Zufahren auf einer zum Stirnende 16 des Werk­ stück-Abschnittes W verjüngend verlaufenden Kegelmantel­ fläche 55. Der Kegelmantelflächen-Winkel schließt zur Längsachse des Kegels bzw. zum Werkstück-Abschnitt W einen Winkel von ca. 30° ein.
Sodann bilden die Preßbacken 51 an der ihrer Mantelflä­ che, welche sich an der Kegelmantelfläche 55 abstützt, gegenüberliegenden Innenhöhlungswand profilierte Preßflä­ chen 56 aus, die bei zentralem Zufahren der Preßbacken das Kreuzschlitzprofil 17 erzeugen. Das zentrale Zufah­ ren wird veranlaßt durch die Vorverlagerung des Schlit­ tens 6 in Richtung der Matrize 7, wobei die Ringfläche 53 des Schlittens 6 gemeinsam die Stirnfläche 54 der Preßbacken 51 belastet. Diese können aufgrund der Kegel­ mantelfläche 55 eine überlagerte Längs- und Radialbewe­ gung ausführen, wobei die Preßflächen 56 kontinuierlich in das Material des Stirnendes 16 sowie des angrenzenden Abschnitt-Bereiches eintauchen und das Umformen dessel­ ben vornehmen, vergleiche Fig. 8. Die damit einhergehen­ de Längenvergrößerung des Stirnendes 16 und der benach­ barten Zone des Abschnittes 13 wird kompensiert durch Verlagerung insbesondere des Anschlages 36, welcher aufgrund der geringeren Federbelastung ausweichen kann. Eine geringfüge Verlagerung kann dabei auch seitens des Anschlages 35 auftreten.
Wie insbesondere die Fig. 9 und 10 veranschaulichen, besitzen die vier in gleicher Umfangsverteilung angeord­ neten Preßbacken 51 kegelflächenmantelseitig seitlich vorstehende Gleitführungsleisten 57, die in formangepaß­ te Führungsnuten 58 der Matrize 7 bzw. eines Einsatzstückes 59 derselbeneintreten. Jeweils einander benachbarte Preßbacken 51 belassen zwischen sich Schlitzräume 60 zum Eintritt des zu Rippen 61 umgeformten Materiales des Werkstück-Abschnittes W. Demgemäß werden durch die Preß­ flächen 56 der Preßbacken 51 die Nuten 62 erzeugt,wobei Nuten 62 und Rippen 61 sich zum Kreuzschlitzprofil 17 ergänzen.
Während des Zurückfahrens des Schlittens 6 aus der Preß­ position kann dann über entsprechende Greifer 10 der Werkstück-Abschnitt W entnommen werden, woraufhin das Übergeben eines Werkstück-Abschnittes W von der Kup­ pstation IV erfolgt.
Das gemäß dem angemeldeten Verfahren erzeugte Bit oder dergleichen zeichnet sich durch optimale Festigkeit bei hoher Präzision und ein eigenständiges Fließbild des Materiales aus derart, daß - im Gegensatz zum Stand der Technik - der Faserverlauf bis in die Abtriebspitze nicht durch spanabhebende Bearbeitung unterbrochen ist.
Soll das Arbeitsende des Bits ein Torxprofil erhalten, so könnte an der Station IV das entsprechende Preßwerk­ zeug vorgesehen werden, während an der Station V das Erzeugen einer Fase erfolgt.
Die in der vorstehenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein. Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Priori­ tätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhalt­ lich mit einbezogen.

Claims (20)

1. Verfahren zur Herstellung von insbesondere als Bits gestalteten Schraubwerkzeugen (1, 2, 3) in Kreuzschlitz­ form oder dergleichen im Wege der Kaltumformung von aus einem Profilstab (9) abgelängtem Werkstück-Abschnitt (W), dadurch gekennzeichnet, daß der von einem Rund-Pro­ filstab (9) abgelängte Werkstück-Abschnitt (W) am einen Ende zu einem Sechskant (14) angestaucht wird, daran anschließend das gegenüberliegende Werkstück-Abschnitts­ ende in den Freiraum zwischen mehrere Preßbacken (51) eingebracht und axial federnd abgestützt wird, welche Preßbacken (51) danach durch zentral gerichtetes Zusam­ menfahren das Kreuzschlitzprofil (17) oder dergleichen formen.
2. Verfahren nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein kegelförmiges Ankuppen des Stirnendes (16) des Werkstück-Abschnittes (W) vor Ein­ bringen desselben in den Freiraum (60).
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Preßbacken (51) auf einer sich zum Stirnen­ de (16) verjüngenden Kegelmantelfläche (55) auf den Werkstück-Abschnitt (W) zufahren.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß das Anstauchen des Sechskantes (14) in einer Mehrstufenpresse (4) erfolgt derart, daß zunächst eine etwa hälftige Teillänge des Werkstück-Abschnittes (W) auf einen kleineren Querschnitt fließgepreßt wird, daran anschließend die andere querschnittsgrößere Teillänge gegebenenfalls über eine Preßzwischenstufe auf einen Sechskantabschnitt (14) etwa halber Länge umgeformt wird.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß die Preßzwischenstufe nur etwa die Hälfte der querschnittsgrößeren Teillänge auf einen größeren Durch­ messer umformt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeich­ net, daß mit dem Fließpressen der halben Teillänge auf den kleineren Querschnitt der Ansatz (15) für die kegel­ stumpfförmige Übergangsfläche des Sechskantes (14) ge­ formt wird.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Preßwerkzeug (P), dessen Schlitten (6) und dessen Matrize (7) je einen aufeinander zugerichtet federbelasteten Anschlag (35, 36) besitzen, von denen derjenige (35) des Schlittens (6) zur Abstützung an der Endfläche des Sechskantes (14) und der andere (36) zur Abstützung des Stirnendes (16) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkräfte unterschied­ lich sind.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag (36) der Matrize (7) als auf das abgeflachte und angekuppte Stirnende (16) des Ab­ schnittes (13) aufsetzender Dorn gestaltet ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Dorn (Anschlag 36) in einer Schiebehül­ se (41) lagert, die einerends in der gleichen Richtung fedrbelastet ist wie der Dorn und andererends die Preß­ backen (51) in die Öffnungsstellung drückt.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Schlitten (6) mit einer gemeinsamen Ringfläche (52) sämtliche nach einem kreisorientierte Preßbacken (51) synchron belastet.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Preßbacken (51) ihre profilierten Preßflächen (56) an der ihrer Mantelfläche gegenüberlie­ genden Innenhöhlungswand ausbilden.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der schlittenseitige Anschlag (35) von einem Tellerfederpaket (37) belastet ist.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kegelmantelflächen-Winkel ca. 30° beträgt.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Preßbacken (51) kegelfächenmantelsei­ tig mit Gleitführungsleisten (57 ausgestattet sind und in Preßendstellung zwischen sich jeweils Schlitzräume belassen zum Einritt des zu Rippen (61) umgeformten Materi­ al-Abschnittes (W).
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Preßwerkzeug (P) Station eines Folge­ werkzeuges (8) ist, welcher eine Kuppstation (IV) vorge­ lagert ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kuppstation (IV) ein das Stirnende (16) abdrehendes Werkzeug (24) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Eispann-Teil (18) der Kuppstation (IV) ein in den Sechskant-Aufnahmehöhlung (19) einfahrbares Prägewerkzeug (20) zugeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen Spül/Kühlmittelzuleitungskanal (31) in dem das Abdreh-Werkzeug (24) tragenden Teil der Kuppstation (IV).
20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehen­ den Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spülkanal (31) als Ringdüse (33) von den Werkstück-Abschnitt (W) endet.
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