DE968459C - Verfahren zur Herstellung hochfester Bolzenwerkstuecke mit Kopf, wie Schrauben und Nieten, durch Kaltumformung - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hochfester Bolzenwerkstuecke mit Kopf, wie Schrauben und Nieten, durch Kaltumformung

Info

Publication number
DE968459C
DE968459C DEP724A DE0000724A DE968459C DE 968459 C DE968459 C DE 968459C DE P724 A DEP724 A DE P724A DE 0000724 A DE0000724 A DE 0000724A DE 968459 C DE968459 C DE 968459C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
extrusion
shaft
head
patent application
cold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP724A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauer and Schaurte GmbH and Co KG
Original Assignee
Bauer and Schaurte GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bauer and Schaurte GmbH and Co KG filed Critical Bauer and Schaurte GmbH and Co KG
Application granted granted Critical
Publication of DE968459C publication Critical patent/DE968459C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/46Making machine elements bolts, studs, or the like with heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 20. FEBRUAR 1958
P 724 Ib j
Zweck der Erfindung ist die Herstellung hochfester Schrauben, Bolzen, Niete und ähnlicher Bolzenwerkstücke mit Kopf, die hohen Beanspruchungen im Gebrauch durch besonders günstige Festigkeitseigenschaften in ihren einzelnen Teilabschnitten, wie Kopf, Schaft und Gewindeteil, widerstehen können.
Bei dem Herstellungsverfahren nach der Erfindung werden die für hohe Beanspruchungen erforderlichen hohen Festigkeitswerte allein durch die festigkeitssteigernde Wirkung passend bemessener Kaltumformungen, also ohne Vergüten, erreicht.
Gleichzeitig werden durch dieses neue Herstellungsverfahren verschiedene, den bisher bekannten Herstellungsverfahren anhaftende Mängel vermieden, die die Belastbarkeit der hoch beanspruchten Werkstücke teilweise erheblich herabsetzen.
Für die höchste Beanspruchbarkeit einer Schrauben-, Bolzen- oder Nietverbindung sind ausschlaggebend :
1. die Streckgrenze ks des Werkstoffes, die möglichst hoch sein soll, damit eine hohe Normalbelastung aufgenommen werden kann;
2. das »Arbeitsvermögen« des Formkörpers, d. h. das Produkt aus Höchstlast an der Streckgrenze und Gesamt-Dehnung; dieses soll zur Aufnahme stoßartiger Überlastungen möglichst hoch sein;
3. die Dauerfestigkeit in bezug auf Schweübeanspruchung; sie ist in hohem Maße abhängig von der
709 885/25
Kerbempfindlichkeit der Formkörper; die Kerbzähigkeit des Werkstoffes soll daher hoch sein, und alle Querschnitts-Übergänge sollen auch gefügemäßig günstig gestaltet sein.
Alle bisher bekanntgewordenen Verfahren der Schraubenherstellung werden diesen Forderungen nur teilweise gerecht:
Bei den älteren Verfahren der Schraubenherstellung wird als Rohling ein Draht- oder Stangenabschnitt ίο vom Schaftdurchmesser der Schraube verwendet; der Kopf wird in einer oder mehreren Stufen angestaucht. Die Nachteile dieses Verfahrens sind bekannt: Der Kopf wird oft übermäßig gestaucht. Dies führt zu gefährlichen Stauchspannungen und häufig zu Werkstofftrennungen und damit zum Abplatzen des Kopfes bei Beanspruchung. Der unverformte Schaft hat nur die relativ niedrige Festigkeit des Ausgangswerkstoffes. Die Schraube ist daher nicht hoch belastbar. Später wurden diese Verfahren wesentlich verbessert: Man wählte einen Rohling, dessen Durchmesser um so viel größer als der Schaftdurchmesser der Schraube ist, daß er sich in einem einseitig offenen Gesenk gerade noch auf den Schaftdurchmesser reduzieren läßt. Die Grenze hierfür liegt bei etwa 25% Quer~ Schnittsverminderung (logarithmischer Umformgrad 0,35). Der Gewindeteil wird nochmals reduziert auf Flankendurchmesser und der Kopf angestaucht. Da bei diesem Verfahren der Rohling einen größeren Durchmesser als der Schaft hat, wird der Stauchgrad im Kopf herabgesetzt und auch der Schraubenschaft durch Kaltumformung verfestigt. Der Umformungsgrad beim Schaftreduzieren ist aber auf einen relativ Ideinen Wert begrenzt, da sonst der zu reduzierende Rohling vor der Reduzierstelle aufstaucht und ausknickt. Deshalb ist auch die Festigkeitssteigerung im Schaft nur mäßig und bei den üblichen Kopfabmessungen der meist verwendeten Schrauben weit niedriger als im hochverformten Kopf. Es entsteht daher zwangläufig eine Schraube, deren Kopf eine erheblich höhere Festigkeit aufweist als ihr Schaft. Dies aber widerspricht den Bedingungen für eine hohe Belastbarkeit der Schraube. In den letzten Jahren ist auch das Kaltfließpressen zur Schraubenherstellung angewendet worden:
Aus einem Rohling, meist vom ungefähren Durchmesser des Kopfes, wird der Schaftteil durch Kaltfließpressen erzeugt. Bei diesem Verfahren wird der Schraubenschaft hoch verformt und damit auch erheblich kaltverfestigt. Dagegen ist die Umformung im Kopf nur gering. Dieser bleibt daher ziemlich weich, was für die Gebfauchsfähigkeit der Schraube und ihre hohe Belastbarkeit von Nachteil ist. Auch führt die in einer Richtung wirkende hohe Verformung beim Kaltfließpressen des Schaftes zu einer sehr lang gestreckten Faserstruktur der Kristalle und damit zu sehr niedrigen Dehnungswerten und zu niedriger Kerbzähigkeit.
Bei der Herstellung von hochfesten Schrauben für höhere Beanspruchung werden daher diese Mangel der nach allen bisher bekanntgewordenen Verfahren hergestellten Schrauben dadurch ausgeglichen, daß vergütbare Werkstoffe gewählt werden und die fertigen Formkörper durch Wärmebehandlung vergütet werden.
Das Vergüten ist aber nicht nur ein teurer Arbeitsgang, der kostspielige Anlagen erfordert, sondern es hat auch verschiedene Nachteile.
Durch die hohe Härtetemperatur kann die Oberflächenbeschaffenheit, besonders des Gewindeteiles, erheblich verschlechtert werden. Der große Querschnittsunterschied zwischen Kopf und Schaft bewirkt Härtespannungen, die sich festigkeitsmindernd auswirken können.
Die gleiche spezifische Festigkeit der Teilabschnitte verschiedenen Querschnittes, die sich durch das Vergüten zwangläufig ergibt, kann sich bei Formteilen mit großen Querschnittsunterschieden bei stoßartiger Überbeanspruchung und für die Dauerfestigkeit nachteilig auswirken, da hierdurch der Teilabschnitt mit kleinstem Querschnitt, also bei Schrauben der Gewindeteil, der ohnehin wegen der Kerbwirkung der Gewindegänge besonders gefährdet ist, zuerst überbeansprucht wird. Weiter können beim Vergüten in der Massenfertigung durch Störungen im Ablauf des Prozesses, wie Überhitzen usw., sehr schwerwiegende Fehler auftreten.
Das Verfahren nach der Erfindung vermeidet die Nachteile aller bisher bekanntgewordenen Verfahren für Schraubenherstellung und unterscheidet sich von diesen in einigen entscheidenden Besonderheiten. Der Hauptunterschied und das Wesen der Erfindung liegen in folgenden, für die Technik der Schraubenfertigung neuartigen Gesichtspunkten:
Bei einem Verfahren zum Pressen von hoch kaltverfestigten Bolzenwerkstücken, wie Schrauben und Nieten, aus Stababschnitten, die einen im wesentlichen durch Stauchen einschließlich etwaiger sonstiger Kaltpreßvorgänge geformten Kopf und einen in ganzer Länge fließgepreßten Schaft haben, der gegebenenfalls auf seinem das aufgewalzte Gewinde tragenden Teil noch weiter reduziert wird, wird eine Kaltverfestigung des Schaftes von gewünschter Höhe durch dem Fließpressen vorangehendes Stauchen des Stababschnittes mit einer Querschnittszunahme bewirkt, die über die bei einem Richten (Planieren und Egalisieren) des Stababschnittes höchstens auftretende von io°/0 hinausgeht.
Auch in den Fallen, in denen der Kopf durch besonderes stauchendes Verformen gebildet wird, hat man bisher das Stauchen und Fließpressen nicht auf Grund der der Erfindung zugrunde liegenden Erkenntnisse so vereinigt, daß der Stababschnitt erst auf ganzer Länge einem besonderen Stauchvorgang unterworfen wird. Man hat höchstens den Rohling zum gegebenenfalls zweckmäßigen Ausgleich der beim Abschneiden des Rohlings entstehenden Quetschungen und Deformationen gerichtet, d. h. planiert und egalisiert. Damit verbundene geringfügige Stauchungen bzw. Querschnittserhöhungen sind Begleiterscheinungen ohne beachtliche Bedeutung für den Gütewert. Als- besonders eingeschalteter, die Querschnittszunähme von io°/0 überschreitender Stauchvorgang kann das sogenannte Richten oder Setzen nicht angesprochen werden. Man hat insbesondere nicht beachtet, daß durch die Einschaltung eines besonderen itauchvorganges die Verfestigung so gesteigert werden sann, daß bei zugleich günstigster Strukturbildung alle
Zonen eine insbesondere gleiche Festigkeit solcher Höhe erreichen, daß keine thermische Vergütung mehr erforderlich ist.
Voraussetzung für die Erreichung dieses Zieles ist die Kenntnis des Zusammenhanges zwischen dem Kaltumformungsgrad und der von ihm abhängigen Steigerung der Streckgrenze ks des Werkstoffes. Diese ist durch umfangreiche Forschungsarbeiten erstmalig wie folgt geklärt worden:
Ist ha -=r- der Umformungsgrad, gegeben durch den
■t'n
natürlichen Logarithmus des Querschnittsverhältnisses zwischen dem Ausgangsquerschnitt F0 und dem durch η gleichsinnig wirkende Umformungen enthaltenen Endquerschnitt Fn, σE die Elastizitätsgrenze des Werkstoffes in geglühtem Ausgangszustand, so kann, wenn keine Zwischenglühung vorgenommen wird, für alle z. B. in der Schraubenfertigung gebräuchlichen Metalle der Zusammenhang zwischen der Streckgrenze ks im umgeformten Zustand und dem Umformungsgrad durch folgende Gleichung mit großer, für die Praxis völlig ausreichender Genauigkeit beschrieben werden.
+σΕ.
Wenn entgegengesetzt wirkende Umformungen, wie z. B. Stauchen (Durchmesser vergrößern) und Fließpressen (Durchmesser verkleinern), ein und desselben Querschnittes aufeinanderfolgen, so ist der oben definierte Umformungsgrad in Teilumformungsgrade zu zerlegen, und es addieren sich die einzelnen Teilumformungsgrade solcher entgegengesetzt wirkender Umformungsarten hinsichtlich ihres Einflusses auf die Erhöhung der Streckgrenze ohne Berücksichtigung der Vorzeichen.
Dabei ist k eine für jede Werkstoff art charakteristische Konstante, die durch Auswertung von Zerreißversuchen usw. ermittelt werden kann. In Fig. ι ist diese Abhängigkeit der Streckgrenze vom Umformungsgrad für folgende Schraubenwerkstoffe dargestellt:
Kurve A
Messing Ms 63, weichgeglüht
Kurve B
Siemens-Martin-Flußstahl mit C = 0,13 %,
weichgeglüht
Kurve C
5" Siemens-Martin-Flußstahl mit C = 0,24%,
weichgeglüht
Kurve D
Siemens-Martin-Flußstahl mit C = 0,35 %,
weichgeglüht
Mit Hilfe der obigen Gleichung können die einzelnen Umformungsstufen so bemessen und kombiniert werden, daß in allen Teilen des Werkstückes die für hohe Beanspruchung günstigsten Festigkeitseigenschaften erzielt werden.
Man geht beispielsweise bei Schrauben von einem Rohling kleineren Durchmessers als der Kopfdurchmesser, aber größeren Durchmessers als der Schaftdurchmesser der fertigen Schraube aus. Trotzdem wird der ganze Rohling im ersten Arbeitsgang erheblich auf einen noch größeren Durchmesser aufgestaucht, von dem aus dann der für den Schaft bestimmte Teil des vorgestauchten Rohlings z. B. durch Kaltfließpressen mit sehr hohem Umformungsgrad auf das Schaftmaß sehr erheblich kleineren Durchmessers gepreßt wird. Der Kopf wird durch weitere Stauchung des beim Kaltfließpressen unverformt gebliebenen Teiles auf seine Endform oder auf die für ein nachfolgendes Abgraten erforderliche Vorform gestaucht.
Dadurch können sowohl für den Kopf als auch für den Schaft sehr hohe, nur mit dem Verfahren nach der Erfindung erreichbare Umformungsgrade und damit auch eine sehr große Festigkeitssteigerung aller Teilabschnitte erzielt werden. Dabei wird der Kopf trotz seines hohen Stauchgrades so günstig umgeformt, daß alle sonst mit hohen Stauchgraden des Kopfes verbundenen Nachteile absolut sicher vermieden werden. Dadurch, daß beim ersten Stauchen der gesamte Rohling und nicht nur der Kopfteil gestaucht wird, wird der sonst bei hohen Stauchgraden auftretende ungünstige Faserverlauf des Werkstoffes am Übergang vom Kopf zum Schaft mit seiner Gefahr der Faltenbildung oder der Werkstofftrennung völlig vermieden.
Auch die Festigkeitseigenschaften des Schaftes werden durch das Vorschalten einer Stauchoperation sehr günstig beeinflußt. Beim Stauchen des Rohlings wird das Korn des Werkstoffes, in Richtung der Längsachse des Formteiles gesehen, gestaucht und dann beim nachfolgenden Kaltfließpressen sehr stark gestreckt. Stauchen und anschließendes Strecken addieren sich zwar hinsichtlich ihrer festigkeitssteigernden Wirkung, heben sich aber hinsichtlich der Auswirkung auf die Form des Kornes des Werkstoffes teilweise auf, so daß trotz der sehr hohen Gesamtumformung des Schaftes keine übermäßige Längsverzerrung des Kornes auftritt. Dies ist für die nach der Umformung noch vorhandene Dehnungsfähigkeit von erheblichem Vorteil.
Das Verfahren nach der Erfindung sei am Beispiel der Herstellung einer Sechskantschraube M10 aus unlegiertem, weichem Siemens-Martin-Stahl mit etwa 0,15 % Kohlenstoff, Streckgrenze im Ausgangszustand etwa 15 kg/mm2, Bruchfestigkeit etwa 34 kg/mm2, näher erläutert.
Die Fig. 2 bis 5 zeigen die einzelnen Phasen der Herstellung.
Für den beispielsweise aus Walzdraht abgescherten Rohling wird ein erheblich kleinerer Durchmesser (11 mm) gewählt als die Schlüsselweite (17 mm) des Sechskantkopfes der Schraube (Fig. 2). Dieser Rohling wird planiert und gleichzeitig oder anschließend auf einen Durchmesser von 13,35mm vorgestaucht (Fig. 3). Dabei ist das Querschnittsverhältnis
der Teilverformungsgrad
in Zl = 0,385.
Im nächsten Arbeitsgang wird. der Schaft durch Kaltfließpressen nach Fig. 4 erzeugt.
Es ist E der Druckstempel, F der in Verformung befindliche Rohling, G die Verjüngungsmatrize. Dabei ist das Querschnittsverhältnis
F1
= 1,79.
der Teilverformungsgrad
-p
In -ψ- = 0,575-
F2
Im nächsten Arbeitsgang wird der runde Kopf von ^3:35 1^1111 Durchmesser zum Sechskantkopf gepreßt. Fig. 5 zeigt die nunmehr fertiggepreßte Schraube, auf die später das Gewinde in bekannter Weise gerollt oder geschnitten wird.
Beim Kopfpressen ist das Ouerschnittsverhältnis
der Teilverformungsgrad
In -fr = 0,575·
Damit ist die für die Verfestigung wirksame Gesamtverformung im Schaft und im Kopf genau gleich groß, nämlich
für den Schaft
ρ ρ
]n—±- + ha.-γ-== 0,385 + 0,575 = 0,96, -
Streckgrenze demnach 60 kg/mm2,
für den Kopf
~R
+ In ~ = 0,385 + 0,575 = 0,96, F
Streckgrenze demnach 60 kg/mm2.
Aus einem gewöhnlichen, weichen Siemens-Martin-Flußstahl mit einer Ausgangsstreckgrenze von nur 15 kg/mm2 ist daher durch das Verfahren nach der Erfindung ausschließlich durch eine kleine Zahl passend abgestimmter Verformungsvorgänge ein Körper mit einer in Kopf und Schaft gleichmäßigen, erheblich erhöhten Streckgrenze von etwa 60 kg/mm2 erzielt worden.
Natürlich kann nach diesem Verfahren die spezifische Festigkeit im Kopf, wenn gewünscht, auch von derjenigen im Schaft verschieden erzielt werden.
Ebenso können die Festigkeiten allgemein höher erzielt werden, indem allgemein höhere Verformungsgrade, als im Beispiel angegeben, gewählt werden oder indem Werkstoffe höherer Ausgangsfestigkeit, z. B. Stähle mit höherem Kohlenstoffgehalt, oder vergütete
6σ Leichtmetalle verwendet werden.
Ebenso kann der Schaft auch mit einem beispielsweise für das Rollen des Gewindes erforderlichen Ansatz kleineren Durchmessers gefertigt werden. In diesem Fall kann man entweder für das Kaltfließpressen eine doppelstufige Verjüngungsmatrize verwenden oder aber das Verjüngen in einem anderen Arbeitsgang nach dem Kaltfließpressen des Schaftes vornehmen oder den Schaft zuerst auf den kleineren Gewindeflankendurchmesser kaltfüeßpressen und den Oberteil des Schaftes dann beim Kopfpressen oder in einem gesonderten Arbeitsgang auf den gewünschten größeren Durchmesser in der erforderlichen Länge stauchen.
Weiterhin kann auch das erste Stauchen mit dem Schaftfließpressen so kombiniert werden, daß in einem Werkzeug und Arbeitsgang zuerst gestaucht und anschließend fließgepreßt wird, indem beispielsweise der Düsenwinkel der Verjüngungsmatrize so gewählt wird, daß sich der Werkstoff erst voll aufstaucht, ehe der eigentliche Fließpreßvorgang beginnt. Dies ist erfindungsgemäß der Fall, wenn der Düsenwinkel gleich oder größer arc tg 2, vermindert um den Reibungswinkel ist, das sind bei den aus Gründen der Werkzeughaltbarkeit erforderlichen niedrigen Reibungsziffern Matrizenwinkel von etwa 630.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist aber insbesondere auch für kaltgepreßte Niete, die erst bei ihrer Verwendung durch eine weitere Kaltverformung, nämlich das Pressen oder Schlagen des zweiten Nietkopfes, d. h. Schließkopfes, in ihre endgültige, ihren Gebrauchszweck bewirkende Form gebracht werden, anwendbar.
Damit der fertiggeschlagene Niet einen Körper hoher, gleichmäßiger Festigkeit ergibt, muß daher das Verfahren gemäß der Erfindung so angewandt werden, daß das für den zweiten Nietkopf erforderliche freie Schaftende des Nietes bei seiner Herstellung erheblich weniger verformt wird als der unverändert bleibende Teil des Nietschaftes. Dies kann z. B., wie in den Fig. 6 bis 8 gezeigt, folgendermaßen erreicht werden:
Der z3'lindrische Rohling, vorzugsweise ein Drahtabschnitt nach Fig. 6, wird im ersten Arbeitsgang so gestaucht, daß ein Ende unverformt (Fig. 7 a) oder absichtlich nur wenig verformt wird (Fig. 7b). Aus dieser Zwischenstufe werden dann der Schaft und der Kopf nach Fig. 8, vorzugsweise unter Anwendung des Kaltfließpressens, gebildet. Der so erzeugte Niet hat also einen Schaft, dessen freies Ende nicht oder nur wenig kaltverformt ist, und einen gleichmäßigen, in '" seiner Lage und Länge passend festzulegenden Übergang vom un- oder gering kaltverformten in den stark verformten Teil.
Wird später auch der zweite Nietkopf durch Kaltverformung gebildet, so entsteht der gewünschte Körper hoher und gleichmäßiger oder passend abgestufter Festigkeit.
Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich auch besonders zur Erzeugung von hochfesten Nietverbindungen aus vergütbaren Leichtmetallen. Wird dabei nämlich von vergüteten Rohlingen oder Drahtabschnitten ausgegangen, so ergeben sich durch die nachfolgende hohe Kaltverformung sehr erhebliche Festigkeitssteigerungen, die bei mindestens gleicher Festigkeit der Nietverbindung eine erhebliche Verkleinerung der Abmessung der Niete ermöglichen.
Das Verfahren ist weiterhin in gleicher Weise auf die Herstellung ähnlich geformter lösbarer oder nicht lösbarer Verbindungselemente sinngemäß anwendbar.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Verfahren zum Pressen von hoch kaltverfestigten Bolzenwerkstücken, wie Schrauben und Nieten, aus Stababschnitten, die einen im wesentlichen durch Stauchen einschließlich etwaiger sonstiger Kaltpreßvorgänge geformten Kopf und einen in ganzer Länge fiießgepreßten Schaft erhalten, der gegebenenfalls auf seinem das aufgewalzte Gewinde tragenden Teil noch weiter reduziert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kaltverfestigung des Schaftes von gewünschter Höhe durch dem Fließpressen vorangehendes Stauchen des Stababschnittes mit einer Querschnittszunahme bewirkt wird, die über die bei einem Richten (Planieren und Egalisieren) des Stababschnittes höchstens auftretende von io°/0 hinausgeht.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsänderungen durch Stauchen und Fließpressen so bemessen werden, daß, ausgehend vom Ausgangsquerschnitt, die Summen der Umformungsgrade für die Bildung des Schaftes und des gestauchten Kopfes etwa gleich groß sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stauchen des Stababschnittes und anschließende Fließpressen in der gleichen Matrize erfolgen, mit einem Fließpreßwinkel, der zur Fließpreßachse hin größer ist als 450.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 zum Kaltpressen von Nieten, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaftende über den den späteren Schließkopf bildenden Längenbereich weniger stark gestaucht wird als die übrige Werkstücklänge.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 in Anwendung auf vergütbare Leichtmetallegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kaltumformung eine thermische Vergütung des Ausgangsmaterials vorausgeschickt wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Auszüge deutscher Patentanmeldungen, Bd. 20: S. 100 in Patentanmeldung K 163 334 Ib/7b, S. 104 in Patentanmeldung K 167 426 Ib/7b, S. 106 in Patentanmeldung K i69 063 Ib/7b, S. 132 in Patentanmeldung R in 445 Ib/7b, S. 133 in Patentanmeldung R 113 681 Ib/7b, S. 863 in Patentanmeldung K 167 614 Ib/7b, S. 864 in Patentanmeldung K170679 Ib/7b;
    deutsche Patentschriften Nr. 763 981, 750 636, 741 584, 735 243, 730 486, 728 764, 720 543, 719 483, 717 679, 711 907, 700 015, 691145, 682 313, 670 191, 610 941, 577 930* 5467°6; schweizerische Patentschrift Nr. 220 540; französische Patentschrift Nr. 776 333; britische Patentschrift Nr. 7613 aus dem Jahre 1909 ;
    USA.-Patentschriften Nr. 2 250 043, 2 162 891, 2 132 244, 2 030 290, 2 027 980, ι 963 572, ι 948 400, ι 885 288, ι 832 105, ι 803 803, ι 738 312, ι 261 891, ι 088 192;
    VDI-Zeitschrift, Bd. 92, Nr. 11, S. 294;
    Stahl & Eisen, 1942, S. 533; 63. Jahrgang, Nr. 13, S. 270;
    Techn. Rundschau, Bern, Nr. 44, 1947; Nr. 33/34, 1947, S. 4 (Nr. 34) Abschnitt b; Nr. 34, 1947, S. 6; Jahrgang 39, Nr. 33, 1947, S. 1;
    Werkstattstechnik und Maschinenbau, Heft 8,1949, S. 228/229: »Fließpressen von Hohlkörpern aus Stahl«;
    Dr.-Ing. Burkhardt, »Beiträge zur spanlosen Formgebung von Metallen«, 1949, S. 35, 20;
    Iron Age, 1949, Bd. 163/164, S. 90 bis 105: »Cold Extrusion of steel«;
    Prospekt über Hatebur-Kaltpressen DKP;
    Billmann, »Mitt. Forsch. Anstalt GHH-Konzern«, April 1943, S. 31;
    Maschinenbau, Heft 1926, S. 507, Bild 25, S. 509;
    O. Gönner, »Arbeitsverfahren u. Betriebsmittel«, 1947, S. 122;
    Werkstattstechnik, Der Betrieb, 1943, Bd. 37/22, Nr. 7, S. 261, 264;
    Steel Processing, 1947, S. 33 bis 35.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 709 885/25 Z.
DEP724A 1949-01-21 1950-02-07 Verfahren zur Herstellung hochfester Bolzenwerkstuecke mit Kopf, wie Schrauben und Nieten, durch Kaltumformung Expired DE968459C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH968459X 1949-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE968459C true DE968459C (de) 1958-02-20

Family

ID=4550771

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP724A Expired DE968459C (de) 1949-01-21 1950-02-07 Verfahren zur Herstellung hochfester Bolzenwerkstuecke mit Kopf, wie Schrauben und Nieten, durch Kaltumformung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE968459C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135272B (de) * 1959-06-03 1962-08-23 Renz Wacker & Co Verfahren zur Herstellung von Bimetallwerkstuecken, insbesondere Kontaktnieten
DE1179575B (de) * 1958-07-30 1964-10-15 Bauer & Schaurte Verfahren zur Herstellung hochfester Schrauben und Muttern aus unberuhigtem, kohlenstoff-armem, unlegiertem Stahl
EP1707827A1 (de) * 2005-03-31 2006-10-04 Richard Bergner Verbindungstechnik GmbH & Co KG Verfahren zur Herstellung eines Befestigungselements sowie Befestigungselement, insbesondere Schraube
DE19928703B4 (de) * 1999-06-23 2008-04-17 Leitold, Manfred, Dipl.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bolzens

Citations (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB190907613A (en) * 1909-03-30 1910-03-30 George Thomas Warwick Improvements in Screw Machines.
US1088192A (en) * 1910-06-27 1914-02-24 Burdsall & Ward Co Double-acting automatic nut-blank machine.
US1261891A (en) * 1914-09-28 1918-04-09 Hertha Ayrton Arc-light carbon.
US1738312A (en) * 1928-01-24 1929-12-03 Manville E J Machine Co Heading machine
US1803803A (en) * 1930-02-03 1931-05-05 Kaufman Charles Process of making screws and bolts
US1832105A (en) * 1928-11-12 1931-11-17 Insulite Co Building wall structure
DE546706C (de) * 1932-03-19 Fritz Singer Dr Herstellung von Schraubenbolzen und aehnlichen Gegenstaenden mit Koepfen von rechteckigem Querschnitt durch Strangpressen
US1885288A (en) * 1930-06-05 1932-11-01 Manville E J Machine Co Machine for making cap screw blanks
DE577930C (de) * 1931-07-09 1933-06-07 Richard Lester Wilcox Herstellung von einseitig oder beiderseitig abgefasten Schraubenmuttern, Bolzenkoepfen o. dgl.
US1948400A (en) * 1931-11-02 1934-02-20 Hydraulik Gmbh Metal extrusion press
US1963572A (en) * 1932-01-26 1934-06-19 Waterbury Farrel Foundry Co Knockout mechanism
FR776333A (fr) * 1933-07-11 1935-01-23 Nat Machinery Co Perfectionnements aux procédés et aux machines destinées à faire des ébauches pourvues de têtes pour des boulons ou pour d'autres objets similaires filetés
DE610941C (de) * 1933-12-16 1935-03-19 Carl Fr Brauer G M B H Schablonendrucker mit einer schwenkbaren Druckwiege
US2027980A (en) * 1935-08-30 1936-01-14 Pittsburgh Screw & Bolt Corp Manufacture of screws and bolts
US2030290A (en) * 1933-07-11 1936-02-11 Nat Machinery Co Method and apparatus for making headed blanks and resultant article
US2132244A (en) * 1935-02-18 1938-10-04 Allied Prod Corp Automatic progressive die for stud, bolt, and screw blanks
DE670191C (de) * 1935-03-13 1939-01-13 Fritz Bernhard Hatebur Maschine zur Herstellung einseitig geschlossener huelsenfoermiger Hohlkoerper
US2162891A (en) * 1938-02-18 1939-06-20 David E Johnson Screw and method of making same
DE682313C (de) * 1937-05-01 1939-10-12 Fr Kammerer A G Verfahren zur Herstellung von Kontaktnieten mit an der Kontaktstelle verdickter Auflage aus edlerem Metall
DE691145C (de) * 1934-02-20 1940-05-18 Nat Machinery Co Maschine zur Herstellung von Schraubenbolzen aus Rohlingen
DE700015C (de) * 1936-04-01 1940-12-11 Nat Machinery Co Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlschaftnieten o. dgl. aus Vollstangenabschnitten
US2250043A (en) * 1939-12-04 1941-07-22 Gary Screw & Bolt Company Method of fabricating centering bolts and the like
DE711907C (de) * 1937-09-18 1941-10-08 Rheinmetall Borsig Akt Ges Vorrichtung zum Pressen von einendig geschlossenen Hohlkoerpern
DE717679C (de) * 1935-08-27 1942-02-20 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Anwendung des fuer die Herstellung von Hohlkoerpern aus Nichteisenmetallen bekanntenKaltspritzverfahrens fuer die Herstellung von Hohlkoerpern aus Stahl
DE719483C (de) * 1938-01-06 1942-04-09 Waffen Und Munitionsfabriken A Verfahren zur Herstellung von Geschossmaenteln mit Zwischenboden
CH220540A (de) * 1941-11-05 1942-04-15 Bernhard Hatebur Fritz Verfahren zur Herstellung von profilierten, mit mindestens einem Loch versehenen Serienartikeln.
DE720543C (de) * 1937-07-13 1942-05-08 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Verfahren zur Herstellung von Naepfen aus Ronden oder Scheiben aus Stahl, die zu Hohlkoerpern durch Kaltspritzen verarbeitet werden koennen
DE728764C (de) * 1937-07-11 1942-12-03 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Stahl nach dem Kaltspritzverfahren, ausgehend von emem vorgeformten Napf
DE730486C (de) * 1940-02-06 1943-01-13 Mahle Kg Verfahren zum Herstellen von Bloeckchen, die durch Hohlpressen weiter verarbeitet werden, insbesondere solchen zum Pressen von Brennkraftmaschinenkolben
DE735243C (de) * 1939-07-15 1943-05-10 J G Kayser Fa Verfahren und Doppeldruckkaltpresse zur Herstellung von Kopfbolzen mit zylindrischemKopf und Hohlsechskant in diesem
DE741584C (de) * 1942-05-01 1944-12-16 Rheinmetall Borsig Ag Vorrichtung zum Pressen einendig geschlossener Hohlkoerper
DE750636C (de) * 1936-02-15 1945-01-20 Nat Machinery Co Verfahren zur Herstellung von kaltgestauchten Kopfschraubenrohlingen zum Anrollen von Walzgewinde
DE763981C (de) * 1937-07-11 1951-10-31 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Stahl nach dem Kaltspritzverfahren

Patent Citations (33)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE546706C (de) * 1932-03-19 Fritz Singer Dr Herstellung von Schraubenbolzen und aehnlichen Gegenstaenden mit Koepfen von rechteckigem Querschnitt durch Strangpressen
GB190907613A (en) * 1909-03-30 1910-03-30 George Thomas Warwick Improvements in Screw Machines.
US1088192A (en) * 1910-06-27 1914-02-24 Burdsall & Ward Co Double-acting automatic nut-blank machine.
US1261891A (en) * 1914-09-28 1918-04-09 Hertha Ayrton Arc-light carbon.
US1738312A (en) * 1928-01-24 1929-12-03 Manville E J Machine Co Heading machine
US1832105A (en) * 1928-11-12 1931-11-17 Insulite Co Building wall structure
US1803803A (en) * 1930-02-03 1931-05-05 Kaufman Charles Process of making screws and bolts
US1885288A (en) * 1930-06-05 1932-11-01 Manville E J Machine Co Machine for making cap screw blanks
DE577930C (de) * 1931-07-09 1933-06-07 Richard Lester Wilcox Herstellung von einseitig oder beiderseitig abgefasten Schraubenmuttern, Bolzenkoepfen o. dgl.
US1948400A (en) * 1931-11-02 1934-02-20 Hydraulik Gmbh Metal extrusion press
US1963572A (en) * 1932-01-26 1934-06-19 Waterbury Farrel Foundry Co Knockout mechanism
FR776333A (fr) * 1933-07-11 1935-01-23 Nat Machinery Co Perfectionnements aux procédés et aux machines destinées à faire des ébauches pourvues de têtes pour des boulons ou pour d'autres objets similaires filetés
US2030290A (en) * 1933-07-11 1936-02-11 Nat Machinery Co Method and apparatus for making headed blanks and resultant article
DE610941C (de) * 1933-12-16 1935-03-19 Carl Fr Brauer G M B H Schablonendrucker mit einer schwenkbaren Druckwiege
DE691145C (de) * 1934-02-20 1940-05-18 Nat Machinery Co Maschine zur Herstellung von Schraubenbolzen aus Rohlingen
US2132244A (en) * 1935-02-18 1938-10-04 Allied Prod Corp Automatic progressive die for stud, bolt, and screw blanks
DE670191C (de) * 1935-03-13 1939-01-13 Fritz Bernhard Hatebur Maschine zur Herstellung einseitig geschlossener huelsenfoermiger Hohlkoerper
DE717679C (de) * 1935-08-27 1942-02-20 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Anwendung des fuer die Herstellung von Hohlkoerpern aus Nichteisenmetallen bekanntenKaltspritzverfahrens fuer die Herstellung von Hohlkoerpern aus Stahl
US2027980A (en) * 1935-08-30 1936-01-14 Pittsburgh Screw & Bolt Corp Manufacture of screws and bolts
DE750636C (de) * 1936-02-15 1945-01-20 Nat Machinery Co Verfahren zur Herstellung von kaltgestauchten Kopfschraubenrohlingen zum Anrollen von Walzgewinde
DE700015C (de) * 1936-04-01 1940-12-11 Nat Machinery Co Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Hohlschaftnieten o. dgl. aus Vollstangenabschnitten
DE682313C (de) * 1937-05-01 1939-10-12 Fr Kammerer A G Verfahren zur Herstellung von Kontaktnieten mit an der Kontaktstelle verdickter Auflage aus edlerem Metall
DE763981C (de) * 1937-07-11 1951-10-31 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Stahl nach dem Kaltspritzverfahren
DE728764C (de) * 1937-07-11 1942-12-03 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern aus Stahl nach dem Kaltspritzverfahren, ausgehend von emem vorgeformten Napf
DE720543C (de) * 1937-07-13 1942-05-08 Kabel Und Metallwerke Neumeyer Verfahren zur Herstellung von Naepfen aus Ronden oder Scheiben aus Stahl, die zu Hohlkoerpern durch Kaltspritzen verarbeitet werden koennen
DE711907C (de) * 1937-09-18 1941-10-08 Rheinmetall Borsig Akt Ges Vorrichtung zum Pressen von einendig geschlossenen Hohlkoerpern
DE719483C (de) * 1938-01-06 1942-04-09 Waffen Und Munitionsfabriken A Verfahren zur Herstellung von Geschossmaenteln mit Zwischenboden
US2162891A (en) * 1938-02-18 1939-06-20 David E Johnson Screw and method of making same
DE735243C (de) * 1939-07-15 1943-05-10 J G Kayser Fa Verfahren und Doppeldruckkaltpresse zur Herstellung von Kopfbolzen mit zylindrischemKopf und Hohlsechskant in diesem
US2250043A (en) * 1939-12-04 1941-07-22 Gary Screw & Bolt Company Method of fabricating centering bolts and the like
DE730486C (de) * 1940-02-06 1943-01-13 Mahle Kg Verfahren zum Herstellen von Bloeckchen, die durch Hohlpressen weiter verarbeitet werden, insbesondere solchen zum Pressen von Brennkraftmaschinenkolben
CH220540A (de) * 1941-11-05 1942-04-15 Bernhard Hatebur Fritz Verfahren zur Herstellung von profilierten, mit mindestens einem Loch versehenen Serienartikeln.
DE741584C (de) * 1942-05-01 1944-12-16 Rheinmetall Borsig Ag Vorrichtung zum Pressen einendig geschlossener Hohlkoerper

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179575B (de) * 1958-07-30 1964-10-15 Bauer & Schaurte Verfahren zur Herstellung hochfester Schrauben und Muttern aus unberuhigtem, kohlenstoff-armem, unlegiertem Stahl
DE1135272B (de) * 1959-06-03 1962-08-23 Renz Wacker & Co Verfahren zur Herstellung von Bimetallwerkstuecken, insbesondere Kontaktnieten
DE19928703B4 (de) * 1999-06-23 2008-04-17 Leitold, Manfred, Dipl.-Ing. Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Bolzens
EP1707827A1 (de) * 2005-03-31 2006-10-04 Richard Bergner Verbindungstechnik GmbH & Co KG Verfahren zur Herstellung eines Befestigungselements sowie Befestigungselement, insbesondere Schraube

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0142668B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines feinkörnigen Werkstücks aus einer Nickelbasis-Superlegierung
DE1508416A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Stahlteilen
DE2548201A1 (de) Verfahren zur herstellung von mit koepfen versehenen schaftteilen aus hochfesten zweiphasigen titanlegierungen
DE112014001046B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Mutter durch stufenweises Pressschmieden eines flächigen Blechs und daraus gebildete Mutter
DE2364210A1 (de) Verfahren zur herstellung eines formstueckes, insbesondere eines rohres
WO2012084386A1 (de) Schraubanker
DE3300676C2 (de)
DE69113475T2 (de) Erzeugnisse aus hochfestem stahl und verfahren zu deren herstellung.
DE2157885A1 (de) Verfahren zum formen hoechstfester niete und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE19815670C2 (de) Selbstgewindeformende Schraube aus korrosionsbeständigem Material
DE2143784A1 (de) Verbindungsbolzen, insbesondere schraubenbolzen und verfahren zur herstellung desselben
DE968459C (de) Verfahren zur Herstellung hochfester Bolzenwerkstuecke mit Kopf, wie Schrauben und Nieten, durch Kaltumformung
CH365880A (de) Verfahren zur Herstellung von Werkstücken mit hoher Dämpfungsfähigkeit, nach diesem Verfahren hergestelltes Werkstück und dessen Verwendung
DE2130643A1 (de) Nietverbindung und zu deren Herstellung dienender Niet
DE3702634C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Stahlstifts für ein Befestigungsmittel
DE1533497B1 (de) Verfahren zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von AlCuMg-Platten in deren kurzer Querrichtung
EP1027177A1 (de) Verfahren zum herstellen von nickel-titan-hohlprofilen
EP2732060A1 (de) Härtbarer stahl für hebe-, anschlag-, spann- und/oder zurrmittel sowie verbindungselemente, bauelement der hebe-, anschlag-, spann- und/oder zurrtechnik, verbindungselement sowie verfahren zu deren herstellung
DE102010063677A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Schraubankers und Schraubanker
DE10014656B4 (de) Kalt/Warmbearbeitungs- und Wärmebehandlungsverfahren für hochlegierten Stahl der Gruppe mit hohem Kohlenstoffgehalt
DE4232115C2 (de) Verwendung eines austenitischen Stahls als hochbelastbares Befestigungselement
CH277391A (de) Verfahren zur Herstellung von Formkörpern mit erhöhter Festigkeit, wie Schrauben, Nieten usw., durch Kaltumformung und nach diesem Verfahren hergestellter Formkörper.
DE60004094T2 (de) Kaltgeformte, flachgewalzte stahlprofile
DE102020102982A1 (de) Fügeelement, Verbindungsstruktur mit dem Fügeelement, Herstellungsverfahren des Fügeelements und entsprechendes Verbindungsverfahren
EP2628807A1 (de) Vergütetes stiftartiges Verbindungselement und Verfahren zu dessen Herstellung