DE556463C - Schreibende Chiffrier- und Dechiffriervorrichtung - Google Patents

Schreibende Chiffrier- und Dechiffriervorrichtung

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DE556463C
DE556463C DE1930556463D DE556463DD DE556463C DE 556463 C DE556463 C DE 556463C DE 1930556463 D DE1930556463 D DE 1930556463D DE 556463D D DE556463D D DE 556463DD DE 556463 C DE556463 C DE 556463C
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    • G09C1/00Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system
    • G09C1/04Apparatus or methods whereby a given sequence of signs, e.g. an intelligible text, is transformed into an unintelligible sequence of signs by transposing the signs or groups of signs or by replacing them by others according to a predetermined system with sign carriers or indicators moved relative to one another to positions determined by a permutation code, or key, so as to indicate the appropriate corresponding clear or ciphered text

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Description

Die Erfindung richtet sich auf eine schreibende Chiffrier- und Dechiffriervorrichtung. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind mehrere gleichachsig drehbar angeordnete Scheiben vorhanden, von denen immer je ein Paar zusammengehört. Die eine Scheibe trägt den abzulesenden Buchstaben oder eine Ziffer, während die andere Scheibe mit Zeichen versehen ist, die einen Geheimschlüssel wiedergeben sollen. Damit der Schlüssel geändert werden kann, sind die zusammengehörenden Scheiben eines Paares gegeneinander verstellbar, jedoch müssen beide Scheiben bei der Benutzung sich miteinander gemeinsam drehen. Eine bekannte Vorrichtung dieser Art enthält die Scheiben auf zwei parallelen Achsen aufgereiht, wobei immer die eine Scheibe eines Paares mit der zugehörigen durch ein Zahnräderpaar gekuppelt ist. Zum Verstellen des Schlüssels müssen die Zahnräder ausgerückt und nachher wieder ineinander richtig eingerückt werden. Die Benutzung der Vorrichtung stellt sich also recht zeitraubend und umständlich dar.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich durch eine einzige Reihe von gleichachsig einzeln drehbar angeordneten, auf ihrem Umfange Zeichen oder Buchstaben tragenden Scheiben, von denen je zwei nebeneinanderliegende zu einem Scheibenpaar miteinander gekuppelt sind und jedes Paar für sich feststellbar ist, wobei die Zeichen der einen Scheibe jedes Paares glatt oder vertieft und die der anderen zum Abdrucken mittels einer auf dieser Vorrichtung pendelnd gelagerten Druckeinrichtung erhaben ausgeführt sind. Die Vorrichtung der Erfindung zeichnet sich durch ihre leichte Bedienbarkeit und durch ihre geringe Größe, also kleines Gewicht, aus. Die Scheiben mit den glatten oder vertieften Buchstaben werden durch Drehung in eine solche Flucht gestellt, daß sie an einer Kennlinie das Schlüsselwort wiedergeben. Alsdann werden die Scheiben mit den erhöhten Buchstaben ebenfalls in eine bestimmte vereinbarte Stellung gebracht. Bei der weiteren Benutzung bleibt dann jedes .Scheibenpaar unter sich gekuppelt, so daß es im ganzen verdreht wird.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht; es sind:
Abb. ι Seitenansicht der Vorrichtung,
Abb. 2 Vorderansicht,
Abb. 3 Querschnitt in größerem Maßstabe durch ein Scheibenpaar und die Scheidewände dazwischen,
Abb. 4 Aufsicht "auf den Rahmen nach Entfernung der Scheiben,
Abb. 5 bis 8 Querschnitte und Ansichten der Scheiben,
Abb. 9 Einzelansicht der Kupplung mittels Kugeln,
ίο Abb. io Vorderansicht der Vorrichtung mit einer anderen Ausführungsform der Druckeinrichtung,
Abb. Ii Seitenansicht dazu, Abb. 12 Querschnitt gemäß der Linie A-A der Abb. 13,
Abb. 13 Querschnitt gemäß der Linie B-B der Abb. 11.
Die Vorrichtung der Ausführungsform der Abb. ι bis 9 besitzt eine bestimmte Anzahl von Metallplatten 1, die durch Abstandröhren 2 (Abb. 4) voneinander getrennt und durch die Bolzen 3 nebst Muttern 4 zusammengehalten sind. In der Mitte der Platten 1 dringt die mittlere Achse 5 hindurch, welche zwischen den Platten 1 die Scheiben 6 und 7 trägt. Jede Scheibe 6 besitzt auf ihrem Umfang ein Alphabet und Ziffern oder nur ein Alphabet, und zwar in Form von Vertiefungen. Jede Scheibe 7 trägt dieselben Zeichen, aber erhaben, da sie zum Abdruck dienen. Die erhöhten Zeichen erheben sich leicht über den Umfang der Scheibe 6, welche die vertieften Zeichen trägt, wie Abb. 3 erkennen läßt.
Die Scheibe 6 besitzt auf derjenigen Seite, welche der Scheibe 7 zugekehrt ist, kleine Löcher oder Vertiefungen 6° (Abb. 6), die unterhalb der Buchstaben oder Ziffern in der Nähe des Randes angeordnet sind. Die Scheibe 7 (Abb. 8) besitzt auf derjenigen Seite, welche der Scheibe 6 zugekehrt ist, nur zwei Löcher 70, die auf demselben Kreisbogen liegen wie die Löcher 6°. Die beiden Löcher 7a liegen also stets zwei Löchern 'der Scheibe 6 bei jeder Stellung der Ziffern oder Buchstaben gegenüber, wie auch die beiden Scheiben 6 und 7 zueinander eingestellt sein mögen. In jeder Bohrung ya befindet sich eine Stahlkugel 8, die unter dem Druck einer Feder 9 steht und die gegenseitige Stellung der Scheiben 6 und 7 festhält. Dreht man z. B. die Scheibe 7 mit dem Finger auf ihrer Achse 5, so dreht sich die Scheibe 6 mit, da sie durch die Kugeln 8 in den beiden entsprechenden Löchern 6" mitgenommen wird. Bewegt man die eine oder andere der beiden Scheiben, so drehen sie sich gewöhnlich miteinander. Will man jedoch die gegenseitige Stellung der Ziffern oder Buchstaben verändern, so hält man eine der Scheiben fest und verdreht die andere, bis die beiden gewünschten Buchstaben sich gegenüberstehen. Infolge dieser gewaltsamen Verdrehung der beiden Scheiben gegeneinander treten die Kugeln 8 aus den Löchern 6° heraus und gehen vollständig in ihre eigenen Höhlungen zurück, indem sie die Federn 9 zusammendrücken. Alsdann treten die Kugeln in zwei andere Bohrungen der Gegenscheibe ein, welche der gewünschten Stellung der beiden neuen Buchstaben entsprechen. Auf diese Weise wird die Vorrichtung nach einem vereinbarten Schlüssel eingeregelt, was nur zu Anfang der Chiffrierung oder Dechiffrierung erforderlich ist. Ebenso werden die Scheiben nach Schluß der Benutzung wieder verdreht, um die benutzte Stellung zu verwischen. Diese Einregelung kann mit der Hand ohne jedes Werkzeug vorgenommen werden. Die wieder entregelte Vorrichtung zeigt keine Spur des Schlüssels, der ^allein die Entzifferung der Geheimschrift ermöglicht.
Damit die zu benutzenden Buchstaben ausgerichtet werden können, tragen die Platten 1 zwei Striche 16, zwischen denen die für die Nachricht bestimmten Buchstaben einzustellen sind. Die Platten 1 sind ebenfalls mit Bohrungen 15 (Abb. 3) versehen, in welche die Kugeln yb der Scheiben 7 eingreifen können. Diese Bohrungen 15 sind nicht so tief oder besitzen einen kleineren Durchmesser als die Bohrungen 6a der Scheiben 6, so daß die Kugeln 7* sich nicht ganz so tief einlegen können. Die Kugeln yb sichern auf diese Weise zwar die Stellung des Scheibenpaares im ganzen, wenn man es in eineandere Stellung gebracht hat; aber gleichzeitig wird dabei nicht die gegenseitige Stellung der beiden Scheiben 6 und 7 eines Paares verändert. Mit anderen Worten: der Kupplungsdruck z\vischen den Platten 1 und Scheiben 7 ist nicht so stark wie der Kupplungsdruck zwischen den Scheiben 6 und 7.
Die Platten 1 bilden die Scheidewände zwischen den Scheibenpaaren untereinander und verhüten, daß ein Scheibenpaar mitgenommen wird, wenn man das andere verstellt. Die Scheibenpaare bleiben also in der ihnen einmal erteilten Stellung, wodurch jeder Irrtum beim Übersenden der Nachricht vermieden wird.
Zum Abdruck der gesetzten Zeile dient folgende Einrichtung: Die beiden äußeren Platten 1 tragen je ein Auge ia (Abb. 1), an welchen durch die Schrauben ib die Segmente 10 angelenkt sind, welche einen Teil eines Rahmens bilden. Dieser Rahmen besteht außer den Segmenten 10 aus den beiden Ouerstegen 11 und den beiden Verbindungsstangen 12, die beiderseits mit den Segmenten vernietet sind. Die Querstege 11 sind an ihren Enden mit den Segmenten 10
verlötet und bilden mit diesen zusammen einen kleinen länglichen Behälter, der sich oberhalb der acht Scheibenpaare der Vorrichtung erstreckt. In diesen Behälter wird ein Farbkissen 17 eingebracht, das durch einen Deckel 13 an seinen Platz gehalten. Ein Papierstreifen 14 wird zwischen den Stangen 12 und der Unterseite des Farbkissens hindurchgezogen. Bringt man den Rahmen 10, 11 .in die Stellung der Abb. 1 und drückt man leicht auf den Deckel 13, so werden die vorstehenden Buchstaben der Scheiben auf dem Papier abgedruckt. An Stelle eines Farbkissens kann der Abdruck auch mit Hilfe eines Kohlepapiers o. dgl. vorgenommen werden. Darauf bringt man den Rahmen in die gestrichelt gezeichnete Stellung und zieht den Papierstreifen um das Maß eines Zeilenabstandes hindurch. Wenn die neue Zeile gesetzt ist, drückt man den Rahmen von neuem auf, um die zweite Zeile abzudrucken usw. Während des Setzens der Zeile ruht der Druckrahmen zurückgeklappt in der gestrichelten Stellung und stört die Bedienung nicht. Die Druckvorrichtung kann aber auch in irgendeiner anderen Weise durchgebildet sein, ohne daß man vom Grundgedanken der Erfindung abweicht.
Die Feststellung "der Scheiben eines Paares gegeneinander und der Paare gegenüber den Scheidewänden kann auch auf andere Weise als durch die gefederten Kugeln herbeigeführt werden. Die nicht zum Drucken dienenden Scheiben brauchen die Buchstaben nicht eingeprägt, sondern können sie auch aufgedruckt enthalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. 10 bis 13 tragen die Segmente oder seitlichen Arme 10, welche den aus den Gliedern 1, 2, 3 und 4 bestehenden Rahmen umfassen, eine Büchse 18. Diese Arme sind an zwei Schlitzschrauben I6 derart angelenkt, daß man die Büchse 18 zurückklappen kann, damit sie nicht die Handhabung der Buchstabenscheiben 6 und 7 stört. Über die ganze Länge der Büchse 18 erstreckt sich eine Walze 19 (Abb. 13), die mit Gummi oder einem ähnlichen Stoff überzogen ist. An der einen Seite tritt die Achse 19° dieser Walze aus der Büchse 18 hinaus und trägt hier einen geriffelten Knauf 20, der an seinem Fuß mit Kerben versehen ist, in welche die Klinke 21 einschnappen kann (Abb. 10 und 13). Eine zweite Walze 22 wird gegen die Mitnehmerwalze 19 durch zwei kleine Flachfedern 23 angepreßt, die sich gegen die Achse der Walze 22 legen. Dreht man die Walze 19 um eine oder zwei Kerben des Knaufs 20 weiter, so wird dadurch das Papier entsprechend fortbewegt, und man erhält regelmäßig in Abständen gedruckte Zeilen wie auf einer Schreibmaschine. Das Papierblatt p geht unterhalb des unteren Teils der Büchse 18 zwischen einem endlosen Farbband 24 und den Druckscheiben hindurch (Abb. 12). Das Band 24 läuft über Führungsrollen 25 und 26, von denen die eine von der Achse 27 angetrieben wird, die von einem Kegelrad 28 gedreht wird. Die Rolle 26 läuft leer mit. Das Kegelrad 28 greift in ein ebensolches Rad 29 ein, das auf dem Ende der Achse 19« der Walze 19 aufgekeilt ist.
Dreht man den Knauf 20, so überträgt das Kegelrad 29 die Drehung auf die Räder 28 und 25. Die Achse 30 der Rolle 26 wird von einem kleinen Winkelstück 31 gehalten, wobei diese Achse in einem Langloch in der unteren Wand der Büchse 18 geführt wird (Abb. 13). Der Winkel 31, in dem die Achse 30 vernietet ist, wird seinerseits auf einem Stift 32 geführt und kann sich seitlich hin und her verschieben. Er steht unter dem Druck einer Feder 33 und sucht die Achse 30 und die Rolle 26 mit sich zu nehmen und so dem Farbband 24 die nötige Spannung zu erteilen.
Zum Drucken kippt man die Büchse 18 gegen die Buchstabenscheiben 6 und 7, wie es schon vorhin beschrieben ist. Durch diesen Druck wird das Papier mit den Buchstabenscheiben in Berührung gebracht. Die erhabenen Buchstaben drücken sich in das Papier ein. Durch den Druck auf die Büchse 18 wird das Papier auf seiner andern Seite gegen das Farbband gedruckt. Der Eindruck der Buchstaben ist durch die Nachgiebigkeit des Farbbandes und des Kissens 34 ermöglicht, das aus einem Streifen von Leder, Filz oder Kautschuk besteht. Die elastische Masse 34 liegt in einem Träger 35, der an der Innenwand der Büchse 18 so befestigt ist, daß er zwischen dem oberen und unteren Trum des Farbbandes 24 liegt. Das Farbband verschiebt sich also ebenfalls unter dem Kissen 34, wenn man den Knauf 20 verstellt, so daß bei jedem Druck ein anderes Stück des Bandes benutzt wird.
An dem Träger 35 ist außerdem noch ein Deckel 36 befestigt, der durch die geriffelten Schrauben 37 gehalten wird. Dieser Deckel no ermöglicht den Zugang zu dem Farbband 24, so daß man es leicht auswechseln kann. Damit das Papierblatt ρ nicht auf die Vorrichtung zurückfällt und damit man die bereits gedruckte Zeile besser lesen kann, wird das Papier bei seinem Auslauf durch eine Führung 38 geleitet (Abb. 10, 12). Die zuletzt gedruckte Linie befindet sich auf dem Papier ungefähr an der Stelle, die in Abb. 10 durch die Pfeilspitze bezeichnet ist. Wenn man die Vorrichtung nicht benutzen will, ist es erwünscht, daß das Farbband weder das Papier
noch die^ geprägten Buchstaben berührt. In der Gebrauchsstellung, die in Abb. io mit vollen Linien dargestellt ist, ist diese Berührung unvermeidlich. Um sie zu vermeiden, ist die Vorrichtung beiderseits mit Zungen 39 (Abb. 10) ausgerüstet, die aus der mittleren Achse 5 durch Schrauben 40 befestigt sind. In der mit vollen Linien gezeichneten Stellung der Abb. 10 befinden sich die Zungen 39 in gewissem Abstand vom unteren geschlossenen Teil des Gehäuses 18. Infolgedessen können sich das Farbband und das Papier den erhabenen Buchstaben nähern, so daß ein Abdruck entsteht. Dreht man die Zungen 39 in die gestrichelt gezeichnete Stellung, so wird das Gehäuse 18 verhindert, sich den Buchstabenscheiben völlig zu nähern. Es wird vielmehr durch die Zungen 39 in gewissem Abstand darüber festgehalten. Infolgedessen kann das Farbband nicht von dem Papier beim Nichtgebrauch der Vorrichtung aufgesaugt werden, und es können auch die Buchstaben nicht mit Farbe verschmutzt werden, wenn kein Papier eingezogen ist. Beim Beginn der Arbeit braucht man bloß die Zungen 39 niederzulegen.
Die Benutzung der Vorrichtung ist sehr einfach: Man zieht ein Papierblatt zwischen . die Rollen 19 und 22 ein, dreht darauf den Knauf 20 um ein entsprechendes Maß, stellt die Buchstabenscheiben auf den einzustellenden Satz und drückt den Behälter 18 gegen die Scheiben. Darauf hebt man den Behälter 18 leicht ab. Beim weiteren Drehen des Knaufs 20 schreiten das Papier und das Farbband weiter. Sodann kippt man den Behälter 18 zurück, so daß man beim Setzen der folgenden Druckzelle nicht gehindert wird. Der Druck der folgenden Zeile geht dann in derselben Weise vor sich.
Die erläuterte Vorrichtung soll nur ein Ausführungsbeispiel derErfindung darstellen. Die einzelnen Formen, Einzelheiten, Zubehörteile, Stoffe und Abmessungen können geändert werden, ohne daß man vom Wesen der Erfindung abweicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    τ. Schreibende Chiffrier- und Dechiffriervorrichtung, gekennzeichnet durch eine einzigeReihe von gleichachsig einzeln drehbar angeordneten, auf ihrem Umfange Zeichen oder Buchstaben tragenden Scheiben, von denen je zwei nebeneinanderliegende zu einem Scheibenpaar miteinander gekuppelt sind und jedes Paar für sich feststellbar ist, wobei die Zeichen der einen Scheibe jedes Paares glatt oder vertieft und die der anderen zum Abdrucken mittels einer auf dieser Vorrichtung pendelnd gelagerten Druckeinrichtung erhaben ausgeführt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Scheibenpaaren Scheidewände angeordnet sind, welche 'die Paare voneinander trennen 'und die Widerlager für die Einrichtung zum Feststellen dier Schieibenpaare bilden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen den Scheibenpaaren einerseits und den Scheidewänden bzw. dem Rahmen der Vorrichtung anderseits nicht so widerstandsfähig ist wie die Kupplung zwischen den Scheiben eines Paares untereinander.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930556463D 1929-09-04 1930-09-05 Schreibende Chiffrier- und Dechiffriervorrichtung Expired DE556463C (de)

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