DE556379C - Rotierender Scheinwerfer - Google Patents
Rotierender ScheinwerferInfo
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- DE556379C DE556379C DEB144207D DEB0144207D DE556379C DE 556379 C DE556379 C DE 556379C DE B144207 D DEB144207 D DE B144207D DE B0144207 D DEB0144207 D DE B0144207D DE 556379 C DE556379 C DE 556379C
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- headlight
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V14/00—Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
- F21V14/04—Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of reflectors
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V17/00—Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Rotierender Scheinwerfer Der Zweck der Erfindung ist die Beleuchtung großer Flächen und Räume von einer zentralen Stelle aus.
- Es sind schon Scheinwerfer bekannt geworden, die um eine Achse rotieren, und zwar mit einer solchen Geschwindigkeit, daß der Lichtkegel des Scheinwerfers alle Stellen des beschriebenen Kreises gleichmäßig zu beleuchten erscheint, was durch die sogenannte Reaktionszeit der menschlichen Sehorgane zu erklären ist, deren Dauer nachweislich 1°J1oo bis 20/100 Sekunden beträgt.
- Außerdem sind auch Scheinwerfer bekannt, die außer der eben genannten, noch eine zweite Kreisbewegung ausführen, wobei die Drehachsen einen Winkel miteinander bilden und die Umdrehungsgeschwindigkeiten verschieden sind. Der Zweck dieser Vorrichtung ist der, die vom Scheinwerfer ausgesandten Lichtstrahlen eine bestimmte Bewegung beschreiben zu lassen, um helle Figuren und Worte auf einer Wand hervorzurufen.
- Durch den Erfindungsgegenstand soll im Gegensatz hierzu der ganze den Scheinwerfer umgebende Raum entsprechend der Reichweite der Lichtstrahlen erhellt werden. Um diesen Zweck zu erreichen, stehen erfindungsgemäß die beiden Rotationsachsen des Scheinwerfers aufeinander senkrecht, und die Umdrehungsgeschwindigkeit der einen Umdrehungswelle ist um ein Mehrfaches höher als die der anderen.
- In der Zeichnung ist ein solcher Scheinwerfer in einer Ausführung als Beispiel schematisch dargestellt. Unter der runden Grundplatte d ist ein Elektromotor b aufgehängt. Die Motorwelle ist durch eine Kupplung c direkt mit dem Achszapfen d verbunden, der in der Grundplatte a gelagert ist. Dieser Achszapfen trägt die Drehscheibe e. Auf dieser Drehscheibe sind die Lagerböcke f montiert, in welche die Achszapfen g des Scheinwerfergehäuses lt gelagert sind. In diesem Kugelgehäuse befindet sich der Scheinwerfer mit dem Parabolspiegel i und die Lichtquelle k.
- Die Rotation um die Horizontalachse wird erzeugt durch das Kegelradpaä.r 1, das seinen Antrieb über die Welle m durch das kleine Stirnrad n, welches in das große Stirnrad o eingreift, erhält. Letzteres ist mit der Plattform a. fest verbunden, so daß das kleine Rad n beim Drehen der Scheibe e auf diesem abläuft. Die Stromzuführung zu der Lichtquelle erfolgt durch die Anschlußklemme p, und zwar ist hier die Minusleitung an die Masse geschlossen, während die Plusleitung über den Schleifkontakt q, den Schleifring r, durch die Bohrung des Achszapfens d, über die Drehscheibe e, den Schleifkontakt s, den Schleifring t, durch die Bohrung des Achszapfens, g, in das Scheinwerfergehäuse h, an die Lampe k geführt wird.
- Der Apparat funktioniert nun folgendermaßen Wird der Motor angelassen, so nimmt er die auf dem Achszapfen d ruhende Drehscheibe e mit. Bei jeder Umdrehung muß aber das Stirnrädchen n so viel Umdrehungen machen, als sein Durchmesserverhältnis zu dem Stirnrad o ist. Diese Umdrehungen werden durch das Kegelradpaar l auf den horizontalen Achszapfen g übertragen und der Scheinwerfer somit auch in dieser Richtung in Rotation versetzt.
- Es ist hierbei unbedingt erforderlich, daß die Rotation um eine Achse schneller ist als um die andere. da bei gleicher Geschwindigkeit nur eine Kreisfläche als beleuchtet erscheint, die. diagonal zu den beiden Drehachsen liegt und die sich erst zu drehen beginnt, wenn in den beiden. Umlaufzahlen eine Differenz entsteht. Das Verhältnis dieser Zahlen muß so gewählt werden, daß jeder Punkt in dem zu beleuchtenden Raum in der Sekunde mindestens fünfmal von dem Lichtkegel des Scheinwerfers getroffen wird, um den bezweckten Effekt zu erzielen und der den Scheinwerfer umgebende Raum als gleichzeitig beleuchtet erscheint.
- Das Anwendungsgebiet dieses Scheinwerfers ist bedeutend umfangreicher als das der bekannten Systeme. Er dient zur Beleuchtung großer Flächen bzw. Plätze, z. B. Flug-und Sportplätze, Hafen- und Rangieranlagen und großer Säle von einer zentralen Stelle aus. Die Bedeutung dieser Erfindung im Flugwesen liegt darin, daß dieselbe eine größere Sicherheit bei Nachtflügen gewährleistet, sowohl bei Landungen als zu Orientierungszwecken, wenn ein solcher Apparat an dem Flugzeug angebracht ist.
- In wirtschaftlicher Hinsicht bedeutet die Erfindung insofern einen Fortschritt, als im Verhältnis zu den üblichen Beleuchtungsarten beträchtliche Strom-, Bedienungs-, Montage-und Unterhaltungskosten erspart werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH; Elektrischer Scheinwerfer, der gleichzeitig mit verschiedenen Geschwindigkeiten um zwei einen Mrinkel einschließende Achsen rotiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen aufeinander senkrecht stehen, und daß die Umdrehungsgeschwindigkeit der einen Umdrehungswelle um ein Mehrfaches höher ist .als die der anderen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB144207D DE556379C (de) | 1929-06-19 | 1929-06-19 | Rotierender Scheinwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB144207D DE556379C (de) | 1929-06-19 | 1929-06-19 | Rotierender Scheinwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE556379C true DE556379C (de) | 1932-08-08 |
Family
ID=7000735
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB144207D Expired DE556379C (de) | 1929-06-19 | 1929-06-19 | Rotierender Scheinwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE556379C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5084803A (en) * | 1991-03-22 | 1992-01-28 | Lan Ching Hwei | Structure of a toy lamp |
-
1929
- 1929-06-19 DE DEB144207D patent/DE556379C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5084803A (en) * | 1991-03-22 | 1992-01-28 | Lan Ching Hwei | Structure of a toy lamp |
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