DE733349C - Drehscheinwerfer - Google Patents
DrehscheinwerferInfo
- Publication number
- DE733349C DE733349C DEL98276D DEL0098276D DE733349C DE 733349 C DE733349 C DE 733349C DE L98276 D DEL98276 D DE L98276D DE L0098276 D DEL0098276 D DE L0098276D DE 733349 C DE733349 C DE 733349C
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- Germany
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- rotating
- spotlights
- speed
- airline
- elliptical
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64F—GROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B64F1/00—Ground or aircraft-carrier-deck installations
- B64F1/18—Visual or acoustic landing aids
- B64F1/20—Arrangement of optical beacons
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
- Drehscheinwerfer Auf den Nachtflugstrecken werden für die: Kenntlichmacbung der Fluglinien Drehscheinwerfe,r veriven.'det, die auf einem Drehuntersatz montiert sind. In dem Drehuntarsatz ist für den Antrieb der Drehvorrichtung im allgemeinen ein Elektromotor und ein Getriebe zur Herabsetzung der Drehzahl angeordnet. Für die deutschen Flugstrecken ist z. B. eine: Drehzahl von fünfzehn Um.-drehung:en pro Minute gewählt, und dabei wird die Winkelgeschwindigkeit immer gleichgehalten.
- Zur Erzielung eines guten Lichteindruckes ist es zweckmäßig, eine lange Blinkdauer in der Fluglinienrichtung zu haben. Diese kann erhalten werden durch Erhöhung der Breite des Lichtbündels oder Verringerung der Rotationsgeschwindigkeit !des Feuers. Der erstgenannte Weg ist un«lirtschaftlich, während bei dem anderen eine Verlängerung der Zeitdauer zwischen dem einzelnen Blinken eintritt, so daß sich die Forderungen der langen Blinkdauer und der kurzen Dunkelperiode gegensätzlich gegenüberstehen. Bei einer weiteren bekannten Anordnung soll das Linsen- oder Siegelsystem des Leuchtfeuers eine kombinierte Dreh- und Pendelbewegung ausführen, um durch das Lichtbündel in verschiedenen Richtungen verschiedene Signale abzugeben. Bei kleinen Umlaufzeiten des Feuers läßt sich jedoch dieser Grundsatz sticht verwirklichen, denn .innerhalb weniger, z. B. 3 Sekunden müßte das Linsen- oder Spiegelsystem vier Ruhelagen erreichen und sich aus diesen zur normalen Drehgeschwindigkeit beschleunigen und wieder' bis zur nächsten Ruhelage verzögern. Bei großen zu bewegenden Massen, wie sie bei Scheinwerfern üblich sind, verursacht eine solche Bewegung, wenn sie überhaupt ausführbar ist, einen großen Kraftaufwand und eine gesteigerte Beanspruchung. Des weiter-en entstehen die kleinsten Drehgeschwindigkeiten nicht in der Fluglinie, sondern an den Begrenzungen des `'Dinkels, innerhalb dessen die Pendelbewegung erfolgt. Der Flieger käme also leicht in Versuchung, die Begrenzungslinie als Fluglinie anzusehen.
- Die Erfindung, die sich auf einen Drehsch:einwerfer für den Nachtflugverkehr bezieht, der zur Erzielung eines guten Lichteindruckes eine lange Blinkdauer in Fluglinienrichtung ohne Verringerung der Rotationsgeschwindigkeit haben soll, besteht darin, daß dem Scheinwerfer ein gleichsinniger, periodisch ungleichförmiger Umlauf gegeben wird, der z. B. durch ein elliptisches Stirnradgetriebe oder einen elliptischen Kettenantrieb hervorgerufen werden kann. Die Winkelgeschwindigkeit soll sich z. B. aus einem konstanten und einem periodisch schwankenden Wert zusammensetzen. Es ist z. B. möglich, diesen Wert nach einer Sinusfunktion schwanken zu lassen.
- Durch die Erfindung läßt sich erreichen, daß der Scheinwerfer in Richtung der Fluglinie langsamer umläuft als senkrecht hierzu. infolge der verschieden ausgestrahlten Lichtmengen kann der Flugzeugführer sich leicht davon überzeugen, ob er sich auf der Fluglinie selbst befindet oder unter einem bestimmten Winkel zu ihr fliegt.
- Ein Ausführungsbeispiel eines Drebscheinwerfers zeigt die Zeichnung in zwei Abbildungen.
- Der Drehscheinwerfer z ist auf dem Drehuntersatz z montiert. Zum Antrieb der Gabel 3 dient der Elektromotor .4, das Getriebe 5, die Kegelräder 6 und die beiden elliptischen Zahnräder 7 und B. Diese beiden Zahnräder 7 und 8 sorgen für den gewünschten periodisch ungleichförmigen Antrieb.
Claims (1)
- PATEN TAN SPRU C1-1: Drehscheinwerfer für den Nachtflugverkehr, gekennzeichnet durch einen gleichsinnigen, periodisch ungleichförmigen Umlauf, der z. B. durch ein elliptisches Stirnradgetriebe o. dgl. hervorgerufen wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL98276D DE733349C (de) | 1939-06-16 | 1939-06-16 | Drehscheinwerfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL98276D DE733349C (de) | 1939-06-16 | 1939-06-16 | Drehscheinwerfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE733349C true DE733349C (de) | 1943-03-25 |
Family
ID=7288811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL98276D Expired DE733349C (de) | 1939-06-16 | 1939-06-16 | Drehscheinwerfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE733349C (de) |
-
1939
- 1939-06-16 DE DEL98276D patent/DE733349C/de not_active Expired
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