DE571661C - Reflektor - Google Patents

Reflektor

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Publication number
DE571661C
DE571661C DEA63576D DEA0063576D DE571661C DE 571661 C DE571661 C DE 571661C DE A63576 D DEA63576 D DE A63576D DE A0063576 D DEA0063576 D DE A0063576D DE 571661 C DE571661 C DE 571661C
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DE
Germany
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light
mirrors
reflector according
mirror
light source
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Expired
Application number
DEA63576D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Anciens Etablissements Sautter Harle
Original Assignee
Anciens Etablissements Sautter Harle
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Publication date
Application filed by Anciens Etablissements Sautter Harle filed Critical Anciens Etablissements Sautter Harle
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Publication of DE571661C publication Critical patent/DE571661C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F1/00Ground or aircraft-carrier-deck installations
    • B64F1/18Visual or acoustic landing aids
    • B64F1/20Arrangement of optical beacons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Reflektor In der Patentschrift 570 288 ist ein namentlich für Leuchtfeuer der Seeschiffahrt bestimmter Scheinwerfer beschrieben, dessen verschiedene Lichtbündel im wesentlichen die gleiche Divergenz nach allen Richtungen hin aufweisen.
  • Die Luftschiffahrt bietet ein Problem, welches infolge der sehr verschiedenen Höhen, in denen die Apparate laufen, vollkommen verschieden von den bei der Seeschiffahrt vorherrschenden Verhältnissen ist.
  • Wenn man eine bestimmte Lichtdurchlässigkeit der Atmosphäre und eine maximale Höhe des Flugzeuges annimmt, so ergibt sich hieraus die Richtung, in welcher die Intensität des Lichtbündels am größten sein soll. Diese Richtung ist für eine bestimmte Flughöhe um so steiler in bezug auf die Horizontalebene als die Durchsichtigkeit der Luft kleiner wird.
  • Wenn man annimmt, daß die Durchsichtigkeit der Luft in jeder Höhe die gleiche ist, so ist die Richtung, in der die Intensität des Lichtbündels die größte ist, verschieden. Diese Richtung entspricht bei einer sehr großen Durchsichtigkeit der durch den Apparat hindurchgehenden Horizontalebene, und sie kann bei schwacher Lichtdurchlässigkeit der Atmosphäre 45' erreichen. In einem solchen Falle ist die Reichweite in Höhe und Entfernung die gleiche, und das Flugzeug könnte oberhalb des Leuchtfeuers vorbeifliegen, ohne es zu bemerken. Man kann dann versuchen, das Lichtbündel noch mehr aufzurichten, um die Sichtbarkeit des Feuers bei sehr schwacher Lichtdurchlässigkeit der Luft zu erhöhen.
  • Da sich die Lichtdurchlässigkeit der Luft in jedem Augenblick weitgehend ändert, besteht nicht der geringste Anlaß, eine bevorzugte Richtung einzuhalten, und diese Erkenntnis liegt der Erfindung zugrunde, gemäß welcher man das Licht in einer - bestimmten Anzahl von Ebenen konzentriert, die durch die Achse des Flugzeuges hindurchgehen. Dies wird praktisch durch die Verwendung parabolischer Zylinder erreicht.
  • Weim als Lichtquelle eine elektrische Glühlampe dient, ist es vorteilhaft, dem Faden die Form eines im Verhältnis zu seinem Durchmesser langen Zylinders zu geben und ihn in dieselbe Richtung wie die reflektierenden Flächen zu legen. In der Tat ist es erforderlich, daß die Lichtquelle eine zylindrische Gestalt besitzt, wenn der Apparat in allen Scheitelkreisen die gleiche Leistung aufweisen soll. Für eine gegebene Leistung ist die sichtbare Oberfläche der Lichtquelle eine Konstante. Eine Vergrößerung des Durchmessers hat eine Verlängerung der Dauer des Lichtscheines zur Folge, die sich in einem leichten Anwachsen der Reichweite auswirkt.-Die Vergrößerung der Höhe hat dagegen eine Vermehrung der Intensität zur Folge, die sich in einem stärkeren Anwachsen der Reichweite bemerkbar macht.
  • In der Praxis ist es natürlich unmöglich, die reflektierenden Flächen nach Höhe und Tiefe ins Unendliche zu verlängern; die Menge des Lichtflusses, die eine gegebene Reflektorfläche ausnutzen kann, nimmt sehr schnell und um so mehr ab, als man sich von der Ebene entfernt; die senkrecht zu allen Erzeugenden der zylindrischen Fläche liegt und den Mittelpunkt der Lichtquelle schneidet. Desgleichen wird im allgemeinen der Apparat durch zwei zueinander parallele Ebenen begrenzt, die senkrecht zu den Erzeugenden der Zylinder liegen.
  • Die Flugzeuge befinden sich im allgemeinen in größerer Höhe als das Leuchtfeuer, so daß es überflüssig ist, eine große Lichtmenge unterhalb der Fokusebene zu werfen. Die beiden zuvor erwähnten Ebenen werden daher derart gelegt, daß die eine ein wenig unter der Fokusebene und die andere in solcher Höhe liegt, daß der obenerwähnten wirtschaftlichen Forderung Genüge geleistet wird.
  • In dieser Weise wird die Hälfte um den Lichtfluß der Lampe herum nicht ausgenutzt. Man muß daher danach streben, die zylindrischen Reflektoren nach unten zu durch einen ebenen Spiegel zu begrenzen, der das unten nicht benötigte Licht nach oben wirft.
  • Man kann aus wirtschaftlichen Gründen den parabolischen Spiegel durch eine Reihe von Planspiegeln ersetzen, die alle in ihrem Mittel Tangenten zu einem parabolischen Zylinder bilden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist ein Schnitt durch den neuen Reflektorscheinwerfer nach Linie A-A der Fig. 2; Fig. 2 ist eine gebrochene Seitenansicht und Fig. 3 ein der Fig. i entsprechender Schnitt nach Linie B-B der Fig. 4 durch eine abgeänderte Ausführungsform.
  • Fig. 4 ist eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht der erwähnten Abänderung, während Fig. 5 schließlich einen diametralen Schnitt in kleinerem Maßstabe durch eine weitere Ausführungsform veranschaulicht.
  • Die Reflektoren bestehen aus Zylinderteilen oder aus ebenen Einzelelementen, die zu einer gewölbten Fläche aneinandergereiht sind.
  • Gemäß den Fig. I und 2 bestehen die Reflektoren aus Zylinderteilen 6, 6" 6b, 6, mit parabolischer Leitlinie; sie sind poliert und auf ihrer konkaven Fläche reflektierend. Die Lichtquelle ist bei 5 in der Symmetrieachse des Apparates angeordnet. Die Spiegel 6, 6a, 6b, 6#z erfüllen die gleichen Bedingungen wie bei der Anordnung gemäß dem Hauptpatent. U. a. befindet sich jeder Punkt ihrer äußeren Ränder i, ia, ie, i, in Verlängerung zur Lichtquelle 5 und zü den Innenkanten 2, 2a, 2b, 2" der vorangehenden Spiegel. Hier sind jedoch die Spiegel Bruchteile eines Zylinders, dessen Leitlinien mit 2, I, 2a, ia, 2b, =b, 2" i, bezeichnet sind. Die Erzeugenden dieser Zylinder sind für alle Spiegel parallele Linien, die sich an die Leitlinien anlehnen. Diese Geraden sind parallel zur Symmetrieachse X, Y des Apparates.
  • In -Fig. 3 sind die reflektierenden Spiegel aus einer Reihe paralleler Streifen 61, 62, 63, 64 usw. zusammengesetzt, deren Abmessungen und deren durch sie eingeschlossene. Winkel derart gewählt werden, daß sie im wesentlichen mit Parabelbogen zusammenfallen, die denen in Fig. i entsprechen. Im übrigen entsprechen die so gebildeten Spiegel hinsichtlich des Verlaufes ihrer Außen- und Innenkanten denselben Bedingungen wie die Anordnungen der Spiegel gemäß Fig. i und 2.
  • Während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 der obere und untere Teil des Apparates gebrochen dargestellt ist, um die Anordnung der Spiegel besser zu veranschaulichen, ist bei der Darstellung nach Fig. 4 der Apparat durch zwei gerade Schnitte begrenzt.
  • Die Spiegel der beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen können fest angeordnet sein, sei es auf einer mittleren Stütze g (Fig. i), sei es, und zwar vorzugsweise, auf zwei Platten io, io a gemäß Fig. 3 und 4. Im letzteren Falle werden außer den von dem konstanten Drehwinkel a umfaßten Strahlen auch die übrigen erfaßt.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Lichtquelle 5 innerhalb des Apparates angeordnet, so daß ihre Strahlen soweit wie möglich nach oben geworfen werden, wobei alle Strahlen am oberen Teil mittels der Scheibe ioa abgedeckt werden, die hier bis zum Punkte ii in bezug auf die Spiegel überragt. In diesem Falle kann der Teil der zylindrischen Spiegel, der oberhalb der den Scheitel der Lichtquelle 5 mit den Rändern ii der Scheibe io, ioa verbindenden Linie liegt, natürlich wegfallen. In diesem Falle wird die Scheibe ioa von senkrechten Stützen getragen, die sowenig wie möglich das Licht abdecken und beispielsweise durch Stützen an der hinteren nicht reflektierenden Fläche der Spiegel in der Nähe ihrer Innen- oder Außenränder befestigt sind. Bei iia ist eine gewisse Anzahl solcher Stützen dargestellt. Diese dienen gleichzeitig dazu, die zylindrischen Spiegel, in ihrer Lage zu halten.
  • Die untere Scheibe io ist auf einem Teil 12 befestigt, der die Fassung der Lampe 5 einschließt. Dieser Teil 12, befindet sich auf einer senkrechten Welle 13, welche mittels einer Schneckenuntersetzung 14 mit geeigneter Drehzahl durch einen Elektromotor 18 angetrieben wird. Die Scheibe xo kann an ihrer Oberfläche versilbert und poliert sein, so daß sie das Licht zu reflektieren vermag, welches unten nicht benötigt wird.
  • Wie in den verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt, verwendet man als Lichtquelle am besten eine solche, bei der das Licht längs der Achse des Apparates erzeugt wird.
  • Bei allen Ausführungsformen kann die Achse X, Y des Apparates sowohl senkrecht als auch waagerecht und schließlich auch geneigt sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Reflektor nach Patent 570288, dadurch gekennzeichnet, daß die Reflektoren aus zylindrischen Spiegeln bestehen oder aus einer Anzahl von ebenen, im Winkel aneinandergereihten Spiegeln gebildet sind und daß die Vorrichtung an beiden Enden von ebenen, die von ihr ausgestrahlten Lichtbündel begrenzenden Flächen abgeschlossen ist.
  2. 2. Reflektor nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Scheibe versilbert und ihre Oberfläche derart poliert ist, daß sie die auf sie auftreffenden Lichtstrahlen reflektiert.
  3. 3. Reflektor nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die obere Scheibe derart über die Spiegel hinausragt, daß sie den Austrittswinkel des Strahlenbündels noch weiter begrenzt.
  4. 4. Reflektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spiegel bis zur oberen Scheibe der Vorrichtung erstrecken.
DEA63576D 1931-07-30 1931-10-01 Reflektor Expired DE571661C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR571661X 1931-07-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE571661C true DE571661C (de) 1933-03-03

Family

ID=8950714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA63576D Expired DE571661C (de) 1931-07-30 1931-10-01 Reflektor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE571661C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6420719B1 (en) * 1975-01-20 2002-07-16 Bae Systems Information And Electronic Systems Integration, Inc. Modulated infrared source

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6420719B1 (en) * 1975-01-20 2002-07-16 Bae Systems Information And Electronic Systems Integration, Inc. Modulated infrared source

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