DE2559278C3 - - Google Patents
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- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/0001—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
- G02B6/0003—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems the light guides being doped with fluorescent agents
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V5/00—Refractors for light sources
- F21V5/10—Refractors for light sources comprising photoluminescent material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
- F21W2111/00—Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
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Description
!() Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur gerichteten Lichtabgabe gemäß Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (DE-PS 7 07 883), die als Leuchte für explosionsgefährdete
i:j Räume gedacht ist, wird ein Kunstlichterzeuger völlig
abgekapselt und das erzeugte Licht dadurch nach außen übertragen, daß ein transparenter, lichtsammelnder und
verteilender Körper mit einer gewölbten Fläche in einem gewissen Abstand von und in Ausrichtung zu dem
Lichterzeuger angeordnet wird, wobei die gewölbte Fläche auf der von der lichtabgebenden Endfläche
abgekehrten Seite des Körpers liegt. Die dem Lichterzeuger ausgesetzte Fläche des Körpers ist dabei
größer als die lichtabgebende Endfläche.
Aus der DE-PS 8 13 981 ist bekannt, die Wirkung einer natürlichen oder künstlichen Lichtquelle für einen
bestimmten Raumbereich dadurch zu verbessern, daß an der einer solchen Lichtquelle zugekehrten Seite einer
planparallelen, volltransparenten Platte zusätzlich eine
"χι Vielzahl hochkant gestellter, schmaler, zweckmäßig sich
engmaschig kreuzender Rippen aus einem an sich ebenfalls volltransparenlen, jedoch vorzugsweise mit
phosphoreszierenden, fluoreszierenden oder opaleszierenden Dispersoiden versetzten Werkstoff bestehen.
■35 Aus der DE-PS 7 40 968 ist bekannt, für die Herstellung
von Leuchtschildern od. dgl. eine Mehrzahl von im schichtverbund angeordneten transparenten Platten zu
verwenden, an deren Schmalseiten Lichtquellen angeordnet sind, deren Licht aus den eigentlichen
Plattenflächen an von Abdeckmasken freigelassenen Flächenbereichen wieder austritt.
Aus den US-PS 31 31 670, 34 89 482 und 37 60 297 ist ferner bekannt, daß fluoreszentes Kunststoffmaterial
Licht an den Kanten abgibt, falls auf die ebenen Flächen des Materials Licht fällt. Für praktische Zwecke wird
dabei unmittelbar das an Kanten oder Endabschnitten austretende Licht verwendet, z. B. auch bei sogenannten
Lichtleitern, bei denen an einem Ende eines Stabes
od. dgl. eine Lichtquelle angeordnet wird, deren Licht
vom anderen Ende des Stabes abgegeben und zur beleuchtung sonst unzugänglicher Bereiche benutzt
werden kann.
Die Erfindung bezweckt, ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik, eine Beleuchtungseinrichtung
zu schaffen, die mit verhältnismäßig schwachen. Lichtquellen eine gerichtete Lichtabgabe
ermöglicht und deshalb insbesondere für Notfallwarnleuchten und zu Kennzeichnungszwecken, vor allem im
Verkehrswesc-A, benutzt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Einrichtung gemäß Patentanspruch 1 geschaffen.
Vorteilhaft praktische Ausführungsformen der Erfindung werden durch die Unteransprüche bestimmt.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Ansicht der wesentlichen Teile einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt entlang der Linie 11-11 aer F i g. 1,
Fi g. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig.4—8 weitere Ausführungsformen einer Einrichtung
zur gerichteten Lichtabgabe,
Fig.9 eine Vorderansicht einer Einrichtung, die aus
mehreren Einrichtungen nach F i g. 8 zusammengesetzt ist und
Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie 10-10 der F ig. 9.
Eine Einrichtung 12 zur gerichteten Lichtabgabe m (Fig. 1 und 2) weist eine dünne Platte 14 aus
fluoreszentem Kunststoffmaterial auf, die neben einem zylindrischen Stab 16 aus Kunststoff oder Glas liegt und
mit geringem Abstand auf diesen ausgerichtet ist. Die Platte 14 aus Fluoreszenzkunststoff gibt an ihren beiden r>
Kanten Licht ab in Form der Strahlen 18, wenn auf eine der ebenen Flächen der Platte 14, wie durch die Pfeile 19
angedeutet, Licht auftrifft. Der Stab 16 nimmt das von der Kante abgegebene Licht auf und bündelt die
Strahlen 18 derart, daß ein verhältnismäßig schmales Lichtband 20 entsteht, das nur geringfügig divergiert
(F i g. 2). Der Divergenzwinkel der Strahlen 18 ist merklich größer als der des L.ichtbandes 20. Der
zylindrische Stab erzeugt demnach einen Lichtstrahl, der verhältnismäßig stark oder brilliant ist, da die von
der Kante der Platte 14 abgegebenen Lichtstrahlen konzentriert werden. Die Lichtstrahlen, die auf die
Platte 14 auftreffen, können vom Tageslicht herstammen. Die Platte 14 kann aus einem Acrylkunststoff
hergestellt sein, der entweder farblos oder durchsichtig gefärbt ist, wobei dann das von der Kante der Platte 14
emittierte Licht die Farbe der Platte hat. Der Stab 16 kann aus transparentem Glas oder Kunststoff sein und
einen Durchmesser haben, der merklich größer als die Dicke der Platte 14 ist, so daß das von der Kante der
Platte 14 emittierte Licht aufgenommen und in einem begrenzten Nutzwinkel abgestrahlt wird, wobei die
Lichtenergie auf den Strahl in der zu nützenden Form und Richtung konzentriert wird. In einer praktischen
Ausführungsform ist ein Stab 16 mit einem Durchmesser mi von 2,56 cm zusammen mit einer Platte von 0,32 cm
verwendet worden. Das wieder abgegebene Licht des Lichtbandes 20 wurde mit einem öffnungswinkel von 8°
abgestrahlt. Allgemein ist der Divergenzwinkel des Ausgangslichtstrahles umso kleiner, je größer das hr>
Verhältnis von Stabdurchmesser zur Plattendicke ist. Dies gilt auch für andere Ausführungsformen.
F i g. 3 veranschaulicht die gleiche Grundanordnung wie in Fig. 1. In diesem Fall ist jedoch eine Platte 22 aus
Fluoreszenzkunststoff U-förmig gebogen, wobei der eine Schenkel der U-Form langer als der andere und
jeder Kante 24 ein Stab 26 zugeordnet ist, so daß das Licht, welches die Kanten der Platte 22 abgeben, durch
die Stäbe 26 in der in Fig.3 dargestellten Weise gerichtet und konzentriert wird.
F i g. 4 veranschaulicht eine Ausführungsform, in der die Anordnung nach Fig.2 durch einen konkaven
Reflektor 28 ergänzt ist, der der vom Stab 16 abgekehrten Kante der Platte 14 zugeordnet ist. Die von
dieser Kante abgegebenen Lichtstrahlen 30 werden als im wesentlichen parallele Strahlen 32 reflektiert, die mit
Bezug aufeinander nur geringe Divergenz zeigen. Daher werden beide Kanten der Platte 14 ausgenutzt,
wobei die Lichtstrahlen 30 von der einen Kante durch den Reflektor 28 reflektiert werden.
F i g. 5 zeigt eine kreisförmige Platte 34 aus Kunststoff, die von einem Ring 36 mit kreisförmigem
Querschnitt konzentrisch mit Abstand umschlossen ist, so daß das Kantenlicht, das von der Platte 34 abgegeben
wird, vom Ring 36 konzentriert und gerichtet abgestrahlt wird. Diese Anordnung kann auch als Halbkreis
oder mit irgendeinem anderen Kreissektor verwendet werden.
F i g. 6 zeigt eine ähnliche Ausführungsform, bei der jedoch eine Platte 38 aus Fluoreszenzkunststoff die
Form eines Polygons hat und der umschließende Stab 40 entsprechend geformt ist. Die Anordnung kann in jeder
zweckmäßigen Polygonform hergestellt werden, z. B. sechseckig oder achteckig.
In der Ausführungsform nach F i g. 7 ist entlang einer
Kante einer Platte 42 aus Fluoreszenzkunststoff und parallel zu dieser ein Stab 44 und entlang der anderen
Kante ein Stab 46 angeordnet, wobei der letztere mit seiner Achse geringfügig über der Mittelebene der
Platte 42 liegt. Das von dem Stab 46 aufgenommene Licht wird dadurch, wie die Strahlen 48 zeigen, mit
einem geringfügigen Divergenzwinkel aufwärts gerichtet und trifft auf eine ebene, winklig gestellte
reflektierende Fläche 50 auf, so daß die Strahlen 52 von dort mit einem geringen Divergenzwinkel abgegeben
werden.
Die Anordnung nach F i g. 8 weist einen Stab 54 aus Fluoreszenzkunststoff auf, auf dessen Umfangsfläche
Lichtstrahlen 56 auftreffen. Der Stab 54 gibt daraufhin Lichtstrahlen 58 an seiner Endfläche ab. Eine Kugel 60
nimmt die Lichtstrahlen 58 auf und sammelt sie, wobei die auf der gegenüberliegenden Seite abgegebenen
Lichtstrahlen 62 geringfügig divergieren. Die Kugel 60 ist aus klarem Glas, Kunststoff od. dgl.
Die F i g. 9 und 10 zeigen eine Anordnung, in der die
Grundanordnung nach Fig.8 im Zusammenhang mit einer Schirm- oder Trägerplatte 64 benutzt wird, die
öffnungen 68 aufweist, in denen die Enden von U-förmig gebogenen Stäben 66 liegen. Kugeln 70 sind
mit geringem Abstand vor den Enden der Stäbe 66 angeordnet. Bei dieser Ausführungsform sind die Stäbe
66 aus Fluoreszenzkunststoff und senden an jedem Ende Licht aus. Die aus Glas, Fluoreszenzkunststoff od. dgl.
bestehenden Kugeln 70 geben das Licht in Gestalt eines ziemlich schmalen und verhältnismäßig intensiven
Lichtstrahles ab. Für einen Betrachter, der sich in einer Linie mit dem Strahl befindet, erscheint die Kugel als
vollständig mit Licht gefüllt, wenn sie in richtigem Abstand vom Ende des Stabes ist.
Bei jeder der hier beschriebenen Ausführungsformen sieht ein Betrachter ein Licht, das den gesamten
Zylinder oder die gesamte Kugel auszufüllen scheint.
Das Kanten- oder Endlicht wird dadurch in seinem Umfang vergrößert. Die Einrichtung benötigt keine
elektrische Energie od. dgl. und hängt bei ihrer Anwendung auch nicht von Batterien, Glühlampen usw.
ab. Violmehr wird Tages- oder Sonnenlicht von der ebenen oder zylindrische:'. Fläche aufgenommen und an
u_.i Kanten oder Enden abgegeben. Sowohl bei der
ebenen Platte als auch bei dem zylindrischen Stab ist die von der Kante oder dem Ende abgegebene Lichtintensität
unmittelbar proportional der Lichtintensität, die auf die Plane oder den Stab auftrifft, und der das einfallende
Licht aufnehmenden Fläche. Bei einem vorgegebenen Durchmesser eines Zylinders aus Fluoreszenzkunststoff
verstärkt sich das Endlicht mit zunehmender Länge des Stabes.
Bei einer Einrichtung mil einem Stab aus 1-luoreszenzkunststoff
wird eine Kugel aus Transparentglas oder Kunststoff auf die Stabachse ausgerichtet und von
dem Ende des Stabes mit geringem Zwischenraum entfernt gehalten, so daß das von dem Stabende
ausgestrahlte Licht praktisch vollständig in die Kugel ein- und durch diese hindurchtritt, wobei der Durchmesser
der Kugel merklich größer als der des Stabes ist. Das Licht tritt aus der Kugel als verhältnismäßig begrenzter
und heller kegelförmiger Strahl aus. Das ist besonders nützlich, wenn der Sichtbereich der Lampe oder
Einrichtung richtungsmäßig begrenzt sein soll, z. B. auf einer geraden Straße, wo irgendwelches auf Nachbarbereiche
seitlich von der Straße fallende Licht nutzlo! wäre. Die Ausrichtung, die sich durch die Kombinatiot
von Stab und Kugel ergibt, führt demnach zu hörhstei
Wirksamkeit in der Ausnutzung des verfügbarer Lichtes. Die Kugel kann auch eine Halbkugel oder Lins<
sein, wobei der sich ergebende Strahl entsprechend dei Geometrie des dadurch gebildeten optischen System:
abgewandelt oder angepaßt wird. Durch Verwendung der hier beschriebenen Formen wird die Einrichtung
ίο verhältnismäßig billig, da diese Formen als Standard
prcd'i'r -e erhältlich sind.
Obwohl der zylindrische Stab, der in Verbindung mi
der Platte aus Fluoreszenzkunststoff verwendet wird bei der üblichen Ausführungsform gewöhnlich farbloi
und transparent im. kann auch ein gefärbter Stat
verwendet werden, vorausgesetzt, daß die Farbe mit dei
Farbe des abgegebenen Kantenlichtes verträglich ist Zum Beispiel kann ein roter Stab zusammen mi
Kunststoffplatten einer ähnlichen Farbe oder einei
2n Farbe benutzt werden, die im roten Teil des Spektrum;
liegt, wie z. B. orange, gelb, magenta- oder Anilin-Ro usw. In gleicher Weise kann eine rote Kugel it
Verbindung mit ähnlich gefärbtem Licht benutz werden, das von dem Ende eines Stabes au:
Fluoreszenzkunststoff abgegeben wird.
Es ist demnach eine Sammlung und flächenmäßigi Konzentration von Tageslicht möglich, das dadurct
auch für Signal- und Kennzeichnungszwecke benutz werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Einrichtung zur gerichteten Lichtabgabe mit einem eine Lichtaufnahme- und eine Lichtabgabefläche
aufweisenden Körper, dessen dem Lichteinfall ausgesetzte Fläche größer als die lichtabgebende
Endfläche ist, wobei ein lichtsammelnder und verteilender Körper mit einer gewölbten Fläche
benachbart und in Ausrichtung zu der lichtabgebenden Endfläche angeordnet und auf der von dieser
abgekehrten Seite mit einer gewölbten Fläche ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus einer mit ihrer Fläche dem Lichteinfall ausgesetzten dünnen Platte (14) oder Stab (54) aus
fluoreszentem Kunststoffmateriai bestehende Licht aufnehmende Körper mit dem aus einem zylindrischen
Stab (16), einer Kugel (60). einem Reflektor (28) od. dgl. bestehenden lichtsammelnden und
verteilenden Körper kombiniert wird, der einen merklichen Teil des von dem lichtabgebenden Ende
oder von der Kante des Körpers aus fluoreszentem Kunststoffmaterial emittierten Lichtes aufnimmt
und das Licht in einem begrenzten Richtungsbereich abgibt und dabei zu einem Strahl konzentriert, der in
verschiedener Weise gerichtet werden kann.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht aufnehmende Körper die im
wesentlichen ebene dünne Platte (14) ist, deren Kante die lichtabgebende Fläche bildet, und daß der
das Licht aufnehmende und konzentrierende Körper ein im wesentlichen zylindrischer Stab (16) ist, der
benachbart und mit Abstand in paralleler Ausrichtung zur lichtabgebenden Kante der Platte (14)
angeordnet ist, das (F i g. 1 und 2).
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Licht aufnehmende Körper die
Form des Stabes (54) hat, dessen gewölbte Außenmantelfläche auftreffende Lichtstrahlen (56)
aufnimmt, wobei die das Licht abgebende Fläche eine Endfläche des Stabes (54) ist, und daß als
sammelnder und konzentrierender Körper eine Kugel (60) vorgesehen ist, die in Ausrichtung auf die
Endfläche des Stabes (54) von diesem mit Abstand angeordnet ist (F i g. 8).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (66) U-förmig gebogen ist,
wobei die parallelen Schenkel der U-Form im wesentlichen gleich lang sind und vor den freien
Endflächen des Stabes (66) jeweils eine Kugel (70) mit Abstand und in Ausrichtung zu der Endfläche
angeordnet ist (F i g. 9 und 10).
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Endflächen des oder der U-förmigen
Stäbe (66) in öffnungen (68) einer Trägerplatte (64) angeordnet sind, so daß sie mit der Plattenfläche
abschließen, und daß die Kugeln (70) mit Abstand von der Trägerplatte (64) vor den lichtabgebenden
Endflächen der Stäbe (66) liegen.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Licht aufnehmende Körper
eine im wesentlichen kreisförmige Platte (34) ist, deren Umfangskante die das Licht abgebende
Endfläche bildet, und daß der das Licht verteilende als Stab ausgebildete Körper ein Ring (36) mit
kreisförmigem Querschnitt ist, der mit Abstand konzentrisch zur Umfangskante der kreisförmigen
Platte (34) liegt (F ig. 5).
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (38) die Form eines Polygons
hat, dessen Umfangskante die das Licht abgebende Fläche bildet, und daß der das Licht sammelnde und
verteilende Körper als Stab (40) ein entsprechend der Polygon-Form gebogener, kontinuierlicher Ring
mit kreisförmigem Querschnitt ist, der mit Abstand konzentrisch zur Umfangskante des Polygons liegt
(F ig. 6).
ίο 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (22) im wesentlichen U-förmig gebogen ist und parallele Schenkel ungleicher Länge hat, die durch einen gewölbten
Abschnitt verbunden sind und deren Endkanten in die gleiche Richtung weisen, und daß zwei
zylindrische Stäbe (26) mit gleichem Querschnitt mit Abstand zu den das Licht abgebenden Endkanten
(24) der Platte (22) angeordnet sind (F i g. 3).
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der vom Stab (16) abgekehrt
liegenden Endfläche der Platte (14) ein konkaver Reflektor (28) mit Abstand angeordnet ist, der die
dort austretenden Lichtstrahlen (30) entsprechend der Richtwirkung des Stabes (16) in parallele
Strahlen (32) umlenkt (F ig. 4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2559278A DE2559278B2 (de) | 1975-12-31 | 1975-12-31 | Einrichtung zur gerichteten Lichtabgabe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2559278A DE2559278B2 (de) | 1975-12-31 | 1975-12-31 | Einrichtung zur gerichteten Lichtabgabe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559278A1 DE2559278A1 (de) | 1977-07-14 |
DE2559278B2 DE2559278B2 (de) | 1978-07-13 |
DE2559278C3 true DE2559278C3 (de) | 1979-03-15 |
Family
ID=5965933
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2559278A Granted DE2559278B2 (de) | 1975-12-31 | 1975-12-31 | Einrichtung zur gerichteten Lichtabgabe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2559278B2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5768801A (en) * | 1980-10-17 | 1982-04-27 | Fuji Photo Optical Co Ltd | Linear lighting equipment |
DE3508480A1 (de) * | 1985-03-09 | 1986-09-18 | Bomin-Solar GmbH & Co KG, 7850 Lörrach | Vorrichtung zum beleuchten von objekten, insbesondere zu werbe- und dekorationszwecken |
DE3803246A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-17 | Fraunhofer Ges Forschung | Hinweisschild |
DE3900419A1 (de) * | 1989-01-09 | 1990-07-12 | Albert Henning | Leuchtinformationskoerper |
DE102007017637A1 (de) | 2007-04-13 | 2008-10-16 | Hidde, Axel R., Dr. | Übertragungstechnik bei elektrischen Installationsgeräten |
-
1975
- 1975-12-31 DE DE2559278A patent/DE2559278B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2559278B2 (de) | 1978-07-13 |
DE2559278A1 (de) | 1977-07-14 |
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