DE1512728B2 - Schauzeichen, insbesondere zur pneumatischen betaetigung - Google Patents
Schauzeichen, insbesondere zur pneumatischen betaetigungInfo
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Description
tigt, daß die vollständige Stirnfläche zur Anzeige ausgenutzt wird, wobei unter gegebenen Verhältnissen
— insbesondere in pneumatischen Systemen — die sich bewegenden Bauteile praktisch ohne Leitkurven,
reibungsfrei bewegt werden können. Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden die genannten Nachteile
durch Verwendung des Prinzips der vollständigen Refraktion beseitigt.
Bei den erfindungsgemäßen Schauzeichen werden die erwähnten Vorteile dadurch erreicht, daß die
wirksame Stirnfläche des Schauzeichenkörpers, welcher aus lichtdurchlässigem Material besteht, als eine
auf die Einfallsrichtung des Lichtes senkrechte Ebene oder als eine einen geringen, höchstens 15°
großen Einfallswinkel bildende, gebogene Fläche ausgebildet ist, wobei auf der Rückseite des Schauzeichenkörpers
eine oder mehrere lichtreflektierende Flächen, die mit der Einfallsrichtung des Lichtes 40
bis 50°, vorteilhaft 45°, einschließen, vorgesehen sind und eventuell auf der Rückseite und bzw. oder
an den Seitenflächen des Schauzeichenkörpers auch eine oder mehrere Oberflächen, die parallel zu der
Einfallsrichtung des Lichtes und senkrecht zu der Reflexionsbahn der auf der Rückseite angeordneten
schiefen Oberflächen liegen, angeordnet sind, weiters, daß hinter dem Schauzeichenkörper ein Anzeigeteil
mit farbigen Oberflächen, die mit den auf der Rückseite und bzw. oder auf den Seitenflächen des
Schauzeichenkörpers befindlichen Oberflächen in Deckung gebracht werden können, verschiebbar angeordnet
ist.
Bei einer Variante des erfindungsgemäßen Schauzeichens können der Schauzeichenkörper sowie die
an der Rückseite desselben befindlichen lichtreflektierenden Oberflächen, die unter 45 bis 50° zu der
Einfallsrichtung angeordnet sind, durch Spiegel ersetzt werden. In diesem Fall kann der Anzeigeteil mit
seinen farbigen Seitenflächen im Laufe der Bewegung über Spalten, die zwischen den Spiegeln oder
außerhalb der Spiegel ausgebildet sind, in den Lichtreflexionsweg der Spiegel bewegt werden. Die
Anzeigewirkung des Schauzeichens ist auch in diesem Fall im Wesen die gleiche wie bei den obenerwähnten
erfindungsgemäßen Ausführungen.
Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Zeichnung auf Grund von einigen beispielsweisen
Ausführungen näher erörtert.
Die Fig. 3a und 3b; 4a und 4b; 5a und 5b und 6 stellen verschiedene Varianten des erfindungsgemäßen
Schauzeichens dar.
Die F i g. 3 a und 3 b zeigen zwei Stellungen eines erfindungsgemäßen Schauzeichens im Schnitt. Bei
dieser Ausführung treten die Lichtstrahlen 8 durch die — zweckmäßig mild gewölbte — Oberfläche 9
des Schauzeichenkörpers, der aus lichtdurchlässigem Material, z.B. aus Plexiglas oder aus optischem Glas
besteht, in das Innere des Schauzeichenkörpers 10 hinein. Die Lichtstrahlen, welche den Schauzeichenkörper
durchlaufen, fallen auf die Oberfläche 11 mit einem Kegel winkel von etwa 45° und werden durch
diese Oberfläche in Seitenrichtung, in Richtung der Pfeile 12 reflektiert. Die Lichtstrahlen treten durch
die zylindrische Seitenfläche 13 aus dem Schauzeichenkörper 10 hinaus.
Wird der Anzeigeteil 15, welcher an einer Membrane 14 befestigt ist, in Richtung des Schauzeichenkörpers
10 bewegt, so wird die farbige Innenfläche 16 vor die Oberfläche 13 gebracht; die Lichtstrahlen
beleuchten die zylindrische Innenfläche und werden auf dem vorher beschriebenen Wege, doch in entgegengesetzter
Richtung reflektiert und treten durch die Stirnfläche 9 des Schauzeichens hinaus. Der Beobachter
sieht dann, daß die vollständige Stirnfläche des Schauzeichens in eine andere Farbe hinübergegangen
ist. Auf diese Weise zeigt die Stirnfläche des Schauzeichens die Farbe der Innenfläche 16 des zylindrischen
Anzeigeteils 15, welche die Oberfläche
ίο 13 deckt. Der Anzeigeteil 15 kann mittels der Membrane
14 in Achsrichtung bewegt werden. Die Farbänderung des Schauzeichens kann derart z. B. durch
einen pneumatischen Druck hervorgerufen werden, wobei die vollständige Stirnfläche des Schauzeichens
ihre Farbe ändert.
In der Praxis ist es vorteilhaft, die Oberfläche mit 45° Neigungswinkel der vorgeschriebenen Ausführung
in mehrere Teile aufzuteilen. Man kann leicht einsehen, daß bei der Ausbildung eines einzigen Ke-
ao gels, der die Farbenänderung bewirkende Anzeigeteil mindestens mit der Hälfte des nützlichen Stirnflächen-Durchmessers
zwischen den beiden Endlagen bewegt werden muß. Dies bedeutet aber, daß bei Schauzeichen mit größerer Stirnfläche die bewegende
Membrane, oder der zu diesem Zweck dienende Kolben, und damit auch der Anzeigeteil einen bedeutenden
Weg hinterlegen muß. Die Größe dieser Bewegung kann dadurch herabgesetzt werden, daß die einzige
Kegeloberfläche auf mehrere Kegel- bzw. Kegelstumpfmantelflächen, die zweckmäßig konzentrisch
angeordnet sind, aufgeteilt wird. Die Teilung der Oberfläche kann auch derart erfolgen, daß keine
Kegel- oder Kegelstumpfmantelflächen, sondern z.B. rechteckige Oberflächen oder Pyramiden- bzw. Pyramidenstumpfoberflächen
mit entsprechenden Neigungswinkel verwendet werden.
Die Fig.4a und 4b zeigen die Abänderung der
Ausführung nach den F i g. 3 a und 3 b, bei welcher die Teilung des Kegels in einer Richtung erfolgt. Die
Oberfläche 11 der F i g. 3 wird auf eine beliebige Anzahl von geringeren kegeligen Oberflächen 17 geteilt.
Der Teilung wird eine Grenze nur durch die Zweckmäßigkeit gestellt. In F i g. 4 a und 4 b wurde der
Fortpflanzungsweg des Lichtes im Falle eines in drei Teile geteilten Kegels in beiden Anzeigelagen dargestellt,
und zwar die Einfallsrichtung wurde mit ausgezogener
und das reflektierte Licht mit gestrichelter Linie dargestellt. Die Wirkungsweise ist übrigens die
gleiche wie bei der Ausführung nach F i g. 3; die gleichen Bauteile sind in beiden Figuren mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet. Eine weitere Erläuterung dieser Ausführung nach F i g. 4 ist in Anbetracht der
Ausführung nach F i g. 3 nicht nötig.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 5 a und 5 b erfolgt die Aufteilung der Kegeloberfläche mittels
Kegel veränderlicher Richtung. Auch hier kann die Oberfläche auf eine beliebige Anzahl von geringeren
kegeligen Oberflächen geteilt werden. Bei der Teilung werden nur die Gesichtspunkte der Herstellung
in Betracht genommen. Bei dieser Ausführung werden die Innenfläche und auch die Außenfläche des
zylindrischen Teiles des Anzeigeteils 15 ausgenutzt. Dieser zylindrische Teil wird in die Spalte 18 hineinbewegt.
Bei dieser Bewegung sieht der Beobachter anstatt der früheren spiegelnden, glänzenden Stirnfläche
die Farbe der Seitenwände des genannten Zylinders.
Bei der Ausführungsvariante nach F i g. 6 wurde
5 6
der Schauzeichenkörper 10 mit entsprechender Ke- zeichens. Bei den Ausführungen mit Kolben können
gelausbildung hergestellt, doch mit dem Unterschied, die Sicherheitsabmessungen der Luftspalte infolge
daß die vollständige Lichtbrechung auf der Kegel- der genaueren Zentrierung herabgesetzt werden,
oberfläche mit 45° Neigungswinkel durch Anpressen Sollte als Betätigungsorgan des Schauzeichens eine
eines elastischen farbigen Anzeigeteiles 20 an die 5 Membrane oder ein Kolben Verwendung finden,
Oberfläche 19 des Schauzeichenkörpers behoben können in pneumatischer Hinsicht im Wesen zwei
wird. Ausführungen verwirklicht werden.
Bei den drei gezeigten erfindungsgemäßen Aus- Bei einer Ausführung werden die beiden Seiten
führungsbeispielen wurden die den Anzeigeteil bil- der Membrane bzw. des Kolbens mit Druck beauf-
denden, auf verschiedene Weise ausgeführten Zylin- io schlagt, wobei das Schauzeichen durch die Druckdif-
der bzw. elastischen (z.B. aus Gummi oder Kunst- ferenz — vorzeichenabhängig — betätigt wird. Bei
stoff hergestellten) Kegel unmittelbar an einer Mem- der anderen Ausführung wird die Membrane oder
brane 14 befestigt. Derartige Schauzeichen weisen der Kolben in einer äußersten Lage durch eine Feder
einen einzigen beweglichen Bauteil, und zwar den an gehalten, wobei die andere äußerste Lage durch Ein-
die Membrane befestigten Anzeigeteil auf. Dieser ist 15 wirkung eines pneumatischen Signals — Druckes —
an keinen anderen beweglichen Bauteil gebunden, eingenommen wird.
demzufolge sind auch keine sich reibende oder ab- Das Bewegen kann selbstverständlich nicht nur in
nutzende Bauteile vorhanden. pneumatischen Geräten verwendet werden. Die Be-
Die Spalte, in welche der Anzeigeteil hinein- wegungsart kann eine beliebige sein; es können zu
dringt, werden mit entsprechendem Luftspalt, der 20 diesem Zweck z.B. Elektromagnete, Hydraulik, me-
breiter als die Dicke des Anzeigeteiles ist, ausgeführt. chanische Übersetzungen usw. verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Schauzeichen können — In diesen Fällen muß auch bei dem erfindungsgewie
bereits erwähnt — nicht nur mittels Membranen mäßen Schauzeichen um eine entsprechende Führung
betätigt werden. Bei pneumatischen Einrichtungen" - Sorge getragen werden, doch auch dann besteht der
können auch Ausführungen mit Kolben verwendet 25 Vorteil der Erfindung, daß die vollständige Stirnwerden.
Bei diesen liegt zweckmäßig die Kolben- fläche des Schauzeichens ausgenützt ist und ihre
achse senkrecht zu der Stirnoberfläche des Schau- Farbe ändert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Schauzeichen, insbesondere zur Betätigung bekannten Einrichtungen angezeigt werden können
durch pneumatische Energie, dadurch ge- 5 und welches insbesondere in pneumatischen Regelkennzeichnet,
daß die wirksame Stirnober- kreisen vorteilhaft verwendet werden kann.
fläche (9) des aus einem lichtdurchlässigen Mate- Der Bedarf in allgemeinerer Verwendung von
rial bestehenden Schauzeichenkörpers (10) eine pneumatischen Regelkreisen und zusammengesetzauf
die Einfallsrichtung (8) des Lichtes senk- ten, aus pneumatischen logischen Elementen aufgerechte
Ebene oder eine mit der Einfallsrichtung io bauten Steuersystemen bildet die Begründung der
des Lichtes einen geringen, höchstens 15° Ein- Ausbildung von Schauzeichen, die rein mit pneumafallswinkel
bildende gewölbte Oberfläche (9) ist, tischer Hilfsenergie betätigt werden können,
wobei auf der Rückseite des Schauzeichenkörpers Die bekannten verschiedenen Schauzeichen besteeine oder mehrere, mit der Einfallsrichtung des hen im allgemeinen aus hintereinander verdrehbar Lichtes 40 bis 50°, zweckmäßig 45° einschlie- 15 oder verschiebbar angeordneten Scheiben oder Platßende, lichtreflektierende Oberfläche, bzw. Ober- ten, die mit Ausschnitten versehen sind. Die Beweflächen (11, 17, 19) vorgesehen sind und der gung der Platten bzw. Scheiben erfolgt über verschie-Schauzeichenkörper eventuell auch eine oder dene mechanische Übersetzungen, mittels Zwangsmehrere Oberflächen, die parallel zu der Einfalls- kurven. Das in F i g. 1 als Beispiel dargestellte berichtung des Lichtes und senkrecht zu der Refle- 20 kannte Schauzeichen wird im allgemeinen bei Fernxionsrichtung der auf der Rückseite des Schau- Sprechapparaten und in der Eisenbahnsicherungszeichenkörpers angeordneten Oberflächen (11, technik allgemein verwendet. Das Ausbildungsprin-17) verlaufen, aufweist, weiters daß hinter dem zip., wird an Hand der beiden Fig. la und Ib, Schauzeichenkörper ein Anzeigeteil (15, 20) mit ·.·. welche das Schauzeichen in Vorderansicht, bzw. in farbigen Oberflächen (16), welche mit den auf 25 Seitenansicht schematisch darstellen, erörtert. Wie in der Rückseite und bzw. oder auf den Seiten des den Figuren ersichtlich, sind in der oberen Scheibe 1 Schauzeichenkörpers vorhandenen Oberflächen kreissektorförmige Ausschnitte ausgebildet, wobei zur Deckung gebracht werden können, verschieb- auf der unteren Scheibe 3 die aufeinanderfolgenden bar angeordnet ist. kreissektorförmigen Oberflächenteile den Ausschnit-
wobei auf der Rückseite des Schauzeichenkörpers Die bekannten verschiedenen Schauzeichen besteeine oder mehrere, mit der Einfallsrichtung des hen im allgemeinen aus hintereinander verdrehbar Lichtes 40 bis 50°, zweckmäßig 45° einschlie- 15 oder verschiebbar angeordneten Scheiben oder Platßende, lichtreflektierende Oberfläche, bzw. Ober- ten, die mit Ausschnitten versehen sind. Die Beweflächen (11, 17, 19) vorgesehen sind und der gung der Platten bzw. Scheiben erfolgt über verschie-Schauzeichenkörper eventuell auch eine oder dene mechanische Übersetzungen, mittels Zwangsmehrere Oberflächen, die parallel zu der Einfalls- kurven. Das in F i g. 1 als Beispiel dargestellte berichtung des Lichtes und senkrecht zu der Refle- 20 kannte Schauzeichen wird im allgemeinen bei Fernxionsrichtung der auf der Rückseite des Schau- Sprechapparaten und in der Eisenbahnsicherungszeichenkörpers angeordneten Oberflächen (11, technik allgemein verwendet. Das Ausbildungsprin-17) verlaufen, aufweist, weiters daß hinter dem zip., wird an Hand der beiden Fig. la und Ib, Schauzeichenkörper ein Anzeigeteil (15, 20) mit ·.·. welche das Schauzeichen in Vorderansicht, bzw. in farbigen Oberflächen (16), welche mit den auf 25 Seitenansicht schematisch darstellen, erörtert. Wie in der Rückseite und bzw. oder auf den Seiten des den Figuren ersichtlich, sind in der oberen Scheibe 1 Schauzeichenkörpers vorhandenen Oberflächen kreissektorförmige Ausschnitte ausgebildet, wobei zur Deckung gebracht werden können, verschieb- auf der unteren Scheibe 3 die aufeinanderfolgenden bar angeordnet ist. kreissektorförmigen Oberflächenteile den Ausschnit-
2. Abänderung des Schauzeichens nach An- 30 ten 2 der Scheibe 1 entsprechend abwechselnd zwei
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt verschiedene Farben, z.B. schwarz und weiß, zeigen,
des aus lichtdurchlässigem Material bestehenden Die Anzeige des Schauzeichens erfolgt dadurch, daß
Schauzeichenkörpers und der an der Rückseite sich die eine Scheibe im Verhältnis zu der anderen
desselben ausgebildeten lichtreflektierenden verdreht, und zwar im allgemeinen die untere im
Oberflächen mit 40 bis 50° Neigungswinkel mit 35 Verhältnis zu der oberen, wodurch in den Ausschnitgleichem
Neigungswinkel Spiegel angeordnet sind ten der oberen Scheibe Kreissektoren mit anderer
und zwischen den Spiegeln, zur Einführung der Farbe erscheinen.
farbigen Oberflächen des Anzeigeteils in den Re- Eine gleichwertige bekannte Ausführung ist in
flexionsweg der Spiegel Spalten ausgebildet sind. F i g. 2 a und 2 b in Vorderansicht und Seitenansicht
3. Schauzeichen nach Anspruch 1 oder 2, da- 40 dargestellt, doch mit der Abweichung, daß in der
durch gekennzeichnet, daß die unter einem Nei- oberen Platte 4 des Schauzeichens rechteckförmige
gungswinkel angeordnete lichtreflektierende Ausschnitte 5 ausgebildet sind und auf der hinter die-Oberfläche
aus einem einzigen Kegel oder aus ser Platte liegenden Platte 6 abwechselnd Streifen in
einem Kegel und mindestens einer zu diesem Ke- zwei verschiedenen Farben angebracht sind. Durch
gel konzentrisch angeordneten Kegelstumpfman- 45 die Verschiebung der Platte 6 oder der Platte 4 in
telfläche besteht. Richtung des Pfeiles 7 erscheinen in den Öffnungen
4. Schauzeichen nach Anspruch 3, dadurch ge- an Stellen der Streifen einer Farbe Streifen mit andekennzeichnet,
daß der Anzeigeteil eine farbige rer Farbe. Die Bewegung der Platten erfolgt unter
zylindrische Mantelfläche aufweist, welche mit Zwischenfügung von Zwangskurven.
der entsprechenden zylindrischen Mantelfläche 50 Ein gemeinsamer Nachteil der bekannten Schaudes
Schauzeichenkörpers in Deckung gebracht zeichen liegt darin, daß zur Bewegung der Scheiben
werden kann und in Achsrichtung des Anzeige- und der Platten verhältnismäßig verwickelte Zwangsteils bewegbar angeordnet ist. kurven notwendig sind. Die Zwangskurven bilden
5. Schauzeichen nach Anspruch 1, dadurch ge- sich reibende und sich abnützende Bauteile und setkennzeichnet,
daß der Anzeigeteil (20) aus einem 55 zen die Lebensdauer des Gerätes bedeutend herab,
farbigen elastischen Block besteht, welcher far- Eine zufällige fehlerhafte Betätigung, Mangel an
bige Oberflächen, welche den an der Rückseite Schmierung, nicht entsprechende Montierung usw.
des Schauzeichenteils (10) vorgesehenen Oberflä- können bei den sich aufeinander verschiebenden
chen entsprechen, aufweist und der in Achsrich- Bauteilen Selbstsperrung hervorrufen. Das Gerät
tung bewegbar und an die Rückflächen des 60 klemmt sich und gibt unabhängig von dem Steuersi-Schauzeichenkörpers
anpreßbar angeordnet ist. gnal eine fehlerhafte oder nur halbe Anzeige.
6. Schauzeichen nach irgendeinem der An- Ein weiterer, ebenfalls bedeutender Nachteil der
Sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bekannten Schauzeichen besteht darin, daß nur ein
Anzeigeteil an eine pneumatisch betätigte Mem- Teil des Schaufeldes, höchstens die Hälfte desselben,
brane oder an einen pneumatisch betätigten KoI- 65 die Farbe ändert. Demzufolge ist die Ausnutzung der
ben befestigt ist. Oberfläche des Schaufeldes nicht ökonomisch.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung werden die erwähnten Nachteile bzw. Mängel dadurch besei-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
HUMA001586 | 1966-05-11 |
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Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=10998395
Family Applications (1)
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GB (1) | GB1190941A (de) |
SE (1) | SE333260B (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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-
1967
- 1967-05-10 DE DE19671512728 patent/DE1512728B2/de active Pending
- 1967-05-11 SE SE664067A patent/SE333260B/xx unknown
- 1967-05-11 GB GB2203867A patent/GB1190941A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE333260B (sv) | 1971-03-08 |
GB1190941A (en) | 1970-05-06 |
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