DE244139C - - Google Patents

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DE244139C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 244139 KLASSE 54g. GRUPPE
ROBERT FRANCIS VENNER in LONDON.
Perlen o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Oktober 1910 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf beleuchtete Schilder, bei denen in Öffnungen eines undurchsichtigen Schirmes durchsichtige oder durchscheinende Körper, wie Glaskugeln oder Perlen, so angebracht sind, daß sie dem Auge als leuchtende Buchstaben, Bilder, Gegenstände oder Teile von solchen erscheinen, wenn man diese Körper durch eine hinter dem undurcl· sichtigen Schirm angebrachte natürliche oder
ίο künstliche Lichtquelle beleuchtet. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf die Art und Weise der Anbringung und Befestigung der durchsichtigen oder durchscheinenden Körper in dem Schirm eines Schildes der oben erwähnten Art, wodurch die Anbringung verbilligt und vereinfacht wird und das Abnehmen zu Reparaturzwecken erleichtert wird. Fig. ι zeigt einen kleinen Teil des undurchsichtigen Schirmes eines Beleuchtungsschildes im Schnitt mit einem daran gemäß der Erfindung befestigten einzelnen durchscheinenden Körper.
Fig. 2 und 3 sind Einzelansichten der in
Fig. ι dargestellten Ausführung und lassen deutlicher die Form des durchscheinenden Körpers sowie des Befestigungsmittels erkennen.
Fig. 4 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht eines etwas anders gestalteten durchscheinenden Körpers.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht eines Teiles des von der Rückseite gesehenen Schirmes mit einer Gruppe von durchscheinenden Körpern, die in etwas geänderter Weise daran befestigt sind.
Fig. 6 bis 8 sind ähnliche Ansichten weiterer geänderter Ausführungsformen.
Fig. 10 zeigt einen Schnitt nach X-X in Fig. 9.
Fig. 11 und 12 veranschaulichen die Erfindung in ihrer Anwendung bei einem Schilde besonderer Art. .
Nach den Fig. 1 bis 3 sitzt in einer runden Öffnung des undurchsichtigen Schirmes 1 der durchsichtige oder durchscheinende Körper 2, der in Fig. 2 für sich dargestellt ist und hier eine im wesentlichen kugelige Gestalt hat, wobei der vordere Teil 3 einen etwas größeren Durchmesser als die Öffnung in dem Schirm hat, so daß ein Absatz 4 entsteht, dessen Ringfiäche sich gegen den vorderen Rand der Öffnung legt, wenn der Körper von der Vorderseite des Schirmes eingesteckt wird. Zwischen dem innerhalb der Öffnung gelegenen Teil 5 des Körpers 2 und dem hinteren Teil 6 befindet sich eine Ringnut 7, die parallel zu dem Absatz 4 verläuft.
Bei der Herstellung des Schildes werden die durchscheinenden Körper-2 in die entsprechenden Öffnungen des undurchsichtigen Schirmes von dessen Vorderseite aus einzeln eingesteckt, und es wird dann ein Haltering 8 in die Nut 7 eingeführt. Der in Fig. 3 für sich gezeigte Haltering 8 ist an einer Stelle offen und hat
einen etwas kleineren Durchmesser als die Ringnut 7 in dem durchscheinenden Körper. Man legt den Haltering 8 über den hinteren Teil 6 des Körpers 2 auf der Rückseite des . Schirmes 1 und drückt dann den Ring vor, so daß er in die Nut 7 hineinfedert, in der er durch die Federwirkung festgehalten wird. Der Körper 2 wird durch das Zusammenwirken des Absatzes 4 und des Halteringes 8 in der Öffnung im Schirm 1 festgehalten. Nach der Zeichnung hat dieser Ring einen kreisrunden Querschnitt; er kann aber natürlich auch aus einem Draht oder Streifen von beliebig änderer zweckentsprechender Querschnittsform bestehen.
Man kann auch die in Fig. 4 dargestellte Ausführung des durchscheinenden Körpers verwenden, bei dem hier der eine Rand der Ringnut 7 den Absatz 4 bildet.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die durchscheinenden Körper an dem Schirm mittels eines Drahtes 9 befestigt, der hintereinander um die Nuten der einzelnen Körper gewickelt und von einem Körper zum anderen gewunden ist, bis die Gesamtgruppe befestigt ist. Man könnte auch jeden einzelnen Körper mit einem besonderen Halte- oder Sicherungsdraht versehen, es empfiehlt sich aber, statt dessen einen längeren Draht zu nel> men und ihn zur Befestigung mehrerer Körper zu verwenden.
Nach Fig. 6 besteht das Halteglied aus einem U-förmigen Stück federnden Materials 10, das man mit den Enden in die Nut des durchscheinenden Körpers bringt, indem man es in Richtung einer parallel zu dem Schirm verlaufenden Ebene verschiebt. Bei dieser Ausführungsform kann die Nut auch aus zwei kürzeren Einzelteilen auf beiden Seiten des Körpers 2 bestehen.
Man kann das U-förmige Halteglied auch in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise so verwenden, daß seine beiden Arme in den einander gegenüberliegenden Nuten mehrerer einander benachbarter Körper liegen.
Statt einer Mehrzahl einzelner Halteglieder 10, wie in Fig. 7, kann man auch einen einzigen zickzackförmig gewundenen Draht oder Streifen 11 verwenden, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
Die Fig. 9 und 10 stellen eine weitere abgeänderte Ausführungsform dar, bei der an Stelle der Nut bei jedem von den durchscheinenden Körpern kurze Nuten oder Vertiefungen 12,13 im Sinne des Durchmessers einander gegenüber unmittelbar an der Rückseite des Schirmes in dem Körper 2 vorgesehen sind. Das Halteglied besteht in diesem Falle aus einem Halbring 14, dessen Enden mit Vorsprüngen versehen sind, die in die Vertiefungen 12,13 des durchscheinenden Körpers eintreten. Beim Zusammensetzen eines solchen Schildes läßt man die Halteglieder 14 in die Vertiefungen hineinfedern.
In den Fig. 11 und 12 ist die Erfindung in ihrer Anwendung bei einem Schild besonderer Art dargestellt, bei dem eine Mehrzahl durchscheinender Körper 2 in den Öffnungen eines kreisrunden oder irgendwie anders geformten Schirmes 1 angebracht sind, wobei dieser zu einem Gehäuse 15 ausgebildet ist, in dem eine Lichtquelle, z. B. eine elektrische Glühlampe 16 (Fig. 12), sich befindet. Eine Mehrzahl derartiger Einheiten werden dann zu einem Schild von entsprechender Umrißform vereinigt, indem man sie beispielsweise an einem entsprechend zurechtgebogenen Rohr 17 befestigt, wie in Fig. 11 gezeigt ist.
Obwohl in vorstehendem von einem undurchsichtigen Schirm und von daran angebrachten durchsichtigen oder durchscheinenden Körpern die Rede ist, so läßt sich die Erfindung natürlieh auch in gleicher Weise bei solchen beleuchteten Schildern anwenden, bei denen umgekehrt der Schirm durchsichtig oder durchscheinend ist, während die daran angebrachten Körper undurchsichtig sind, oder auch bei Schildern, bei denen Schirm und Körper entweder den gleichen oder verschiedene Grade von Durchsichtigkeit oder Farbe haben. Ebenso ist es nicht wesentlich, daß die Lichtquelle gerade auf der Rückseite des Körpers sein muß, vielmehr könnte sie auch auf der Vorderseite sein, von der aus die durchscheinenden Körper angesetzt werden, so daß dem Beschauer diejenige Seite zugekehrt ist, von der in vorstehendem immer als von der Rückseite die Rede war.

Claims (7)

Patent-Ansprüche:
1. Leuchtschild mit in Öffnungen eines Schirmes angebrachten durchscheinenden Glaskugeln, Perlen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß jede der Glaskugeln (2) an dem Schirm (1) mittels einer Haltevorrichtung befestigt ist, die mit einer Nut (7) oder mit Vertiefungen (13) in den betreffenden Körper eingreift und sich gegen die Vorderoder Rückseite des Schirmes anlegt.
2. Leuchtschild nach Anspruch 1 mit Glaskugeln, deren Durchmesser größer als derjenige der Öffnung des Schirmes ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung in einer Nut des Körpers parallel zu dem Schirm und auf derjenigen Seite des Schirmes liegt, die der mit dem größeren Durchmesser des Körpess zusammenwirkenden Schirmfläche entgegengesetzt ist.
3. Leuchtschild nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung die Gestalt eines unterbrochenen Ringes (8) von federndem Material hat.
4· Leuchtschild nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem Draht oder Streifen (9) besteht, der um die Nuten (7) einer oder mehrerer Glaskugeln (2) herumgewickelt ist.
5. Leuchtschild nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine U-förmige Haltevorrichtung (10), die in entgegengesetzte Seiten der in der Glaskugel befindlichen Nut (7) oder in einander gegenüberliegende Teile der Nuten (7) von zwei einander benachbarten Glaskugeln eingreift.
6. Leuchtschild nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere U-förmige Haltevorrichtungen für eine Mehrzahl von Glaskugeln zu einem einzigen ununterbrochenen zickzackförmigen Streifen, oder Draht (11) ausgebildet sind.
7. Leuchtschild nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus einem Halbring (14) besteht, dessen zu Körnerspitzen ausgebildete Enden (15) in Vertiefungen (13) der Glaskugel eingreifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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