DE2221434C3 - Positionslaterne für Wasserfahrzeuge - Google Patents
Positionslaterne für WasserfahrzeugeInfo
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- DE2221434C3 DE2221434C3 DE19722221434 DE2221434A DE2221434C3 DE 2221434 C3 DE2221434 C3 DE 2221434C3 DE 19722221434 DE19722221434 DE 19722221434 DE 2221434 A DE2221434 A DE 2221434A DE 2221434 C3 DE2221434 C3 DE 2221434C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B45/00—Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices
- B63B45/04—Arrangements or adaptations of signalling or lighting devices the devices being intended to indicate the vessel or parts thereof
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine. Positionslaterne für Wasserfahrzeuge mit. einem hohlzylinderförmige'i optischen
Gürtel, der durch Bodenteil und Deckelteil
verschlossen ist.
Bekannte Positionslaternen der vorstehend genannten Art werden so hergestellt, daß Boden und Deckel
nicht durch den hohlzylindrischen optischen Gürtel allein, sondern durch zusätzliche, tragende Bauteile wie
Stangen oder dergl. miteinander verbunden sind (GB-PS 2 35 688). Häufig ist der optische Gürtel lose in
dem auf diese Weise gebildeten Gehäuse angeordnet, so daß Wasser aus- und eintreten kann.
Grundsätzlich ist es bei anders ausgestalteten Laternen, bei denen das dem optischen Gürtel
entsprechende Teil topfartig ausgebildet ist, bekannt, dieses Teil mit einem Sockel durch eine formschlüssige
Verbindung zu verbinden (GB-Z. »Engineering« v. 13. 3.64, S. 388, Fig. 9).
Schließlich ist noch eine einfache Bootslaterne bekannt, bei der eine spezielle Verbindung zwischen
Bodenteil und Deckelteil nicht vorgesehen ist (US-PS 75 974). Mit einer derartigen Laterne sind die
speziellen Festigkeitsanforderungen, wie sie bei einer
Positionslaterne gestellt werden, nicht zu erfüllen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Positionslaterne der eingangs genannten Art so zu
verbessern, daß sie ohne zusätzliche, Boden- und Deckelteil verbindende, Bauteile, die eine Verminderung
der Leuchtstärke verursachen, ausreichend dicht und stabil gestaltet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der optische Gürtel aus Polymethylmethacrylat-Glas
(PMMA) besteht und allein das tragende Element zur Verbindung von Bodenteil und
Deckelteil bildet, und daß der optische Gürtel mit dem Bodenteil und dem Deckelteil in an sich bekannter
Weise formschlüssig dicht verbunden ist
Erfindungsgemäß wird eine Positionslaterne geschaffen,
die keinerlei zusätzliches tragendes Element im Bereich der Ausstrahlung des optischen Gürtels
ίο aufweist. Dieser optische Gürtel läßt sich insbesondere
aus Polymethylmethacrylat-Glas sehr maßhaltig und genau herstellen, obwohl auch entsprechende andere
Kunststoffe einsetzbar sind Die hohe Präzision, mit der sich der optische Gürtel herstellen läßt, ermöglicht die
dichte formschlüssige Verbindung mit Bodenteil und Deckelteil. Das verwendete Material für den optischen
Gürtel vermindert die Leuchtstärke geringer als das bisher verwendete Glas. Durch irgendwelche zusätzlichen
Bauteile wird der Lichtaustritt nicht behindert Die formschlüssige Verbindung ist immer gleich fest Bei
entsprechender Ausbildung läßt sie sich lösen und anschließend erneut wieder herstellen. Es ist möglich,
diese Verbindung maschinell herzustellen, wobei insbesondere bei größeren Stückzahlen rationeller gearbeitet
werden kann. Weiterhin ist der Gürtel mit einfachen Werkzeugen und ohne Fachkenntnisse auswechselbar,
wenn dieses erforderlich werden sollte. Auch eine Wartung, z. B. das Auswechseln der Glühlampe an Ort
und Stelle ist ohne Schwierigkeiten lediglich durch Abnahme des Deckelteils möglich.
In vorteilhafterweise kann die Positionslaterne nach der Erfindung derart ausgebildet sein, daß Bodenteil und
Deckelteil durch einen geteilten Flarischring mit dem
zugeordneten Rand des Gürtels verbunden sind, wobei entsprechende Dichtungen vorgesehen sein können.
Diese Ausführungsform hat sich in der Praxis bewährt, wobei der Flanschring in der unterschiedlichsten Weise
ausgebildet sein kann. Die Verwendung eines derartigen Flanschringes erlaubt eine leichte Montage und ein
leichtes Auseinanderbauen, wenn dieses erforderlich ist, ohne daß ein Bauteil zerstört wird.
Schließlich ist es günstig, im Bereich des Bodenteils ein Ventil zum Ablassen von Kondensatwasser vorzusehen.
Dieses Ventil wird in vorteilhafter Weise durch eine bei Überdruck in dem Innenraum der Laterne nach
außen öffnende Lippendichtung gebildet, die schließlich noch durch einen Schutzdeckel mit Öffnungen abgedeckt
sein kann.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand zweier Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine geschnittene Teilansicht durch eine Ausführungsform einer Positionslatern e und
F i g. 2 eine geschnittene Teilansicht durch eine andere Ausführungsform.
F i g. 2 eine geschnittene Teilansicht durch eine andere Ausführungsform.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Positionslaterne, bei
der es sich um eine Backbord- oder Steuerbord- sowie um eine Heck- oder Topplaterne oder Signallaterne
handeln kann, ist der optische Gürtel mit 1 bezeichnet.
Der Bodenteil ist mit 2 bezeichnet. Soweit es von Bedeutung ist, ist der Deckelteil gleich ausgebildet, so
daß dieser in den Zeichnungen nicht gezeigt wird.
Der Bodenteil 2 ist so gestaltet, daß zwischen dem Rand 4 des Gürtels 1 und dem Bodenteil 2 eine Dichtung
*>■> 5 angeordnet werden kann. Der Gürtel 1 ist zusammen
mit seinem den Formschluß bewirkenden Flansch aus Polymethylmethacrylat-Glas hergestellt. Diese Ausführungsform
nach F i g. 1 eignet sich besonders zur
maschinellen Herstellung. Bei dieser Ausführungsform wird der Bodenteil 2 mit Hilfe einer Falzmaschine —
beispielsweise wie beim Verschließen einer Konservendose — um den Rand 4 des Gürtels gelegt Zwischen
diesem Abschnitt des Bodenteils 2 und dem Rand 4 befindet sich die Dichtung S.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 ist ein geteilter Flanschring 11 vorgesehen, der durch Nieten, Schrauben, oder dgl. mit dem Bodenteil 2 verbunden wird.
Dichtungen 5 liegen zwischen dem Rand 4 des Gürtels 1 und dem Flanschring 11 und dem Rand 10 des
Bodenteils 2.
Ventil zum Ablassen von Kondensatwasser vorgesehen. Das Ventil wird durch eine Lippendichtung 7 gebildet,
die öffnungen 8 im Bodenblech 3 verschließt. Diese Lippendichtung wird durch einen Schutzdeckel 6
geschützt Bodenblech 3 und Schutzdeckel 6 sind mit weiteren Offnungen 8 versehen. Die Befestigung des
Schutzdeckels und der Lippendichtung an dem Bodenblech erfolgt durch eine Niete 9. Der Schutzdeckel
schützt die Lippendichtung auch beim Anstreichen der Positionslaterne mit Farbe, damit ein Verkleben
zwischen Lippendichtung und Bodenblech 3 verhindert wird.
Claims (6)
1. Positionslaterne für Wasserfahrzeuge mit einem hohlzylinderförmigen optischen Gürtel, der durch
Bodenteil und Deckelteil verschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der optische
Gürtel (1) aus Polymethylmethacrylat-Glas (PMMA) besteht und allein das tragende Element zur
Verbindung von Bodenteil (2) und Deckelteil bildet und daß der optische Gürtel mit dem Bodenteil und
dem Deckeltei! in an sich bekannter Weise formschlüssig dicht verbunden ist
2. Positionslaterne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Bodenteil (2) und Deckelteil
durch einen geteilten Flanschring (11) mit dem zugeordneten Rand (4) des Gürtels (1) verbunden
sind.
3. Positionslaterne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Flanschring (11) und
dem zugeordneten Rand (4) des Gürtels (:l) eine Dichtung (5) vorgesehen ist.
4. Positionslaterne nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Etereich
des Bodenteils (2) ein Ventil zum Ablassen von Kondensatwasser vorgesehen ist.
5. Positionslaterne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil durch eine bei
Überdruck im Innenraum der Laterne nach außen öffnende Lippendichtung(7) gebildet ist.
6. Positionslaterne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (7) durch
einen Schutzdeckel (6) mit Offnungen (8) abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722221434 DE2221434C3 (de) | 1972-05-02 | 1972-05-02 | Positionslaterne für Wasserfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722221434 DE2221434C3 (de) | 1972-05-02 | 1972-05-02 | Positionslaterne für Wasserfahrzeuge |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2221434A1 DE2221434A1 (de) | 1973-11-15 |
DE2221434B2 DE2221434B2 (de) | 1979-03-15 |
DE2221434C3 true DE2221434C3 (de) | 1979-11-08 |
Family
ID=5843836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722221434 Expired DE2221434C3 (de) | 1972-05-02 | 1972-05-02 | Positionslaterne für Wasserfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2221434C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4272804A (en) * | 1979-03-19 | 1981-06-09 | Koller Craft Plastic Products, Inc. | Lighting panel trim element |
US4620268A (en) * | 1984-02-13 | 1986-10-28 | Whelen Engineering Co., Inc. | Low-profile modular lightbar assembly |
-
1972
- 1972-05-02 DE DE19722221434 patent/DE2221434C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2221434B2 (de) | 1979-03-15 |
DE2221434A1 (de) | 1973-11-15 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |